Diskussion:Historienmalerei

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20. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich mit dem 20. Jahrhundert? Werner Tübke z. B. --FA2010 (Diskussion) 16:59, 10. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

In diesen Artikel würde Tübke sicher nicht gehören, sondern eine allgemeine Erläuterung der Krise der Historienmalerei und Wegen denen zu begegnen, wo dann eher Richters RAF-Zyklus oder dann auch Ansätze von Jeff Wall, die zwischen Fotografie und größeren künstlerischen Kontext stehen, behandelt werden. Abgesehen davon geht dem Artikel vieles ab. --Julius1990 Disk. Werbung 17:05, 10. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Überarbeitung des Moderne-Abschnitts: Politische Funktion[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel macht mir die großen Linien zu wenig klar, sondern verliert sich m.E. in Beschreibungen einzelner Aspekte. Eine Überarbeitung bzw. weitgehende Neuformulierung halte ich für notwendig. Vor allem wird mir nicht deutlich genug, dass mit dem Beginn der Moderne das Historienbild seine politische Funktion verändert: Dass es in den Dienst der nationalen Ideen und politischen Ideologien gestellt wird und erfundene Traditionen (Hobsbawm) zu visualisieren und damit zu belegen versucht, die nach dem Ende des Ancien régime von einer deutlich breiteren Trägergruppe der politischen Institutionen geglaubt werden sollen. Ein paar Literaturangaben und -zitate erstmal hier abgelegt:

  • Eckart Vancsa: Überlegungen zur politischen Rolle der Historienmalerei des 19. Jahrhunderts. In: Wiener Jahrbuch für Kunstgeschichte 28 (1975), S. 145–158.
  • Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten. C.H. Beck, München 2006, Kapitel III. Profane Ikonographie 2. Systematischer Überblick – Geschichte, S. 207–240 (ab S. 227), und die Bibliographie zu Geschichtsdarstellung im 19. und 20. Jahrhundert auf S. 298.
  • Stefan Germer: Retroversion. Die rückblickende Erfindung der Nation durch die Kunst. In: Monika Flacke (Hrsg.): Mythen der Nationen. Ein europäisches Panorama. 2. Auflage, München, Berlin 2001 (zuerst 1998), S. 33–52.
  • Ralph Gleis: Anton Romako (1832–1889). Die Entstehung des modernen Historienbildes. Böhlau, Wien 2010, Kapitel Historienmalerei als Medium nationaler Identitätsstiftung, S. 133–151. Darin besonders S. 140: „Geschichtsmythen und nationale Historie … wurden mit agitatorischem Blick auf die Gegenwart geschildert. … In der bildlichen Darstellung erfahren die historischen Gegebenheiten dann eine weitere Vereinfachung und Zuspitzung … . Durch die künstlerische Reorganisation der Vergangenheit tragen Bilder entscheidend zu einer kollektiven Rezeption nationaler Geschichte bei, denn paradoxerweise waren es oftmals erst die bildlichen Inszenierungen, die ,den erfundenen Traditionen zu realer Wirksamkeit‘ [zitiert aus Germer, S. 50] verhalfen. … Bilder machen aus Zeit Sinn.“ Und auf S. 141 wird den Bildern „eine enorme ideologische Sprengkraft“ attestiert; siehe S. 134, Fn. 611: „Im Gegensatz zur bisherigen Historienmalerei, deren wesentliche Aufgabe über Jahrhunderte ebenfalls im Herrscherlob bestand, war nun nicht mehr der Herrscher, sondern das Volk selbst der Adressat der Kunst.“

Und das würde ich gern im Rahmen der gesamteuropäischen Kulturkontakte und politischen Wechselbeziehungen im 19. Jahrhundert darstellen, in Anlehnung an Ralph Gleis. Wenn niemand etwas dagegen hat. --Andropov (Diskussion) 00:58, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

Ein sehr umfangreicher Artikel, aber leider erbärmlich schlecht mit einer handvoll Einzelnachweisen belegt. Ist es in Planung hier nachzubessern? Peter Gulke (Diskussion) 12:35, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist ziemlich mies insgesamt. Welche Aussagen siehst du denn nicht durch die angegebene Literatur gedeckt? Ich dinde die Baustein-Schubserei hilft hier wirklich nciht weiter. --Julius1990 Disk. Werbung 12:46, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "19. Jahrhundert"[Quelltext bearbeiten]

  • Nachdem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die europäischen Großmächte ihre Kolonialisierungsbestrebungen verwirklichten und ein bis zu den Weltkriegen anhaltendes Rüstungswettrennen begann, ..
'Die' europäischen Großmächte ? Mal angenommen man zählt D, FR, UK und Russland dazu ... was war denn da außer dem Deutsch-Britischen Flottenwettrüsten ? Hat jd. Belege für Rüstungswettrennen D-FR, FR-UK, FR-RUS, UK-RUS, D-RUS ?
  • In der chronologischen Abfolge der Zeit ist das nächste historische Ereignis erst wieder am Anfang des 19. Jahrhunderts zu lokalisieren.
Der ganze Abschnitt ist imo weitgehend unbelegt, kein Wikistyle, POV/TF. Und ein Geschwurbel, wie ich es schon lange nicht mehr gelesen habe. --Neun-x (Diskussion) 20:40, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie weit grenzt Historienmalerei an Künstlerische Zeitgemässe Propaganda ?[Quelltext bearbeiten]

Die Anfänge der Propaganda in Bild. Könnte man nicht im Artikel erwähnen das Historische Malerei nichts anderes als vom jeweiligen Herrschenden im Auftrag Gegebene Anfänge der Visuellen Propagandistischen Künstlerischen Darstellungen ans sich sind. (nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:4886:EF00:842D:D787:133F:5C64 (Diskussion | Beiträge) 07:53, 18. Jan. 2017 (CET))[Beantworten]