Diskussion:Janosch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Nankea in Abschnitt Vollständiger Verlust der Verwertungsrechte
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org hingewiesen werden.

Frage:

Sollte man nicht vielleicht mehr darau eingehen das die aktuellen büche rund filme gar nicht von ihm sind sondern von dem verlag. er selbst hat seit mehreren jahren nichts mehr mit der geshcichte zu tun.

Habe folgende Textpassage heraus genommen:

"Janosch hat eine recht pessimistische Einstellung zu Menschen. Die meisten Menschen sind seiner Ansicht nach Säue, wobei es seiner Ansicht nach auch ein paar Ausnahmen gibt. Diese Ausnahmen zeichnen sich durch Verdienste für die Menschheit aus, z. B. indem er die ganze Menschheit ausrottet." (eingestellt am 22:34, 29. Nov 2004 von FutureCrash (Entnommen einem Zeitungsartikel der Nürnberger Nachrichten))

Diese Textpassage ist weder als Zitat der Nürnberger Nachrichten gekennzeichnet, noch erfüllt sie das Kriterium des neutralen Standpunktes. Die Ironie dieses Zitates ist leider nicht aus dem Zusammenhang ersichtlich.

--streiflicht 21:02, 7. Jan 2005 (CET)

Könnte das falsch verstanden sein? Er sagt ab und an: "DER Mensch ist eine Sau". Das ist etwas anderes, als DIE Menschen sind Säue. DER Mensch bezieht sich auf das MODELL "Mensch". Zu erkennen in zahlreichen Einzelindividuen.

Und dann hat vermutlich recht - oder?

Wird er an anderer Stelle befragt, sagt er, das er DIE Menschen eher liebt. Und Vrletzte als einziger der Vorbeigehenden aufhebt und ins Krankenhaus fährt.

Den Begriff "Sau" benutzte Klaus Kinski ebenfalls sehr oft. Parallelen??! -andy 80.129.115.41 19:37, 11. Jul 2006 (CEST)


Hier ein genaues Zitat aus seinem Interview mit Jan Skral:
S: Und Ihre Botschaft ist trotzdem: der Mensch ist eine Sau?
J: Das geht. Ich glaube, der Mensch als Gattung ist eine Sau. Sie foltern und morden, vorweg Religionen, die Kreuzzüge mit Massenmorden veranstalten, im Namen eines Gottes. Die Menschen verbrennen - DAS ist die Sau. Den einzelnen Menschen kann man sehr wohl lieben. Wenn einer auf der Straße liegt, gehen sie vorbei und ausgerechnet ich, dem der Mensch eine Sau ist, bringt ihn ins Krankenhaus - so ist das zu verstehen, mein lieber Skral. [...]
(Zitat entnommen aus "Leben & Kunst", Gifkendorf 2005, Merlin-Verlag) --80.129.120.245 12:50, 15. Mär 2006 (CET)

Ich verstehe den Sinn dieser Aussage nicht: "Seine Charaktere beschreibt er mit Liebe zum Detail, voller Humor und nicht immer schonungslos". Bin ich zu blöd, oder ist da ein Fehler in der Formulierung?--Grimmi 23:36, 2. Apr 2005 (CEST)

Du hast recht, die Formulierung ist unscharf. Wollte damit sagen, dass er seine Charaktere mit einer gewissen schonungslosen Ironie beschreibt. Fällt Dir eine gute Formulierung ein? --Streiflicht 11:28, 3. Apr 2005 (CEST)

erwähnen finden sollte auch, dass yanosch sich selbst als unintelligent, wie geschehen bei maischberger, bezeichnet

"Erlebnisse seiner Kindheit in Polen" - Mag das jemand umändern? Das kann ja so nicht stimmen. Jonny84 00:30, 22. Jan 2006 (CET)

Bei so einer Formulierung stehen einem wirklich die Haare zu Berge! Aber warum hast Du's nicht selbst geändert? --Der sich nen Wolf tanzt 15:32, 26. Jan 2006 (CET)

Erscheinungsdaten[Quelltext bearbeiten]

Die Erscheinungsdaten beziehen sich anscheinend auf neuere Ausgaben, für Wikipedia halte ich die Ersterscheinungdaten füt interessanter. "Post für den Tiger" & Co. sind schon in den 70ern erschienen. Wäre sicher sinnvoll, die Jahre anzugeben Silberchen 12:54, 29. Apr 2005 (CEST)

Habe ich mit Hilfe des DDB-Links herauszufinden versucht - ich hoffe, jetzt sind nur noch Erstausgaben aufgeführt. --80.129.113.194 17:13, 9. Mär 2006 (CET)

Künstlername[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet Janosch bzw. nach wem benennt er sich? Warum gerade dieser Künstlername? -- marilyn.hanson 12:39, 9. Mär 2006 (CET)

In dem in Von dem Glück, als Herr Janosch überlebt zu haben und Leben & Kunst abgedruckten Interview mit Jan Skral äußert sich Janosch dazu wie folgt:
Auf der Suche nach einem Job geriet ich 1959 an den Verleger Georg Lentz, ich wollte dort vielleicht illustrieren, wenn möglich. Konnte freilich weder zeichnen noch schreiben, nicht einmal orthographisch - (heißt das so?) - richtig. Lentz ist ein teuflischer Vogel, immer zu Unfug bereit - entdeckte als erster diese Komik (ich selbst streite sie eher ab). Er meinte also, in mir diese Clownerie gesehen zu haben, und wir besoffen uns ganz schön zusammen. "Nur dieser Name, der ist doch Scheiße, Junge. Du bist ab jetzt Pole und heißt - wie willst du heißen?" Ich sagte in seligem Halbrausch "Janosch" nur so dahin, und dann schuf er eine Legende über mich. Er erzählte, wohl um die Mädels zu unterhalten, - Mädels waren damals sein Hauptvergnügen, er war viel schöner als ich, er bekam sie alle, ich keine einzige - er schuf also diese Janosch-Legende. Haarsträubend schöne Geschichten über mich. Alle erlogen - aber wir machten ein Buch.
Siehe auch http://www.janosch.ag/pdf/pr/pr_mit/zit.pdf. Ob das die gewünschte Antwort ist, weiß ich aber nicht... --80.129.113.194 17:03, 9. Mär 2006 (CET)

Als polnischen Namen kenne ich lediglich Janusch. Janosch ist ungarisch.


Hi, in dieser Dokumentation sagt er etwas anderes:
http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_267924&feature=iv&src_vid=eFcdUrAWih0&v=NUWIkx18Pro
Hier sagt er sein Verleger wartete auf einen Janosch doch dann kam er statt desen vorbei84.134.235.209 18:46, 27. Nov. 2011 (CET)---Beantworten

Ich schaue auf diesem Eintrag nach u.a. in der Hoffnung, dass etwas zu der Bedeutung oder Herkunft des Künstlernames steht. Daher sollten kurze Anmerkungen mit weiterführenden Belegen rein. Es muss ja nicht erschöpfend sein, aber doch deutlich machen, dass man womöglich nicht zuviel Sinn darin suchen sollte. Wer traut sich?--Hasselaner (Diskussion) 22:01, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Link zur Allgemeinen Zeitung Mainz : [1]

In dem Interview steht auch sonst noch einiges. Es gibt meines Erachtens keinen Grund, seine Bemerkung, er sei "Autist" und wäre am liebsten unsichtbar, herauszustellen. Zudem gebraucht Janosch das Wort in einem übertragenen Sinne, er bezeichnet sich nicht als krank (und eine Krankheit wäre sowieso auch kein Bekenntnis). Es so in den Artikel zu schreiben, ist Unsinn. Und außerdem gehört das nicht in den Lebenslauf. Unter http://www.janosch.ag/ gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Interviews - es wäre sinnvoller, erst auf mindestens dieser Grundlage zu versuchen, etwas zu Janoschs Persönlichkeit zu schreiben. --80.129.113.194 15:44, 9. Mär 2006 (CET)


Janosch scheint das wichtig zu sein. Im Interview betonte er zweimal, daß er Autist sei. Autismus ist nach Meinung vieler Betroffenen und Ärzte keine Krankheit, sondern eine andere Funktionsweise des Gehirns. Man muß beim Autismus zwischen Kanner-Autismus und Aspergerautismus unterscheiden. Ich denke, daß Janosch Asperger-Autist ist. Das ist eine milde Erscheinungsform und bei Künstlern sehr häufig. Empfehle dringend, den entsprechenden Wikpediaartikel zu studieren.

84.168.165.195 19:02, 9. Mär 2006 (CET)

Ob "Krankheit" oder "tiefgreifende Entwicklungsstörung" (Wikipedia-Artikel) oder "andere Funktionsweise des Gehirns" - darum geht es nicht. Ersetze oben "Krankheit" durch "Eigenschaft" und "er bezeichnet sich nicht als krank" durch "er gibt durch keine nähere Ausführung zu verstehen, dass er mit dem Wort Autist tatsächlich die im Wikipedia-Artikel beschriebene Eigenschaft meint". Die Wortwahl Janoschs lässt sich zwanglos auch anders erklären. So wie es sich für mich darstellt, ist es nicht ausgeschlossen, dass Janosch Autist ist - aber wenn es eine sehr milde Form ist, ist es nicht relevant, und wenn es eine relevante Form ist, nicht ausreichend belegt. Bei der im Artikel erwähnten Krankheit, von der er sich nach eigenen Angaben erholt hat, handelt es sich übrigens um "ein schweres Nierenleiden", vermutlich bedingt durch übermäßigen Alkoholkonsum. Ich empfehle dringend, sich über Janosch zu informieren, wenn man etwas zu dem Artikel über Janosch beitragen möchte. --80.129.113.194 23:59, 9. Mär 2006 (CET)

Der Begriff "Autist" ist ziemlich klar definiert. Ich denke, daß Janosch sich als Vielleser darüber ausgiebig informiert hat. Der Begriff "Autist" ist beim Aspergerautismus etwas umstritten. Da sagt man lieber "Aspie". Autismus ist in meinen Augen keine Krankheit und auch keine Behinderung. Für einen Künstler ist ein leichter Schuß Autismus wünschenswert, weil ihm das eine ganz andere Perspektive des Sehens ermöglicht und ihm erlaubt, Kunstwerke von großer Originalität zu schaffen. Bei vielen verstorbenen Künstlern wird das Aspergersyndrom vermutet. Diagnostizieren läßt es sich posthum nicht. Man kann da nur spekulieren. Die Liste ist lang. Ich nenne mal nur Beethoven, Mozart, Bruckner, Bartok. In neuerer Zeit Thelonius Monk, Glenn Gould. Autistische Züge zeigen auch Hermann Hesse und nichtzuletzt ein geheimnisvoller deutscher Meisterautor, der extrem zurückgezogen lebt und auch keine Interviews gibt. Das Outing von Janosch ist für Kenner der Materie eine Sensation. Ich denke, daß da noch einige andere folgen werden. Das Sein als Autist ist für einen Künstler keine Nebensächlichkeit, wie etwa Händigkeit oder sexuelle Disposition. Autismus greift tief in den Schöpfungsprozess ein. Deswegen: Janoschs Aussage, er sei Autist, ist für seine Person und sein Schaffen von grundlegender Bedeutung. 84.168.165.195 07:42, 10. Mär 2006 (CET)

Seine Aussage, er sei Autist? Wohl kaum, ich nehme an, Du meinst, ob er tatsächlich Autist im humanbiologischen Sinne ist oder nicht. Ich bleibe dabei, dass dieses Interview ein deutlich zu dürftiger Beleg ist. Gerade diese Propagierung von Ideen, bei denen man in den meisten Fällen nur spekulieren kann, finde ich hier fehl am Platze (eine längere Auseinandersetzung darüber habe ich aber nicht vor). Auf die Frage, warum er so selten Interviews gebe, hat er plausible, ausführlich erläuterte andere Antworten gegeben, siehe zum Beispiel hier (PDF). Vielleicht hat er sich ausgiebig über Autismus informiert, vielleicht auch nicht, das ist Spekulation (übrigens auch, dass er Vielleser sei), und selbst wenn er sich informiert hat, folgt daraus nicht, dass er das Wort in diesem Interview in einem humanbiologisch korrekten Sinne verwendet. In den gar nicht so wenigen Interviews und mehreren autobiographisch geprägten Werken hat Janosch mehrfach damit zu tun, Legenden über sich zu dementieren, die auf mutwillig falsch verstandene Äußerungen von ihm zurückgehen. --80.129.118.24 09:58, 10. Mär 2006 (CET)

Man kann natürlich daran zweifeln, ob Janosch wirklich Autist ist. Ich glaube kaum, daß ein Arzt diese Diagnose gestellt hat. Janosch schätzt sich selber so ein. Das ist nicht nur so rausgerutscht, denn er wiederholt: "Ich bin wirklich Autist". Er wird sich etwas dabei gedacht haben. Die Möglichkeiten:

  • Janosch ist autistisch veranlagt.
  • Janosch nutzt die Aussage, er sei Autist, um irgendwelche Interessen zu verfolgen. Provokation, Werbung.
  • Janosch irrt in seiner Selbsteinschätzung. Fehleigendiagnose. Da gibt es aus der Sicht des Mediziners Differentialdiagnosen, z. B. schizoide Persönlichkeitsstörung (halte ich persönlich bei J. nicht für wahrscheinlich).

Wohlgemerkt: Autismus ist ein Spektrum. Davon kann man sehr leicht bis sehr schwer betroffen sein. Unklar ist zur Zeit, ab wann ein Arzt die Diagnose "Autismus" oder "Aspergersyndrom" stellt. Der Angelsächsische Raum (Tony Atttwood) bezieht durchaus auch leichtere Fälle ein. In Deutschland neigen die Ärzte erst bei bedeutsamen Beeinträchtigungen zur Diagnose. Was Janosch wirklich ist, läßt sich aus der Ferne nicht feststellen. Festgestellt werden kann nur seine wiederholte Äußerung in dem Interview. Jeder mag da seine eigenen Schlüsse ziehen. Vielleicht war das von Janosch auch so beabsichtigt. Autist sein ist durchaus ehrenhaft. Bei wem wird nicht alles Asperger vermutet? Beethoven, Mozart, Bill Gates, Einstein. Ich würde mich dafür nicht schämen. 84.168.146.129 14:07, 10. Mär 2006 (CET)

Klar muss sich niemand schämen, der nichts Verwerfliches getan hat. Es ist sogar unbedingt begrüßenswert, wenn jemand glücklich mit einer seiner unveränderlichen Eigenarten ist. (Obwohl es in manchen Situationen leider sinnvoll sein kann, gewisse Dinge trotzdem zu verschweigen, einfach weil - um Janosch zu zitieren - der Mensch eine Sau ist.) Ich tippe auf eine harmlose Variante von Möglichkeit 2, das würde nach meinem Eindruck zu Janosch passen, aber überlasse es Dir oder anderen, im Artikel dem Rechnung zu tragen oder nicht (ich würde bis zu einschlägigen Belegen wie einer ärztlichen Diagnose den Hinweis weglassen). --80.129.101.191 22:12, 10. Mär 2006 (CET)

Also, ich bin auch der Meinung, der Quark mit dem "Autismus" gehört da (in den Wiki) nicht rein. Wir haben alle etwa einen gewissen Begriff von "Autismus" im Kopf, von Leuten, die sich nicht mitteilen können (nicht mal über Kunst). Das ist irgendwie so 'ne persönliche Nebenbemerkung, die der Autor irgendwo aufgeschnappt haben will. Ich bin selber eben drauf gestoßen und hatte mir gedacht, daß es dazu schon Diskussionen gegeben haben muß. Wenn Biermann sich hin und wieder als "kleinen Idioten" bezeichnet oder Janosch (dem sowieso keiner ernsthaft was abnimmt, v.a. er sich selber nicht) sich als "Autisten", dann muß man das nicht in ein Lexikon packen; ich glaube, über soviel ernsthaftes "Ernstnehmen" würde er sich selbst am meisten amüsieren! Von Janosch behaupteten ja auch einige "emanzipierte" deutsche Frauen, er ziehe sich deswegen so zurück, weil er in Wirklichkiet ein "Weiberfeind" sei. Janosch dazu: "Nee, ich mag Frauen. Ich mag bloß nicht, wenn sie sich mir dauernd widersetzen! Da bleib ich lieber allein." (Und trinkt seinen Rotwein. Heute nicht mehr so viel wie früher; er darf nicht mehr...)

Ich finde Janosch geradezu geeignet, um das Phänomen der autistischen Diagnose (vom Aspergertyp) - die wie einst ADHS - heute immer mehr zu einer Modediagnose wird, zu untersuchen. Liest man etwa seine Biographie (von Angela Bajorek), so findet man vom psychotraumatologischen Blickwinkel aus betrachtet, genügend mögliche Gründe dafür, warum sich ein Mensch so entwickelt (siehe "Entwicklungstrauma", van der Kolk, 2008). Janoschs ganzes künstlerisches Schaffen, besonders seine Kindergeschichten, könnte man dann als kreative Verarbeitungen seiner Kindheit verstehen. Die andere Frage wäre: findet man auch Hinweise darauf, dass Janosch die damaligen frühen Erlebnisse bereits "anders", i.S.v. durch eine "autistische Brille", wahrgenommen hat? Wäre ich Forscher auf dem Gebiet, würde ich mich bestimmt gern mit ihm darüber unterhalten. 192.168.52.10 11:33, 8. Okt 2019 (CET)

Wär es nicht mal sinnvoller ein paar andere Zeiten als Präsens zu verwenden?

Janoschs "unglücklicher" bürgerlicher Name[Quelltext bearbeiten]

Dazu muss man einiges wissen, ich in diesem Falle aus einem ca. 1997/98 (?) im deutschen Fernsehen gegebenen Interview. Janosch ist "Herr Janosch" lieber als sein richtiger Name, weil er nicht in die ideologischen Fußstapfen seiner deutlich "braun" gefärbten Eltern treten wollte; diese hatten ihn nämlich "Horst" genannt wegen der damals in Mode befindlichen "ächtän toitschän" Namen. Der (Hörspiel-)Regisseur Peter Folken hat sich ja seinen Vornamen Adolf auch nicht ausgesucht. -andy 80.129.115.41 19:37, 11. Jul 2006 (CEST)

Es ist nicht im Sinne von Janosch, seinen bürgerlichen Namen preiszugeben. Er hat es immer vermieden, den Namen zu benutzrn. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Darektomek (DiskussionBeiträge) 21:05, 10. Dez. 2007)

Hallo, erstens ist deine Behauptung unbelegt ("hat es immer vermieden, den Namen zu benutzen" ist alles andere als ein Beleg) und zweitens ist es, solange kein Vormund bestellt wurde, allein Janoschs Angelegenheit, sich mit einem entsprechenden Anliegen an Wikipedia zu wenden (zum Beispiel über WP:OTRS). Es gibt übrigens zahlreiche Seiten außer der Wikipedia, auf denen der Geburtsname steht. Von "preisgeben" kann daher gar keine Rede sein. --80.129.123.17 21:26, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hmmm. Da hat wohl einer zuviel von Atze Schröder gehört?? Dieser ist tatsächlich vor Gericht gezogen, und dessen bürgerlicher Name darf in WP auch fortan nicht mehr genannt werden NUR: darum ging es mir doch gar nicht, Leute! Mir ging es darum, ob jemand meine Recherchen belegen kann, dass sich Janosch mit seinem bürgerlichen Namen überhaupt nicht wohlfühlt und deswegen kein Problem damit hat, sich "Herr Janosch" anreden zu lassen. DAS wollte ich wissen - damit ich den Artikel entsprechend erweitern kann! -andy 92.226.196.26 07:49, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das steht in dem Interview mit Jan Skral (das ist übrigens Janosch selbst) zum Beispiel in "Leben & Kunst":
S: […] Die Leute sagen, Sie heißen oder hießen ganz anders …
J: Bitte sagen Sie nicht diesen Namen! Sonst kommen wir nicht zu einer vernünftigen Rede. Das trifft mich wie ein elektrischer Schlag. Ich erkläre es Ihnen: Wenn meine Mutter mich zutiefst beleidigen wollte, sagte sie: du gehst ganz nach diesen … (sie nannte dann unseren Familiennamen; also den meines Vaters) – und so etwas sitzt. […] Obendrein gab man mir den Vornamen Horst, weil mein Vater damals in der SA war – nur kurzfristig, dann warf man ihn hinaus, ich weiß nicht warum. Und nichts hasse ich so wie die Nazis. […]
Man sollte aber das Interview lesen, um das besser zu verstehen. Auf die folgende Frage, ob er "dann nach diesen …" geriet, antwortet er "Ja. Zum Glück, ich erbte diese wunderbaren Gene des kleinen Wahnsinns und lebe davon. Denn diese famosen Leute waren von Geburt urkomische Verzweiflungsclowns, ohne es zu wissen. […]" und so weiter, es folgen noch viele zumindest scheinbar widersprüchliche Aussagen über seine Herkunft und sein Leben. Das Interview wäre eine nützliche Grundlage für eine Überarbeitung des Artikels, wobei im Auge behalten werden muss, dass es eine Selbstdarstellung von einem Geschichtenerfinder ist. --80.129.110.23 10:02, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bildwarnung[Quelltext bearbeiten]

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

delete (diff);

-- DuesenBot 23:24, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bildwarnung[Quelltext bearbeiten]

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

derivative work;

-- DuesenBot 15:29, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Seine Sprache ist einfühlsam und ironisch zugleich und lässt beim Lesen den eigenen Gefühlen in ihrer ganzen Vielfalt Raum. Das klingt mir nicht ganz neutral formuliert. Vielleicht sollte dahingehen der Artikel noch ein wenig geändert werden --Speedator 00:10, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Vollständiger Verlust der Verwertungsrechte[Quelltext bearbeiten]

Zu Janosch ist noch relevant, dass er regelmäßig anklagt, dass er durch die Verkäufe seiner Werke und dazugehöriger Merchandisingartikeln keine Einnahmen hat und über diese auch keinerlei Kontrolle hat. Seiner Darstellung nach basiert dies auf einseitigen, ihn übervorteilenden Verträgen und auch Vertragsbrüchen. Dies klingt schon in dem bereits verlinkten http://hpd-online.de/node/2170 an, weiteres findet sich unter http://www.satt.org/literatur/07_11_janosch.html und http://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/2007/11/9/news-3491018/detail.html, "Reden Sie Tacheles Herr Janosch" (ISBN 3937957979) und in einem Interview mit Janosch.

Die Sachlage kann so nicht stimmen, denn das deutsche Urheberrecht kennt die Nachvergütung in solchen Fällen. --Nankea (Diskussion) 14:29, 26. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Kommerzielle Links[Quelltext bearbeiten]

In Übereinstimmung mit den Wikipedia-Richtlinien habe ich zwei links gelöscht. Lieferanten von Radierungen und Mechendaising-Artikeln können auch ergoogelt werde. --Quellfix 21:05, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Werke (Auswahl)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wird zu listenlastig. Kann man denn nicht aus "Werke (Auswahl)" weniger wichtiges rausnehmen? Es ist eh alles unter dem weblink Deutsche Nationalbibliothek aufgeführt. --Quellfix 21:11, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Informationen zum Werk Janoschs...[Quelltext bearbeiten]

...fehlen imA bei diesem Artikel völlig. Informationen über Stil, Wirkung, Rezeption oder sonstige Aspekte seiner Arbeiten würden mich interessieren. In meinen Augen bedarf dieser Artikel einer Überarbeitung. Leider kenne ich mich nicht so gut aus.--92.193.15.90 01:48, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Ehrenbürger von Zabrze (Hindenburg) in Oberschlesien, heute Polen[Quelltext bearbeiten]

In seiner Geburtsstadt ist er Ehrenbürger, er hat sie vor ein paar Jahren 1-2 mal besucht und wurde dort begeistert empfangen. Der Besuch löste auch in (Süd-)Polen einen Janosch-"Kult" aus, es wurden sehr viele Bücher verkauft. Speziell in Oberschlesien wurden Theater-Aufführungen, z.T. in der oberschlesischen Mundart ("Wasserpolnisch") mit Riesenerfolg inszeniert (z.B."...Cholonek"). Zur Erinnerung: In seinen Büchern verarbeitet er teilweise die Kindheit/Jugendjahre in Oberschlesien. Kuriosität: Während seines Besuchs in Zabrze wurde im sogar vom Bürgermeister die Einladung zum dauerhaften Aufenthalt ausgesprochen und dafür.... aus dem Bestand der Stadt eine Wohnung angeboten ! Dort drüben weiß inzwischen jedes Kindergarten-Kind, wer der "Janosch" ist. :) Die Oberschlesier "ergötzen" sich an seinem Satz: "Oberschlesien ist mein Leben, meine Nationalität, meine Religion" (oder so ähnlich). (nicht signierter Beitrag von 91.32.138.113 (Diskussion | Beiträge) 01:26, 3. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Der Frosch sitzt auf der Ofenbank[Quelltext bearbeiten]

Hab das ma rausgenommen ausm Werke (Auswahl)-Abschnitt. Ich habs nicht selber, eruiere aber dass das ne Hörkassette ist, und zwar nicht von, sondern über Janosch. Wenns wieder rein soll, bitte mit ordentlicher Kursivschreibung und Quellenangabe wie die anderen auch. Papppfaffe 11:29, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Little Tiger Books[Quelltext bearbeiten]

Little Tiger Books heißt der Verlag, in dem das Buch "Wie der Tiger zählen lernt" u.ä. erschienen ist. Sind diese "neuen" Bücher von Janosch (Horst Eckert persönlich) geschrieben? 1. Der auf dem Buchcover zu sehende Zeichenstil lässt anderes vermuten, etwa eine Nachahmung o.ä. 2. In der Deutschen Nationalbibliothek ist das Erscheinungsjahr 2010 und nicht 2002 eingetragen. Was hat es damit auf sich?

Diese zusätzlichen Tiger- und Bärgeschichten sind mir etwas suspekt, da sie nicht in dem Sammelband "Ach so schön ist Panama" enthalten sind und sich auch allein vom Thema her nicht in sein Gesamtwerk einfügen. Zumindest ist das mein persönlicher Eindruck. Bitte um Antwort. (nicht signierter Beitrag von 94.217.67.7 (Diskussion) 23:43, 29. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Überlassung der Aktien[Quelltext bearbeiten]

Waren es wirklich 0,07 Cent pro Aktie, oder sind 7 Cent (=0,07 €) gemeint? Centbeträge werden häufig falsch geschrieben, vgl. Cent_(Währung)#Der_Eurocent. --Röhrender Elch 21:45, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Atheist[Quelltext bearbeiten]

In Menschen bei Maischberger vom 14.11.2007 (ca. Minute 73) sagt Janosch von sich, dass er kein Atheist ist. Sollen wir das mit in den Artikel aufnehmen? Und wo? Christian120681 am 26.06.2007 (13:12, 26. Jun. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Da sich nun seit einiger Zeit niemand zu meiner obigen Frage gemeldet hat, schlage ich folgendes vor: Ich füge hinter "...jesuitisch gepeinigten Jugendgruppe." den Satz "Janosch ist dennoch kein Atheist." ein und verweise auf die Diskussion bei Maischberger. Gibt es Widersprüche?--Christian120681 (Diskussion) 14:24, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

@Laibwächter

Kontrollieren kann das jeder, der sich die Sendung anschaut. Ich finde, wenn Janosch dazu öffentlich Stellung bezieht, sollte man das in seinen Artikel mit reinnehmen. Es ist ja verwunderlich, dass er sowas trotz seiner Erfahrungen mit Kirche & Co sagt. Bitte machen Sie Ihre Änderung wieder rückgängig und markieren meine Änderung.--Christian120681 (Diskussion) 14:16, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Nun?--Christian120681 (Diskussion) 11:45, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Janosch sagte: „Katholisch geboren zu sein, ist der größte Unfall meines Lebens“[Quelltext bearbeiten]

Dann sagte ich: "Ich weiss nicht warum seine Sicht auf seine Geburtsreligion so relevant ist. Vor allem im ersten Absatz"

Darauf sagte Schotterebene: "Versteh ich zwar nicht, mache die Änderung aber wieder rückgängig"

Darauf sagte ich: "Versteh ich auch nicht. Offensichtlich bin ich nicht fähig eine gute Änderung diesbezüglich zu machen, ich bin mir aber sicher dass es aktuell nicht optimal ist."

Zum Schluss sagte ich, dass: "hoffentlich jemand diesen durch einen besseren ersetzen kann. Danke. Und am Besten ohne 'sagte'." (nicht signierter Beitrag von 88.160.93.13 (Diskussion) 09:09, 12. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Auch wenn er es so gesagt hat, ist es seltsam, den Artikel damit zu beginnen. Im Übrigen wird man nicht katholisch geboren, sondern katholisch getauft. Es ist also KEINE (auto-)biographische Aussage.--188.105.66.155 16:46, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Satz in besseren Kontext verschoben --138.246.2.126 22:11, 23. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Leben[Quelltext bearbeiten]

Hier steht noch mehr zu seinem Leben. [2] --91.20.7.203 21:33, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Urheberschaft Tigerente[Quelltext bearbeiten]

...wird momentan ja prominent im Eingangssatz verkündet. Dabei steht in Tigerente: Die Tigerente ist ursprünglich eine Idee des Künstlers F. K. Waechter, die Janosch, je nach Interview, von ihm „ausgeliehen“ oder auch „gestohlen“ hat. Janosch, dessen Werk weit über 150 Bücher umfasst, hält es für „sehr ärgerlich, dass sein künstlerisches Werk auf diese Figur reduziert wird“. Vielleicht kommt mal jemand dazu, die dortige Quelle zu prüfen und hier die Info richtigzustellen. Ob sie dann noch ganz platziert sein muss, halte ich auch für fraglich. Dan-YELL 11:54, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dauer Aufenthalt Bad Zwischenahn?[Quelltext bearbeiten]

  • "1946 flüchteten die Eltern mit ihm nach Westdeutschland"
  • "Janosch lebte 15 Jahre in Bad Zwischenahn, wo er in Textilfabriken arbeitete,"
  • "Nach einem Aufenthalt in Paris zog er 1953 nach München,"

Wie geht sich das mit den "15 Jahren in Bad Zwischenahn" aus? Mir fehlen da ein paar Jahre. Oder lebte "mit 15 Jahren in Bad Zwischenahn"?

Konnte es leider nicht eruieren. Hier noch ein Artikel zu seiner Biografie im Web-Archive: http://web.archive.org/web/20181008214648/https://www.noz.de/deutschland-welt/kultur/artikel/682718/janosch-biografie-beleuchtet-norddeutschen-stationen

--84.114.118.208 09:42, 23. Jan. 2022 (CET)Beantworten