Diskussion:Earth Hour

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Martinopladen in Abschnitt Ziel der earth hour-Aktion
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Earth Hour“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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2007[Quelltext bearbeiten]

Licht aus... Nun, wenn in den Haushalten das Licht ausgeschaltet wird, dürfte der Einbruch im Stromverbrauch relativ gering sein; Also netter Gag, der nichts bringt. Aber warum dann nicht "Fernseher aus"? Würde das nicht mehr Strom sparen? Vielleicht damit die Werbekunden nicht verschreckt werden? Aber so lange nur das Licht in Privathaushalten ausgeschaltet wird und der ganze Rest, der um 20:00 Uhr läuft, anbleibt, dann kappt das nur die Tagesschau-Spitze im Stromverbrauch. Zum Glück! Also dürfte das Ausschalten der privaten Leuchtmittel keine allzu große Auswirkung auf das Stromnetz haben. Außerdem sind die Stromversorger informiert, und hoffentlich sind sie alarmbereit, schalten zur fraglichen Zeit weniger auf Grundlast, sondern mehr auf Hochlastkraftwerke, die schneller regelbar sind, halten Möglichkeiten der Lastregulierung bereit. Vielleicht gehen sie auch vor der Abschaltung an die untere Toleranzgrenze der Spannung und Netzfrequenz, so dass ein größerer Spielraum für den Spannungsanstieg bleibt. Viel mehr Sorgen macht mir die Einschaltspitze, wenn alle Bürger ihre Lichter quasi-gleichzeitig einschalten. Glühlampen haben einen geringen Kaltwiderstand, also brauchen sie beim Einschalten mehr Strom als normal; noch mehr Sorgen machen mir allerdings die Vorschaltgeräte von Energiesparlampen. Es dürfte ein ziemlich hoher Einschaltstrom abgerufen werden. Ich hoffe, dass dann die Energieversorger genügend Möglichkeiten des schnellen Lastabwurfs bereitgestellt haben, d. h. während der Ausschaltzeit genügend starke "Verbraucher", die schadlos schnell vom Netz getrennt werden können, eingeschaltet wurden. Reicht eigentlich die Zeit, damit die Pumpspeicherwerk vom Generator- (bis 20:00) auf Pumpbetrieb (für die Abschaltzeit) umzuschalten, um einerseits schnell abschaltbare Stromversorgungs-Reserven zum Zeitpunkt der Abschaltung, andererseits schnell abwerfbare Stromverbraucher während und zum Ende der Abschaltung zu haben? Kann eigentlich in den 5 Minuten die Neztspannung und Frequenz in Richtung der oberen Toleranzgrenze gefahren werden? Trotzdem ist es unverantwortlich, mit einem so sensiblen Teil der Infrastruktur zu spielen; hoffentlich lassen sich nicht allzuviele Bürger mitreißen, und hoffentlich sind die Verantwortlichen von "Großverbrauchern" (Straßenbeleuchtung, Objektbeleuchtung) so vernünftig, sich möglichst nicht - oder, wenn sie dem öffentlichen Druck folgend mitmachen "müssen" - ausreichend zeitversetzt ab- und wieder einschalten. (nicht signierter Beitrag von 217.231.231.114 (Diskussion) 13:05, 8. Dez. 2007)

Die Bedenken stimmen wohl alle, allerdings kann diese Kritik nicht so ausführlich im Artikel behandelt werden (und um den Artikel sollte es auch auf dieser Diskussionsseite gehen). Im Grunde genommen ist diese Aktion genauso sinnfrei wie Krombachers „Wir saufen für den Regenwald“-Kampagne. Vielleicht kannst Du Dich ja für die Aktion Licht an! mehr erwärmen. --Andibrunt 13:20, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Experten sagen das es zu einem "Blackout" des Stromnetzes kommen kann. Deutschland hat ein hohes Umweltbewustsein was bedeuten kann das viele Menschen mitmachen werden. Straßenbeleuchtung bleibt wegen der Sicherheit in den fünf Minuten an.--Boris* 14:32, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Im Artikel ist natürlich eindeutig kein Platz für die Kritik, aber wo wenn, nicht auf der Diskussionsseite? Inzwischen habe ich mich natürlich weiter informiert, und sehe die Lage sogar noch etwas kritischer als heute mittag. Die Lastreserven im Verbundnetz sind offensichtlich geringer als von mir geschätzt. Naja, wir werden sehen; ich zumindest werde die Netzspannung im Auge behalten. Und für die wichtigsten Geräte im Haus habe ich die Ausfallreserven mobilisiert. --jjf217.231.226.57 17:44, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
auf www.ucte.org ist die Netzfrequenz ein paar mHz( ich glaub bis auf 49.93 Hz) abgesackt um gegen 20.07 wieder recht genau auf 50hz gewesen. Es hat offenbar Netzrückwirkungen gegeben. Hat davon jemand einen Plot oder gibt es Aussagen zur Lastkurve? Davon abgesehen halte ich das ganze für sinnfrei, solange die Großen neue Braunkohlekrafwerke bauen und die Co2 Emmisionsrechte dazu geschenkt bekommen.(nicht signierter Beitrag von 84.151.58.61 (Diskussion) 15:43, 9. Dez. 2007 84.151.58.61)

2010[Quelltext bearbeiten]

In der Zeit wo kein Strom verbraucht wird, wird er dennoch produziert und verpufft in irgendwelchen Ableitern. Statt konsequent Strom zu sparen wird bei solchen Aktionen mitgemacht. So kann man wenigstens behaupten etwas für die Umwelt getan zu haben. Nichts weiter als Augenwischerei. Mitmachen ist alles. -- (nicht signierter Beitrag von 92.73.161.37 (Diskussion | Beiträge) 03:59, 29. Mär. 2009 (CEST)) Beantworten

"Verpufft in irgendwelchen Ableitern?" Nein, so ist das garantiert nicht. Elektrizität muss in dem Moment erzeugt werden, in dem sie gebraucht wird. Um das in allen Verbrauchssituationen zu bewerkstelligen, gibt es Grundlast-, Mittellast- und Spitzenlastkraftwerke. Außerdem sollte die Diskussion über die Auswirkungen POV-frei und enzyklopädisch verpackt in den Artikel und nicht auf die Disk.-Seite, denn diese ist ausschließlich dazu da, den Artikel selbst zu diskutieren.--Rotkaeppchen68 23:28, 27. Mär. 2010 (CET)Beantworten

2011[Quelltext bearbeiten]

Am Tag des Licht aus ! kamen zu Kundgebungen, Demonstrationen in Hamburg, Berlin, München und Wien geschätzt über 200-Tausend Menschen. (vgl. Tages-News) ich möchte noch auf zwei Beiträge zu Gründen für Verleugnung, Nichtbeachten von Risiken und den Tsunamis in Japan hinweisen:

Fr. Gruesse -- die farbe blau - 19:22, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Rechnung, Ref. #5 =[Quelltext bearbeiten]

Wenn 50 Prozent aller deutschen Haushalte für fünf Minuten das Licht ausschalten, werden deutschlandweit 343 Tonnen CO2 eingespart. Wenn 50 Prozent gewöhnliche Glühbirnen gegen Energiesparlampen tauschen, spart das in einem Jahr 2,5 Millionen Tonnen CO2. Das sind 7.000 mal so viel.

Wir sparen also

  1. in 5 Minuten 343 Tonnen.
  2. in 1 Jahr 2,5Mio Tonnen.

7.000 Mal mehr als was? Als in den 5 Minuten? Die Rechnung ist unglücklich formuliert, da sie den Eindruck einen direkten Vergleiches erweckt – jedoch keiner ist, und gehört überarbeitet: ein 365-Tage-Jahr hat 105.120 5-Minuten-Einheiten, womit ich im zweiten Satz auf einen Verbrauch von 343/23,78 = 14,4225 Ersparnis gegenüber Satz 1 komme – nicht 7.000.

Der Satz ist 1:1 von Heise kopiert und die haben das so von der taz? --¸.·´¯`·.¸><((^((º> Visie 22:46, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Man sollte deutlich stärker auf die negativen, und vor allem gefährlichen Seiten einer solchen Aktion hinweisen.[Quelltext bearbeiten]

Dieser Beitrag wurde schonmal gelöscht, und als POV abgetan, aber damit ist es nicht getan.

Ich will hier die Harmonie nicht stören, aber vor so einer koordinierten, möglicherweise sekundengenauen Lastabschaltung(und folgender Anschaltung) muss man warnen. Die Netzbetreiber sind zwar mit frisch gewarteten Lastwiderständen (um die "eingesparte" Energie schnellstmöglich zu verbraten), und leeren Pumpspeicherbecken vorbereitet, aber diese Aktion stellt dennoch eine heftige Belastung dar, die in der Netzauslegung nicht geplant wurde. In Krankenhäusern wird aus Sorge um Stormausfall nicht mehr operiert und vorsorglich auf Notstrombetrieb umgestellt. Unser Dorfkrankenhaus hat alle Intensivpatienten mit Notarzttransporten an größere Häuser abgegeben, die über größere Notstromkapazitäten verfügen... Und das wird wieder eine Stunde für negative Strompreise sein, sprich wir bezahlen dafür, das irgendwer unseren Strom verbraucht. Diese ganze Aktion ist ein gefährlicher Unsinn. Und mal ehrlich: es bringt überhaupt... gar... nichts (Siehe obige Rechnung) --Dispatcher 14:11, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Manchmal ist es gut, wenn solch ein Statement selbst auf einer Diskussionsseite ins rechte Licht gerückt wird: Ja eine solche Diskussion gab es mal, vor langer Zeit. Aber erstens musste das Sromnetz schon immer Belastungs-Spitzen aushalten. Stichwort „Tatort“ oder „Werbepause“ oder ganz dick „Fußball-Länderspiel-Halbzeit“. Heute spielen diese Ereignisse nicht mehr die entscheidende Rolle, dafür aber eine Regenfront oder - und da wird es richtig kniffelig - eine Sonnenfinsternis. Und die hat das Netz zuletzt auch weggesteckt. Solche Spitzen muss das Netz in Zeiten der Dekarbonisierung nicht nur aushalten, sondern es muss darauf ausgelegt sein, da es der Normalfall ist. Wir bewegen uns in eine 2000-Watt-Gesellschaft hinein, d.h. es kann nur so viel verbraucht werden, wie da ist (fossil-free), das ist so wie damals bei Apollo 13, da muss man alles mitnehmen was geht. Und ab und zu das Licht ausschalten, so wie das Oma früher gemacht hat oder sagen wir inzwischen vielleicht besser Ur-Oma oder Ur-Ur-Oma, das könnte durchaus wieder in Mode kommen. Also: Licht aus. Gruß --Albrecht62 (Diskussion) 08:37, 30. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, was es soll, hier die gesamte Historie dieser Unsinns-Veranstaltung Jahr für Jahr darzustellen. Es bläht den Artikel unnötig auf. CJB --2001:4C50:191E:5200:C89A:6C0C:6B80:35A1 08:06, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Megawattstunden[Quelltext bearbeiten]

Das ist nicht Laienverständlich. Besser in kWh umrechnen und so angeben: 100.000 kWh brauchen auch nicht mehr Platz als 100 Megawastunden.--213.61.248.114 12:27, 1. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Aktionsdauer[Quelltext bearbeiten]

Nicht ein Fünkchen Klarheit hat der Artikel dazu wie lange die Abschaltung jeweils am Anfang und später dauern sollte, im Gegenteil eher Verwirrung. Wieder sehr wikipedisch. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:14, 27. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Einleitend wird u.a. gesagt, aufgrund von Trockenheit, Wassermangel und Waldbränden...[Quelltext bearbeiten]

sicherlich alles richtig. Kann mich jedoch erinnern, dass in Australien vor kurzem ganze Landstriche und Dörfer/Städte bis zum Dach der Häuser unter Wasser standen. MMn sollte Überflutungen u.ä. mit in das Rubrum aufgenommen werden. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 22:13, 27. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Naja, der Absatz beschreibt die Entwicklungsgeschichte vor 15 Jahren. Die heutige Situation dort hinein zu mischen ist ein Anachronismus. Andol (Diskussion) 22:16, 27. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist offensichtlich das hier eine Aussage über damalige Gründe getroffen wird. Damalige Gründe bilden ein Faktum und Fakten werden nicht upgedatet. ... (Rubrum?) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:26, 29. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Ziel der earth hour-Aktion[Quelltext bearbeiten]

Auf der internationalen Webseite heißt es (übersetzt): "Bei der Teilnahme an der Earth Hour geht es nicht nur darum, sich an einem Tag für eine Stunde zu verpflichten - es geht darum, sich zu verpflichten Täglich um uns umeinander und das eine Zuhause, das wir alle teilen, zu kümmern." Es folgen 10 Felder (Mobilität, Wasser sparen, Nahrung, ...), zu denen konkrete Tipps gegeben werden. Die deutsche Seite (wwf) hat das nicht, da bleibt es beim Zeichensetzen, v. a. in Richtung Politik und Wirtschaft. Beide Seiten sagen klar, dass es NICHT um Energiesparen geht, dies sei nur ein winziger Nebeneffekt. Kann man die Zielsetzung der internationalen Seite im Artikel aufgreifen und auch die klare Abgrenzung zu einer Energiespar-Aktion? Schon die Diskussionsseite hier zeigt, dass dies missverstanden wird. --Martinopladen (Diskussion) 05:35, 6. Sep. 2022 (CEST)Beantworten