Diskussion:Banater Schwaben/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Dr-Victor-von-Doom in Abschnitt Überarbeitung notwendig (2)
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Zahlen

Also ich finde es nicht gut, dass bei den Bevölkerungszahlen zwischen Banater Schwaben und Rumäniendeutschen im Allgemeinen hin- und hergewechselt wird. Der Artikel handelt von den Schwaben und deshalb sollte man auch die Zahlen für die Schwaben angeben und nicht die Siebenbürger Sachsen und andere auch mitrechnen, zu Mal diese Gruppen immer ziemlich von einander abgegrenzt waren und in verschiedenen Teilen des Landes lebten. Grob geschätzt waren im kommunistischen Rumänien die Schwaben etwa die Hälfte der Rumänendeutschen, die Sachsen ein Drittel und der Rest die anderen kleinen Gruppen (Bukowinadeutsche, Dobrudschadeutsche, Zipser, Landler, und sonstige). Enzyklopädisch wären natürlich genaue Zahlen, die zwar nicht in Volkszählungen erhoben wurden, für die jedoch durch Herausfiltern von Region, Konfession und Familiennamen, ziemlich gute Schätzungen existieren. --El bes 01:02, 13. Feb. 2010 (CET)

Sprache

Zur banaterschwäbischen Sprache sollte auch umbedingt noch was geschrieben werden, denn der jetzt verlinkte Wörterbuchartikel sagt nicht wirklich was darüber aus. Die dort mitaufgenommenen mittelfränkischen und bairisch-österreichischen Dialekte, waren wirklich Minidialekte, während das Schwäbische durchaus einen eigenen Artikel verdient hat. Sogar heute noch erscheinen im Banater Teil der ADZ schwäbische Artikel und Geschichten. Das heißt es gibt die Sprache sogar schriftlich. --El bes 01:10, 13. Feb. 2010 (CET)

Hier handelt es sich allerdings um Schwowisch, bzw. Schwobisch; nicht zu verwechseln mit dem Schwäbisch aus Württemberg.--Špajdelj 12:05, 13. Feb. 2010 (CET)
Das stimmt schon, obwohl es natürlich schon miteinander verwandt ist. --El bes 13:23, 13. Feb. 2010 (CET)

Donauschwaben in Ungarn

Die Ergebnisse der letzten Volkszaehlung in Ungarn (2001)sind hier angegeben [1] (in English). Daraus erfolgt, dass etwa 1,2% der Bevoelkerung deutschen Ursprungs ist. Die Gesamtzahl der Ungarndeutschen wuerde dann eher 120,000 sein. Falls der(die) Author(in) andere Quellen hat, sollte ein Hinweis im Artikel vorhanden sein. Es wird auch nicht angegeben, wieviele Ungarndeutsche noch deutschsprachig geblieben sind. Eugen Ivan 21:20, 22. Apr 2006 (CEST) 21:18, 22. Apr 2006 (CEST)


Warum wird dauernd der link zu www.luwibu.de gelöscht ? Ich bin webmaster der Seite und die seite ist eine rein private Seite die sich mit den Banater Schwaben beschäftigt !

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Heutige Situation

Ich finde diesen Abschnitt sehr tendenziös.

1. Der Satz "Bis heute spürt das Land diesen gewaltigen Aderlass an engagierten, kulturell und wirtschaftlich sehr aktiven Staatsbürgern" suggeriert, dass die Donauschwaben engagiertere und wirtschaftlich aktivere Staatsbürger gewesen seien als die anderen. Wenn das nicht der Fall ist, was ich annehme, müsste es heißen "Bis heute spürt das Land diesen gewaltigen Aderlass an Staatsbürgern."

2. Der Bereich "Nur in wenigen, meist größeren Orten gelingt es Lehrern, Pfarrern, aber auch engagierten Rumänen ... ein staatlich subventioniertes deutsches Theater" suggeriert, dass das Aussterben der donauschwäbischen Kultur negativ zu bewerten sei. Das ist eine Wertung, die in einer neutralen Abbildung nicht vorkommen sollte. Es müsste heißen "Nur in wenigen, meist größeren Orten halten Lehrer, Pfarrer, aber auch engagierten Rumänen, mühsam ein kulturelles Leben in deutscher Sprache aufrecht. Mit der Allgemeinen Deutschen Zeitung gibt es noch eine auflagenstarke deutsche Wochenzeitung und mit dem Deutschen Staatstheater Temeswar ein staatlich subventioniertes deutsches Theater."

--Rattenschwanz 14:59, 10. Mär. 2007 (CET)

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wiki zu Banter Schwaben online

http://wiki.schwowe.de

http://www.schwowe.de

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Lückenhaft

Die Zeit der Banater Schwaben als nationalsozialistische Volksgruppe seit Ende 1938, als der Schwäbisch-Deutsche Kulturbund, in dem etwa 300.000 Banater Schwaben organisiert waren, nach dem Führerprinzip organisiert wurde und schließlich vom Hauptamt Volksdeutsche Mittelstelle der SS geführt wurde, fehlt völlig. Giro 00:47, 5. Dez. 2007 (CET)

Dieser Diskussionsbeitrag ist polemisch und schlecht recherchiert. Die Banater Schwaben hier pauschal als nationalsozialistische Volksgruppe zu bezeichnen ist eine üble Beleidigung! Hier werden Vorurteile geschürt! Erstens war der Schwäbisch-Deutsche Kulturbund v.a. im Jugoslawischen Teil des Banat tätig, hatte dort auch durchaus regen Zulauf, doch kann er nicht per sei mit der NSDAP gleichgestellt werden. Leider schafften es die National-Sozialisten, die kulturelle Identität der Banater Schwaben im Jugoslawischen Teil sich in gewissem Maße zu nutzen zu machen, wobei der Einfluss der National-Sozialistischen Lehre hier nicht überschätz werden sollte, da sie in vielen Dingen im krassen Gegensatz zur kulturellen Identiät der Banater Schwaben stand. Im rumänischen Teil des Banat war die Situation eine gänzlich andere. Die junge banater Schwäbische Kultur feierte in den Jahren zwischen den Weltkriegen ihre Blütezeit und vielen Leuten ging es materiell gut. Die reprässalien der madjarisierung fielen unter der Rumänischen Herrschaft weg und die meisten Banater Schwaben in Rumänien waren monarchistisch und dem rumänischen Staat gegenüber durchaus loyal eingestellt. Das zeigt auch die hohe Zahl an Männern, die sich zu Beginn des zweiten Weltkrieges sich nicht Freiwillig zu den entsprechenden SS-Divisonen für "Volksdeutsche", sonder zur regulären rumänischen Armee gemeldet hatten. Das Banat war nach den Türkenkriegen für lange Zeit eine wirklich multikulturelle Gegend in der Ungarn, Deutsche, Rumänen, Serben, Juden und sogar eine kleine türkische Minderheit friedlich nebeneinander lebten. Weiterhin waren die Banater Schwaben stark in der katholischen Kirche verwurzelt.

Jetzt waren also nur die im serbischen Teil des Banat nationalsozialistisch durchorganisiert, oder wie ist das zu verstehen? Kommt mir vor wie der übliche Streit der Vertriebenenverbände: Nazis waren immer die anderen Landmannschaften, aber nicht die eigene. Jedenfalls gibt es hier eine Broschüre, die man beim Verband der volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs erhalten kann und der einiges zu den Banater Schwaben in der Nazi-Zeit zu entnehmen ist, sowohl zu denen im Westbanat, als auch zu denen in Rumänien. zB von dort zitiert: Durch die ideologischen Annäherungen zwischen der rumänischen Königsdiktatur und dem Dritten Reich gerieten auch die Banater Schwaben ins Fahrwasser der nationalsozialistischen Volksgruppenpolitik. Klingt jedenfalls ganz anders als das friedliche Multikulti-Bild, das Du gerade gemalt hast. Giro Diskussion 23:08, 25. Nov. 2008 (CET)

Tja, "multikulti" hat dort in diesem Rahmen im Sinne eines friedlichen Miteinanders anscheinend besser funktioniert als das was uns heute darunter verkauft wird. Anscheinend hast du meinen Beitrag nicht richtig gelesen, anders kann ich mir deine Ausführungen nicht erklären, ich habe nie bestritten, daß es National-Sozialistische Einflüsse bei den Banater Schwaben gegeben hat, allerdings waren diese wirklich regional unterschiedlich und v.a. nicht so radikal wie in Deutschland selber, wobei sie im jugoslawischen Teil eben daraus relultierte, daß sich die dort ansässige deutsche Minderheit durch die ungleiche Behandlung stärker an Deutschland, welches damals leider National-Sozialistisch regiert wurde, orientierten und von dort Hilfe erwarteten. Dennoch, die Bezeichnung "National-Sozialistische Volksgruppe" ist eine schlimme Diffamierung einer Volksgruppe und kann nicht stehen gelassen werden! Das ganze erinnert irgendwie an bestimmte Hetzartikel gegen Aussiedler in den 80er-und frühen 90er Jahren in linken Puplikationen (ich erinnere mich z.B. noch deutlich an einen widerwärtigen Artikel in der Prinz) erschienen, in welchen Aussiedler als generell rechtslastig und ewig-gestrig verunglimpft wurden, welche wahrscheinlich aus dem Grund geschrieben wurden, da die Aussiedler ein großes Wählerpotential für die Unionsparteien boten. Die Zeit der sog. "Königsdiktatur" war für Rumänien eine wirtschaftliche und auch kulturelle Blütezeit. Krieg und Sozialismus haben deren Errungenschaften aber zunichte gemacht.

Mit dem Schwäbisch-Deutschen Kulturbund in der Wojwodina hast du sicherlich recht, auch wenn die genannte Mitgliederzahl bei weitem zu hoch angesetzt ist. Mitgezählt wurden sämtliche Familienangehörige und auch solche, die persönlich gar nicht eingetreten waren, wie Mitglieder von Gesangsvereinen oder Turnvereinen, deren Vorsitzende (manchmal auch auf Druck) dem Kulturbund beigetreten waren. Vergl. Josip Mirnić:"Diese übertriebene Zahl war das Ergebnis einer Täuschung (die Familienangehörigen eines Mitgliedes des Kulturbundes wurden automatisch auch als Mitglieder gezählt) und des Drucks, der auf die national nicht Begeisterten ausgeübt worden war. Giro darfst du nicht so ernst nehmen. Er ist besessen von einer Mission, in allen Vertriebenen nationalsozialistische Volksgruppen zu sehen. Er weiß nicht einmal wo das Banat liegt. Neulich hat er doch Novi Sad nach Kroatien verlegt (ein alter Traum der faschistischen Ustasha). Für den Besiedlungsraum der Donauschwaben fehlen ihm wesentliche Grundkenntnisse, um dieses Thema kompetent, vollständig und neutral bearbeiten zu können.--Speidelj 23:35, 28. Jun. 2009 (CEST)


Ich hätte nur gerne einige erklärende Sätze darüber im Artikel, was diese nationalsozialistische Volksgruppenpolitik tatsächlich bewirkt hat. Was waren ihre Ziele, was hat sie bei den Banater Schwaben erreicht? Lücken machen immer einen schlechten Eindruck, dabei kommt immer das Gefühl auf, es muss etwas Gravierendes verschwiegen werden. Giro Diskussion 18:05, 27. Nov. 2008 (CET)
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Abstimmung Judet / Bezirk / Kreis

Hallo, auf Portal Diskussion:Rumänien#Abstimmung über Judeţ / Bezirk / Kreis läuft seit heute eine Abstimmung, bei der festgelegt wird, wie in der deutschen Wikipedia die rumänischen Verwaltungseinheiten genannt werden sollen: Judet, Bezirk oder Kreis. Interessierte und Stimmberechtigte sind eingeladen. --Meichs 19:12, 19. Apr. 2008 (CEST)

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Deutsche vs. Deutschsprachige

Ich halte die Verwendung von "Deutschsprachige" in diesem Zusammenhang für problematisch oder sogar für falsch. Bei Volkszählungen wurde auch im Banat regelmäßig zwischen Sprache und Nationalität unterschieden, siehe z. B. [2] für den heutigen Kreis Timis. Bei der Volkszählung 1930 z.B. wurden die Juden offenbar zum großen Teil zu den Deutschsprachigen gerechnet. Und bei den schlimmen Ereignissen, die 10 Jahre später folgen sollten, wurde - wie auch in Deutschland - nach Nationalität sortiert und nicht nach Sprache. Vielleicht ist der Begriff "Einwohner deutscher Nationalität" oder ähnlich am wenigsten missverständlich. --Meichs 21:53, 23. Dez. 2008 (CET)

Kann man wohl so stehen lassen. Mir ist auch nicht viel eingefallen, wie man kurz und klar ausdrücken kann, dass es Menschen deutscher Herkunft waren, die einen anderen als den deutschen Paß hatten. Giro Diskussion 00:20, 24. Dez. 2008 (CET)
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Baustein: Lückenhaft

Sodann? Wenn wir uns Giros Kriterium zum Maßstab machen wollten, dann müsste wir bei jeder deutschen Stadt und bei jedem Dorf diesen Baustein setzten. Deshalb werde auch ich ihn entfernen und W. Edlmeier möge uns erklären, warum er hier eine Ausnahme geboten sieht.--Speidelj 22:06, 30. Jun. 2009 (CEST)

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Überarbeitung notwendig

In der Zeitung "Banater Post" (der Landsmannschaft der Banater Schwaben) ist vor kurzem (Nr. 13-14, 10.7.09, Seite 5) ein Artikel erschienen über den Wikipedia-Artikel zu den Banater Schwaben (Titel: "Das Aushängeschild im weltweiten Netz"). Darin wird der Wikipedia-Artikel konstruktiv kritisiert, und es wird deutlich, dass eine grundlegende Überarbeitung notwendig wäre. Die Überarbeitung wäre allerdings sehr aufwändig. Wie kann ich den Banater-Post-Artikel hier einbiden, damit der/die HauptautorIn die Überarbeitung machen kann? 95.116.232.229 22:59, 23. Aug. 2009 (CEST)

Das Warten auf den Hauptautor wird womöglich nicht viel helfen; der Artikel ist schon 2002/2003 erstellt worden und die Autoren der Anfangszeit waren IP´s, die heute evtl. schon gar nicht mehr dabei sind. Wenn der Artikel nicht zu lang ist, kannst Du ihn hier auf der Diskussionsseite als Zitat reinschreiben. Einen Weblink gibt´s wahrscheinlich nicht? --Meichs 16:35, 24. Aug. 2009 (CEST)
Der Artikel ist recht lang für ein Zitat. Es ist eine komplette Zeitungsseite (im Format A3), also ca. 8-9 Seiten normaler Word-Text. Einen Weblink zur Banater Post gibt's ( http://www.banater-schwaben.de/bp.htm ), aber leider ist da nicht die komplette Zeitung, und nicht dieser Artikel. Ich kann den Text trotzdem hier reinstellen, wenn's die einzige Möglichkeit ist. 95.116.249.78 21:23, 24. Aug. 2009 (CEST)
Du kannst auch - natürlich unter Angabe der Quellen - die Verbesserungen direkt in den Artikel schreiben. --Meichs 22:57, 24. Aug. 2009 (CEST)
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Artikel aus "Banater Post", Ausgabe 10.07.09 (S.5), zum Stand 1.6.09 des Wikipedia-Artikels

Titel: Das Aushängeschild im weltweiten Netz

"Wussten Sie davon? Im Internet, in der freien Enzyklopädie „Wikipedia“, gibt es einen Artikel über die Banater Schwaben. Er ist mehr als fünf PC-Seiten lang und gliedert sich in folgende Abschnitte: Besiedlung des Banats und die Donauschwaben – Herkunft, Anwerbung und Unterstützung der Siedler – Die Ansiedlung als Erfolgsgeschichte – Geschichte der Banater Schwaben zwischen 1920 und 1944 – Situation nach 1944 – Die Ära Ceauşescu – Ausreisewelle nach der Wende – Heutige Situation – Sprache – Söhne und Töchter der schwäbischen Kultur des Banats. Ich kann diesen Artikel nicht unterschreiben: wegen der verworrenen Definition der Banater Schwaben, wegen groben Schnitzern wie der Russland-Deportation „im Herbst 1944“ und wegen zahlreichen Lücken. Nun steht es zwar mir wie jedermann frei, zu ändern und zu ergänzen, wo ich es für angezeigt halte, einzelne Passagen oder sogar den ganzen Text zu ersetzen, aber das werde ich nicht tun. So ein Artikel in der „Wikipedia“ ist ein Aushängeschild, er sollte auf dem neuesten Stand der Forschung sein, und das bedeutet, dass die Aufgabe, ihn zu verfassen, Historikern zukommt.

Anfang bis Wohlstand

(1) Der geschichtliche Teil des Artikels beginnt mit der Einwanderung, und das ist normal. Die Mitteilungen aber führen irre. Die Ansiedlung dauerte mehr als hundert Jahre. Innerhalb dieser Zeit änderten sich die Verhältnisse in den Herkunftsgebieten, die Bedingungen der Einwanderung und die berufliche Zusammensetzung der Siedlergruppen. Desgleichen die Verhältnisse im Banat. Diesem umfassenden und komplexen Vorgang werden einige allgemeine Sätze nicht gerecht. Andererseits würde eine unmissverständliche ausführliche Beschreibung den Rahmen eines Lexikon-Artikels sprengen. Darum halte ich es für vernünftig, die Begleitumstände der Ansiedlung so weit wie möglich auszuklammern und Hinweise auf Fachbücher und Fachzeitschriften zu geben, wie es in einem Lexikon üblich ist. Ok

Die Abstammung der Kolonisten aus verschiedenen Teilen des Heiligen Römischen Reiches ergibt zusammen mit der Binnenwanderung die Erklärung für die zahlreichen Mischmundarten, und an dieser Stelle ist ein Hinweis auf das Sachbuch „Banater deutsche Mundartenkunde“ (Bukarest 1987) von Dr. Johann Wolf fällig.  Ok Hier wäre auch der Hinweis [Link] auf das Wörterbuch der deutschen Mundarten im rumänischen Banat einzufügen. Ok

Wesentlich scheint mir die Tatsache, dass den Banater Schwaben die soziale Differenzierung in die Wiege gelegt worden ist, weil es neben Ansiedler-Familien mit ganzen und halben Sessionen auch Viertelhöfe gegeben hat. Welche politischen und wirtschaftlichen Ziele die Habsburger verfolgten, sollte auch da stehen. Sie wollten durch die Besiedlung ihre Macht festigen und – durch Steuern – Gewinne erzielen; nach einer damals modernen Auffassung waren der Reichtum und der Wohlstand eines Landes auch von der Bevölkerungszahl abhängig. Die Gewinne wurden für die Ausgaben des kaiserlichen Hofes verwendet. Ok

Der „Wikipedia“-Artikel beschreibt die Ansiedlung als „großangelegte, systematische und bis ins Detail geplante Aktion der österreichischen Verwaltung“. Das ist Legende. Wegen der Kosten war der Nutzen der Ansiedlung in den Regierungskreisen umstritten. Kaiser Joseph II. stellte während seiner Inspektionsreise 1768 gravierende Mängel fest, u. a.: die Standorte der Dörfer schlecht gewählt, weil weit und breit kein Holz und Wasser zu bekommen; manche Dörfer zu groß; die Häuser für die Kolonisten baufällig. Über die Reiseaufzeichnungen des Kaisers, ein vernichtendes Urteil, hat Dr. Márta Fata im Rahmen der Kulturtagung der Landsmannschaft in Sindelfingen im November 2006 einen Vortrag gehalten, der 2007 im Druck erschienen ist. Ok

Ich lehne es ab, ein Unternehmen, bei dem zigtausend Beteiligte durch Krieg, Krankheiten und Hunger umgekommen sind, als Erfolgsgeschichte zu bezeichnen. Das ist ein Schlagwort, welches die Tatsachen verschleiert. Ok

(2) Dem Verfasser des Artikels zufolge begründete der dem Sumpfland abgerungene fruchtbare Ackerboden den Wohlstand der Banater Schwaben im 19. Jahrhundert. Beim Wohlstand muss man Akzente setzen, denn der war ungleichmäßig verteilt. Auf dem Lande unterschied man zwischen reichen Bauern, armen Bauern, Handwerkern und Knechten; zuletzt feierten sie in verschiedenen Wirtshäusern. Viele Deutsche lebten „ärger wie die Hund’“ – so der Titel einer Erzählung von Franz Heinz (1972). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts traten immer mehr Banater Landwirte, um sich gegen den feudalen ungarischen Staat zu wehren, nach dem Vorbild der Siebenbürger Sachsen (und mit finanzieller Unterstützung aus Siebenbürgen) zu Genossenschaften nach dem Raiffeisenmodell zusammen. In Temeswar bildete sich ein deutsches Bürgertum als Oberschicht zum deutschen Proletariat, welches von aller Anfang an bestand – denn wer hat auf den Baustellen und in den Fabriken gearbeitet? Doch nicht nur Ungarn, Rumänen und Serben. Ok

(3) Die aggressive Madjarisierungspolitik der ungarischen Regierung hat die Entwicklung Temeswars zum kulturellen Zentrum der Banate Schwaben überschattet, deshalb ist es sinnvoll, auf dieses leidige Kapitel nicht erst in dem Abschnitt einzugehen, der sich auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bezieht. Aber das nur nebenbei. Die von ihrer Intelligenz im Stich gelassenen deutschen Bauern setzten sich zur Wehr. Es ist heute viel zu wenig bekannt, dass die Banater Bauern im Dezember 1906 in Werschetz eine zunächst illegale politische Partei gründeten, die „Ungarländische Deutsche Volkspartei“, die sich für den Erhalt ihrer nationalen Eigenart einsetzte und Unterricht in der Muttersprache forderte. Und hier muss man die Zusammenarbeit Adam Müller-Guttenbrunns mit Rudolf Brandsch und anderen gleichgesinnten Politikern erwähnen. Ok Weil sich die meisten Menschen heute unter der Madjarisierung wenig vorstellen können, wäre der Vorgang mit statistischen Daten zu veranschaulichen.

(4) Wirtschaftlich ging es nach dem Ersten Weltkrieg durchaus nicht bergab. Nach einer Phase der Stagnation, bedingt durch den Anschluss an Rumänien, stellte sich ein Aufschwung ein. Die genossenschaftlichen Vereinigungen, zuletzt mehr als 250, spielten eine große Rolle. In der Zwischenkriegszeit waren die Banater Schwaben wesentlich an den Exporten landwirtschaftlicher Güter beteiligt, und dazu muss man Beispiele geben. Laut Oberlandwirtschaftsrat a. D. Josef Prunkl belief sich der Anteil der banatschwäbischen Landwirtschaft an der Landesausfuhr von Schweinefleisch im Jahre 1940 auf 51 Prozent. Ok

(5) Die Auswanderung nach Übersee begann nicht erst infolge der 1929 ausgebrochenen Weltwirtschaftskrise, sondern erreichte schon im 19. Jahrhundert Rekordwerte. Ok Die Familie von Johnny Weißmüller, der im Artikel als einer von den Söhnen des Banats erwähnt wird, hat das Banat 1907 verlassen. (Der spätere Olympiasieger und Filmschauspieler war damals erst drei Jahre alt.)

Weltkrieg zwei

(6) Die Maßnahmen, welche die rumänische Regierung nach dem 23. August 1944 gegen die deutsche Minderheit ergriff, kamen nicht aus heiterem Himmel. Man muss sie im Zusammenhang mit dem Vorkriegs- und Kriegsgeschehen darstellen. Vielleicht würde als Erklärung die folgende Feststellung reichen: Das Dritte Reich hatte die deutsche Minderheit auffällig begünstigt. Als das Dritte Reich Rumänien militärisch kontrollierte und wirtschaftlich abschöpfte, waren zuletzt alle politischen Parteien verboten – mit Ausnahme der Deutschen Volksgruppe. Nach der Unterwerfung der Legionäre durch General Ion Antonescu im Januar 1941 blieb die Deutsche Volksgruppe mehr als drei Jahre lang die einzige zugelassene politische Organisation. Aus der Sicht des Staatsvolkes, aller Rumänen, ob links oder rechts, ob revolutionär oder konservativ, war das ein Affront und eine Demütigung. Dafür haben die Rumäniendeutschen nach dem 23. August teuer bezahlt. Man warf der deutschen Minderheit Kollektivschuld vor, ein damals gängiger Begriff. Den Beschluss zur Enteignung der deutschen Landwirte im Rahmen der Agrarreform im März 1945 haben alle damals aktiven politischen Parteien mitgetragen. Die Mehrheit der Liberalen und der Nationalzaranisten befand sich in der Opposition, aber auch sie waren gegen die deutsche Minderheit. Bei der Darstellung des Zweiten Weltkriegs (natürlich mit Bezug auf die Rumäniendeutschen) bleibt der „Wikipedia“-Artikel hinter dem Lehrbuch „Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien“ zurück, das gegenwärtig in den Schulen mit deutscher Unterrichtssprache benützt wird. Ok

(7) Die Bărăgan-Deportation war nicht gegen die Deutschen gerichtet, wie man aus dem Artikel herauslesen könnte. Es gab einen außenpolitischen und einen klassenkämpferisch-sozialen Hintergrund. Seitdem die Landsmannschaft 1998 die akribische Dokumentation von Wilhelm Weber veröffentlicht hat („Und über uns der blaue endlose Himmel“), weiß man auch, wie viele von den 40.320 Verschleppten Deutsche waren – nämlich 9.413 Personen, also rund ein Viertel.. Ok

(8) Wenn mitgeteilt wird, dass die Rumäniendeutschen nach dem 23. August die staatsbürgerlichen Rechte verloren, dann muss man ergänzen, dass diese ab 1948 wiederhergestellt wurden, sonst glaubt der Leser, es sei erst in den sechziger Jahren geschehen, als sich „die Lage entspannte“.. Ok Der Unterricht in deutscher Sprache wurde schon 1948 legalisiert, der Staat richtete im Rahmen der Schulreform in Stadt und Land Schulen ein, die größte Überraschung in der Geschichte der deutschen Minderheit. 1953 entstand in Temeswar ein vom Staat subventioniertes deutsches Theater. Damit bildete Rumänien eine Ausnahme unter den Ostblock-Staaten. Zum Unterschied von Polen etwa durfte man auf der Straße deutsch sprechen, ohne eingesperrt zu werden. Die Erklärung für das Entgegenkommen liegt in dem Wunsch, die als Arbeitskräfte geschätzten Deutschen zum geplanten sozialistischen Aufbau heranzuziehen... Ok Übrigens wurden vom rumänischen Staat nicht sämtliche Enteignungen „zurückgenommen“, keine Rede. Durch ein Dekret vom Jahre 1954 erhielten die Landwirte nur die 1945 enteigneten Häuser und Höfe zurück, aber ohne Vieh, ohne Grund, ohne Arbeitsgeräte, die Häuser gewöhnlich in einem desolaten Zustand. Allerdings nicht alle Landwirte und nicht automatisch, in manchen Fällen erst nach einem langwierigen Rechtshandel. Ok

Unter den Teppich gekehrt

(9) Die Mitteilungen im Abschnitt über die Ära Ceauşescu beschränken sich auf allgemeine Angaben zur Auswanderung. Auch ein naiver Leser dürfte sich fragen, was die nach offiziellen Angaben 343.000 Deutschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Rumänien lebten, nach der Enteignung 1945 und 1948 bis zu ihrer Auswanderung in den siebziger, achtziger und neunziger Jahren eigentlich getrieben haben.

Nun: Sie nahmen die Gelegenheit wahr, um sich durch den Schulbesuch eine Position zu schaffen; Zehntausende haben studiert, unter ihnen Tausende mit Hilfe eines staatlichen Stipendiums, wie viele genau, wurde leider bis zur Stunde nicht dokumentiert. Darum ist aber nicht weniger wahr, dass manchen Jugendlichen – mehr, als an den Fingern abgezählt werden kann – der Zutritt zu gewissen Schulen und Berufen wegen ihrer sozialen Herkunft verwehrt worden ist. Ob wenige oder viele – für den Betroffenen und für dessen Familie war es eine Katastrophe. Beides war ein Teil der Wirklichkeit. An der Entwicklung Rumäniens zum Industrieland waren die Deutschen als Facharbeiter, Meister, Techniker, Ingenieure, Buchhalter und Betriebsleiter beteiligt. Ob die Deutschen die forcierte Industrialisierung mitgetragen haben, ist eine Sache der Auslegung. Politisch – nein, denn wer hat sie schon gefragt, technisch – ja. Mitte der fünfziger Jahre waren zwei deutsche Ingenieure, nämlich Josef Stefan Michels und Eduard Kreiling, die Vordenker der damals größten Temeswarer Maschinenbaufabrik, der eine als Chefkonstrukteur, der andere als Cheftechnologe. Bevor um 1975 die Auswanderung begann, waren im Konstruktionsbüro der Maschinenbaufabrik von Reschitza von sechs Diplomingenieuren vier Deutsche. Auch in Arad, Hunedoara, Hermannstadt, Mediasch, Kronstadt und in anderen Städten wimmelte es von deutschen Technikern und Ingenieuren. Man schätzte die Deutschen aber nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Gesundheitsbetreuung, im Schulwesen und in der Forschung. Es muss gelten, dass die Deutschen unter sehr schwierigen Verhältnissen etwas aus sich gemacht haben.. Ok

Damit will ich keineswegs von der Tatsache der Misswirtschaft ablenken. Die Entwicklung Rumäniens zu einem Industrieland war in fataler Weise verbunden mit Planungsfehlern, mit willkürlichen Entscheidungen der Funktionäre, mit Landflucht, Versorgungslücken und Umweltzerstörung; diese Dinge gehören zusammen. Ok

Es gab zwei deutsche Tageszeitungen, eine davon, die „Neue Banater Zeitung“, ist in Temeswar erschienen. Radio Temeswar strahlte von 1956 bis 1985 täglich eine Sendung in deutscher Sprache aus; 2007 hat der ehemalige Kulturredakteur Hans Bohn ausführlich über ihre Geschichte berichtet, siehe die Ausgaben der „Banater Post“ Nr. 9-17/2007. Eine der zwei deutschen Bühnen hatte ihren Sitz in Temeswar. Ok 1969 wurde in Temeswar der berühmte Schubert-Chor gegründet. Im selben Jahr entstand der Kriterion-Verlag, der in erster Linie Bücher für die nationalen Minderheiten herausbrachte, in den ersten Jahren seines Bestehens jährlich vierzig Titel in deutscher Sprache. Mit Hilfe der überregionalen Tageszeitung „Neuer Weg“ wurde Anfang der siebziger Jahre die große Sammelaktion „Banater Volksgut“ durchgeführt, weil eine systematische Erhebung dieser Art noch nicht stattgefunden hatte. Einen Teil der gesicherten Überlieferung hat Walther Konschitzky (Pseudonym fuer Horst Wichland) in zwei umfangreichen Bänden herausgegeben: „Märchen, Sagen, Schwänke“ (1979) und „Reime, Rätsel, Kinderspiele“ (1989). Ok(erwaehnt unter Literatur DVvD 02:44, 18. Dez. 2009 (CET)) Man kann das alles nicht unter den Teppich kehren.

Keineswegs bin ich der Meinung, dass alle hier genannten Einzelheiten – oder nur eben diese und keine anderen – in einem „Wikipedia“-Artikel enthalten sein sollen. Ich gebe nur Beispiele. Ich wundere mich und ärgere mich über Menschen, für die Geschichte und Kulturleben der Deutschen in Rumänien an dem Tag zu Ende gingen, als sie die Grenze Richtung Westen passierten.

Namhafte Banater Schwaben

(10) Die Anzahl der „Söhne und Töchter der schwäbischen Kultur“, von ursprünglich acht auf mehr als dreißig angewachsen (Stand 1. Juni 2009), lässt sich leicht verlängern, aber es kommt nicht darauf an. Man muss sich auf ein Kriterium der Auswahl speziell für den „Wikipedia“-Artikel festlegen. Als Beispiele für den „Wikipedia“-Artikel eignen sich nur Personen, die über die Grenzen des Banats hinaus bekannt geworden sind und eine Saite in der Bildung des Lesers berühren, denn nur auf diese Weise wird die Aufzählung ihn beeindrucken. Natürlich werden Nikolaus Lenau, Adam Müller-Guttenbrunn, Herta Müller und Richard Wagner (Schriftsteller) dabei sein. Ich denke aber auch an den Gartenarchitekten Wilhelm Mühle, an den Pädagogen und Mundartforscher Dr. Johann Wolf, an den Kranbau-Spezialisten Josef Stefan Michels, an den Ethnologen Franz Remmel, an den Fotografen Edmund Höfer (Fotograf), an den Luftkissen-Erfinder Dr.-Ing. Hartwig Michels, an den Bildhauer Ingo Glass, an den Optiker Dr. Stefan Hell.

Der Athlet Johnny Weißmüller ist ein Kapitel für sich. Zwar gilt er nicht nur als der bekannteste Banater Schwabe, sondern als der bekannteste Banater überhaupt. Leider verdankt er diesen Ruhm nicht den olympischen Siegen im Schwimmen, sondern der lächerlichen Rolle in den naiven Tarzan-Filmen. Ihn würde ich übergehen, weil er auf seine Banater Herkunft keinen Wert legte.

Hans Fink

95.116.249.78 22:56, 25. Aug. 2009 (CEST)

Ich werde mich des Problems in den naechsten Tagen und Wochen annehmen. --DVvD 08:17, 7. Dez. 2009 (CET)
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Benutzer:Rfortner/Osnate

Du hast nicht meine Version revertiert,sondern die vop IP89.166.183.8. Ich habe diese Begriffe Deutsche uinter außerachtlassen der Österreicher nicht in den Artikel gesetzt. Meines Erachtens erfüllt der gesamte Artikel ohnehin nicht die Anforderungen an enzyklopädischer Arbeit. Aber eine Stelle hast du revertiert und die passt ja gar nicht in dein Begründungschema von Grund: Benutzer:Rfortner/Osnatel). „Im Zweiten Weltkrieg kämpften viele Banater Schwaben als rumänische Staatsangehörige und Wehrpflichtige in der rumänischen Armee.“ Wieso löschst du „rumänische Staatsangehörige“? Die Banater Schwaben waren im Gegensatz zu ihren Verwandten in Jugoslawien und Ungarn rumänische Staatsbürger. Weiter: Bis 1945 gab es kein Deutschland, sondern das Deutsche Reich.--Speidelj 22:44, 8. Okt. 2009 (CEST)

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Trotzdem merkwürdiger Satz?!

Bisher steht das hier: Warum sich trotzdem die Benennung „Schwaben“ durchsetzten konnte, ist nicht geklärt. Wahrscheinlich ist es dem Umstand zu verdanken, dass die Mehrheit der Auswanderer in der schwäbischen Stadt Ulm registriert und eingeschifft wurde und mit Ulmer Schachteln auf der Donau bis Apatin transportiert wurde, um von dort zu Fuß ihre neue Heimat zu erreichen.

Nach den Türkenkriegen setzte eine Auswanderungswelle in das von den Türken befreite Ungarn ein, auch aus Oberschwaben. Die Herrschaft Zeil wies eine der höchsten Auswandererquoten auf, was eventuell an der günstigen Möglichkeit der Flußtransportes auf der Iller ab Aitrach das zum weltlichen Territorium Waldburg-Zeil gehörte, lag. aus der Quelle: Zeitschrift des Landkreises Ravensburg: Die Illerflößerei in Aitrach, von Peter Roth, Im Oberland 2008 Heft 1 von der Webseite des Landratsamtes Ravensburg

Es war ja keine Auswanderung sondern eine Binnenwanderung, da die von den Türken besetzten und dann befreiten Gebiete Teil des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation sind und waren. Was will ich damit sagen, dass ich eine Quelle gefunden habe, die belegt dass obiger Satz nicht stimmt und dass sich unter den Banater Schwaben ein wesentlicher Teil zumindest aus Oberschwaben war und ihnen damit den Namen gab.

Gruß--Bene16 13:04, 1. Nov. 2009 (CET)


Das Banat war niemals Teil des Heiligen Römischen Reichs. Das Banat ist bzw. war ein Nebenland der Stephanskrone[Anmerkung 1]. Im Gegensatz zu den anderen Teilen der Habsburgermonarchie lagen diese Länder außerhalb des Heiligen Römischen Reichs.--~~~~(nicht signierter Beitrag von Špajdelj (Diskussion | Beiträge)CET 20:02, 20. Dez. 2009)


  1. Die Länder der Heiligen Ungarischen Stephanskrone (Ungarisch: Szent István Koronájának Országai, Kroatisch:Zemlje krune Svetog Stjepana, Slowakisch: Krajiny Svätoštefanskej koruny) lagen im gegenwärtigen Ungarn, in der Slowakei, Kroatien und im nordwestlichen Teil von Rumänien

Die erwaehnte Quelle [3] besagt auf jeden Fall nicht, dass die Anzahl der sich ansiedelden Schwaben fuer die Namensgebung ausschlaggebend war. --DVvD 06:04, 21. Dez. 2009 (CET)


Die Quelle habe ich eingefügt, um die Behauptung zu widerlegen, dass es sich nicht um eine Auswanderung handelte. Bezüglich der Namensgebung verweise ich auf den Artikel Donauschwaben.--Špajdelj 08:59, 21. Dez. 2009 (CET)
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Überarbeitung notwendig (2)

Kompliment an Dr-Victor-von-Doom für die fleißige Überarbeitung! 89.14.126.18 19:29, 20. Dez. 2009 (CET)

;-) --DVvD 05:42, 21. Dez. 2009 (CET)
insichtlich der Geschichte der Banater Schwaben in der nationalsozialistischen Zeit POV der übelsten Sorte. Das schließt die fälschende Verwendung von Fachliteratur ein. Giro Diskussion 12:33, 22. Dez. 2009 (CET)

Weiterer Verlauf der Diskussion hier. --DVvD 07:52, 11. Apr. 2010 (CEST)

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