Diskussion:Aborigines

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Früher waren die Aboriginis oft nackt. Heutzutage tragen sie oft alte oder selbstgemachte Kleidung. --2A02:1210:2A02:FE00:A551:9B80:D143:E533 20:24, 2. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Was soll uns dieser Satz sagen? Möchtest du einen Passus zur Kleidung im Artikel und könntest du dazu etwas mehr beitragen als diese sehr pauschale Aussage? --Fährtenleser (Diskussion) 07:47, 3. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wer ist Roach?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt über Yothu Yindi steht, dass "Roach" mehrere Preise für Homeland Movement gewann und als Auszeichnung für den Verkaufserfolg eine Goldene Schallplatte erhielt. Wer das ist, wird nicht erklärt. Ein Bandmitglied ist es jedenfalls nicht. Wer weiß mehr? Mischma2000 (Diskussion) 10:19, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hab inzwischen selbst recherchiert, dass es sich wohl um Archie Roach handelt. Werde das gleich verlinken. Der Zusammenhang zu Yothu Yindi ist mir aber nach wie vor unklar. Mischma2000 (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Aborigines = Aboriginals[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrtes Wikipedia-Team

Auf Ihrer Webseite: https://de.wikipedia.org/wiki/Aborigines

fällt mir auf, dass in der deutschen Version das Thema Aborigines (Australien) nicht - wie in der englischen Version aktualisiert worden ist.

Aborigines (englisch [ˌæbəˈɹɪdʒɪniːz], „Ureinwohner“) ist eine verbreitete Sammelbezeichnung für die indigenen Völker Australiens. Ihre Vorfahren besiedelten vor etwa 40.000 bis 60.000 Jahren den Kontinent vom Norden ausgehend.[1] Aborigines sind kein einheitliches Volk, sondern bestehen aus vielen Völkern, Stämmen oder Clans mit oft höchst unterschiedlichen Gebräuchen und Sprachen: Je nach Definition und Quelle gab es vor der Ankunft der Briten etwa 200 bis 700 verschiedene Stämme der Aborigines,[2][3][4] die vorwiegend als Jäger und Sammler lebten. Mit der Ankunft der Europäer ab 1788 ...........

Ich werde deshalb darauf aufmerksam, weil wir  bei den Frauen-WM 2023 in Australien / Neuseeland

nicht in's Fettnäpfchen treten sollten wie die spanischen Spielerinnen in Neuseeland........

Das kann man aber auch in Australien; denn wenn man bei der Wikipedia nachschaut oder Berichterstatter*, Trainer*, Spielerinnen in Australien mit / von / über die Indigenious People sprechen,

sollten sie nicht ABORINES sagen / schreiben, sondern ABORINALS.

Zur Erklärung:

Seit Jahrzehnten kämpfen die "Indigenious people" gegen Rassen-Diskriminierung,

um endlich gleichberechtigt  anerkannt zu werden, BLM gilt auch dort;

siehe Hinweis von Amnesty International unter:

https://www.amnesty.org/en/latest/campaigns/2015/08/why-saying-aborigine-isnt-ok-8-facts-about-indigenous-people-in-australia/

Ueber eine Nachbesserung würde ich mich als Australierin mit deutschen Wurzeln sehr freuen

Vielen Dank für viel gute Informationen bei Wikipedia / Wikimedia

Mit freundlichem Gruß

Anne Werry --91.137.118.45 10:49, 21. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo Anne Werry, das Thema der richtigen Wortwahl in den verschiedenen Sprachen, nicht nur im Deutschen, ist kompliziert, weil "richtig" und "unangebracht" sich in zunehmend kürzer werdenden Zeitabständen ändern. Die Änderungen folgen den aktuellen gesellschaftlichen Diskursen, sobald sich dort eine Mehrheitsauffassung herausgebildet hat. Eine solche Mehrheitsauffassung setzt sich in der gesprochenen und geschriebenen Sprache allmählich durch. Für Wikipedia ergibt sich zweierlei: 1) Wikipedia folgt nur der Sprachentwicklung, darf aber nicht an der Spitze egalwelcher Initiativen stehen. Bei "Aborigines" versus "Aboriginals" sehe ich derzeit noch keinen Trend hin zu letzterem. "Aboriginals" kommt im Deutschen so gut wie nicht vor, "Aboriginal Australians" gar nicht. 2) Im Deutschen, das ist der zweite Punkt: Ein Vergleich mit dem Sprachgebrauch im Englischen verbietet sich. Deshalb helfen die auf Englisch geführten Diskussionen nicht weiter.
Dazu zwei Beispiele: 1) Die neuseeländische Schreibweise ist "Māori". Das Längenzeichen gilt dort als Respektsbekundung vor der indigenen Kultur. Umgekehrt zeigt "Maori" im Deutschen, dass das Wort über die große Entfernung als selbstverständlicher Bestandteil in der deutschen Sprache angekommen ist. 2) Vor kurzem gab es eine Diskussion über das Wort "Buschmänner", das im Deutschen als kolonialistisch-abwertend gilt und tunlichst durch "San" ersetzt werden sollte. Das englische "bushmen" hat diese Konnotation offenbar nicht und wird in Namibia, wo die San leben, auch in offiziellen Texten verwendet. Fazit: Wer in Australien unterwegs ist, sollte sich den australischen Gepflogenheiten anpassen und sich besser nicht auf die deutschsprachige Wikipedia berufen. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 11:53, 21. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Kannibalismus als "Hörsagen" und "Lüge"?: Quelle fehlt...[Quelltext bearbeiten]

„Hörsagen, Berichte aus zweiter und dritter Hand, Übertreibungen, falsche Zitierungen und absichtliche Lügen“ - hier fehlt eine präzise Quellenangabe mit Seitenzahl, besser noch ein wörtliches Zitat des Originaltexts, vermutlich in Englisch?

In der mir aktuell zur Verfügung stehenden, anscheinend seriösen Literatur (A.W. Reed, An illustrated encyclopedia of Aboriginal life) sieht es vielmehr so aus, als habe Kannibalismus einen festen rituellen Platz (Begräbnis- und Ahnen-Kult, Kraftaufnahme) in der Kultur der Aborigines gehabt... (Leider muss man feststellen, dass es 'Ethno-Romantiker' gibt, die auf Biegen und Brechen versuchen, ein whitewashing zu betreiben, auch mit wissenschaftlichem Anstrich, das die Faktenkenntnis verfälscht oder ignoriert, wenn es um Themen geht, die aus heutiger Sicht 'wenig erfreulich' sind, wie z.B Menschenopfer oder eben Kannibalismus... auch diese ethno-romantik ist eine Form von 'kolonialistischer' Zurichtung und Vergewaltigung!) --HilmarHansWerner (Diskussion) 04:13, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Ein Pendel schlägt immer nach zwei Seiten aus. Der als Beleg verwendete Laurence Goldman (The anthropology of cannibalism, 1999) ist nicht der Autor, sondern der Herausgeber des Buches. Darin sind Artikel versammelt, die zu unterschiedlichen (gegenteiligen) Schlussfolgerungen kommen. Im Buch wird über William Arens The man-eating myth (1979) diskutiert, der Berichte über Kannibalismus bei Aborigines und überhaupt als Mythen abtut. Dafür bekommt er im Buch Zuspruch von Pickering (S. 51-68), aber summarisch stellt der Herausgeber fest (hier besprochen): "Overall, however, Goldman observed that the great number of studies from the region published after WWII provided the tombstone for Arens’ denial of cannibalism." Fazit: Das Buch ist mit seinem Meinungsspektrum nicht neutral zusammengefasst (ergänzend [1], [2]). -- Bertramz (Diskussion) 08:50, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]