Diskussion:Gemeiner Lein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:CD:6743:F600:95E1:57E7:6EB0:8C91 in Abschnitt Größe der Samen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Review (29.1. bis 11.2 2008)[Quelltext bearbeiten]

Wurde in größeren Abständen von mir ausgebaut. Die Nutzung ist recht knapp, da es dazu ja drei recht umfangreiche gesonderte Artikel gibt. Die Systematik folgt noch. Ziel ist Lesenswert. Griensteidl 19:12, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Folgende Dinge sind mir aufgefallen:

  1. Die Beschreibung zum Bild mit dem Querschnitt nimmt sich nur der Nummer 5 an
  2. Folgender Satz klingt irgendwie nicht richtig: "Im Zentrum befindet sich ein dünnen Mark (2), ..."
  3. Wortwiederholung?: "Hauptfettsäure ist die ungesättigte Linolensäure. Die Zusammensetzung beträgt rund 50 bis 70 Prozent Linolensäure, ..."
  4. Letzter Absatz des Kapitels Entwicklung ist irgendwie unklar
  5. Gibt es eigentlich einen Nahmen für die botanische Art der Größenangabe mittels Klammern für selten große und kleine Exemplare?

--IKAl 20:07, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Punkt 2 bis 4 sind hoffentlich erledigt. zu 5: Namen gibt es dafür nicht. Ich hab aber beim ersten Vorkommen der Klammer ein "selten" eingefügt, womit die Bedeutung hoffentlich klar wird.
Punkt 1: Ist die komplette Wiederholung aus dem Fließtext wirklich nötig? wichtig ist eigentlich ja nur die Lage der Fasern... Griensteidl 20:19, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Wiederholung ist nicht notwendig, nur jetzt wirkt die Beschriftung unvollständig. Wie wäre es mit: "Querschnitt durch den Stängel, die als Leinenfasern verwendeten Faserbündel sind mit 5 gekennzeichnet.", oder so.--IKAl 21:16, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Zur Systematik wäre es schön, wenn das entsprechende Kapitel aus dem berühmt-berüchtigten "Flax - The Genus Linum" herangezogen werden könnte, damit man eine gewisse Kompatibilität zur Gattung hat (Axel Diederichsen, Ken Richards: Cultivated flax and the genus Linum L.: Taxonomy and germplasm conservation. In: Alister D. Muir, Neil D. Westcott (Hrsg.): Flax: The Genus Linum).
Kaufst dus mir? die hiesigen Bibliotheken führens nicht.
Ich besorg dir das Kapitel per subito (wenn's denn klappt) - dauert aber sicher bis nächste Woche, bis es da ist. Gruß --Florian Gerlach (Nawaro) 15:25, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Danke. Hat ja keine Eile. Griensteidl 20:03, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ist heute angekommen. Danke. Griensteidl 17:49, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Blütenbiologisch handelt es sich um eine homogame, nektarführende Scheibenblume. Aha. "Scheibenblume"? Was'n das?
Die Klassifikation nach der Form werd ich die Tage in Blume ergänzen und dann ordentlich verlinken.
  • Dabei werden die Pflanzen in Bündeln mit einer Raufmaschine gerauft, [...]. Es folgen die weiteren Verarbeitungsschritte wie Rösten, Raufen, Brechen, Schwingen und Hecheln. Wird da zweimal gerauft? Oder ist da etwas Unordnung im Satz?
das war doppelt gemoppelt.
Ansonsten alles sehr schön. Ein bisschen Kleinkram habe ich noch gemacht. Vielleicht könntest du den Text auch noch mal auf eine bessere Verlinkung durchschauen. Gruß, Denis Barthel 22:39, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, Verlinkung. Liegt an der langen Bearbeitungsdauer. Muss das Ganze noch mal von oben bis unten durchgehen... Griensteidl 23:22, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Habe jetzt weitergelesen:

  • Zur Entwicklung: Warum kommt es zur Selbstbestäubung, großer Aufwand aber ist die notwendig? Klarerweise gibt es ja auch eine Fremdbestäubung (Honigdrüsen).
Selbstbestäubung ist ein bei Kulturpflanzen weit verbreitetes Phänomen. Außerdem ist sie "sicherer", auch wenn sie die genet. Vielfalt einschränkt.
  • Geschichte: Zum Satz "Die frühen Fundstellen, auch die übrigen, liegen am Oberlauf des Tigris, in den Ausläufern des Zagros-Gebirges und in Syrien." Was meinst Du mit den übrigen?

--IKAl 21:10, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hab ich durch auch die hier nicht genannten ersetzt, wies auch gemeint war.

Vielleicht solltest Du auch etwas über die Anwendung von Leinsamen anmerken. Auch wenn es den Artikel gibt, und einen Link vom Foto dorthin. Ein paar Worte gehören aber auch hier herein, zumindest ein Satz mit Link im Text.--IKAl 21:22, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ist doch bereits enhalten: Die Leinsamen werden nur zu einem geringen Teil direkt in Backwaren, als Reformkost und als Arzneimittel bei Verstopfung verwendet. Andere medizinische Anwendungen sind wissenschaftlich nicht ausreichend abgesichert.[8] Der überwiegende Teil wird zur Ölgewinnung eingesetzt. Das sollte wohl reichen? Griensteidl 22:03, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Servus, fescher Artikel. Ein, zwei Fragen:

  1. Bezieht sich die fehlende Quelle auf die Abstammung von Linum bienne (haben die gleiche Chromosomenzahl) oder auf die Unterarten?
  2. Die Blütezeit ist mit VI - VII angegeben.
  3. Düll schreibt "Ausbreitung der ursprüngliche Form "Spring-Lein" durch aufspringende Kapseln (Selbstausbreitung) sowie die Klebausbreitung (schleimige Samenschale)
  4. Was ich etwas seltsam finde. Düll "Die Zellen der Bastfasen sind 1000mal so lang die wie die üblichen Zellen" Sind einzelne Zellen wirklich so lang? Oder wurde das mit der Gesamtlänge einer Faser verwechselt? mfg --Tigerente 18:55, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Tigerente, danke fürs Durchschauen:
ad 1: den ganzen Abschnitt Systematik muss ich noch bearbeiten, da warte ich noch auf Literatur.
ad 2: Blütezeit hatte ich doch glatt vergessen. Ist nachgetragen.
ad 3: Ausbreitung fehlt auch noch, stimmt. werd ich evtl. bei den Unterarten einbauen, da ja unterschiedlich.
ad 4: die Zellen werden so lang: siehe Abschnitt Stängel und Fasern :Die Länge einer Elementarfaser beträgt im Durchschnitt 2,5 bis sechs Zentimeter, in den oberen Stängelteilen kann sie auch acht bis zehn Zentimeter erreichen. Elementarfaser ist im Text vorher eindeutig als Zelle definiert. Da kommt Faktor 1000 in Ohngefähr hin. Griensteidl 19:14, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

In der derzeitigen Fassung ist sprachlich noch einiges zu tun, damit der Artikel lesenswert wird. Ich finde schon den Gliederungspunkt „Vegetative Merkmale“ bedenklich, da Gliederungspunkte allgemeinverständlich sein sollten. Bei Sätzen wie „Die Keimung des Leins erfolgt epigäisch.“ wird der gemeine Laie aussteigen, zumal wenn von „epigäisch“ ein Link aufs „Edaphon“ erfolgt. Sätze wie „In der Fruchtfolge ist ein Abstand von sechs Jahren zwischen zwei Leinanbauten nötig. Dies ist durch die Akkumulation von Schadpilzen, besonders Fusarium oxysporum nötig.“ versteht zwar nicht nur der Botaniker, sondern auch der Landwirt. Der gemeine Laie (Idiotus communis L.) wird aber verwirrt werden, nicht nur durch das wiederholte „nötig“ und den Rotlink auf F. oxysporum (handelt es sich bei der Begründung für die verlängerte Fruchtfolge belegtermaßen tatsächlich immer um diese Art und um alle ihrer Spielarten?) - Abhilfe könnte hier evtl. eine verläufige Verlinkung mit der Fusariose schaffen -, sondern auch dadurch, dass ihm die Kausalität nicht klar werden wird, da nicht erklärt wird, wodurch es beim Anbau von Flachs zur Akkumulation des Pilzes im Boden kommt. Der Teil über die Schädlinge kommt gliederungsbedingt sehr viel später, wo die Wiederholung bisher nicht sehr bewusst ist. Der theoretisch anspruchsvolle Satz „Junge Bestände sind relativ konkurrenzarm, sodass Unkräuter eine Rolle spielen“ kann auch einfacher formuliert werden.

Das Kapitel über die Abstammung des Leins und seine Varietäten heißt nicht „Entstehung der Kulturpflanze“ o.ä., sondern „Systematik“, so dass hier eine wunderbare Einflugschneise für botanische Systematiker und Taxonomen entsteht (ich freue mich schon auf die zukünftigen Fassungen, wenn die Taxonomen die WP entdeckt haben, und die vielen edit wars, die es dann geben wird). Der botanische Gewährsmann unterscheidet zwischen vier Convarietäten, während die Praxis „meist nur zwischen Faserlein und Öllein“ unterscheidet. Dann ist aber die Rede von den „beiden Convarietäten“, was mich verwirrt, da die Praxis sich nicht an die Unterteilungen und Einteilungen der Systematiker hält, sondern mit dem Anbau Gewinn/praktischen Nutzwert erzielen will, so dass da wohl nicht von Convarietäten die Rede ist (und außerdem immer noch in anderen Ländern Springlein angebaut wird. Wieso wird kein L usitatissimum subsp. usitatissimum convar. elongatum mehr angebaut?) An dieser Stelle könnte der Artikel eigentlich lesenswert werden, auch wenn auf Sorten eingegangen würde - bäuerliche Sorten, robuste Sorten usw.; hier wird aber bisher keine Aussage gemacht. Im Teil über den historischen Anbau (der an der jetzigen Stelle eine Schwäche der Gliederung aufdeckt) könnte ebenfalls mehr interessantes zu lesen. Im übrigen glaube ich, dass der Satz „Im 12. und 13. Jahrhundert war Deutschland der weltweit führende Flachsproduzent.“ zwar sinngemäß richtig aus der Vorlage (Waskow) übernommen wurde, aber evtl. dennoch nicht haltbar ist.

Der Artikel ist sehr dicht geschrieben; selbst wenn z.B. Langtagpflanze richtig verlinkt wird, wirkt diese naturwissenschaftlich dichte Schreibart nicht sehr lesefreundlich, sondern erinnert an ein Lexikon für ausgebildete Fachleute (etwa für Idiotus botanicus oder für I. agrarius ingenieurialis).--Engelbaet 20:25, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Was ich an konkreten Verbesserungsmöglichkeiten ausmachen konnte, habe ich verbessert (verlinkung), der Systematikteil ist überarbeitet. Eine knappe, aber exakte Schreibweise ist das, was eine Enzyklopädie auszeichnen sollte: Information ohne Gelaber. Griensteidl 21:26, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Erfolgreiche KLA Disk vom 19. Februar 2008[Quelltext bearbeiten]

Gemeiner Lein (Linum usitatissimum), auch Saat-Lein oder Flachs genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die zur Faser- (Faserlein) und zur Ölgewinnung (Leinöl) angebaut wird. Er ist eine Art aus der Gattung Lein (Linum) in der Familie der Leingewächse (Linaceae) und die einzige Lein-Art, deren Anbau eine wirtschaftliche Bedeutung hat.

Zur Abwechslung mal kein unbekanntes Unkraut, sondern eine sehr alte Kulturpflanze. Hier war eher die Beschränkung auf das Wichtige das Schwierige. Der Artikel wurde von mir seit dem Herbst in Schritten ausgebaut und kommt jetzt frisch aus dem Review. Als Hauptautor ohne Votum. -- Griensteidl 22:51, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro - Gelungener und nach dem Review klassisch LA. Die Systematik ist auch überarbeitet und IMHO für LA komplett. Ein sehr brauchbares und auch sehr hübsches Kraut. Mit ergänzenden Artikeln zur Verwendung. mfg --Tigerente 23:17, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
So eins muss ich noch loswerden: Griensteidls Recherchearbeit kann nicht genug gelobt werden. Gute Quellen, noch besser eingearbeitet. mfg --Tigerente 10:42, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro - Ein wirklich runder Artikel, der lange gefehlt hat. Denis Barthel 23:53, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro - schöner, übersichtlicher Artikel, der mit auch als Nicht- Botaniker gefällt. :-) Redlinux 16:15, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • pro - kurz vor der Kandidatur nochmal drüber gelesen und für sehr gut und beispielhaft lesenswert befunden. --Carstor|?|ʘ| 20:16, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro Sehr schöner Artikel, keine Schreibfehler (nur einer), allgemeinverständlich und übersichtlich geschrieben. Für nur Lesenswert deutlich zu umfangreich! Weiterreichen an KEA. -- Andreas Werle 21:58, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro - In der Substanz gut. Vielleicht könnte man erwähnen, dass heute (ausschließlich?) Sommerlein angebaut wird, der im Frühjahr ausgesät wird. Bei Körber-Grohne wird ein Winterlein erwähnt. Mit dem Verschwinden des Leinanbaus sind neben den bereits im Artikel erwähnten Arten auch Gezähnter Leindotter (Camelina alyssum), eine Unterart der Kornrade (Agrostemma githago var. linicolum) und Flachsleinkraut (Silene linicola) ausgestorben. Soll ich dazu ein-zwei Sätze einbauen? Referenz wäre Pott, Die Pflanzengesellschaften Deutschlands, 1992. Reinhold Tüxen hat 1962 eine eigene Gesellschaft für die Wildkrautfluren der Leinäcker (Lolio remotae - Linetalia) aufgestellt, die damals aber nur noch in Fragmenten erhalten war (ja, ja, führt zu weit). --Blech 22:32, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Sommerlein/Winterlein ist m.W. eine reine Frage des Anbautermins, keine der Pflanzen selbst. Ob es da einer Erwähnung bedarf? Denis Barthel 07:05, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Winterlein wurde mal als var. bienne geführt. Hauptunterschied zum normalen Lein war die bessere Kälteverträglichkeit. Winterlein konnte auch im Frühjahr gesät werden. Allerdings wurde er bereits 1944 nur noch selten angebaut. Dass Lein heute im Frühjahr gesät wird, kann man anhand des Artikels sonst nur mit Hilfe der auftretenden Unkräuter raten. Blech 21:49, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hmm, var. bienne, das müsste wohl Linum bienne sein, heute meist als eine eigene Art geführt.... Denis Barthel 23:23, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nein, kein Wildlein, Linum usitatissimum var. bienne. --Blech 23:52, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Aussaat Ende März/Anfang April habe ich jetzt noch explizit angeführt. Der Winterlein wird nach der hier verwendeten Systematik zur Convar. usitatissimum gezählt und wird dort auch schon als Winter-Samenlein (winter-type seed flax) erwähnt.
Die zusätzlichen Unkräuter bitte mit Referenz einfügen. Griensteidl 19:19, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 10:49, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nutzung, Gesundheitliche Wirkung, Faserlein oder Flachs?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe ein paar Details ergänzt und verändert. Zusätzlich drei Kommentare:

  • "Leinenfasern haben einen Marktanteil bei den Textilien von unter ein Prozent. Rund 40 Prozent des Leinens werden zu Bekleidung verarbeitet, 25 Prozent zu Haushaltswäsche, 20 Prozent zu Heimtextilien und 15 Prozent für technische Zwecke verwendet." Michael Carus u.a(: Studie zur Markt- und Konkurrenzsituation bei Naturfasern und Naturfaser-Werkstoffen (Deutschland und EU). Gülzower Fachgespräche 26, hrsg. von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V., Gülzow 2008. (ohne ISBN) hat andere Zahlen auf S. 37 - wo kommen die aktuell im Artikel stehenden her?
  • Gesundheit: Belegt sind auch die vorbeugende Wirkung gegenüber Arteriosklerose, sowie die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei chron. Darmentzündung und rheumatischer Arthritis (Quellen: Siehe Carus 2008, S. 241).
  • Im Artikel wird für die zur Fasernutzung angebaute Pflanze fast ausschließlich der Begriff "Faserlein" verwendet. Wesentlich verbreiteter ist jedoch der Begriff "Flachs" (auch für die Pflanze).Gruß --Michael Carus (Nawaro) 23:34, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • Die Zahlen stammen aus Dambroth/Seehuber, S. 89. Ich finde den Unterschied von 40/25/20/15 zu 50/20/13/17 jetzt nicht als so gravierend an. Es kann aber gerne ersetzt werden.
  • Zu den gesundheitlichen Wirkungen: Zur Verdauungsförderung wird Leinsamen von vielen Leuten und seit langem angewendet. Zur Artheriosklerose gibt es anscheinend grad eine Studie. Mit solchen Studien kann man praktisch jede Pflanze zum Wunderheilmittel hochstilisieren, ohne dass diese irgendeine praktische Anwendung hätte. Ich denke nicht, dass diese Punkte erwähnt werden sollen.
  • Der Ausdruck Faserlein dient der Eindeutigkeit und der Unterscheidung vom Öllein wie auch von der Faser. Flachs ist in diesem Zusammenhang also nicht wirklich eindeutig. Im Kontext von Faserpflanzen ist Flachs eindeutig, weniger jedoch, wenn es um die Art Linum usitatissimum als ganzes geht: da kann Flachs für die ganze Art oder auch nur für den Faserlein stehen. Übrigens verwenden sowohl Dambroth/Seehuber als auch Diepenbrock et al. den Begriff Faserlein im hier von mir verwendeten Sinn. Griensteidl 11:10, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Flachsfaserstatistik[Quelltext bearbeiten]

Es würde mich interessieren, wie die 2 Mio. Tonnen Jahresproduktion zustande kommen. Die Addition von FAO 2006 [1] ergibt etwa 974.000 Tonnen.--Jofes 14:22, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

http://faostat.fao.org/site/567/DesktopDefault.aspx?PageID=567

Ich habe mich bei den Zahlen auf die von mir zitierte Quelle verlassen, da die Autoren die Zahlen der FAOSTAT begründet anzweifeln: Leider sind die FAOSTAT-Daten für einige EU-Länder ungenau, für andere schlichtweg falsch, [...] Es sollten aber auch die Angaben zu den Nicht-EU-Ländern vosichtig interpretiert werden. Carus et al. 2008, S. 33. Griensteidl 14:40, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Tja, die Studie habe ich auch (flüchtig) gelesen. Es sieht fast so aus, als ob die Herren Professoren die relativ konstante Anbaufläche einfach mit 4 (t/ha) multipliziert haben. Das Verhältnis stimmt eventuell bei China und einigen kleinen Produzenten, aber z.B. bei Russland, Frankreich usw. liegen die Erträge viel niedriger. Oder gab es da einen anderen Trick?--Jofes 17:10, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Foto: Österreichischer Lein (L. austriacum) statt Gemeiner Lein (L. usitatissimum)[Quelltext bearbeiten]

Das Foto https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gemeiner_flachs.jpg zeigt meiner Meinung nach Linum austriacum und nicht Linum usitatissimum. L. austriacum hat feinere Halme, grössere Blüten und was auffällt beim Österreichischen Lein treffen sich die Staubfäden nicht in der Mitte über den Narben, sondern, sie neigen, wie auf dem Foto zu sehen nach aussen.

Gemeiner Lein weiss blühend
Österreichischer Lein, Linum austriacum

--Peer Schilperoord 08:40, 2. Jul. 2018 (CEST)

Krautig oder verholzend ?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Einjährige_Pflanze steht, dass einjährige Pflanzen immer krautige Pflanzen sind und niemals verholzen.

Beides scheint auf den einjährigen, verholzenden Lein nicht zuzutreffen.

Kann das jemand aufklären?

Danke, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen: Enzyklopädie ist altgriechisch für "umfassend" - 11:15, 20. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Größe der Samen[Quelltext bearbeiten]

Länge der Samen 4 bis 4,9 Millimeter verstehe ich. War bedeutet die 6,5 in der Klammer? 2003:CD:6743:F600:95E1:57E7:6EB0:8C91 20:55, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten