Diskussion:Hydraulik

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Letzter Kommentar: vor 28 Tagen von 79.204.142.157 in Abschnitt wirre Erklärungen des Beispiels
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Wirkungsgrad[Quelltext bearbeiten]

  • Der Nachteil der hydraulischen Antriebe bei Fahrzeugantrieben im Vergleich zu mechanischen Antriebsübertragungen liegt in ihrem geringen Wirkungsgrad, der zu einem relativ hohen Energie- bzw. Kraftstoffverbrauch führt. Während im KFZ-Bereich ein mechanischer Antrieb einen Wirkungsgrad zwischen Motor und den Rädern von ca. 85% hat, liegt ein hydraulischer Antrieb im Extremfall nur bei ca. 30% -d.h. von 100 kW Motorleistung kommen nur 30 kW an den Rädern an.
entfernt

Wenn das wirklich stimmt, sollte der Kontrukteur seine Anlage überarbeiten. Mit Hydraulischen Anlagen erreicht man durchaus Gesamtwirkungsgrade von 80-90%

90% wohl eher selten, aber 80% sind bei sog. hydrostatischen Getrieben (Kombination von hydr. Pumpe und Motor) durchaus üblich, z. B. bei Fahrantrieben. Aber bei komplexen Antrieben mit Zylindern (z.B. Hydraulikbagger) sind 30% durchaus verbreitet. An der TU Braunschweig sind mal entspechende Untersuchungen gelaufen (Dissertation Holländer).--Wieland der Schmied 22:54, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
FRAGE: Seit wann liegt der Wirkungsgrad von Autoantrieben bei 70-80%. Das wäre eine Sensation.........
Gemeint ist nur der Wirkungsgrad vom Motor bis zum Rad. Also vor Allem der des Getriebes. Ob die genannten Werte stimmen, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber auf jeden Fall erfordert ein Hydraulischer Wirkungsgrad von 80% für ein Fahrzeuggetriebe sicher einen nicht unerheblichen Aufwand.--88.72.60.141 12:52, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kompressibilität[Quelltext bearbeiten]

  • Nachteilig bei hydraulischen Antrieben ist die Elastizität des Fluids, die unter Druck zur Kompression führt. Hieraus entstehen u.U. Druck- bzw. Bewegungsschwingungen. Diese Problematik wirkt sich aber nur bei Antrieben mit hohen Anforderungen an die Gleichförmigkeit der Geschwindigkeit bei stark wechselnden Lasten aus, z.B. Vorschubantriebe an Werkzeugmaschinen.
entfernt.

Die Kompressibilität ist bei Hydraulikflüssigkeiten vergleichweise gering und wird allgemein vernachlässigt (im Gegensatz zur Pneumatik).

Der vorliegende Eintrag trifft m.E. das wesentliche hydraulischer Antriebe nur unzureichend und wird der heutigen Einsatzbreite in der Technik nicht gerecht. Der Schaltplan ist völlig fehlerhaft. Ich möchte folgenden Text vorschlagen:

Hydraulik ist in der Technik eine Getriebeart – alternativ zu mechanischen, elektrischen und pneu- matischen Getrieben, d.h. sie dient zur Leistungs-, Energie- oder Kraft-/Momentenübertragung von der Antriebsmaschine (Primärseite) zur Arbeitsmaschine (Sekundärseite), wobei die Leistungs- parameter auf die Forderungen der Arbeitsmaschine angepasst werden. In der Hydraulik erfolgt die Leistungsübertragung durch das Fluid, in der Regel Mineralöl, im zu- nehmenden Maß aber auch durch umweltverträgliche Flüssigkeiten, wie spezielle Ester oder Glycole. Die übertragene Leistung ergibt sich aus den Faktoren Druck und Fluidstrom. Zu unterscheiden sind • hydrostatische Antriebe • hydrodynamische Antriebe Hydrodynamische Getriebe arbeiten mit einem hohen Fluidstrom bei niedrigem Druck. Diese Getriebe kommen in der Regel für Fahrantriebe von Baumaschinen, Loks u.ä..zum Einsatz. In der Gesamtheit der technischen Hydraulik dominieren aber die hydrostatischen Antriebe, bei denen die übertragene Leistung entscheidend durch hohe Drücke bestimmt wird. Im hydrostatischen Antrieb wandelt primärseitig die Pumpe die mechanische Leistung der Antriebsmaschine (E-Motor; Diesel) in hydraulische Leistung um. Diese Leistung wird in Verbrauchern wieder in mechanische Leistung umgeformt und zwar in Hydraulik-zylindern in eine lineare Bewegung oder Hydromotoren in eine rotatorische Bewegung . Die weite Verbreitung in vielen Industriezweigen verdankt die Hydraulik folgenden Vorteilen: • stufenlose Geschwindigkeitsstellung des Abtriebes in sehr weiten Grenzen • Erzeugung linearer Abtriebsbewegungen mit einfachen technischen Bauelementen bei sehr hohen Wirkungsgraden • einfache Erzeugung sehr großer Kräfte • sicherer und schnell wirkender Überlastungsschutz • hohe Leistungsdichte, d.h. vergleichsweise kleine Bauelemente für große Leistungen • Realisierung parallel arbeitender linearer oder rotatorischer Abtriebselemente (Hydraulikzylinder oder Hydromotoren) mit einem Primärteil (Pumpe) in einem gemeinsamen System • aufgelöste Bauweise, d.h. optimale konstruktive Anpassung an Raumvorgaben; Verbindung der Pumpen einschließlich Ventiltechnik mit den Hydromotoren bzw. Zylindern durch Rohrleitungen oder Schläuche. • hohe Lebensdauer, da das Fluid selbstschmierend ist • einfache Regelungskonzepte zur optimalen Ausnutzung des Antriebsmotors bei stark variierenden Leistungsanforderungen der Arbeitsmaschine; hydrostatische Antriebe sind häufig die energetisch optimalste Getriebeart. Nachteilig bei hydraulischen Antrieben ist die Elastizität des Fluids, die unter Druck zur Kompression führt. Hieraus entstehen u.U. Druck- bzw. Bewegungsschwingungen. Diese Problematik wirkt sich aber nur bei Antrieben mit hohen Anforderungen an die Gleichförmigkeit der Geschwindigkeit bei stark wechselnden Lasten aus, z.B. Vorschubantriebe an Werkzeugmaschinen. Die Ausführung von Synchronbewegungen mehrerer Verbraucher ist nur in Verbindung mit dem Einsatz von Geräten zur Stromteilung oder elektrohydraulischer Regelung möglich. Der geräte-technische Aufwand richtet sich nach der gewünschten Genauigkeit des Gleichlaufs.

Einsatzbeispiele: • Bagger: hydraulischer Antrieb aller Arbeitsgeräte einschließlich Dreh- und Fahrwerk • Mobilkrane: hydraulischer Antrieb der Teleskopmasten, Hub- und Windwerk, Drehwerk, Abstützung, Lenkung sowie teilweise Fahrantrieb • Flurförderzeuge, z.B. Gabelstapler: alle Bewegungen einschl. Fahrantrieb und Lenkung • Traktoren: Kraftheberpaket mit Lageregler für die Arbeitsgeräte; Lenkhydraulik; • Nutzfahrzeuge: Kipphydraulik; Ladebordwände; Lenkhilfen (Servolenkung); Kupplungs- und Bremsenbetätigung; • PKW: Lenkhilfen (Servolenkung); Kupplungs- und Bremsenbetätigung; • Werkzeugmaschinen: Haupt- und Hilfsbewegungen an Pressen, Scheren und Abkantmaschinen • Metallurgie: Antriebe an Elektro- und Hubbalkenöfen; Stranggießanlagen; Chargier- und Kühlbetten; • Walzwerke: Walzspaltregelungen; alle Hilfsbewegungen für die Zuführung des Walzgutes; Richt- und Scherantriebe;

wolfgang-wetzel@primacom.net

Das ist ein Wiki. Sei mutig!. Formatierung und Co kriegen wir schon irgendwie hingebastelt. -- Stahlkocher 11:15, 10. Aug 2005 (CEST)
Hallo Wolfgang, der Text schaut nicht schlecht aus. Nur eine Frage, er schaut sehr kopiert aus. Ist der Text sicher keine Urheberrechtsverletzung?, denn sonst darf man den sicher nicht so hineinstellen. Außerdem gehört er sicher noch einigermaßen wikifiziert, also Tabulatoren raus, etc. --K@rl 11:17, 10. Aug 2005 (CEST)
Hallo, vielen Dank für die Hinweise von Euch. Es war mehr Zufall, daß ich mal nachgeschaut habe, ob sich jemand

für meinen Beitrag interessiert hat - also war es doch nicht umsonst. Also Karl, vielleicht klingt es kopiert, ist es aber nicht - keine Urheberrechtsverletzung. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie weiter. Tabulatoren raus ist kein Problem, aber vielleicht gebt Ihr mir noch ein paar Hinweise zu Formulierungen. Einen Schaltplan könnte ich noch ergänzen, aber vielleicht überzieht das auch den Rahmen einer Enzyklopädie. Der vorhandene ist jedenfalls völlig fehlerhaft--217.68.184.148 21:14, 26. Sep 2005 (CEST) [Wolfgang Wetzel] 21:15, 26.Sept 2005

Hydrodynamische Getriebe[Quelltext bearbeiten]

Hydrodynamische Getriebe findet man nicht in Baumaschinen oder Loks. Dort sind hydrostatische Antrieb, allerdings oft in geschlossenen Kreisläufen. Schraubenpumpen sind sehr leise. In Druckspeicher vorgehaltene Energie kann nahezu geräuschlos Arbeit verrichten. z.B. Bühnenhydraulik. --Xqt 03:16, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Doch, es gibt hydrodynamische Fahrantriebe in schweren Radladern (>8t), Baggerladern, Dumpern, Gradern, Schürfkübelbaggern, Raupen und noch einigen Baumaschinen, die ihre Arbeit im Fahren verrichten. Es gibt (oder gab) auch Lokomotiven mit hydrodynamischem Antrieb, wichtigster Hersteller solcher Lok-Antriebe ist die Fa. Voith.--Wieland der Schmied 22:54, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Obwohl es auch in Lehr- und Fachbüchern gang und gäbe ist, halte ich es für falsch, Vor- und Nachteile aufzulisten. Vor und Nachteile lassen sich nur im Vergleich mit anderen Lösungen beschreiben. Absolut dargestellt stehen sie im luftleeren Raum. Der informierte Leser wird den Vergleich gedanklich herstellen, aber der braucht ja die Wiki dafür auch nicht unbedingt.--80.129.97.3 12:31, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Eigentlich war es mal Konsens hier keine +/- Listen aufzubauen, sondern alle Eigenschaften in Textform darzustellen. Die Wertung sollte grundsätzlich dem Leser überlassen werden. Alles andere ist schon vom Grundsatz her keine neutrale Darstellung, auf die hier so viel Wert gelegt wird. Grüße Hadhuey 12:50, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Offener und geschlossener Kreislauf[Quelltext bearbeiten]

Es verwirrt, da es in der Hydraulik sehr wohl offene Kreisläufe gibt. Dort hat der offene Kreislauf aber eine andere Bedeutung als beschrieben. (nicht signierter Beitrag von 77.179.253.242 (Diskussion) )

Hab's mal geändert.-- @xqt 06:23, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Schwäche der Prinzipzeichnung (Grafik)[Quelltext bearbeiten]

Eine Bildunterschrift auf der Hauptseite lautet "Prinzipzeichnung eine hydraulischen Presse". Kann mal einer, der dann kann und wiki-darf, das fehlende r ("einer") nachtragen? Danke --82.83.36.70 20:25, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

das (eine...)"r" fehlt innerhalb der Grafik. Diese hat eine weitere Schwäche. Das Druckmedium sollte im Vorratsgefäss besser einen freien Flüssigkeitsspiegel aufweisen. Also die Wände des Vorratsgefässes höherziehen, die Decke mit einer kleinen Öffnung, Entlüftungsstutze oder so oben versehen. Der Flüssigkeitsspiegel im Vorratsgefäss sollte besser tiefer als die Flüssigkeitsniveaus unter den 2 Hydraulikstempeln sein, damit klar ist, dass der Druck unter den Stempeln nicht durch die Schwerkraft auf das Hydrauliköl (+äusserem Luftdruck) entsteht. ((Abschnittstitel von "Tippfehler" geändert)) --Helium4 (Diskussion) 10:36, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Strömungslehre - Hydraulik?[Quelltext bearbeiten]

Wie ist die Beziehung von Strömungslehre und Hydraulik? Nach den Wikipediadefinitionen sollte man annehmen, die Hydraulik sei ein Spezialfall der Strömungslehre (nämlich nur Flüssigkeiten, nicht auch noch Gase), aber dem ist ja wohl nicht so. Könnte jemand, der sich auskennt, entsprechend die Definitionen und/oder die Abgrenzung klären? Danke, Ibn Battuta 20:44, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Viskokupplung[Quelltext bearbeiten]

Gehört mE nicht zu Hydraulik. Habe auch bei Google-Books kein Hydraulikbuch gefunden, in denen "Viskokupplung" oder "Viscokupplung", vorkommt. Bitte belegen oder entfernen. – Rainald62 07:36, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Beispielrechnung - Danke![Quelltext bearbeiten]

Vielen vielen Dank für die Beispielrechnung mit richtigen Werten!!! "Wirkt auf den Pumpkolben mit einer Fläche von 0,5 cm² eine Kraft von 100 N (entspricht einer aufgelegten Masse von etwa 10 kg), ergibt das einen Druck von..." Da könnten sich andere Seiten mit Formeln ein beispiel dran nehmen. Sonst weiss man nie genau, was man denn nun einsetzen muss. (nicht signierter Beitrag von 84.56.24.43 (Diskussion) 12:41, 24. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Tippfehler[Quelltext bearbeiten]

Im zweiten Satz: Hochd*ur*ckschmierstoffversorgung

Außerdem würde ich zur besseren Lesbarkeit "Hochdruck-Schmierstoffversorgung" schreiben. (nicht signierter Beitrag von 93.208.252.46 (Diskussion) 21:10, 8. Jul 2015 (CEST))

Korrigiert, allerdings den ganzen „Hochdruck“ entfernt, da es richtig lediglich Druck heißen müsste, „Druck-Schmierstoffversorgung“ aber missverständlich und unüblich ist, also allgemein „Schmierstoffversorgung“, obwohl streng eine hydrostatische Schmierstoffversorgung nicht dazu gehören würde. —Pendethan (Diskussion) 13:39, 10. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Prinzip[Quelltext bearbeiten]

In hydraulische Aktuatoren (Zylinder, Hydromotore) wird keine Flüssigkeit unter Druck eingeleitet, sondern ein Volumenstrom. Der Druck ergibt sich aus der an der Maschine anstehenden Last. (nicht signierter Beitrag von 194.39.218.10 (Diskussion) 10:41, 2. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Actio et reactio. Ohne Druck geht da kein Volumenstrom rein, der Druck, der den anstehenden Druck dafür sogar übersteigen muss, sorgt erst für einen Volumenstrom. --Pendethan (Diskussion) 13:02, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ohne Last gibt es keinen "anstehenden Druck". Es ist eine nicht totzukriegende Meinung, dass eine Pumpe "Druck erzeugt". Das ist falsch, eine Pumpe erzeugt immer nur einen Volumenstrom, erst die Last am Verbraucher oder Strömunswiderstände lassen einen Druck entstehen. (nicht signierter Beitrag von 194.39.218.10 (Diskussion) 10:19, 3. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Volumenstrom ohne Druck oder Druck ohne Volumenstrom verrichten alleine keine Arbeit. Eine Pumpe ist nur dann eine Pumpe, wenn sie einen Druck aufbauen kann und damit einen Volumenstrom fördert, währenddessen ein Druck aufrecht erhalten wird, der dem (anstehenden) Gegendruck entspricht. Das Integral über dem Produkt aus Druck und gefördertem Volumen ist die Arbeit (Energie) , die die Pumpe dabei verrichtet. --Pendethan (Diskussion) 15:38, 14. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Schöner Satz[Quelltext bearbeiten]

Hydraulik ist in der Technik eine Getriebeart, da kann man nur Bravo rufen. Wer formuliert denn so was? Piflaser (Diskussion) 16:26, 5. Apr. 2018 (CEST) Kleine Reminiszenz an Karl Valentin? Piflaser (Diskussion) 10:51, 8. Mai 2018 (CEST)Beantworten

wirre Erklärungen des Beispiels[Quelltext bearbeiten]

zur Handpresse. Da steht dasselbe F für Antriebskraft von 100 N und gleich für die erzeugte Kraft von 8000 N. Buchstaben sind ausgegangen?

Die Analogie zu einer Übersetzungs-Zahl ähnlich den Zahnrädern durch das Verhältnis der Druckflächen wurde nicht aufgezeigt. Dabei wäre es das Wichtigste für diesen Artikel. Das sollte daher auch am Anfang stehen. Auch eine Analogie über die Wegstrecken, ein längerer Weg mit kleinerer Kraft übersetzt in einen kürzeren Weg mit größerer Kraft. --79.204.142.157 13:30, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten