Diskussion:Arkadij Naiditsch/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 91.248.34.85 in Abschnitt Beabsichtigter Föderationenwechsel
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Verdacht enzyklopädiewürdig?

Die Manipulation während des Internetturniers ist belegt, abgesprochene Egebnisse nicht. M. E. haben rufschädigende Unterstellungen dieser Art in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Ich entferne diese Stellen. Miastko 12:13, 21. Dez 2005 (CET)

Das sehe ich ähnlich, siehe auch meine Diskussionsseite [1]. Ich hatte das vorhin nur revertiert, weil kommentarlos gelöscht wurde. --Tinz 12:27, 21. Dez 2005 (CET)

Die belegte Manipulation gehört da hinein, schliesslich kann man negative Sachverhalte nicht einfach ignorieren, wenn diese Enzyklopädie auch nur minimalen Ansprüchen gerecht werden soll.

== Die hier unterstellte Manipulation und / oder abgesprochene Ergebnisse sind A) niemals juristisch bewiesen worden B) niemals von Herrn Naiditsch zugegeben worden

ALLE ANDERS LAUTENDEN DARSTELLUNGEN SIND SCHLICHTWEG FALSCH UND ENTSPRECHEN FERNER EINZIG DER FANTASIE EINIGER DSB- UND MEDIENVERTRETER

ICH FORDERE SIE DAHER AUF, DIESE RUFSCHÄDIGENDE FALSCHDARSTELLUNG UNVERZÜGLICH d.h BIS ZUM 08.MÄRZ 2011 ZU ENTFERNEN. ANSONSTEN WERDE ICH RECHTLICHE SCHRITTE GEGEN SIE UNTERNEHMEN.

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN MAX BOUARABA (i.V. Herrn ARKADIJ NAIDITSCH) (nicht signierter Beitrag von 88.77.66.33 (Diskussion) 20:57, 1. Mär. 2011 (CET))

Na denn mal ran! --Martin1978 /± 20:59, 1. Mär. 2011 (CET)
Auch wenn der DSB auf seiner Website dies anders sehen mag, so gilt immer noch der Grundsatz der Unschuld, solange kein ordentliches Gericht anders darüber urteilt. Arkadij hat zu keinem Zeitpunkt zugegeben manipuliert zu haben. Anders lautende Vereinbarungen sind schlichtweg falsch. Es wird schon als Cheaten angesehen, wenn man z.B. kurz das Browserfenster wechselt (um z.B. was auf eBay, amazon der der Wikipedia zu schauen, wenn der Zug es Gegners einem zu lange dauert). Insofern hat so eine Lapalie (und es sind ja noch andere GMs, denen das vorgeworfen wurde, ohne dass sie es nötig gehabt hätten, z.B. Safarli und Dembo) in seiner Gesamtbiographie nichts zu suchen. Auch ich wäre für ein Entfernen der Passage. --Gereon K. 00:14, 2. Mär. 2011 (CET)
Abgesehen davon, ob es entfernt wird oder nicht: Die „Unschuldsvermutung “ und „ordentliche Gerichte“ haben hier als Argument nichts verloren. Mit Dopingfällen beschäftigen sich auch die Sportverbände und sprechen Sanktionen aus. Es muss auch nicht gewartet werden, bis ein Sportler Doping zugibt, damit die Bestrafung wirksam wird. Es geht darum, dass Naiditsch disqualifiziert wurde, die Begründung dafür und welche Auswirkungen das auf seinen Ruf hat. Es lässt sich nun trefflich streiten, ob es so wichtig ist, dass in den Artikel gehört. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 01:30, 2. Mär. 2011 (CET)
Auch Wikipedia ist kein rechtsfreier Raum. Es mag "okay" sein hier davon zu berichten, dass jemand von X beschuldigt wurde Y getan zu haben. Selbst in diesem Punkt stellen sich mir ernsthafte Zweifel. Es ist allerdings überhaupt nicht okay zu behaupten, es handele sich gerade in vorliegendem Fall um eine bewiesene Tatsache, bloß weil ein Herr Deventer bzw. eine Verwaltung wie der DSB dies behauptet. Max Bouaraba. (nicht signierter Beitrag von 217.7.234.73 (Diskussion) 08:46, 2. Mär. 2011 (CET))
@Goodgirl: Dann sagen wir es mal so: Für seine Karriere hatte es nicht die geringste Bedeutung. Mit ähnlichen Vorwürfen sind auch schon zum Beispiel Jelena Dembo, Eltac Səfərli und Falko Bindrich konfrontiert worden, ohne dass sie sich dagegen wehren konnten. Bedeutsam in der Schachwelt sind alleine Normalpartien, also Turniere und Mannschaftswettbewerbe, die am Brett gespielt werden. Den Gewinn einer deutschen Internetmeisterschaft oder Internetweltmeisterschaft könnte man erwähnen, auch wenn diese keinerlei "offiziellen" Charakter haben, aber das einmalige Rausfliegen aus einem Turnier ist keiner Erwähnung wert, sonst müssten wir auch jeden Spielabbruch durch Handyklingeln, Reinreden eines Aussenstehenden usw. erwähnen, auch das kommt bei vielen Schachspielern vor. Bei Fußballspielern erwähnen wir ja auch nicht jede rote Karte. Eine jahrelange Dopingsperre schon, aber Doping ist beweisbar, Internetcheatingvorwürfe beruhen auf Vermutungen. Deshalb sollte es nicht erwähnt werden. --Gereon K. 09:13, 2. Mär. 2011 (CET)
Für seine Karriere ist das, sagen wir mal, angespannte Verhältnis zum DSB nicht ganz irrelevant. Allerdings könnte man sich fragen, ob dann nicht eher sein Brandbrief im Vorfeld der letzten Olympiade erwähnt werden müsste, als dieser ziemlich dubiose Schummelvorwurf. Gruß, Stefan64 10:26, 2. Mär. 2011 (CET)
Ich sehe dies genau so wie Gereon K. und bin ganz klar für ein Entfernen dieser Passage. Gruß, Max Bouaraba. (nicht signierter Beitrag von 217.7.234.73 (Diskussion) 12:30, 2. Mär. 2011 (CET))
Wenn das in der Schachwelt als nicht gravierend angesehen wird, so mag es gerne unter den Tisch fallen. Da ich mich nur noch selten mit Schach beschäftige, bin ich da nicht auf dem Laufenden. Für mich zählte zunächst die neutrale Darstellung und die Belegbarkeit. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 13:11, 2. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich mal etwas sagen darf. Es handelte sich um Partien, die auf dem Schachserver von ChessBase ausgetragen wurden. Es wird viel betrogen, was ChessBase automatisch mit einer Überwachungssoftware überprüft. Die Frage lautet jedoch, liefert diese Software hundertprozentige Ergebnisse? Denn der DSB hatte sich damals auf diese Software verlassen. Man sollte die Firma ChessBase fragen, ob man nicht vorsichtshalber die Behauptungen beim Artikel von Naiditsch einfach nicht erwähnen sollte. Ich bin jedenfalls für streichen.--GFHund 13:21, 2. Mär. 2011 (CET)

Auch Herr Clemens A. ist niemals "von einem ordentlichen Gericht" verurteilt worden. Darf man Adolf Hitler nicht als Verbrecher bezeichnen, nur weil er nie "von einem ordentlichen Gericht" verurteilt worden ist? MaW: Ich halte das genannte Kriterium für falsch. Ob ein Fußballverband einen Spieler für ein Foul sperrt oder ein Schachverband einen Spieler wegen Cheatings, da besteht kein sachlicher Unterschied, in beiden Fällen hat die Verbandsgerichtsbarkeit entschieden, unabhängig davon, was ein Wikipedianer als "bewiesen" ansieht (was eben nur sein - irrelevanter - POV ist).AndreasLangeSCK 13:09, 30. Mär. 2011 (CEST)

Wer ist Clemens A.? Ein Vergleich mit Hitler in diesem Zusammenhang ist äusserst unsachlich, auf diesem Niveau brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Wenn man sich den Fußballvergleich anschaut, da erwähnen wir auch nicht alle fünften gelben Karten und roten Karten in den Fußballspielerbiographien, da diese für die Gesamtkarrie bzw- biographie keine entscheidende, weiterführende Bedeutung haben. --Gereon K. 13:43, 30. Mär. 2011 (CEST)
Ich sehe das genauso wie Gereon K.--GFHund 20:35, 30. Mär. 2011 (CEST)
Der Vorwurf ist nicht mit gelben und roten Karten im Fußball vergleichbar, sondern eher mit Doping in entsprechend anfälligen Sportarten (Radsport, Leichtathletik, Skilanglauf usf.). Auch wenn ich eher geneigt bin, diesen Vorfall im Artikel zu erwähnen, da er schließlich entsprechend belegbar ist (der Vorwurf und die Bestrafung durch den DSB, nicht der Nachweis des so salopp als „cheaten“ bezeichneten Betrugs), bin ich einfach nicht weit genug in der Materie bewandert, um mir ein Urteil über die Bedeutung dieser Sperre zu erlauben. Ich vertraue deshalb darauf, dass die Experten zum Thema Schach zu einem ausgewogenen und neutralen Umgang mit diesem Vorgang kommen. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 22:02, 30. Mär. 2011 (CEST)
Er wurde nicht gesperrt, sondern erhielt lediglich keinen Freiplatz für die nächste Deutsche Einzelmeisterschaft. Es war also eine relativ geringe Abmahnung (siehe unten aufgeführten Pressebericht, der mir vorliegt). Wenn das Nichterhalten eines Freiplatzes erwähnswert sein sollte, müsste dies bei fast allen Schachgspielern erwähnt werden. Bei anderen Betrugsfällen wurden wesentlich härtere Strafen verhängt, bis hin zur lebenslangen Sperre (Ausschluss aus DSB). Ich kenne solchje Fälle.--GFHund 15:09, 2. Apr. 2011 (CEST)
"Wer ist Clemens A.?" Du hast Recht, auf diesem Niveau brauchen wir nicht zu diskutieren. Für alle, die sich nicht so unwissend stellen:
Richtig, Goodgirl, Computerbetrug ist DIE Bedrohung des Schachsports im 21. Jahrhundert, wird deswegen auch als "elektronisches Doping" bezeichnet. Irgendwelche Vergleiche mit roten Karten sind nichts als eine Verharmlosung. Der DSB ist keine "Verwaltung", was soll diese Formulierung bedeuten? Er ist ein eingetragener Verein, der im Rahmen seiner Satzung und übrigen Vereinsordnungen über seine Mitglieder die Vereinsstrafgewalt ausübt. Naiditsch ist wegen des genannten Vorfalls durch den DSB von der Teilnahme an der Deutschen Einzelmeisterschaft (am Brett!, nicht im Internet) ausgeschlossen worden, siehe Pressemitteilung des DSB vom 29. April 2004. Das - die Verurteilung - ist eine unumstrittene Tatsache, auch wenn einige hier sich von angedrohten rechtlichen Schritten ins Boxhorn jagen lassen. Was die Relevanz betrifft: vergleichbar vielleicht damit, wenn Schalke 04 wegen Dopings im Halbfinale vom Finale um den diesjährigen DFB-Pokal ausgeschlossen würde. Der Verein geht davon nicht kaputt, erwähnenswert wäre das gleichwohl schon. Wenn nur Vorgänge, die eine "entscheidende, weiterführende Bedeutung" (G.K.) haben, aufgenommen werden sollen, müssten ziemlich viele Artikel stark zusammengestrichen werden.AndreasLangeSCK 14:52, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich weiss nicht, was diese Unterstellung soll, ich tue nur so, also ob ich nicht wisse, wer Clemens A. sei. Vorschlag: Bei einem Internetturnier wurde er 2004 von ChessBase temporär gesperrt und aus Konsequenz vom Deutschen Schachbund für die folgende deutsche Einzelmeisterschaft ausgeladen. Einen Vorwurf des "Cheatings" weist Arkadij Naiditsch jedoch bis heute zurück. --Gereon K. 15:07, 2. Apr. 2011 (CEST)
Beim Artikel Betrugsfälle im Schach hast du mitgewirkt, so dass deine Unwissenheit hier überrascht. Dieser Darstellung zufolge hat Naiditsch das Cheating gegenüber Bundestrainer Bönsch seinerzeit zugegeben.AndreasLangeSCK 14:57, 24. Jun. 2011 (CEST)

Das Internetturnier ACP Inaugural

Am 13. April 2004 wurde ein starkbesetztes Internetturnier auf dem Schachserver von ChessBase abgehalten, bei dem es um einen Preisfonds von 5.000 US-$ ging. Viele Weltklassespieler nahmen daran teil. Im Reglement war vorgesehen, dass keine unerlaubten Hilfsmittel (speziell mitlaufende Computerprogramme) verwendet werden dürfen. Um einen korrekten Ablauf zu gewährleisten, verwendeten die Veranstalter eine Überwachungssoftware, die die Partien prüfte.

Zwei Teilnehmer wurden disqualifiziert (Ghaem Maghami und Arkadij Naiditsch). Die Auswertung ergab eine verdächtige Übereinstimmung mit Engine-Vorschlägen, dies war Grund genug für den Ausschluss der beiden Spieler vom Turnier. Nach Beratungen im DSB wurde entschieden, dass Arkadij Naiditsch bei der Freiplatzvergabe für die nächste Deutsche Einzelmeisterschaft nicht berücksichtigt werden sollte. Sonst wurden keine weiteren Konsequenzen gesetzt.

Quelle: TeleSchach: Presseerklärung des Deutschen Schachbundes zum Betrug im Internetschach--GFHund 17:01, 30. Nov. 2011 (CET)

ELO-Zahl

Im Kasten steht als höchste ELO Zahl 2716, im Text aber etwas von 2861...stimmt da was nicht, oder verstehe ich es nur nicht?--Tumelum (Diskussion) 15:38, 30. Jul. 2013 (CEST)

Das ist der Unterschied zwischen Elo-Zahl und Elo-Performance (bzw. Elo-Leistung). Die Performance hatte er während eines einzigen Turniers, und zwar die Bundesliga-Saison jenes Jahres. Die Elo-Zahl ist seine Wertungszahl, die alle seiner je gespielten Turniere berücksichtigt. --Gereon K. (Diskussion) 15:55, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ah okay, danke für die schnelle Antwort... spiel zwar gerne Schach und fand den Artikel interessant, bin aber was Elo und sowas angeht völlig ungebildet.--Tumelum (Diskussion) 16:05, 30. Jul. 2013 (CEST)
Elo-Zahl. :) --Gereon K. (Diskussion) 16:29, 30. Jul. 2013 (CEST)

Internetgemeinde

Momentan spielt GM Naiditsch ein online Spiel gegen die weltweite Internetgemeinde (auf der Seite www.chessgames.com). Evtl. sollte das in dem Artikel erwähnt werden, zumindest jedoch das Ergebnis nach Spielende. (nicht signierter Beitrag von 130.60.93.192 (Diskussion) 16:28, 8. Jul 2014 (CEST))

Vielleicht nur im Artikel erwähnen, wenn so etwas zum ersten Mal weltweit durchgeführt wird? --Gereon K. (Diskussion) 18:19, 8. Jul. 2014 (CEST)

Link zum Artikel von Hartmut Metz (Dementi)

Hier ist der Link zum Artikel von Hartmut Metz, in dem er das Dementi von Naiditsch bezüglich Wechsel nach Aserbaidschan erwähnt. --82.113.99.18 06:49, 30. Mai 2015 (CEST)

Es gab auch noch andere Dementi und Spekulationen Naiditsch selber möchte Mitte Juni eine Erklärung abgeben, alles andere ist nur Spekulation. --Gereon K. (Diskussion) 12:14, 30. Mai 2015 (CEST)
Schade, dass er jetzt doch den Verband wechselt: Deutschlandfunk: Arkardij Naiditsch kehrt Deutschland den Rücken
Mal sehen, ob und welche Stellungnahme der DSB abgeben wird. Ein kurzes Interview mit dem Präsidenten Herbert Bastian gibt es schon: Schach-Ticker: Arkadij Naiditsch ist dann mal weg … --134.100.172.23 21:12, 25. Jul. 2015 (CEST)
Hier ist die Stellungnahme des DSB-Präsidiums: Arkadij Naiditsch spielt ab sofort für Aserbaidschan --89.204.135.148 22:22, 31. Jul. 2015 (CEST)

Beabsichtigter Föderationenwechsel

Das Interview des Schach-Tickers mit Naiditsch ist offensichtlich weder eine reputable, noch eine neutrale Quelle. Vor einer Stellungnahme des DSB sollte der Vorgang im Artikel nicht erwähnt werden. "bemühte sich ... um eine Wiederaufnahme im Deutschen Schachbund" ist offenkundig sachlich falsch.91.248.34.85 00:00, 15. Feb. 2021 (CET)