Diskussion:Burg Bischofstein

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Geschichte[Quelltext bearbeiten]

In einem alten lateinischen Gedicht über Erzbischof Nicetius (528-566) wird eine Burg an der Mosel erwähnt. Man glaubt, dass es sich um Burg Bischofstein handelt. Genauer belegt ist, dass Erzbischof Arnold I. (1169- 1183) eine neue Burg an der heutigen Stelle errichtete. Erstmals urkundlich nachgewiesen ist der Ausbau in den Jahren 1258-1259 durch Erzbischof Arnold II. Die Burg sollte den alten Handelsweg vom Hunsrück auf das Maifeld, den schon die Römer benutzten, vor Wegelagerern schützen. Im Mittelalter wurde die Burg mehrfach belagert, aber nie eingenommen.

Dies gelang erst den Franzosen unter Ludwig XIV. im Jahre 1689. Damit begann die lange Zeit der Ruine Bischofstein.

Mehr als 100 Jahre später, im September 1803, verkauften die Franzosen die Burgruine. Es folgten mehrere Versuche, die Burg wieder aufzubauen. Dies glückte erst dem Darmstädter Kaufmann Decku, der in den 30er Jahren des 20ten Jahrhunderts die Burg übernahm.

Der Wiederaufbau in der heutigen Form wurde von der Familie Neuerburg aus Trier 1937- 1938 vollendet. Am 29.6.1954 erwarb der Schullandheimverein des Fichte-Gymnasium die Burg und begann mit ihrem Ausbau in ein Schullandheim.

Eine Einstellung dieser Passage, die Unhaltbares enthält, ist erst möglich, wenn die Angaben detailliert anhand der maßgeblichen Fachliteratur nachgewiesen werden. --Historiograf 18:13, 15. Nov 2005 (CET)

Dieser Text ist eine Zusammenfassung der Geschichte der Burg Bischofstein. Als Quelle dient das uneter Literatur aufgelistete Buch: Burg Bischofstein an der Mosel wenn Sie alle Quellenangaben aus diesem Buch zur Geschichte haben wollen, kann ich die ihnen gerne nachreichen! Und was ist bitte unhalbar? --Benutzer:DER UNFASSBARE 18:17, 15. Nov 2005 (CET)

Als promovierter Historiker in Winningen ansässig werde ich doch am besten beurteilen können, was haltbar ist und was nicht. Dass sich die Quelle aus dem 6. Jahrhundert auf die Burg Bischofstein beziehen könnte, ist absoluter Humbug. Bis 1689 bezweifle ich die Richtigkeit der Angaben. --Historiograf 18:22, 15. Nov 2005 (CET)

Dann stellen sie es nach ihrer Meinung richtig und setzen es wieder rein. Erwiesen ist die Fertigstellung durch Heinrich von Bolanden vor dem 10. Juni 1242, dar er da (Urkundlich erwiesen) schon auf der Burg residirte. --Benutzer:DER UNFASSBARE 18:30, 15. Nov 2005 (CET)

Erwiesen ist für mich erst etwas, wenn es durch zuverlässige Primärquellen belegt wird. --Historiograf 18:34, 15. Nov 2005 (CET)

Landeshauptarchiv Koblenz; Abt. 1C No. 106: 1273 Schenkung der Burg Bischofstein an die Trierer Kirche durch Heinrich von Bolanden

Auserdem was heißt regiede Ausgesperrt? Jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals kann man die ganze Burg besichtigen. Außerdem steht einer Besichtigung nach Absprach mit dem Vorstand oder dem Burgverwalter nichts im Wege!--Benutzer:DER UNFASSBARE 18:40, 15. Nov 2005 (CET)


Währe dieser Anfang genehmer?

Erstmals urkundlich belegbar ist die existent von Burg Bischofstein 1273. Heinrich von Boladen, der die Burg wahrscheinlich fertig stellte vermachte sie zu diesem Zeitpunkt der Trierer Kirche. Danach wurde die Burg als Zollburg genutzt. Sie sollte den alten Handelsweg vom Hunsrück auf das Maifeld, den schon die Römer benutzten, vor Wegelagerern schützen. Im Mittelalter wurde die Burg mehrfach belagert, aber nie eingenommen.--Benutzer:DER UNFASSBARE 18:54, 15. Nov 2005 (CET)

Ich möchte das erst einmal überprüfen. Mit Erstmals urkundlich belegt ist Burg Bischofstein 1273. Heinrich von Bolanden vermachte sie zu diesem Zeitpunkt der Trierer Kirche. Danach wurde die Burg als Zollburg genutzt. Sie sollte den alten Handelsweg vom Hunsrück auf das Maifeld, den schon die Römer benutzten, schützen. Im Mittelalter wurde die Burg mehrfach belagert, aber nie eingenommen. könnte ich vorerst leben. --Historiograf 19:27, 15. Nov 2005 (CET)

Gut! Ich habe das so eingestellt. Wenn sie mit ihrer Prüfungsarbei fertig sind fände ich es nett, wenn sie mich informieren würden.--Benutzer:DER UNFASSBARE 21:33, 15. Nov 2005 (CET)

Hier der Hinweis auf zwei neue Artikel die genauer auf die Frage der Ersterwähnung eingehen:

1: Alexander Thon/Stefan Ulrich: "Von den Schauern der Vorwelt umweht...". Burgen und Schlösser an der Mosel, Regensburg: Schnell & Steiner 2007, S. 34-37. ISBN 978-3-7954-1926-4. Leider ohne direkte Quellenangaben.

2. Alexander Thon: Zwischen Reich, rheinischer Pfalzgrafschaft und Erzbistum Trier - Neue Erkenntnisse zur hochmittelalterlichen Geschichte der Burgen Bischofstein, Cochem und Klotten, in: Olaf Wagener (Hrsg.): Die Burgen an der Mosel. Akten der 2. internationalen wissenschaftlichen Tagung in Oberfell an der Mosel, Koblenz 2007, Seite 62 -82. Hier sind die neuen Ergebnisse mit Quellen versehen. --Schinderhammes 11:40, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aus der "Lesenswert"-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Burg Bischofstein (Mosel)[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel, nicht zu lang aber gut strukturiert und informativ. Hat mich Zeit gekostet!

  • Pro Benutzer:DER UNFASSBARE 18:00, 15. Nov 2005 (CET)
  • Kontra sorry Unfassbarer, aber wenn schon in der Einleitung so viele Rechtschreibfehler drin sind nützt alle Mühe nix - hier sollen die etwas besseren Artikel ausgezeichnet werden - da fehlts noch sehr --Geos 18:08, 15. Nov 2005 (CET)
  • contra ich hatte den Artikel erstangelegt und finde es UNFASSBAR, mit welchem Dilettantismus hier die Erweiterung erfolgte. Ich sah mich soeben genötigt, eine Menge an sprachlichen Fehlern und Überflüssigem zu entfernen und den hinsichtlich der Erbauungszeit fragwürdigen bzw. fehlerhaften Geschichtsausschnitt ganz auf die Diskussionsseite auszulagern. Unsereiner wird von den Herren des Gemäuers rigide ausgesperrt, aber der UNFASSBARE hat natürlich Zugang, kann aber noch nicht mal Deutsch und einen ordentlichen Artikel schreiben. Es reicht! --Historiograf 18:17, 15. Nov 2005 (CET)
  • Kontra Jcr 18:30, 15. Nov 2005 (CET) -- der Unterzeichnete sieht sich aus denselben Gründen wie der Vorredner (obschon die sprachliche Diktion desselben nicht unproblematisch ist) genötigt, mit contra zu stimmen. Bestehen die architektonischen Erkennungsmerkmale der Burg lediglich aus einem weißen Streifen - oder habe ich etwas übersehen ?
  • Kontra leider auch contra Zollstock 18:42, 15. Nov 2005 (CET)

Währe es nicht eventuell sinnvoll den Artikel Burg Bischofstein (Mosel) zu Burg Bischofstein, natürlich unter Schaffung eines Begriffsklärung Vermerks z.B.:

zu verschieben? Wikipedia:Begriffsklärung Modell II: Schlagwort führt auf wichtigsten Sachartikel würde hier die anwendung finden, da natürlich davon auszugehen ist, das dieser Artikel gemeint ist wenn mann nach Burg Bischofstein sucht. Den Artikel Burg Bischofstein (Schweiz) wird es nach meinem ermessen niemals geben, findet man im Internet bei der Suche nach "Burg Bischofstein Schweiz" keine einzige Seite, die mehr über diese Burgruine aussagt als wo sie liegt. Selbst auf der Homepage der Gemeinde Böckten findet sie keine Erwähnung. Außerdem würde ich, sollte über die Schweizer Burg wiedererwarten doch irgendwann mal ein Artikel erscheinen, ihn unter Ruine Bischofstein einordnen. --DER UNFASSBARE 00:36, 18. Dez 2005 (CET)


Burg Bischofstein[Quelltext bearbeiten]

Was könnte man noch verbessern? Ich finde nichts mehr was ich tun könnte. --DER UNFASSBARE 17:50, 7. Jan 2006 (CET)

Ich habe am 25.12.2005 versucht, die vorhandenen Informationen zu ordnen und den Artikel neu zu gliedern. Außerdem habe ich ihn sprachlich überarbeitet und vorhandene orthographische Fehler entfernt. Seither gab es nur noch marginale Änderungen. Obwohl ich die Burg nicht kenne, kann ich mir aufgrund der Lektüre des Artikels eine recht gute Vorstellung machen,
wie sie und ihre Umgebung aussieht,
was sie im Laufe ihrer Geschichte "erlebt" hat,
wie sie heute genutzt wird.
Selbst beisteuern kann ich keine weiteren Informationen, und vielleicht bin ich nun als eine Art "Adoptivvater" auch etwas befangen - aber lesenswert finde ich den Artikel schon! -- Mundartpoet (Dialog auf Hochdeutsch) 19:01, 7. Jan 2006 (CET)
Ich finde die Geschichte für eine 800 Jahre alte Burg sehr knapp. Auch finde ich manche Formulierungen etwas merkwürdig, z. B. Dies gelang erst 1689 den Franzosen unter Ludwig XIV. im Pfälzischen Erbfolgekrieg. Damit begann die lange Zeit der Ruine Bischofstein. Sonst ist er aber ganz gut (bin nicht so der Burgexperte). Schaut euch doch einfach mal exzellente Burgartikel an, da wird doch noch sicher die eine oder andere Idee zu holen sein. -- iGEL (+) 19:23, 7. Jan 2006 (CET)

Ich habe die Geschichte jetzt nochmal ausgebaut. Könnte da mal jemand drüberlesen? Sonst fehlt nichts?--DER UNFASSBARE 18:39, 9. Jan 2006 (CET)

Soeben habe ich weitere sprachliche Glättungen sowie Verlinkungen vorgenommen und Tippfehler entfernt. Was sagt Ihr jetzt dazu? -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:24, 9. Jan 2006 (CET)
Danke für die Überarbeitung!--DER UNFASSBARE 17:20, 10. Jan 2006 (CET)

Das alte Foto von vor 1884 ist zweimal drinnen: Am Beginn des Abschnitts "Geschichte" und in der Galerie nach dem Abschnitt "Interieur". Ist das beabsichtigt? --Vesta 10:49, 12. Jan 2006 (CET)

Dahinter sehe ich schon einen Sinn: Im ersten Fall steht die (große) Abbildung einfach in der historischen Abfolge, im zweiten Fall soll die (kleine) Abbildung offenbar belegen, dass zur Zeit der Aufnahme das Hofhaus noch stand. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 17:59, 12. Jan 2006 (CET)

Abgeschlosse Lesenswert-Kandidatur (gescheitert mangels ausreichnder Beteiligung)[Quelltext bearbeiten]

Burg Bischofstein (verlängert bis zum 26.)[Quelltext bearbeiten]

Burg Bischofstein ist eine Höhenburg an der Mosel. Sie liegt links der Mosel zwischen Moselkern und Hatzenport und gegenüber der Gemeinde Burgen. Ein charakteristisches Erkennungsmerkmal der Burg ist ein weißer Verputzstreifen etwa auf halber Höhe des Bergfrieds.

Alle Kritikpunkte der Review wurden umgesetzt. Neutral --DER UNFASSBARE 15:32, 19. Jan 2006 (CET)

Erstmal fast alle Jahreszahlen entlinken. Dann die Einleitung überarbeiten, da muss rein, dass es sich heute um ein Schullandheim handelt. Die Sprache ist streckenweise nicht für eine Enzyklopädie geeignet und sollte nochmal überarbeitet werden. Die genaue Raumnutzung im heutigen Betrieb finde ich auch völlig uninteressant. Und dann das eigentliche Problem: Der Artikel ist zu kurz und enthält zuwenig relevantes Wissen, als dass ich ihn lesenswert finde. Die Geschichte ist erstaunlich dünn für eine Burg in dieser Lage und diesen Alters, Die Architektur kommt mir ziemlich knapp vor. Gibt es denn wirklich nicht mehr zu sagen? --h-stt 17:21, 19. Jan 2006 (CET)
  • contra die piktogramme im freizeitreiseführerabschnitt machen selbigen noch unerträglicher. das spannende scheint mir eher der wiederaufbau in den 30ern. zu sein, statt dessen erfährt man viel aber wenig relevantes über pleiten, erben und verkäufe. die heutige nutzung der burg mag wichtig sein, doch ist ihre auswirkung auf die burg als solche eher bescheiden. der teil über die kapellen ist der eigentliche grund für mein contra.--Carroy 01:19, 20. Jan 2006 (CET)

Betreten verboten[Quelltext bearbeiten]

Mich würde ernsthaft mal interessieren welche Burgen (die bei ähnlicher Nutzung frei zugänglich sind)? Und welche Kritiker? --DER UNFASSBARE 19:05, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Na klar, dass du versuchst, deine unerträglich beschönigende POV-Position durchzudrücken. Die Kritik liegt auf der Hand, dazu braucht es keine literarischen Nachweise oder Namensnennung. Und ansonsten mach dir die Mühe, Google aufzurufen. Es gibt auch im Bereich anderweitig (privat, öffentlich), aber ähnlich genutzter Burgen hunderte Beispiele, dass eine Außenbesichtigung gestattet wird. --Historiograf 16:56, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich gebe zu bedenken, dass es ja wohl etwas anderes ist, ob die Burg auf dem platten Land steht und ich drumgehen kann, oder ob mann auf so einer kleinen Burg, wie sie Bischofstein ist, direkt mitten drinn steht von wo aus jegliche Zimmer zugänglich sind.--DER UNFASSBARE 18:54, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Auftragsreview[Quelltext bearbeiten]

Einleitung
  • Burg Bischofstein ist eine Höhenburg an der Mosel. Sie liegt links der Mosel zwischen Moselkern und Hatzenport und gegenüber der Gemeinde Burgen. => lieber 1 Satz draus machen. Außerdem würde ich lieber "liegt am westlichen Ufer der Mosel zwischen Moselkern und Hatzenport; gegenüber - also auf der anderen Seite der Mosel - befindet sich die Gemeinde Burgen." sagen  Ok
  • Ein charakteristisches Erkennungsmerkmal der Burg ist ein weißer Verputzstreifen etwa auf halber Höhe des Bergfrieds. => Das Wort ein lieber weglassen, sofern es das einzige charakteristische Markmal ist Ok
  • Jahreszahlen entlinken Ok
  • Ne Infobox für Burgen und Schlösser ist eigentlich eher nicht vorgesehen...
Abschnitt "Geographie"
  • Bischofstein liegt gegenüber dem Ort Burgen => steht bereits in der Einleitung, daher lieber streichen Ok
  • Unterhalb der Burg verläuft die B 416, auf diesem Abschnitt auch Moselschiefer-Straße genannt. => mach lieber nen Relativsatz draus "die auf diesem Abschnitt auch...genannt wird" Ok
  • Gegenüber der Burg mündet der Baybach, der sich mit Schluchten und Talweiten in den Hunsrück eingegraben hat. => hier hast du die Wörter "in die Mosel" vergessen.  Ok
  • Moselkern ist Mündungsort des Elzbaches, in dessen Tal die Burg Eltz liegt. => diesen Satz lieber streichen, da er nix mit der Burg zu tun hat
  • Die Winzer von Hatzenport keltern sogar einen Wein der Lage Burg Bischofstein. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
Abschnitt "Geschichte"
  • Die Überschrift "Die Burg des heiligen Bischofs Nicetius" erscheint mir nicht besonders gelungen -Aber wie anders?
  • In Volkssagen und der älteren, moselländischen Geschichtsschreibung wurde immer wieder behauptet, Bischofstein hätte seinen Anfang als Schloss des heiligen Bischofs Nicetius (527-566). => viel zu "unenzyklopädisch" formuliert
  • Diese Aussage beruht auf einem Gedicht von Bischof Venantius Fortunatas (530-Anfang 7. Jahrhundert) der um 556 mit dem ostfränkischen König Chilbert eine Rhein und Moselfahrt unternahm. => es muss "Gedcht des" heißen, außerdem hast du in diesem Satz einige Zeichen vergessen Ok
  • In dem 22 Verse umfassendem Gedicht, mit dem Titel „De castello nicetil espiscopi Trevirensis super Mosellam“ beschreibt Fortunatus das prächtige Schloss des Bischofs Nicetius mit 30 Türmen, einem Palas mit marmornen Säulen und einem gegenüberstehenden mächtigen Turm auf einem von einem von der Mosel und dem flüßchen Rhodanus umflossenen Hügel.
  • Das es sich bei dem beschriebenen Schloss um Bischofstein handelt wurde z.B. 1670 vom Historiker Browner unter Verweis auf ein zerissenes Pergament, mit dem Hinweis auf das Gedicht und der Überschrift:„De castello Bischofstein super Mosellam aB. Nicetio extrueto“ behauptet. Doch schon 1750 wurde vom Historiker und Weihbischof Johann Nikolaus von Hontheim der Wahrheitsgehalt dieses Pergaments angezweifelt. Die tatsächliche Lage der alten Nicetius Burg konnte bis heute nicht geklärt werden, doch wird angenommen, dass sie in Kobern lag. Auf jeden Fall scheidet sie als Vorgänger der Burg Bischofstein aus. => Auch dieser Abschnitt ist sprachlich nicht besonders gelungen...
  • Bischofstein wurde wohl im 13 Jahrhundert gegründet. => das Wort "wohl" erscheint mir zu umgangssprachlich, schreib lieber "wahrscheinlich" Ok
  • Dies erscheint aber zweifelhaft, da er erst im Jahre 1242 zum Erzbischof ernannt wurde. Doch zu dieser Zeit residierte schon der Trierer Archidiakon Heinrich von Bolanden, der Urkundlich nachgewiesene Vollender der Burg, auf Bischofstein, wie aus einer Urkunde vom 10 Juni 1242 hervorgeht. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
Abschnitt "Schullandheim Burg Bischofstein"
  • Auch andere Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet besuchen die Burg. In den Ferien wird die Burg überwiegend von Freizeitgruppen besucht => 1. Satz sprachlich nicht besonders gelungen, außerdem 2-mal hintereinander "besuchen" Ok
  • Ein besonderes Erlebnis ist ein Burgaufenthalt gemeinsam mit Austauschschülern aus den verschiedensten Ländern. => zu sehr POV Ok
  • Von allen Objekten, die dem neu gegründeten „Schullandheim Fichte-Gymnasium e. V.“ zum Kauf angeboten wurden, erwies sich die Burg Bischofstein an der Mosel hinsichtlich des baulichen Zustandes und der räumlichen Verhältnisse als das geeignetste. => Das Wort "geeignetste" erscheint mir zu sehr "gekünstelt" Ok
  • Am 29. Juni 1954 konnte mit dem Testamentsvollstrecker der verstorbenen Frau Neuerburg ein Kaufvertrag über den Erwerb der Burg abgeschlossen werden. => Wer in aller Welt ist Frau Neuerburg und was hat sie mit der Burg zu tun? Wäre es auch evt. möglich, ihren Vornamen herauszufinden? -siehe Geschichte
  • Noch im gleichen Jahr wurden unter größten Anstrengungen die wesentlichsten Einrichtungsgegenstände erworben und Schlafräume, Tagesräume und Küche instand gesetzt und ausgestattet. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Den ersten Aufenthalt auf der Burg unternahm die damalige Unterprima, weil sich verschiedene ihrer Schüler durch gute handwerkliche Fähigkeiten ausgezeichnet hatten. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Ab dem Schuljahr 1955/56 kamen dann alle Schüler des Fichte-Gymnasiums in den Genuss, auf Bischofstein gewesen zu sein, was bis zum heutigen Tag so geblieben ist. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
  • Wurde die Burg viele Jahre nur von Schülern des Fichte-Gymnasiums belegt, so wurde sie seit Beginn der 1980er Jahre aus Finanzierungsgründen zunächst für andere Krefelder Schulen und danach mehr und mehr für andere Schulen und Gruppen geöffnet. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Anlässlich des Jubiläums: 50 Jahre Schullandheim Burg Bischofstein wurde im Sommer 2004 ein großes Fest gefeiert. => sprachlich nicht besonders gelungen
Abschnitt "Bergfried"
  • Der 20 Meter hohe Bergfried besticht schon von weitem mit seinem weißem Ring etwa auf mittlerer Höhe. => zu sehr POV Ok
  • Hierbei handelt es sich um ein verbliebenes Stück Putz. Im Mittelalter war es üblich, dass die Bergfriede komplett verputzt waren. => lieber einen Satz draus machen Ok
  • Damit ist der Turm wieder ohne Probleme besteigbar, und jeder Besucher kann den Ausblick auf die Mosel genießen. Seitdem weht auch die Krefelder Stadtfahne hoch auf dem Turm. => zu sehr POV
  • Im Laufe der Zeit haben sich manche Sagen und Vermutungen um den Bergfried und seinen weißen Ring gesponnen. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Eine andere Sage erzählt, dass es ein riesiges Hochwasser gegeben habe, dessen Pegel der Ring darstelle. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
  • Eine weitere Version behauptet, der Bischof von Trier habe einmal den Burgherrn aus einer misslichen Lage befreit. Zum Dank habe dieser einen Ring an den Turm anbringen lassen als Symbol für den Bischofsring und in der Höhe des Trierer Moselpegels. => sprachlich nicht besonders gelungen Ok
Abschnitt "Burgkapelle St. Stefan"
  • Burg Bischofstein besitzt wie jede mittelalterliche Burg eine Burgkapelle. Sie ist dem heiligen Stefan geweiht. Die Kapelle wurde ebenfalls in den 1930er Jahren wiederaufgebaut. 1995 wurde die Kapelle komplett im mittelalterlichen Stil renoviert. => ziemlich zusammenhanglose Sätze. Den 1 Satz wage ich zu bezweifeln
  • Das Prunkstück der Kapelle ist die Tür aus dem Mainzer Chorgestühl. => zu sehr POV
  • Wie sie dort hingekommen ist, ist nicht sicher bekannt => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Vermutlich hat Erich Decku sie erworben und bei der Renovierung einbauen lassen. => sprachlich nicht besonders gelungen. Wer ist Erich Decku? -siehe Geschichte
Abschnitt "Pauluskapelle"
  • Die Pauluskapelle liegt auf halber Höhe zur Burg Bischofstein und ist um 1200 entstanden. Sie gehört zur Gemeinde Burgen. Im Mittelalter war sie ein bekannter Wallfahrtsort. Man erhoffte sich Heilung von Kinderkrankheiten und Fallsucht. => zusammenhanglose Sätze
  • Die Kapelle in diesem Bereich wurde 1223 im Zusammenhang mit dem Moselort Burgen erwähnt. 1342 wurde erstmals der Name St. Paulus genannt. Sie ist in frühromanischem und spätgotischem Stil erbaut. Die Chormauern stammen noch aus dem 12. Jahrhundert, das Gewölbe aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Der Kreuzgang wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. 1698 wurde die Kapelle grundlegend renoviert, und an die Westseite wurde ein Hofhaus angebaut. 1763 wurde sie wiederum renoviert. 1834 wurde sie stark beschädigt und verfiel zur Ruine. 1882 erwarb der Burgener Pfarrer Franz Xaver Fischer die Ruine und baute sie wieder auf. Das Hofhaus wurde dabei abgerissen. 1883 wurde St. Paulus wieder neu geweiht. Eine Burgener Bürgervereinigung restaurierte die Kapelle letztmals 1970. => zusammenhanglose Sätze; außerdem treten die Worte "bauen" und "renovieren" etwas zu häufig auf
  • Die Kapelle St. Paulus enthält einen Kreuzaltar von 1653 und eine gotische Darstellung der Dreiergruppe Fides, Spes und Caritas von 1380. => Grammatikfehler, "aus dem Jaahr 1653" und nicht "von 1653"
  • Insgesamt kann ich nicht erkennen, dass die Pauluskapelle im unmittelbaren Zusammenhang mit der Burg steht, sodass ich dafür plädieren würde, diesen Abschnitt in einen eigenständigen Artikel auszulagern.  Ok
Abschnitt "Ausflugsmöglichkeiten"
  • Allein schon die entsprechende Überschrift erscheint mir zu sehr Werbung
  • Der Wanderweg VIA VITIS-WeinWetterWeg der Gemeinde Hatzenport endet hier, ein Teilstück des Jakobsweges im 2 km entfernten Moselkern. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Zu Fuß lassen sich gut Burg Eltz, Burg Thurant und die umliegenden Moselörtchen, vor allem Hatzenport, Moselkern, Löf und Alken erreichen. => zu sehr POV
  • Die feste Fährverbindung, die früher auf Höhe der Burg das linke Moselufer nahe des damaligen Bahnhaltepunktes mit dem Ort Burgen auf der rechten Seite verband, besteht nicht mehr. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Allerdings betreibt in den Sommermonaten ein Burgener Gastronom ein kleines Fährtaxi. => Was ist ein "Fährtaxi"?
  • Unterabschnitt Bahn streichen, da Wikipedia kein Reiseführer ist, und außerdem ist der Bahnhalt "Burgen" einen Unterabschnitt zuvor schon erwähnt worden Ok
Abschnitt "Sonstiges"
  • Kritiker bemängeln dies. Es wird mit der sonstigen Störung des Schulandheimbetriebs begründet. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Allerdings öffnet die Burg Bischofstein jährlich zum Tag des offenen Denkmals ihre Pforten. => zu umgangssprachlich formuliert
  • Die Burg wird seit dem Jahr 1988 durch den Ehemaligen-Verein des Fichte-Gymnasiums Krefeld e. V. (EFG) durch handwerkliche Mitarbeit und Spenden unterstützt. => sprachlich nicht besonders gelungen, vor allem 2-mal das Wort "durch" innerhalb eines Satzes stört
  • William Turner besuchte auf seinen Reisen durch Deutschland 1824 und 1839 die Mosel. => es sollte gleich erwähnt werden, dass William Turner Maler war. Ok
  • Zwei Gemälde setzen sich dabei mit Burg Bischofstein auseinander. => sprachlich nicht besonders gelungen
  • Jedes Jahr im Spätsommer findet die TorTour, eine Radtour über 190km von Krefeld nach Burg Bischofstein statt. => sprachlich nicht besonders gelungen, würde lieber sagen "Die Burg Bischofsstein ist Endpunkt der TorTour..." Ok
Fazit

Der Artikel weist noch in erheblichem Maße sprachliche Mängel auf, auch die Sätze wirken in weiten Teilen sehr zusammenhanglos Antifaschist 666 15:52, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Änderungen von Historiograf[Quelltext bearbeiten]

Was soll das? Alle Daten sind richtig und es wird natürlich darauf hingewiesen, dass Burg Bischofstein NICHT die Burg des Nicetius ist. Trotzdem ist die Diskussion darum ein Teil der Geschichte der Burg. Warum also einfach löschen und auf eine Diskussion, die eine völlig andere Artikelstruktur zu Grunde hatte, hinwesen?--unfassbar... aber wahr! 22:55, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Dies ist der entsprechende Abschnitt:

Die Burg des heiligen Bischofs Nicetius
In Volkssagen und der älteren, moselländischen Geschichtsschreibung wurde immer wieder behauptet, Bischofstein hätte seinen Anfang als Schloss des heiligen Bischofs Nicetius (527-566). Diese Aussage beruht auf der Auslegung eines Gedichtes des Bischofs Venantius Fortunatus, der um 556 mit dem ostfränkischen König Childebert I. eine Rhein- und Moselfahrt unternahm.

In dem 22 Verse umfassenden Gedicht, das den Titel „De castello Nicetii espiscopi Trevirensis super Mosellam“ trägt, beschreibt Fortunatus das prächtige Schloss des Bischofs Nicetius mit 30 Türmen, einem Palast mit marmornen Säulen und einem gegenüberstehenden mächtigen Turm auf einem von einem von der Mosel und dem Flüßchen Rhodanus umflossenen Hügel.[1]

Das es sich bei dem beschriebenen Schloss um Bischofstein handelt, wurde 1670 von den Historikern Brower und Masenius unter Verweis auf ein zerissenes Pergament, mit dem Hinweis auf das Gedicht und der Überschrift: „De castello Bischofstein super Mosellam aB. Nicetio extrueto“ behauptet.[2] Doch schon 1750 wurde vom Historiker und Weihbischof Johann Nikolaus von Hontheim der Wahrheitsgehalt dieses Pergaments angezweifelt. [3] Die tatsächliche Lage der Burg des Nicetius konnte bis heute nicht geklärt werden. Offiziell rühmt sich Neumagen-Dhron des Standorts[4], dies wird auch vom Historiker Franz Petri behauptet [5]. Auf jeden Fall scheidet sie als Vorgänger der Burg Bischofstein aus.

  1. Friedrich Leo, Venanti Honori Clementiani Fortunati presbyteri Italici Opera poetica (1881) [1]
  2. Brower & Masenius, Antiquitatum et annalium Treverensium libri XXV (1670)
  3. Johann Nikolaus von Hontheim, Historia Trevirensis diplomatica (1750)
  4. http://www.neumagen-dhron.de/index.php?pid=geschichte_nicetius
  5. Franz Petri, Siedlung, Sprache und Bevölkerungsstruktur im Frankenreich (1973), S. 362


Warum wird er immer wieder ohne Kommentar gelöscht?--unfassbar... aber wahr! 18:47, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Weil er unsäglich ist. Die Angaben sind mit schlüssigen Originalquellen zu belegen, peinlichste Fehler sind auszumerzen.

  • Volkssagen - bitte Belege aus Menk und anderen moselländischen Sagenbüchern detailliert angeben
  • welche moselländische Geschichtsschreiber haben das behauptet?
  • Venantius Fortunatus hat einen brauchbaren Artikel, anhand dessen man einen Teil von dem Mist korrigieren kann (Aussage beruht auf einer Auslegung des Gedichts, nicht auf dem Gedicht, Daten, "Chilbert", niceltil, usw.)
  • Browner - richtig: Brower, und wieso "z.B.", es ist doch wohl der Ursprung dieser Angabe hier gegeben, das ist nur mieses und unseriöses Geschwurbel
  • "Nicetius Burg" ist auch kein Deutsch
  • Wer nimmt an, dass sie in Kobern-(Gondorf) lag, Belege?

Bevor du den Abschnitt wieder einstellst, mache erst deine Hausaufgaben. Es ist DEINE AUFGABE Quellenbelege und einen sauber und fehlerfrei formulierten Text beizubringen, nicht meine. Diesen darfst du hier zur Diskussion stellen --Histo Wikisource braucht Hilfe! 19:05, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Besser so? Besitzt du Des Moseltales Sagen, Legenden und Geschichten von Menk? Da soll diese Behauptung nämlich zu finden sein.--unfassbar... aber wahr! 18:53, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Nur unwesentlich besser, so kanns nicht bleiben. Bevor man das alles aus 2. Hand und dubiosen Quellen schreibt, lässt mans weg oder kürzt es. Menk habe ich nicht, ist aber in der Landesbibliothek Koblenz einzusehen. Ich komme darauf so bald wie mir möglich zurück, solange kann der Abschnitt rausbleiben. Ich gebe aber zu, dass er im Kern als Deutung ganz interessant ist und mittelfristig in seriöserer Form in den Artikel zurückkehren wird. --Histo Wikisource braucht Hilfe! 21:29, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Die maßgebliche Edition des Gedichts ist [2] --Histo Wikisource braucht Hilfe! 21:36, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Die Lokalisierung nach Kobern ist offenkundig unseriös von irgendwelchen Heimatspinnern vorgenommen worden. Offiziell rühmt sich Neumagen-Dhron des Standorts:

Siehe auch http://www.google.de/search?num=100&hl=de&q=burg+mosel+nicetius&btnG=Suche&meta= Die Identifizierungen sind offenbar so habhaft wie die von Atlantis --Histo Wikisource braucht Hilfe! 21:45, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Gib nicetius mosel burg bei http://books.google.com ein (am besten mit US-Proxy), da gibt es etliche Treffer, aber keine seriöse Quelle nennt Kobern! --Histo Wikisource braucht Hilfe! 21:52, 3. Apr. 2007 (CEST):IchBeantworten

Ich hab schonmal das mit Kobern abgeändert.--unfassbar... aber wahr! 10:04, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Burg liegt in der Gemarkung des Dorfes Lasserg, das mittlerweile von Münstermaifeld eingemeindet wurde.

Besitzer[Quelltext bearbeiten]

Wem gehört das Haus nun, da das Gymnasium geschlossen wurde? (nicht signierter Beitrag von 92.209.199.251 (Diskussion) 11:16, 17. Apr. 2020 (CEST))Beantworten