Diskussion:BASICODE

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Im Abschnitt BASICODE#Das BASICODE-Datenformat ist die Formulierung im letzten Absatz sehr mißverständlich. Das sollte nochmals überarbeitet werden... --Herr Schroeder 10:25, 2. Jun 2005 (CEST)

aus dem Review

  • pro - obwohl es um ein computerthema geht, ist der artikel sehr lesbar, spannend und unterhaltsam. die verlinkung könnte noch optimiert werden, ansonsten alles sehr schön. ein lob speziell für die klare "schreibe". Denisoliver 11:19, 1. Jun 2005 (CEST)
  • pro - ich kann mich Denisoliver nur anschließen. ein guter artikel der die aufnahme verdient. Dermartn 21:21, 1. Jun 2005 (CEST)
  • pro - Sehr spannend. Und wir haben immer die Hitparade aufgenommen, obwohl ein anderer Kanal Software gesendet hat... ;-) Wenn man im Datenformat noch einbauen könnte, wie lange hierbei insgesamt die Übertragung von z. B. 10 KByte dauert(e), geht mir nichts mehr ab. --mf 21:42, 1. Jun 2005 (CEST)
Einfache Antwort: je nachdem :). Nämlich je nachdem, wieviele Nullen und Einsen eine Datei enthält. Durch die Regelung, daß ein 0-Bit mit einer 1200-Hz-Schwingung, ein 1-Bit hingegen mit zwei 2400-Hz-Schwingungen übertragen wird, und jede Schwingung 1/1200 Sekunde lang ist, dauert die Übertragung eines 1-Bit doppelt solange wie die eines 0-Bit. Nehmen wir mal eine ungefähre 50/50-Verteilung an, dann ergibt sich für die Übertragung von einem Byte (1 Startbit - 8 Datenbits - 2 Stopbits) z.B. 6 (0-Bits) * 1/1200 Sek + 5 (1-Bits) * 2 * 1/1200 Sek = 16/1200 Sek. Dazu kommen pro übertragenem Byte zwei Pausen zu je mindestens 1/1800 Sek, also 2 * 1/1800 = 2/1800 Sek. Zählt man das zusammen, ergibt sich 16/1200 + 2/1800 = 48/3600 + 4/3600 = 52/3600 Sekunden für die Übertragung eines Byte. In einer Sekunde werden dann also ca. 69 Bytes übertragen, pro Minute also ca. 4 KB. Ein durchschnittliches BASICODE-Programm dauerte schon mal je nach Länge 3-5 Minuten. Im Vergleich zu den jeweils nativen Formaten der 8-Bit-Rechner herzlich langsam, aber eben höchst kompatibel :). -- Uwe 04:57, 2. Jun 2005 (CEST)
Ich glaube, dass dieses eine Fehlinformation ist. Ich würde eher sagen, dass jedes Bit 1/1200 Sekunde lang ist. Außerdem sind zwei Schwingungen eines 2400 Hz Signals genauso lang wie eine Schwingung eines 1200 Hz Signals (nämlich 1/1200 Sekunde). Damit könnte man ca. 100 Bytes übertragen werden.--Herr Schroeder 10:22, 2. Jun 2005 (CEST)
Ich habe das korrigiert. Danke für den Hinweis. Die gewünschten Angaben zur Datenrate habe ich in den Artikel eingebaut. -- Uwe 15:19, 2. Jun 2005 (CEST)
  • Pro. Toller Artikel über ein mir trotz langjähriger BASICerei nicht bekanntes Thema. -- Carbidfischer Kaffee? 10:31, 2. Jun 2005 (CEST)
  • Pro an das Gepiepse im Radio kann ich mich auch noch erinnern. Der Artikel ist toll geschrieben, mit vielen Information und es fehlt nach meiner Ansicht keine wichtige Information. Und mein KC (also das Bild von dem) hat auch seinen Platz im Artikel gefunden :-) --finanzer 12:49, 2. Jun 2005 (CEST)
Die Tastatur sieht aber noch erstaunlich gut aus, also... die Leertaste noch nicht zerbrochen, und die Cursortaste sind auch noch zu sehen und stehen fast noch genauso hoch wie die restlichen Tasten. Hast Du mit dem Ding nur ernsthafte Sachen gemacht? :o) -- Uwe 15:19, 2. Jun 2005 (CEST)
Habe schon damit gespielt, da ich den aber gekauft habe während ich bei der NVA war, hatte ich halt wenig Zeit dazu. Außerdem hatte mein Bruder unsere elektronische Schreibmaschine Erika als Tastatur angeschlossen, so dass das Original geschont wurde, damit später ein schönes WP-Bild draus werden kann. ;-) --finanzer 11:07, 3. Jun 2005 (CEST)
  • PRO wehmütig! Als Anfang der 90er privater Internetzugang noch teuer war habe ich mir gewünscht, dass ein freier Radiokanal die de.*-Hierarchie ausstrahlt. Dass es das bereits früher mit Programmen gab wusste ich nicht. --Suricata 16:01, 2. Jun 2005 (CEST)
  • pro - schöner Artikel, den ich im Review ziemlich hartnäckig als "Computerkram" ignoriert habe - war ein echter Fehler, geschadet hat's dem Artikel aber nicht. Meine Stimnmne hätte ich ja auch schon früher abgegeben, nur wollten die Server das offensichtlich verhindern -- Achim Raschka 17:42, 2. Jun 2005 (CEST)
  • pro - Als alter "GW-BASIC-Hase" hat der mir gleich gefallen. Die Bilder treiben einem Tränen in die Augen! Quix0r 12:15, 3. Jun 2005 (CEST)
  • pro Klasse geschrieben. Begründung: Siehe die anderen Pro`s. Macht Spaß zu Lesen. Gruß Boris Fernbacher 21:50, 5. Jun 2005 (CEST)
  • contra - es wiederstrebt mir zwar, meinen "Wikipedia-Urlaub" mit einer Contra-Stimme zu beenden, aber dieser Artikel gehört noch massiv geändert, um exzellent zu werden:
    • Sachliche Fehler: BASICODE war der erste erfolgreiche Versuch, auf verschiedenen zueinander inkompatiblen Rechnerarchitekturen einen gemeinsamen Standard zum Austausch von Programmen und Daten zu schaffen. Vorher war zumindest schon das UCSD p-System da, das Bytecode erzeugte und auf Apple II, PDP-11 und IBM PC lauffähig war. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn etwa die LISP-Leute noch früher sowas gehabt hätten. Als Standard für Daten gab es schon seit den 60ern GML (das später mal SGML und dann XML werden sollte).
    • Der Artikel ist extrem weitschweifig - Das ganze Kapitel "Der erste Standard" könnte etwa auf einen kurzen Absatz reduziert werden, ohne dass zu BASICODE selbst was verloren ginge: BASICODE wurde von der niederländischen Rundfunkvereinigung NOS entwickelt, die Computerprogramme per Radio ausstrahle. BASICODE sparte als einheitliches Format Zeit, da ein Programm nur einmal ausgestrahlt werden musste. Darüber hinaus erlaubte die Fehlertoleranz des Standards die Verwendung von Mittelwelle
    • Er enthält auch am Ende den vollständigen BASICODE-Standard, was einerseits viel Platz in Anspruch nimmt, andererseits wohl sogar für die meisten Leute, die BASIC programmieren können (das ist heutzutage VisualBasic) unverständlich ist. Wenn, dann würde ich mir einige signifikante Einschränkungen herausgreifen und umfangreicher begründen, etwa nicht erlaubt sind Variablenamen, die mit dem Buchstaben O beginnen, weil auf $computer dies wegen der Verwechslungsmöglichkeit zwischen 0 und O verboten war.

-- Plausible Annahme - es liegt aber daran, dass mit O beginnende Variablen dafür verwendet werden, innerhalb eines Bascoders Werte zwischenzuspeichern (z.B. im CPC-Bascoder ODUUR für die Länge eines zu spielenden Tons oder OBESTAND$ für den Namen eines zu bearbeitenden Datenbestands). Es gäbe Konflikte, wenn ein Programmierer oberhalb der Zeile 1000 zufällig den selben Variablennamen verwenden wollte. Anmerkung von Thomas Rademacher, Erfurt. --

    • Die Bebilderung ist auch etwas sehr üppig und bringt eigentlich keinen Erkenntnisgewinn. Die Kassette etwa würde ich nicht zeigen. Auch würde ich mich auf vielleicht zwei Bilder von Computern beschränken, z.b. ein häufiger wie der 800 XL und ein Exot wie der Robotron KC87
    • Nach Beseitigung der sachlichen Fehler könnte das wohl einen ganz guten Zeitschriftenartikel geben, aber für eine Enzyklopädie muss er noch ziemlich eingedampft werden. --nd 11:14, 6. Jun 2005 (CEST)
Das UCSD p-System unterschied sich von BASICODE in mehreren Punkten. Zum einen war es als Betriebssystem eine Alternative zum nativen Betriebssystem eines Rechners und keine Ergänzung. Solange es auf einem Rechner lief, nahm es diesen also exklusiv in Beschlag und war nicht wie der Bascoder samt BASICODE-Programm nur ein Anwendungsprogramm (Stichwort: Notwendigkeit eines kompletten Systemneustarts vs. Löschen eines Programms im Speicher). Zum zweiten basierte es auf Pascal, welches zumindestens im Heimcomputerbereich bei weitem nicht die Akzeptanz wie BASIC hatte. Drittens erforderte es zum Betrieb ein Diskettenlaufwerk, welches längst nicht für alle Heimcomputer verfügbar bzw. verbreitet war. Last but not least kostete es, vorsichtig ausgedrückt, nicht gerade wenig Geld. Alles in allem war es aus den genannten Gründen in seiner Verbreitung wohl auch auf die anvisierte Zielgruppe, nämlich den akademischen Bereich beschränkt. Insofern mag UCSD p-System etwas früher dagewesen sein als BASICODE. Als erfolgreich, gemessen an Akzeptanz und Verbreitung, würde ich es aber nicht bezeichnen.
Dass das p-System eine andere Zielgruppe hatte, will ich gar nicht bestreiten. Allerdings war es ein gemeinsamen Standard zum Austausch von Programmen auf inkompatiblen Systemen, das "erster" stimmt also deshalb nicht. Leider war ich zu der Zeit noch etwas zu jung, aber zum Erfolg muss ich sagen, dass das p-System immer wieder gerne zitiert wird (ok, auch weil Java ähnlich ist), ich von BASICODE aber zum ersten Mal aus dem Artikel erfahren habe. Ich schätzte, beide Ansätze waren in ihren Marktsegment einigermassen erfolgreich. Ach übrigens, es gab auch einen anderen Ansatz, nämlich die Basics kompatibel zu machen, sagt die MSX was? Zum Erfolg: Ich habe mal in der c't-DVD von 1983 an gestöbert, da war einiges zu UCSD-Pascal. BASICODE hab ich dagegen erst mit dem Artikel kennengelernt.
Der Artikel ist sicherlich etwas wortreicher, als es unbedingt notwendig wäre. Allerdings soll es auch möglich sein, daß jeder Mensch jeden Artikel zumindestens im wesentlichen versteht, also Vor- oder Fachwissen nicht notwendig ist zum Verständnis. Irgendwo wurde hier schon öfter der etwas überspitzte Begriff "Omatest" verwendet. Ansonsten wäre es sicherlich auch nicht notwendig, z.B. mit "Sie verwendeten also für die gleiche Aktion (wie z. B. das Löschen des Bildschirms, das Zeichnen eines Punktes auf den Bildschirm oder die Ausgabe eines Tones) verschiedene BASIC-Befehle..." zu erklären, was inkompatible BASIC-Dialekte sind. Nur wie gesagt: den Artikel soll (in wesentlichen Punkten) auch jemand verstehen können, der (im Extremfall) weder von 8-Bit-Rechnern noch BASIC noch BASICODE noch Kassetten als Datenträger noch Computerprogrammen im Radio jemals etwas gehört hat. Stell Dir mal bitte vor, daß all das für Dich gelten würde, und versuch den Artikel dann mal unter diesem Gesichtspunkt zu lesen. Das jemand, der diese Zeit selbst miterlebt hat, oder der im Bereich IT tätig ist, sowas als weitschweifig empfindet, lässt sich dabei kaum vermeiden. Das geht mir bei anderen Artikeln genauso.
Beim Sprachstandard habe ich etwas überlegt, ob ich dies mit in den Artikel aufnehme (ebenso beim Datenformat). Zumal das auch sehr spezifische Informationen sind, so daß Laien wahrscheinlich an diesem Punkt aufhören würden zu lesen. Auf der anderen Seite macht es den Artikel aus meiner Sicht vollständiger, als es ein rein historischer Abriss wäre, und "konserviert" diese Fachinformationen, welche ja irgendwie auch Wissen darstellen.
Ich bin persönlich bin auch ein starker Anhänger des Oma-Tests, allerdings laufen meiner Meinung nach die ganzen Tabellen am Ende mit Sprungadressen und Funktionsnamen dem Ziel der Allgemeinverständlichkeit ziemlich zuwieder. Das ganze ist eben schon zu verbose und meines Erachtens ungeeignet für einen Enzyklopädieartikel - beim Grundgesetz steht ja auch nicht der komplette Text des Grundgesetzes drinnen. In einem gedrucken Werk würde ich sowas vielleicht in den Anhang packen, hier vielleicht eher auf Wikisource.
Die Bebilderung sollte optisch unterstützend die Vielfalt der damaligen Rechnerwelt darstellen, die ja der Anstoß für die Entwicklung von BASICODE war. Wenn das aber auch von anderen als zu extensiv empfunden wird, dann kann das gern ausgedünnt werden.
Das hab ich mir auch so gedacht. Für einen Zeitschriften-Artikel ist das auch gut so, aber hier haben wir es mit einer etwas anderen Textsorte zu tun. Der Leser hat nichts von den Bildern, sie sind nur dazu da, den Text aufzulockern, das finde ich nicht gut bei einer Enzyklopädie.
Auf alle Fälle erstmal danke für sachliche Kritik, und für den Mut einer einzelnen Kontra-Stimme in einem bisher so einstimmigen Meinungsbild :o). Mich würden zu den angesprochenen Punkten aber auch noch weitere Meinungen interessieren. -- Uwe 15:32, 6. Jun 2005 (CEST)
Das bisher so eindeutige Meinungsbild war auch der Grund, den Urlaub zu beenden, ich wollte nicht, dass überstürzt die Wochen-Regel angewandt wird. Bin übrigens sehr dafür, dass Artikel exzellent werden, also sollte es auch konstruktive Kritik sein. Leider kann ich selbst zu BASICODE nur sehr wenig sagen, sonst würde ich mich auch gerne des Artikels annehmen. --nd 17:22, 6. Jun 2005 (CEST)
Ich bin der gleichen Meinung wie nd: Für einen Enzyklopädie-Artikel ist es elementar, das Wissen über einen Gegenstand prägnant zusammenzufassen. Deshalb ist es eben oft viel schwerer, einen kurzen Artikel zu schreiben als einen langen, und deshalb ufern WP-Artikel ziemlich oft aus. Wenn ich etwas genau wissen will, suche ich mir ein Buch zum Thema oder eine Internet-Site etc., in einer Enzyklopädie will ich normalerweise nicht schmökern wie in einer Zeitschrift oder einem Buch. Was den "Omatest" betrifft: Ein Artikel steht nicht isoliert in einer Enzyklopädie und darf natürlich Vorkenntnisse voraussetzen - die man sich aber aus der Enzyklopädie verschaffen können muss. Sinn und Zweck der Verlinkung ist doch gerade, das zu ermöglichen. Ein Artikel muss sich auf den namengebenden Gegenstand konzentrieren, sonst ist er für mich auch zu schwafelig. Ähnlich bei den Bildern: Wenn sie Informationswert haben, gehören sie in eine Enzyklopädie - an die passende Stelle (also z. B. Tdkc60cassette.jpg in Musikkassette), sonst sind sie optisches Geschwafel. Eine Illustrations-Manie wie bei einer Zeitschrift finde ich bei einer Enzyklopädie eher peinlich. - Meiner Meinung nach sollte der BASICODE-Artikel auf mindestens die Hälfte eingedampft werden. --Shell 15:10, 8. Jun 2005 (CEST)
  • Lesenswert auf jeden Fall, zur Exzellenz ist es aber noch zu kantig, daher (s. Vorredner) contra. --Herr Schroeder 14:54, 6. Jun 2005 (CEST)
  • pro der Anfang ist schön und informativ für DAUs wie mich (und ja, es ist weniger Aufwand mir den Teil durchzulesen, als mir quer durch ein Dutzend Wp-Artikel den Hintergrund zusammenzusuchen) und wenn ich die Diskussion hier richtig verfolge, gibt es im zweiten Teil, den ich dann nur noch im Ansatz verstehe, keine sachlichen Fehler. -- southpark 00:50, 19. Jun 2005 (CEST)

Kommentar von Benutzer:84.72.47.238[Quelltext bearbeiten]

... der Author macht eine Enumeration von PC's:Nennt (a,..,z)& k = Apple II , was kein Basic hatte. Weiter hatte mehr c als maschinennahe Programmiersprache und weniger BASIC mit Grundfunktionen zu tun. Für PC-Piepser spielte BASIC - auch in Deutschland - kaum eine Rolle. --Benutzer:84.72.47.238 11:32, 23. Jan 2006 (Unterschrift nachgetragen --Uwe 12:11, 23. Jan 2006 (CET))

Dass der Apple II einen eingebauten BASIC-Interpreter hatte, steht zumindestens im zugehörigen Artikel. Und auf diversen Seiten zum Thema BASICODE wird er ebenfalls genannt. --Uwe 12:11, 23. Jan 2006 (CET)

Jedenfalls gehörte BASIC zum Lieferumfang des weniger verbreiteten Sharp MZ700/800, der einen Z80 hatte. Wegen der geringeren Verbreitung habe ich den Artikel micht geändert. -- Slartibartfass 14:53, 23. Jan 2006 (CET)