Diskussion:Ilse Aigner/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2.204.104.230 in Abschnitt Gundremmingen
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Tumorerkrankung

In längeren Interviews kommt regelmäßig ihre zweijährige Erkrankung als Jugendliche zur Sprache, die sie nach eigener Aussage sehr geprägt hat. Sie hatte starke Schmerzen und es war zunächst unklar, weshalb, und dann war unklar, ob der Rückenmarks-Tumor ohne Spätschäden (Lähmung) zu entfernen ist. Ist so was nicht relevant, wenn sie es selbst für relevant erklärt? Quellen z.B. TAZ-Portrait (nicht signierter Beitrag von 2001:A60:137B:E301:C5E1:62CB:5819:699D (Diskussion | Beiträge) 23:41, 30. Okt. 2014 (CET))

Strittige Fassung durch eindeutige ersetzt

Ob "Abgeordnete" als Überschrift für den betreffenden Abschnitt zutrifft ist strittig. Ich habe daher die unzweifelhaft zutreffende Überschrift "Mandate" wiederhergestellt. --Nixx 23:04, 19. Mai 2008 (CEST)

Die Überschrift "Abgeordneter" trifft zweifellos zu. Siehe hierzu auch die Diskussion:Abgeordneter. --TMFS 14:22, 21. Mai 2008 (CEST)
So lange da keine Einigkeit besteht, ist das Deine Meinung. Es trifft hingegen nicht zweifellos zu. Anders beim Begriff Mandate, der zweifelsfrei zutreffend ist. --Nixx 20:31, 21. Mai 2008 (CEST)
Langsam grenzen Deine Reverts an Vandalismus. Wir werden jedenfalls nicht Deine unzulänglichen Privatdefinitionen zur Grundlage unserer Arbeit machen. Der Begriff ist nur deshalb strittig, weil Du Dich offenbar nicht hinreichend auskennst. Und bis zur Klärung einer strittigen Frage ist es darüber hinaus auch üblich, einen Artikel im status quo ante zu belassen. --TMFS 20:38, 21. Mai 2008 (CEST)
Deine persönlichen Angriffe weise ich entschieden zurück. Stattdessen bitte ich Dich ein Begründung nachzuholen, warum der Begriff "Mandate" als Sammelbegriff z. B. für die Mitgliedschaft in Parlamenten und kommunalen Vertretungen falsch sei. --Nixx 20:43, 21. Mai 2008 (CEST)
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Weise Du bitte nach, warum der Begriff "Abgeordneter" nicht zutreffend sein soll. Er wird nämlich seit Jahren in unzähligen Artikeln verwendet. Beim nächsten Revert oder dem nächsten Begriffsaustausch werde ich Dich bei WP:VM melden. --TMFS 20:46, 21. Mai 2008 (CEST)

"Ilse Aigner ist stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Starnberg in den Bundestag eingezogen"

Na so ein tugendhaftes Mädchen! Mach mal jemand ein 'wann immer sie kandidierte' oder 'bei all ihren Kandidaturen' oder was Vergleichbares daraus, sonst klingt es zu sehr nach einer Bewerbung als Klosterschülerin. --130.83.200.88 12:59, 31. Okt. 2008 (CET)

Der o. g. ausdruck wird eigentlich immer bei Deutschen Politikern gewählt. Er klingt nicht schlecht und ist sach kurz. --85.181.251.53 16:25, 31. Okt. 2008 (CET)

Förderkreis Deutsches Heer

Sitz im Präsidium des Förderkreises Deutsches Heer (Süddeutsche Zeitung, 7. August 2009)--Goesseln 00:26, 8. Aug. 2009 (CEST)

Gegenkandidatenstimmen

Warum stehen hier die Stimmanteile der Gegenkandidaten? Halte ich für unnütz und komisch. Gruß, -- Horst2000 13:37, 7. Apr. 2010 (CEST)

Also, ich finde es sinnvoll, dass man sieht, wieviele Stimmen der SPD-Vertreter im Vergleich zu Aigner hatte. Obwohl gerade das letzte Ergebnis ziemlich deprimierend ist. ^^° --JPF ''just another user'' 18:00, 7. Apr. 2010 (CEST)
Gibt es das denn bei anderen Abgeordneten? Die die ich mir angesehen habe, haben so etwas nicht. Ich finde es wirkt, als wolle man Frau Aigner hier besonders gegenüber der SPD hervorheben und würde es lieber löschen. Konsequenterweise sollten sonst alle Gegenkandidaten da stehen, und das wird zu voll. Gruß,-- Horst2000 13:58, 9. Apr. 2010 (CEST)
Es wäre wünschenswert, wenn dies auch bei anderen Abgeordneten stehen würde. Eine Möglichkeit wäre, den jeweils zweitbesten Direktkandidaten in Klammern hinter der Prozentzahl zu setzen, inkl. der Partei, da (z.B. im Osten) nicht immer Union/SPD Platz 1 und 2 belegen. Es ist so wie imme in der Wikipedia: Wer Lust hat, kann sich an die Arbeit machen. Wenn es Dich aus Sicht der SPD stört, dann mach Dich doch ans Werk! ;-) Nur weil es bei anderen Parlamentariern einen Mangel gibt, heißt das nicht, dass man deswegen diesen Vorteil bei Aigner löschen muss. --JPF ''just another user'' 14:16, 9. Apr. 2010 (CEST)
Übrigens ein Grundproblem bei Deinem Vorschlag betreffs Nennung des Zweitplatzierten: Beim Bundeswahlleiter wird im Ergebnis der Zweite nicht mit Namen genannt, nur die Partei. Da müßte man erst eine Quelle für jeden Wahlkreis suchen. Selbst beim Wikipedia-Artikel erinnert man sich gerade mal an die letzte Wahl. Verlierer geraten ja oft in Vergessenheit! :-D --JPF ''just another user'' 14:25, 9. Apr. 2010 (CEST)
Aus meiner Sicht gehören die Stimmergebnisse anderer Kandidaten in den Wahlkreisartikel (dafür haben wir die ja). --Mogelzahn 22:59, 9. Apr. 2010 (CEST)
Nicht ganz. Wahlkreise verändern sich. Abgeordnete können für verschiedene Kreise kandidiert haben. Es ist richtig, dass hier die Information personenbezogen ist. --JPF ''just another user'' 15:23, 10. Apr. 2010 (CEST)
Die Ergebnisse von Ilse Aigner selbst sollen hier ja auch rein. Die Ergebnisse der Gegenkandidaten sind aber in erster Linie nicht auf sie bezogen, sondern auf den Wahlkreis (und dessen sozistrukturelle Zusammensetzung der Wählerschaft) auf den Gegenkandidaten selbst (wie bekannt ist der z.B.) und auf das weitere Angebot an Kandidaten dritter Parteien (ist da z.B. ein Promi bei - hier mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger als FDP-Kandidatin z.B.). Insofern sind die Ergebnisse des besten Gegenkandidaten für das Ergebnis des gewählten Kandidaten relativ irrelevant (insbesondere wenn er selbst über 50% der Stimmen erreicht hat und nicht bekannt ist, welche weitere Kandidat welchen Stimmenanteil bekommen hat oder ob es Besonderheiten bei der Wahl gab), während für den Wahlkreis eine solche Übersicht schon interessant wäre. --Mogelzahn 17:35, 10. Apr. 2010 (CEST)
Würde ich nicht so sehen. Der Erfolg der einzelnen Kandidaten ist auch stark abhängig von den Gegnern. Nutzt Aigner der Promi-Bonus? Hat der Gegenkandidat trotzdem erfolgreiche Ergebnisse erzielt, weil es ihm gelungen ist die Opposition hinter sich zu vereinigen? Oder ist der Sieger gefahrlos in den Bundestag eingezogen, so dass er nicht von seiner Partei auf der Liste einen sicheren Platz benötigt? Ohne eine Vergleichszahl ist eine einzelne Zahl relativ wenig aussagekräftig. --JPF ''just another user'' 20:46, 10. Apr. 2010 (CEST)
Bei durchgängig über 50% (die 54% von 2009 waren ja schon das schlechteste Ergebnis) halte ich eine Vergleichszahl für überflüssig, denn ob der beste Gegner da 35% oder 15% erhält, ist schlicht für die Mandatsvergabe irrelevant. Auch sagt die Zahl überhaupt nichts darüber aus, ob es dem SPD-Kandidaten gelungen ist, die Opposition hinter sich zu versammeln, denn wer ist denn wann die Opposition? Sind das stets alle Gegenkandidaten? Dann wäre ein Versammeln von Wählern von Linkspartei bis NPD, um nur die Parteien zu nennen, die bundesweit mehr als 1% der Stimmen erhielten, ja eh kaum denkbar. Zudem: Die SPD war ja 2009 nichtmal Opposition sondern selbst Regierungspartei, hätte also nicht statt des besten Gegenkandidaten nach Deiner Argumentation 2009 der stärkste Oppositionskandidat genannt werden müssen? Welcher Listenplatz wäre für Frau Aigner überhaupt sicher gewesen? Schließlich hat die CSU 2009 Überhangmandate erhalten und aus der Liste zog niemand in den Bundestag ein. Ob der Promi-Bonus Frau Aigner nutzt, lässt sich aus den angegebenen Stimmen des Gegenkandidaten auch nicht erkennen, denn dazu müsste ja eher der Abstand von den Erst- zu den Zweitstimmen angegeben werden, denn wenn überhaupt sagt ja der etwas über die Mobilisierungsfähigkeit von Frau Aigner über die CSU-Wählerschaft hinaus etwas aus. --Mogelzahn 22:53, 10. Apr. 2010 (CEST)
Mit "Opposition" meinte ich in dem Fall die andere Seite (opposite). Man kann auch "anderes politische Lager" sagen, wobei ich solche Splitterparteien, wie NPD hier gar nicht in Betracht ziehe. Gut, wir haben hier den Fall, dass ständig Ergebnisse über 50 % erreicht werden, aber außerhalb Bayerns ist das nicht gerade der politische Alltag. Diesen Sonderfall würde ich jetzt nicht als Regel für alle Abgeordnete sehen. Außerdem KÖNNTE ein Unterlegener ja auch z.B. mal 49 % der Stimmen sammeln. Aber auch ein so großer Abstand, wie hier, ist aus meiner Sicht informativ. Ich verstehe nicht, wo das Problem sein soll bei einer zusätzlichen Information im Artikel. Sie ist weder falsch, noch POV. --JPF ''just another user'' 23:59, 10. Apr. 2010 (CEST)
Deine Argumentation ist schlicht unrund: Wenn Du jetzt von "anderem politischen Lager" sprichst (statt von Opposition), müsstest Du aber z.B. die FDP-Stimmen - da die FDP ja zumindest 1998, 2005 und 2009 eine deutliche Koalitionsaussage zugunsten von CDU und CSU gemacht hat - wiederum extra ausweisen, weil sie ja nicht dem oppositionellen Lager zuzuordnen ist und deshalb auch kaum von einem als Oppositionskandidaten apostrophierten SPD-Kandidaten angesprochen werden können (insbesondere wenn man sich den auch klar gegen die FDP angelegten Wahlkampf mit Slogans wie "Finanzhaie würden FDP wählen" anschaut). Und wie bei 54% für Frau Aigner (das war ja das schlechteste Ergebnis) ein Gegenkandidat auf 49% kommen kann, magst Du mir mal erklären - mein Mathematiklehrer hat mich anderes gelehrt, aber vielleicht fehlte ihm die Phantasie. Und wenn Du schreibst, es gäbe ja auch andere Wahlkreise, so ist dieses mit sicherheit richtig, aber wir diskutieren hier über den Artikel "Ilse Aigner" und nicht über irgendeinen anderen, das würde auch nicht auf diese Diskussionsseite gehören sondern z.B. ins Portal:Politik. Ich bin ja nicht dagegen, daß diese Daten in der Wikipedia stehen, aber aus meiner Sicht gehören sie in die Wahlkreisartikel, die ja regelmäßig in den Politikerbiographien verlinkt werden. Nicht alles was sachlich richtig und NPOV ist, ist auch hier am richtigen Platz (denn darum geht es mir). Aigners eigene Stimmenanteile können gerne hier herein, sie betreffende Besonderheiten natürlich auch, wenn sie z.B. den Wahlkreis erstmals für die CDU geholt hätte oder der Wahlkreissieger einmal erst nach einer Nachzählung oder gar aufgrund eines Losentscheides festgestanden hätte. --Mogelzahn 11:16, 11. Apr. 2010 (CEST)
Nachdem ich der Verursacher der Diskussion bin, auch eine Anmerkung von mir: Meine Intention war nicht Aigner ausgerechnet gegen den SPD-Kandidaten "hervorzuheben", deshalb habe ich auch darauf verzichtet denjenigen namentlich zu nennen und mich vorher nochmal überzeugt, daß 2009 nicht etwa der GRÜNEn-Kandiat Platz 2 belegt hatte (bleiben ja noch 30,2% übrig für die anderen Kandidaten). Ich finde aber schon, daß der Abstand zur Nr. 2 einen Informationswert hat, weil er doch Rückschlüsse zuläßt, z.B. wie gefährdet das Mandat bei der nächsten Wahl ist. Freilich könnte man die Überschrift "SPD-Gegenkandidat" durch "bester Gegenkandiadat" ersetzen, aber ist das für den informationssuchenden Wikipedialeser wirklich hilfreicher, wenn es in allen 4 Fällen ein SPD-Kandidat war? -- Aristarch von Laim 23:53, 9. Apr. 2010 (CEST)
Richtig. Nur weil es in diesem Fall schmerzhaft für die SPD wirkt, ist es kein Grund, diese Information zu entfernen. Bei Christian Ströbele werden sich Unionsanhänger bei den Zahlen nicht wohl fühlen. ;-) --JPF ''just another user'' 15:23, 10. Apr. 2010 (CEST)
Nur würden die Unionsergebnisse dort nichteinmal stehen, was wohl noch schmerzhafter für CDU-Anhänger ist ;-) --Mogelzahn 17:35, 10. Apr. 2010 (CEST)
*G* Hätte kein Problem damit. ;-) --JPF ''just another user'' 20:46, 10. Apr. 2010 (CEST)

Hat sich ja viel getan hier. Aber ich kann mich Mogelzahn nur anschließen: Das Gesamtergebnis soll in den Artikel zum Wahlkreis, dazu ist er da. Dies hier wirkt auf mich seltsam und ist nicht konsequent im Vergleich zu anderen Politikerartikeln. Gruß,-- Horst2000 15:00, 12. Apr. 2010 (CEST)

Es ist ziemlich ideenlos, bereits widerlegte Argumente nochmals zu bringen. Wie gesagt, wenn man ständig neue Erweiterungen löscht, weil es sie in anderen Artikeln noch nicht gibt, wird es gar keinen Fortschritt geben. --JPF ''just another user'' 18:19, 12. Apr. 2010 (CEST)
Wenn Du mir mal bitte verdeutlichen würdest, welches Argument widerlegt worden ist. Ich kann nur andere Meinungen und Argumente aber keine Widerlegung erkennen. --Mogelzahn 19:28, 12. Apr. 2010 (CEST)
Sagen wir dann mal "widersprochen" anstatt "widerlegt". So oder so ist es eine Wiederholung. ;-) --JPF ''just another user'' 20:27, 12. Apr. 2010 (CEST)
Widersprechen reicht aber nicht unbedingt, das tut immer irgendjemand, und widerlegt ist nun mal nichts, sagst Du ja selber. Auch wenn die (themenverwandte) Relevanzdiskusion mir persönlich sehr auf den Zeiger geht: Nicht jede Erweiterung eines Artikels ist sinnvoll und nicht jede Erweiterung ist ein Fortschritt. Alle wichtigen Informationen doch findet man im Artikel Bundestagswahlkreis Starnberg, auf den verwiesen ist. Dazu gibt es doch gerade die Links! Auf mich wirkt diese Tabelle, zugegebenermaßen aus meiner völlig subjektiver Sicht, seltsam und irritierend; unabhängig von meiner politischer Couleur. Die als Entwurf eingestellte Version finde ich auch nicht besser; sie trägt zwar dieser Diskussion Rechnung aber macht das Gesamtbild meines Erachtens nicht wirklich besser. (Trotzdem Dank an denjenigen, der es versucht hat! Immerhin handelt mal einer! ;-)). Und solltest Du auch dies als Wiederholung ansehen: Es sei Dir geschenkt! ;-) Schöne Grüße, -- Horst2000 10:31, 13. Apr. 2010 (CEST)
Im Wahlkreisartikel stehen immer nur die Ergebnisse der letzten beiden Wahlen. Abgeordnete im Laufe der Zeit können für verschiedene Kreise kandidiert haben, Wahlkreise werden immer wieder neu zugeschnitten und umbenannt. Z.B. Ewald Schurer kandidierte im Bundestagswahlkreis Altötting und im Bundestagswahlkreis Erding – Ebersberg. Man könnte natürlich auch die Färbung der Tabelle entfernen, um sie noch neutraler zu gestalten. Schurer ist übrigens auch ein Beispiel, bei dem es interessant wäre wie weit er vom Erstplatzierten und Drittplatzierten entfernt war. --JPF ''just another user'' 11:52, 13. Apr. 2010 (CEST)
Ich würde sagen, es stehen bisher dort die Ergebnisse der beiden letzten Wahlen. Das liegt daran, daß die Wahlkreisartikel noch relativ neu sind. Es wäre z.B. durchaus ein Ansatz, dies zu ändern, indem man schonmal die Ergebnisse dieses Wahlkreises vervollständigt. Wäre ja schon mal ein Anfang. Was die Änderung der Wahlkreise und den Wechsel des Wahlkreises angeht: In dem Falle sind die Ergebnisse im Personenartikel ja noch weniger vergleichbar. Eine Datenreihe, die (ich nehme jetzt bewusst mal einen unwahrscheinlichen Fall) aus Ergebnissen von Miesbach, Berlin-Kreuzberg, Bochum und Eisenhüttenstadt besteht, sagt doch überhaupt nichts über die Popularitätsänderung eines Kandidaten oder die Mobilisierungsfähigkeit seines stärksten Gegenkandidaten aus. --Mogelzahn 15:44, 13. Apr. 2010 (CEST)

Eben doch, weil es personenbezogen ist, nämlich auf den im Artikel aufgeführten Abgeordneten. Der Gegenkandidat wechselt ja auch ab und zu mal. --JPF ''just another user'' 21:42, 13. Apr. 2010 (CEST)

Das ist vielleicht gerade der Punkt wo wir nicht zusammen kommen: Der Abstand zum Gegenkandidaten hängt meines Erachtens viel stärker vom Wahlkreis und der Situation im Bund ab, als von der Person des Kandidaten. In Bayern bekommt beispielsweise ein SPD-Kandidat in aller Regel "keinen Fuß an die Erde", in anderen Regionen ist es andersrum. Nur wenn die Zufriedenheit mit der Bundesregierung extrem schlecht ist, ändert sich so etwas mal, und nur sehr wenige Kandidaten schaffen es, mal einen Wahlkreis für sich zu gewinnen; beispielsweise der oben erwähnte Herr Ströbele in Berlin, der einen Linkspartei-Wahlkreis (?) mit einem extremen Straßenwahlkampf in einen Grünen-Wahlkreis gewendet hat (ich glaube erstmals bei der Wiederwahl von Rot-Grün, aber weiß ich nicht mehr genau). Das langfristige "Halten" oder "Umkippen" eines Wahlkreises kann natürlich auch mit einzelnen Kandidaten zu tun haben, aber in der Regel ist es nicht deren Verdienst, sondern viel mehr z. B. die Arbeit ihrer Parteifreunde in den Wahlkreisen. Zumeist ist es doch so, dass die Entscheidung eher mit der Zufriedenheit mit der Bundesregierung und den Präferenzen in der Region zu tun hat, nicht aber mit dem Einzelkandidaten (den ich in meinem Wahlkreis nicht einmal kenne, ziehe wohl zu oft um...). Das spricht für mich persönlich so klar dafür, es in den Artikel zum Wahlkreis zu schreiben. Dazu käme noch, dass sich, wie bereits von Dir erwähnt, (Gegen-)Kandidaten im Wahlkreis ändern; somit ist die relative Angabe auf zwei evtl. unterschiedliche Personen zu sehen, können also meist nicht als persönliche Leistung verbucht werden (was sie natürlich trotzdem werden). Auch dies spräche meines Erachtens ganz klar für die Nennung im Artikel zum Wahlkreis. Ich bleibe dabei: Mich irritiert die Nennung des Abstandes zu Gegenkandidaten an dieser Stelle. Schöne Grüße, -- Horst2000 14:03, 14. Apr. 2010 (CEST)
Hallo! Gerade die Abstände zu den Konkurenten können sehr von den Kandidaten selbst abhängen. Karl-Theodor zu Guttenberg hat z.B. in seinem Wahlkreis beim letzten Mal einen deutlich besseres Ergebnis erzielt, als seine Parteifreunde. Andersherum kann eine Einstellung eines Kandidaten ihm deutlich Stimmen kosten, z.B. bei Themen wie Gentechnik, Bau oder Erweiterung verschiedener Großprojekte, wie Flughäfen, Autobahnen,... . Sepp Daxenberger hat als Grüner in Bayern deutlich bessere Ergebnisse als seine Parteifreunde... . Der Wahlkreis selbst gibt meistens nur einen Trend, der die Platzierung beeinflußt, aber eben nicht das Verhältnis der Kandidaten zueinander. Und das liest man eben an den Abständen. --JPF ''just another user'' 15:52, 14. Apr. 2010 (CEST)
Jetzt trage ich auch nochmal dazu bei, daß die Diskussionsseite zehnmalsolang wie der Artikel wird: Es geht doch nicht darum, ob der Abstand zum Zweitplazierten ein "persönliches Verdienst" ist. Es ist eine völlig objektive und neutrale Aussage darüber, wie sicher das Mandat einzuschätzen ist. Ein derart ungefährdetes Direktmandat verleiht ein hohes Maß an Unabhängigkeit, das für eine Verbraucherschutzministerin angesichts des Lobbydrucks, dem sie unweigerlich augesetzt ist, nicht unerheblich ist. Die subjektive Meinung darüber, ob sie das ausnützt oder nichts daraus macht, soll sich jeder Leser selber bilden, das hätte hier auch nichts zu suchen. Die Diskussion entzündet sich nach meinem Eindruck daran, ob diese Fakten als besonders rühmlich zu werten sind und ihre Erwähnung somit in "Werbung" für Aigner ausarten. Aber darum geht es nicht - es ist einfach so. -- Aristarch von Laim 01:12, 16. Apr. 2010 (CEST)
Da muß ich aber energisch widersprechen. Der Vorsprung sagt überhaupt nichts darüber aus, ob das Mandat für Aigner persönlich sicher ist. Sondern das Mandat ist für die CSU extrem sicher (guck Dir bitte mal die Wahlkreisergebnisse vor 1998 an, da gewann der jeweilige CSU-Kandidat im Regelfall ähnlich deutlich). Ob das Mandat für Frau Aigner sicher ist, hängt von ihrer Verankerung inerhalb der örtlichen CSU aus. Und insofern führt das Direktmandat auch nicht zu besonderer Unabhängigkeit von Frau Aigner. Rechtlich sowieso nicht (da sind wir uns sicherlich einig), da das Abgeordnetengesetz qualitativ nicht zwischen Direkt- und Listenmandaten unterscheidet. Aber auch faktisch gibt es keinen qualitativen Unterschied in der Unabhängigkeit: Frau Aigner ist halt nur vom Wohlwollen der Delegierten im Wahlkreis statt von denen auf Landesebene abhängig. Man kann sogar darüber streiten, ob es nicht einfacher ist, ein Listenmandat in einem schwachen Landesverband mit wenig Personal (in dem im Regelfall fast alle Abgeordneten über die Landesliste gewählt werden) zu verteidigen, als ein Wahlkreismandat in einem sehr starken Wahlkreis, in dem es im Gegenzug auch Dutzende lokal profilierte Mandatsträger gibt, die sich alle für geeignet halten, den Wahlkreis im Bundestag zu vertreten. Und das Standing als Regierungsmitglied hängt ohnehin nicht vom Wahlkreisergebnis ab, siehe z.B. Willy Brandt, der nie einen Wahlkreis vertreten hat. Die Diskussion geht im Übrigen nicht darum, ob die Fakten für Frau Aigner rühmlich sind, sondern darum, ob die Ergebnisse ihres Gegenkandidaten (ihre eigenen Ergebnisse dürften unstreitig sein) mehr über sie oder über den Wahlkreis aussagen. Ich meine Letzteres, weswegen sie dorthin und nicht hierhin gehören. --Mogelzahn 17:14, 17. Apr. 2010 (CEST)
Gerade in einem Wahlkreis, in dem eine Partei dominiert, sagen die Abstände zur Konkurenz mehr über den KAndidaten aus, als das Ergebnis ansich. Selbst die CSU macht sich bei der Vergabe einer Kandidatur Gedanken, wem sie diese gibt. Denn auch in dieser Partei gibt es verschiedene Ansichten und Strömungen. Und selbst, wenn der Abstand zu Platz 2 hier nicht abhängig vom CSU-Kandidaten wäre, dann ist das absolut nicht die Regel in allen Kreisen. Selbst in Bayern gibt es Wahlkreise, bei denen es nicht von vornherein klar ist, wer gewinnt. --JPF ''just another user'' 17:31, 17. Apr. 2010 (CEST)
So ist es. Im Wahlkreis 224 hatte die Kandiadatin 2009 übrigens fast 10% mehr Erststimmen als ihre Partei Zweitstimmen, das ist schon ein persönliches Ergebnis und nicht allein mit FDP-Leihstimmen zu erklären-- Aristarch von Laim 20:29, 19. Apr. 2010 (CEST)
Naja, alle etablierten Parteien, die die Möglichkeit dazu haben, setzen ihre Spitzenkandidaten in "sichere" Wahlkreise, wo das Ergebnis schon vorher klar ist. Der eigene Beitrag der Kandidaten ist da eher zweitrangig. Das mag bei der CSU, die nur in einem Land antritt, unwesentlich anders sein, das weiß ich nicht, aber es geht hier ja um die grundsätzliche Frage, ob so etwas in den Artikel des Politikers gehört. Ich will meine Meinung noch einmal abschließend darstellen: Ich meine, dass nur personenbezogene Angaben in diesen Artikel gehören. Das Abschneiden politischer Gegner ist m. E. im Allgemeinen keine personenbezogene Information. Daher bin ich für verschieben in den Wahlkreisartikel. Für mich ist hier alles gesagt, ich halte mich nun raus und würde mich freuen, wenn es zu einer Einigung kommt und ggf. jemand dementsprechend handelt. Ich bedanke mich bei Euch für die Diskussion. Schöne Grüße, --- Horst2000 13:42, 19. Apr. 2010 (CEST)
Ein kleiner Hinweis dazu: Es gibt weit mehr "Hinterbänkler" als prominente Politiker, weswegen im Allgemeinen die überregionale Prominenz irrelevant ist. Schönen Gruß, --JPF ''just another user'' 17:03, 19. Apr. 2010 (CEST)
Sobald die entsprechenden Daten im Wahlkreisartikel vorliegen, bin ich damit einverstanden. Dann wäre die Information im Aigner-Artikel in der Tat redundant. Bis dahin halte ich den derzeitigen Entwurf für angemessen. "Erststimmenergebnis" und "Erststimmenvorsprung" sind Attribute der Klasse "direkt gewählter Abgeordneter" und gehören daher zum Objekt "Aigner", als Instanz dieser Klasse.-- Aristarch von Laim 20:29, 19. Apr. 2010 (CEST)
Beim Erststimmenergebnis stimme ich Dir zu (das will ich ja auch garnicht gelöscht haben), beim Vorsprung allerdings nicht, denn der ist für die Frage der Wahl zumindest solange irrelevant, solange der gewählte Kandidat über 50% der Erststimmen erreicht hat. Aber auch sonst sagt er (im Gegensatz zum eigenen Erststimmenanteil) überhaupt nichts über den gewählten Bewerber aus, sondern allerhöchstens über die Zersplitterung der politischen Landschaft im Wahlkreis und gehört deshalb dort und nicht hier her. Wie man Veränderungen beim Erststimmenergebnis darstellen kann, ohne Dinge in den Artikel zu schreiben, die dort nicht hingehören, kann man übrigens z.B. im Artikel Olaf Scholz nachlesen. --Mogelzahn 14:49, 20. Apr. 2010 (CEST)

Facebook-Vorfall?

Hi, suche nach dem ungefähren Datum ihrer Facebook-Aktion. Die wo sie ihren Facebook-Account öffentlichkeitswirksam gelöscht hat. Bin verwundert keine Erwähnung im Artikel zu finden. Hat das einen bestimmten Grund? --Ruiin 15:04, 11. Jul. 2011 (CEST)

Wikipedia ist kein Pressespiegel. Deswegen wird nicht jede Aktion hier aufgeführt. Guck mal auf die Webseite von Aigner. Und wenn Du da nicht fündig wirst: Googeln! ;-) --JPF just another user 15:36, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich vermisse ihren Vorstoß dort auch, unter 'Positionen' würde das hervorragend passen. --MSGrabia 13:05, 24. Jan. 2012 (CET)
+1 Bitte eintragen. Ist eine bemerkenswerte Sache sich als Bundesmininsterin mit einem milliardenschweren Konzern anzulegen. --Itu (Diskussion) 20:06, 12. Dez. 2012 (CET)

Satz 2 bitte ersatzlos streichen

Fraktionsvorsitz geht an Thomas Kreuzer, ist gewählt mit 98%. Danke --89.204.135.227 16:52, 3. Okt. 2013 (CEST)

Satz 3, sorry. --89.204.135.227 16:58, 3. Okt. 2013 (CEST)
erledigtErledigt --Schotterebene (Diskussion) 16:59, 3. Okt. 2013 (CEST)

McDonalds

Die McDonalds-zur-Ernährungsberatung-an-die-Schule-Idee kam doch aus Aigners Richtung, oder? Diese strittige Idee sollte man vielleicht im Artikel erwähnen! Wenn keine Einwände kommen, kann ich gern mal die Recherche starten! --194.95.118.60 08:30, 2. Sep. 2014 (CEST)

Wo ist da denn eine zeitlich unabhängige Relevanz??? Und dann: Erst eine Behauptung aufstellen und dann mitden Recherchen beginnen? --JPF just another user 11:49, 2. Sep. 2014 (CEST)
Was? Ich habe nachgefragt, ob mich mein Gedächtnis nicht täuscht und die erwähnte Kampagne unter Frau Aigners Schirmherrschaft stattfand. Wenn das bejaht worden wäre und noch dazu kundgetan worden wäre, dass das für den Artikel relevant ist, dann hätte ich mich darum gekümmert zu recherchieren und einzuarbeiten. Das war ein völlig legitimes Recherchearbeitsangebot. Weder habe ich etwas behauptet noch ist Dein Satz mit der Relevanz auch nur im Ansatz verständlich... --194.95.118.60 12:20, 2. Sep. 2014 (CEST)
Ich meine, falls Aigner etwas mit der Ernährungsberatung von McDonald's zu tun hatte, fragt in einem Jahr kein Mensch mehr danach. --JPF just another user 13:03, 2. Sep. 2014 (CEST)

kopftuch

gudn tach!
dass ein weiblicher politiker auf staatsbesuch im iran ein kopftuch traegt, ist vermutlich nichts besonderes. zumindest sagt es praktisch nichts ueber die politische position von jemandem. deswegen habe ich den abschnitt darueber soeben geloescht. -- seth 21:58, 16. Mär. 2016 (CET)

fluechtlingsdebatte

gudn tach!
mir ist gerade aufgefallen, dass ein editwar[1] zu aigners einstellung bzgl. der fluechtingsdebatte und zu ihrer einstellung zur kleidungstechnischen vollverschleierung gefuehrt wird. nur eine diskussion darueber sehe ich nicht. was spricht denn fuer und was gegen den abschnitt? -- seth 22:10, 16. Mär. 2016 (CET)

Stromtrassen

Gundremmingen liegt, anders als im Artikel behauptet, nicht in Baden-Württemberg, sondern im bayerischen Schwaben. Allerdings würden dann, wie in der Quelle steht, weite Teile der Trasse durch Baden-Württemberg verlaufen. --194.76.29.70 13:59, 18. Apr. 2017 (CEST)


Gundremmingen

Im Abschnitt über Stromtrassen wird Gundremmingen das Attribut "baden-württembergisch" vorangestellt. Das ist ein alternativer Fakt, in Wirklichkeit liegt Gundremmingen in Bayern. Es ist auch unklar, ob Frau Aigner überhaupt die Forderung, so wie sie im Artikel steht, gemacht hat; in der Quelle taucht das Wort "Gundremmingen" jedenfalls nicht auf. (nicht signierter Beitrag von 2.204.104.230 (Diskussion) 17:23, 18. Nov. 2017 (CET))