Dieter Lemke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieter Lemke
Personalia
Geburtstag 14. April 1956
Geburtsort MendenDeutschland
Sterbedatum 15. Februar 2015
Sterbeort MendenDeutschland
Größe 180 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–1980 BSV Menden
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1980–1982 VfL Bochum 27 0(1)
1982–1987 Fortuna Köln 94 (23)
1985–1988 FV Zuffenhausen
Stationen als Trainer
Jahre Station
2005–2008 SC 1912 Hennen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Dieter „Titus“ Lemke (* 14. April 1956 in Menden; † 15. Februar 2015 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler und ‑trainer.

Leben und Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stürmer Lemke wechselte 1980 von seinem Heimatverein BSV Menden in die Bundesliga zum VfL Bochum. In den folgenden zwei Jahren spielte er 27-mal für die Bochumer und erzielte ein Tor. Seine erfolgreichste Saison hatte er 1982/1983, als er von den Bochumern in die Zweite Bundesliga zum SC Fortuna Köln gewechselt war. Hier bildete er mit Dieter Schatzschneider ein gefürchtetes Sturmduo, das maßgeblichen Anteil daran hatte, dass der Klub von Jean Löring das Finale um den DFB-Pokal 1983 erreichte, das gegen den Lokalrivalen 1. FC Köln allerdings durch ein Tor von Pierre Littbarski mit 0:1 verloren ging.

Dieter Lemke spielte bis 1987 für Fortuna Köln in der Zweiten Liga. Er kam auf 94 Zweitligaeinsätze für Köln und erzielte dabei 23 Tore.

Nach seiner aktiven Zeit war Lemke ab 2005 Trainer beim SC 1912 Hennen, mit dem er 2008 in die Bezirksliga aufstieg.[1] Am 12. Spieltag der Saison 2008/09 trat er zur Halbzeit des Spiels gegen TuRa Brügge, das mit einer 0:6-Niederlage endete, von seinem Amt zurück.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bezirksliga 7: Lemke-Elf debütiert beim SV Affeln. (Memento vom 18. Februar 2015 im Internet Archive) In: Ruhr Nachrichten vom 15. August 2008, abgerufen am 17. Februar 2015.
  2. SC Hennen: Das 0:6 war zu viel – Trainer Lemke tritt zurück. (Memento vom 20. Februar 2015 im Internet Archive) In: Ruhr Nachrichten vom 2. November 2008, abgerufen am 20. Februar 2015.