Diskussion:Berta Reich

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 44Pinguine in Abschnitt Eine andere Berta Reich ?
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Beleg Interview mit Lanzmann

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Den zweimal verwendeten Beleg Lanzmann, ein Interview, habe ich auskommentiert. Das Interview, 90 min lang, betrifft eine andere Person, falls Berta Reich irgendwo vorkommen sollte, so muss hier die Minutenangabe stehen, ich fand es nicht; außerdem klingen die Formulierungen im Artikel leicht nach Spekulationen. Bitte nachschauen, oder andere Quelle suchen. Insgesamt ist der Artikel etwas unbelegt. -jkb- 21:02, 7. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mir ist nach der darstellung auch nicht klar, was die einzige zitierte quelle (Familie Herskovits) mit der beschriebenen Berta Reich zu tun haben soll. Warum wurde sie denn verhaftet? Bin wg. mangelhafter beleglage ggf. für löschung des lemmas (und s.u.) 44pinguine 17:46, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hier befindet sich eine Inhaltsbeschreibung des zitierten Buches, direkt vom Verlag. Das hat so überhaupt nichts mit einer Berta Reich zu tun und auch nicht mit den genannten KZs. Das vestärkt den verdacht, dass das lemma eine fälschung ist. Wenn sich in den nächsten tagen nichts reputables dazu findet, werde ich einen löschantrag stellen. 44pinguine 17:54, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten
in dem buch steht auf mehreren seiten etwas zu berta reich, ich schaue es mir nochmal genauer an, ob und was hier fehlt. das interview werde ich mir auch anhören.--Donna Gedenk (Diskussion) 15:09, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
ab minute 56 ca wird auch über berta gesprochen--Donna Gedenk (Diskussion) 16:18, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Umseitig habe ich den Link zum Google-Teildigitalisat dieser Quelle hinzugefügt, wo die Texte nun nachgelesen werden können - Gruss - Brücke 20:47, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
habe auf fionas disk gestern auch noch etwas geschrieben, vielleicht mag es wer hier einbauen.--Donna Gedenk (Diskussion) 10:02, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eine andere Berta Reich ?

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Dagegen gibt es vom Berliner Bezirksamt (minimal) folgenden text zu einer Berta Reich:

Berta Reich (* 6. Januar 1887 in Krojanke (Westpreußen); † 1943 im KZ Auschwitz]]) war eine jüdische Bürgerin aus Berlin. 
.
== Leben ==
Über ihre Ausbildung ist wenig bekannt. Sie wohnte in der Eitelstraße 80 im heutigen Ortsteil Berlin-Rummelsburg und arbeitete in den 1940er Jahren in der Firma Siemens & Halske in der Lichtenberger Herzbergstraße. Von hier wurde sie am 1. April 1943 verhaftet und in das KZ Auschwitz-Birkenau verschleppt, wo sie umgebracht wurde.[1]
.
== Ehrung ==
Am 16. März 2018 wird der Künstler Gunter Demnig im Auftrag der Lichtenberger Bezirksverwaltung vor Berta Reichs Wohnhaus einen Stolperstein verlegen. 
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== Einzelnachweise ==
  1. Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg von Berlin vom 14. März 2018: 125. Stolperstein in Lichtenberg wird verlegt. Im Museum Lichtenberg befindet sich für alle im Bezirk verlegten Stolpersteine ein Gedenkbuch, in dem ausführliche Biografien aller so geehrten Menschen enthalten sind.

--> Ich kann mir schlecht vorstellen, dass es soviel namensgleichheit und schicksalsgleichheit geben soll. Diesen Stummel-Text würde ich ggf. ausbauen. Bitte um Meinungen! 44pinguine 17:46, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

sind nicht ident, man kann sich einiges nicht vorstellen, was damals passierte und namensgleichheit gibt es viel häufiger, als man glaubt, 2 jüdische frauen, damit ist es leider sehr wahrscheinlich, dass ähnliche schicksale sie erwarteten. --Donna Gedenk (Diskussion) 15:07, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja, diese Kurzbiographie habe ich jetzt übernommen und die Angaben in Liste der Stolpersteine in Berlin-Rummelsburg eingefügt. Übrigens schreibt sich diese Frai mit "th", also Bertha. Excuse moi! 44pinguine 10:52, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hier seht Ihr in der Opferdatenbank noch eine dritte Berta Reich: [1] - Gruss - Brücke 20:44, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten
ja, die fand ich auch gestern; wir brauchen eine berta reich, die tschechisch als muttersprache hatte. --Donna Gedenk (Diskussion) 10:02, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
bitte meinen beitrag nicht verfälschen, was wohl keine absicht war, der beitrag "
Nun diese hier stammt ja aus Böhmen." war nicht von mir. ich weiß auch nciht, auf welche berta reich es sich bezieht.--Donna Gedenk (Diskussion) 12:14, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Und nun gibt es noch diese Berta Reich, geboren am 6. September 1878 in Turek: Berta Reich. Auf der Internetseite sind ihr Geburtsname (Feliksów) und die Namen ihrer Eltern eingetragen. Über das Schicksal findet sich aber nichts. So wird sie wohl nicht für WP relevant sein. 44pinguine 11:40, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
namensgleicheiten gibt es viele, ich verstehe nicht, warum das eine rolle spielen sollte, ausser, um noch eine weitere quelle zu finden. diese polnische berta reich mit polnischem geburtsnamen ist jedenfalls auch nicht die für uns hier relavante. ja, das ns-regime war sehr bemüht, ja, es hat viele frauen mit dem namen berta reich getötet oder versucht zu töten. --Donna Gedenk (Diskussion) 12:11, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Tötung der Neugeborenen

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Auch Berta Reich war hochschwanger und brachte einige Tage später einen (weiteren) Sohn zur Welt, der auf Befehl von Mengele sofort nach der Geburt mittels einer Morphium-Injektion getötet wurde, die eine Häftlingszahnärztin verabreichen musste.

Diese Darstellung ist falsch. Mengele ordnete nicht die Tötung des Säuglings an - im Gegenteil. Die Neugeborenen sollten einem grauenhaften Experiment dienen: Er wollte testen, wie lange Säuglinge ohne Nahrung überleben können.

Gutmann schreibt: „Die einzige Möglichkeit für Ruth Elias und Berta Reich ihrer von Dr. Mengele bereits angekündigte Ermordung in der Gaskammer zu entgehen, bestand darin, dass beide Frauen ihre im August 1944 in Auschwitz zur Welt gebrachten Säuglinge töteten.“ Unabhängig davon hatten die Neugeborenen keine Chance zu überleben: Nach der Geburt hat Mengele Ruth Elias verboten, ihr Kind zu stillen; sie musste ihre Brüste abbinden. Beide Frauen haben ihre Kinder mit der Morphiumspritze selbst getötet, damit sie nicht qualvoll verhungern. Ruth Gutmann schreibt von einer „freundlichen Häftlingsärztärztin“, die ihnen die Morphiumspritzen gab.

„Mengele war enttäuscht, die kleinen Leichen im großen Haufen der Leichen nicht finden zu können.“

Auf den Scrapbookpages heißt es: „Berta Reich gave birth a few days later and immediately injected her baby with morphine, then told Dr. Mengele that her child had been stillborn. After saving themselves from certain death in the gas chamber at Auschwitz, both Ruth and Berta were sent to Taucha, a labor camp near Leipzig, which was a sub-camp of Buchenwald.“


Fiona (Diskussion) 19:27, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

im interview erzählt ruth elias das selbe, was gutmann schreibt, auch, dass diese häftlingsärztin später zu ihrer "mutter" wurde, in israel, wohin auch diese ärztin ausgewander war, sie trafen sich und fanden sich dort wieder. mengele wollte sie töten und die ärztin gab ihr die spritze für das kind. mengel war wohl nicht erfreut.--Donna Gedenk (Diskussion) 19:39, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Miksane Kallai aka Berta Reich

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[2] Kann vielleicht jemand was mit dieser 1913 geborenen Berta Reich, Überlebende, verheiratet in Ungarn mit Miksa Kallai und dann mit dem Namen Miksa-ne Kallai anfangen ? - Beste Grüße - Brücke 13:46, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten

es wird immer interessanter! danke, ich würde mir das morgen anschauen, ob ich da mehr eruieren kann, heute ist meine zeit sehr eingeschränkt. oder jemand anders übernimmt das in der zwischenzeit.--Donna Gedenk (Diskussion) 13:55, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten
diese ist es nicht, aber dank Dir habe ich einiges an infos gefunden, bin aber mit dem kopf noch woanders. aber es gibt doch noch einiges. danke.--Donna Gedenk (Diskussion) 21:52, 22. Mär. 2018 (CET)Beantworten