Diskussion:Freudomarxismus

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Der Artikel referiert nur die Tatsache der Verbindung von Psychoanalyse und Marxismus, lässt aber völlig offen, was denn der Inhalt dieser Gesellschaftstheorie ist. Daher sind auch Überschriften wie "Weiterentwicklung" nichtssagend. So ist dieser Artikel wertlos. --UliR 12:52, 1. Feb 2006 (CET)

Hab für Reich mal die Grundannahmen des Freudomarxismus ergänzt. --Klaus 13:26, 1. Feb 2006 (CET)


Ich vermisse die Nennung von Otto und Alice Rühle. Ich denke, dass Adlermarxismus mit dazu gehört. Und dann müsste wohl auch Mànes Sperber dazu. --Der Martin 06:46, 18. Feb 2006 (CET)

Obwohl ich dachte ich wüsste einiges über Marx, Freud und all die anderen und auch so etwas wie ein "Spät-68ger" (eher eine 70-71ger) bin, ist mir der Begriff "Freudomarxismus" erst seit kurzen bekannt. Wann ist geprägt wurden und von wem? Hat Reich ihn schon benutzt, oder ist das eine spätere, nachträgliche Wortschöpfung (etwa in dem untem im Artikel angegeben Buch von Braun, Karl-Heinz.

Ich bin selber kein Marxist und kein Freudianer, da aber auf Antiautoritäre Erziehung dieser Begriff auftaucht, würde ich gern näheres wissen. --LRB - (Chauki) 11:59, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es fehlt auch der Bezug zur Fankfurter Schule, die ja aehnliche Ansaetze wie Wilhelm Reich vertreten. --105.8.3.216 15:58, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Verweise auf Althusser fehlen komplett. In der Englischen Wikipediaausgabe vorhanden.

Althusser schreibt in Ideologie und Ideologische Staatsapparate, VSA 1977 (Ersterscheinung ca 1969), Seite 90: "Es ist ebenfalls kein Zufall, daß dieser gemeinsame Bruch von dem Moment an, da Marx und Freud genügend bekannt waren, von vielen Zeitgenossen als Ausdruck einer bestimmten Affinität zwischen beiden Theorien empfunden wurden. Von daher ist es kein Zufall, daß einige, die im ideologischen Vorurteil des >>Monismus<< aller Gegenstände der Wissenschaft befangen waren, nun versuchten, die Ursachen dieser Affinität in einer /Identitä des Gegenstandes/ zu suchen, wie z.B. Reich [gemeint ist vermutlich Wilhelm Reich], der versuchte, die von Freud isolierten (herausgestellten) Wirkungen des Unbewußten mit den von Marx isolierten (herausgestellten) Wirkungen des Klassenkampfes zu identifizieren. Wir leben immer noch, zumindest viele leben immer noch mit dieser gleichen Vorstellung: da sie zuviel verbindet, /muß es etwas Gemeinsames zwischen Marx und Freud geben./ Aber was? Und wenn uns die mißlungene Erfahrung Reichs gezeigt hat, wie und wo man den Berührungspunkt /nicht/ suchen /durfte/ (in der Identität des Gegenstandes), so bleibt, daß in dieser doppelten Erfahrung, die in der Geschichte der Kultur einmalig ist, etwas Gemeinsames vorgeht."

Vgl.: http://en.wikipedia.org/wiki/Freudo-Marxism#Althusser.27s_ideology (nicht signierter Beitrag von 80.254.76.201 (Diskussion) 15:52, 7. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Freudomarxismus_Firestone_Gender Studies_UN-Empowerment_Gender Mainstreaming[Quelltext bearbeiten]

Hallo Anima,
mir erscheint der Einfluß Marcuses und Firestones nicht nur auf den amerikanischen Femismus bzw. auf den Marxistischen Feminismus relevant. Siehe Zitat(e):

"Marcuse insisted that a ‚new standard of living, adaptet to the pacification of existence, also presupposes reduction in the future population‘ (Marcuse 1964: 243). Firestone agreed. Like other early second-wave feminists she identified women´s liberation with their escape from the tyranny of reproduction and the nuclear family (Firestone 1970: 158). This would help defuse the menace of overpopulation, she argued, by dismantling the stubborn patriarchy that sustains it. The assumption was that once they achieved reproductive autonomy, women would choose small families or childlessness. [...] The concept limits to growth was popularized by the title of the book published by scientists at MIT and commissioned by the Club of Rome." 
(Diana Coole: Population, Environmental Discourse, and Sustainability. In: The Oxford Handbook of Environmental Political Theory. Oxford University Press, Oxford 2016, p. 278).

Jene einschlägigen Begrifflichkeiten wie Hausfrauisierung (housewifization, Mies 1986), Tyrannei der biologischen Reproduktion, Gebärmaschine etc. bilden ja Gendertheorie-Basis aus dem Freudomarxismus/Firestone, so etwa auch UN WOMEN/IPS Africa (2011): Advocacy Toolkit for Women in Politics. 8 Key Gender Concepts (PDF; 439 kB):

"PATRIARCHY is the manifestation and institutionalization of male dominance against women and children in families and the extension of this dominance against women in society. Patriarchal sites where men have the power include all relevant institutions of society (legal, economic, religious, family, culture, etc). Patriarchy institutionalizes male privileges in these same major institutions and is based on the control of women’s productive and reproductive abilities [[[Weltbevölkerungskonferenz|Post-Kairo-Konsens]]]. The heterosexual family is the oldest model of patriarchy and is the place that expresses the worst forms of resistance [entspricht Fromm 1932, Reich 1933, Horkheimer 1936].
[...] The PRIVATE is also an exclusionary space where men are considered as the head of the family, due to the privatization of women’s bodies, with all decision-making powers conferred upon him and thus the state does not interfere. An example is marital rape which is not acknowledged or legislated against in most countries.“ 
(UN WOMEN/IPS Africa 2011) [Hervorhebungen durch mich].

... weil ich aufrichtig den Konsens mit Dir suche :-). Was meinst Du? Liebe Grüße --Swarmlost (Diskussion) 17:43, 17. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hallo Swarmlost, ich bin nicht die richtige Ansprechpartnerin. Habe in dem Artikel kürzlich lediglich zwei Verben ins Präteritum gesetzt, ansonsten nichts verändert und schon lange nicht mehr in dem Text editiert. --Anima (Diskussion) 19:16, 17. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Zur "Pädo-Connection"[Quelltext bearbeiten]

Hallo Anima, ich gedenke, das mit der Kinderladenbewegung wieder rauszunehmen. Deine Formulierung ist freilich viel besser als meine ein wenig spekulative. Danke dir für deine sinnvolle Verbesserung. Mir ist es aber wichtiger den Zusammenhang zur wissenschaftlichen Position darzustellen. Relevant ist, darauf weist auch Sielert hin, dass aus dem Bereich des Feminismus bloß Alice Schwarzer und und aus dem Bereich der (Sexual-)pädagogik bloß Gerhard Amendt (als Einzige) warnten.

Günther Deegener hat unlängst (2016) für den Deutschen Kinderschutzbund eine Aufarbeitung (PDF) unternommen, die mir recht sinnvoll erscheint und weil das recht umfangreich hinsichtlich der wissenschaftlichen Positionen/Ideologien ist, gebe ich, um Missverständnisse im Vorfeld zu vermeiden, die relevanten Kapitel (auf die ich mich beziehe) hier zur Übersicht an:

  • Vertretung von Positionen Pädophiler durch die Wissenschaft (S. 3)
  • Weitere gesellschaftliche, politische und wissenschaftliche Strömungen mit Anknüpfungspunkte für die Positionen von Pädophilen am Beispiel der Grünen/des alternativen Milieus (S. 16)
  • Bewertungen pädophiler Forderungen im Spannungsfeld zwischen „progressiven vs. reaktionären“ Kräften (S. 28)

Beste Grüße und wirklich nochmals Danke für deine Korrektur. --Swarmlost (Diskussion) 09:45, 4. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Verhältnis zur Frankfurter Schule[Quelltext bearbeiten]

In welcher Beziehung stand die Frankfurter Schule zum Freudomarxismus? --105.12.6.140 03:53, 25. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]