Diskussion:Jenny Gröllmann

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von 2003:C2:771A:716:A577:6D19:A3E7:D409 in Abschnitt Broken Link
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Jenny Gröllmann“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Anonyme Löschungen[Quelltext bearbeiten]

Seit dem 26. April wird durch dynamische IP-Adressen aus dem Adressbereich der Deutschen Telekom AG offenbar wiederholt der Versuch unternommen, bestimmte Passagen zum Rechtsstreit von Jenny Gröllmann mit dem Verlag des Buches zum Film Das Leben der Anderen kommentarlos zu entfernen. Hierzu gehört unter anderem der korrekte Name der sie vertretenen Anwaltskanzlei. Die Gründe dafür sind mir unbekannt, bei summarischer Überprüfung der Seite "Versionen/Autoren" ergibt sich aber der Verdacht, dass bereits früher andere kritische Passagen, so etwa der Hinweis auf ein Gutachten der FU Berlin, ebenfalls durch dynamische IP-Adressen unauffällig entfernt worden sind. Insofern wäre es gut, wenn der Artikel in den nächsten Tagen eine erhöhte Beobachtung durch die Administratoren erfährt.

--Le petit prince 19:21, 30. Apr 2006 (CEST)

Update 1: Mittlerweile sind die gleichen Informationen ein viertes Mal anonym gelöscht worden, wieder durch eine dynamische IP aus dem Adressbereich der Deutschen Telekom AG. Die Löschung ist wieder ohne Begründung erfolgt, obwohl bei einem der vorigen Reverts ausdrücklich auf die Diskussionsseite verwiesen worden ist. Sollte sich dieses Muster fortsetzen, wäre vielleicht eine Aufnahme in die Liste der Beobachtungskandidaten ratsam.

--Le petit prince 12:09, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Update 2: Zu den vier anonymen Löschwellen des Wochenendes durch die IPs 217.83.79.59, 217.83.105.20, 217.83.118.151 und 84.189.105.106 sind im Laufe des gestrigen Tages zwei weitere durch die IPs 84.189.88.140 und 84.189.110.28 hinzugekommen. Die Löschungen der verschiedenen IPs sind inhaltlich weitgehend identisch, insofern liegt die Vermutung nahe, dass hier ein- und dieselbe Person vandaliert. Ich habe den Artikel deshalb nun entgültig auf die Liste der Beobachtungskandidaten gesetzt.

--Le petit prince 02:05, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vielleicht denkt der Beobachtungskandidatenempfehler mal darüber nach, was für einen Sinn die Geschichte mit den ùnbestätigten IM-Verdächtigungen hat. Das HIER ist ein Lexikon - keine Tageszeitung vom Schlage Revolverblatt. Wenn bei allen Persönlichkeiten alle Rechtsstreitigkeiten aufgeführt werden, wird Wikipedia albern. Warum müssen die Anwälte namentlich erwähnt werden? Vielleicht wollen die das gar nicht. Warum werden nicht auch die Richter benannt, die die einstweilige Verfügung erließen? Und der Gerichtsvollzieher, der die Verfügung zugestellt hat? Warum werden Ihre Ärzte nicht mit Adresse bekanntgegeben? Und Ihr Frisör? Wo machte Frau Gröllmann zuletzt Urlaub? Wie heißt Ihr Wellensittich?
Warum muß HIER Werbung für irgendein Filmbuch oder für SuperIllu gemacht werden? Warum werden nicht alle Zeitungen namentlich erwähnt, die Gegendarstellungen zu diesem Thema abdruckten?
Ärgerlich ist nicht so sehr, daß die o.g. Dinge überflüssig sind, sondern, daß Leute, die in diese Thematik keinen genauen Einblick haben - vielmehr alles Wissen aus Dritt- und Viertquellen haben -, mit einem festgefertigten Weltbild eine einseitige Stimmungsmache beginnen und auch noch glauben, daß sie objektiv seien.
Ach so, warum kommen wohl Sachen, die seit 2001 bekannt sind, zufällig im Zusammenhang mit der Buchvermarktung eines Kinofilms im Jahr 2006 in die Öffentlichkeit? Brauchte man so lange, um Berichte von "SuperIllu" zu verdauen?
DER LÖSCHER UNWESENTLICHER PASSAGEN
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.189.100.168 (DiskussionBeiträge). 00:28, 12. Mai 2006)
Zunächst: Anmerkungen zum polternden Diskussionsstil und darüber, dass anonyme Beleidungen auf Wikipedia-Diskussionsseiten unerwünscht sind, erspare ich mir zeitbedingt - der gut sichtbare Hinweis am Anfang der Seite reicht für die Zukunft hoffentlich.
Zu Ihrem ... ähem ... „Vorgehen“:
  • Strittige Artikelpassagen werden nicht einfach anonym gelöscht, sondern mit den anderen Bearbeitern diskutiert! Punkt. Alles andere muss im Eindruck von Vandalenlöschung enden und wird zwangsläufig reverted. Außerdem empfiehlt sich für die Bearbeitung gerade solcher Passagen wirklich dringend ein fester Account. Damit macht man sich über die eigene Diskussionsseite ansprechbar, die Änderungen sind eindeutig zuzuordnen und für die anderen damit leichter verfolgbar.
  • Die eigenen Kommentare bitte signieren. Ansonsten ist schon nach wenigen Änderungen bald nicht mehr klar, wer eigentlich was geschrieben hat. Insbesondere dann nicht, wenn man (wie Sie am 15. Mai) die Diskussionsseite innerhalb von nur 34 Minuten fünfzehnmal (!) neu speichert.
  • Bevor man überhaupt fünfzehnmal neu speichert (... und dazu praktisch noch für jedes einzelne geänderte Komma!), bitte die Vorschau-Funktion (siehe Bild unten) benutzen, da jede Änderung einzeln in der Datenbank gespeichert wird. So bleibt die Versionsgeschichte für die Artikel übersichtlich und die Server werden entlastet. Dankeschön.
Zum Inhalt:
  • Nebuleuse Andeutungen wie die oben, man schöpfe sein Wissen vermeintlich aus erster Hand und nicht „aus Dritt- und Viertquellen“ (Zitat) sind ohne Beleg schwer ernstzunehmen. Entweder, Sie legen offen, in welcher besonderen Beziehung zum Artikelthema Sie nun stehen (Prozessbeteiligter?!) und was genau Ihr Wissen nun aus dem der anderen Bearbeiter hervorhebt (Quellen?!), oder Sie unterlassen solche Behauptungen am besten einfach. Sie sind ansonsten nämlich absolut wertlos und führen eher zum Eindruck von Wichtigtuerei als von besonderer Kompetenz in der Sache.
  • Das Filmbuch zu „Das Leben der Anderen“ war Anlass für den Rechtsstreit 2006, die SuperIllu 2001 meines Wissens nach die zunächst einzige Publikation, die über den Fall berichtete. Die Erwähnung ist deswegen sinnvoll, zudem gibt es, wie Sie sehen, für beide Begriffe schon Lemmata. Wie ihre bloße Nennung schon Werbung sein soll, ist mir (und wohl nicht nur mir!) nicht ganz verständlich. Selbst wenn Sie ein Fan von Jenny Gröllmann sein sollten, der Wikipedia für eine Fanpage hält (was es nicht ist!) und Kritisches über seinen „Star“ am liebsten aus der Enzyklopädie getilgt sehen möchte, sollten Sie bedenken, dass die reine Nennung einer Quelle dem Leser auch Aufschluss über die Qualität der durch sie vermittelten Information geben kann. Oder anders (noch diplomatisch) ausgedrückt: Es gibt sicherlich Publikationen, deren Meldungen schneller und bereitwilliger Glauben geschenkt wird als denen der SuperIllu.
  • Warum frühere Bearbeiter (und auch ich) die Jenny Gröllmann vertretene Anwaltskanzlei für erwähnenswert halten, steht hier.
  • Weitere inhaltliche Punkte, auf die es zu antworten gilt, kann ich in Ihrem Kommentar leider beim besten Willen nicht finden. Schade. Aber trotzdem schön, dass Sie sich nach der ganzen Zeit des Versteckspiels einmal (wenn auch gezwungenermaßen) zu Wort gemeldet haben. :)
--Le petit prince messagerie 22:56, 24. Jun 2006 (CEST)

Anwalt von Frau Gröllmann[Quelltext bearbeiten]

Warum ist es erwähnenswert, dass der Anwalt von Frau Gröllmann im Zusammenhang mit Gysi steht? Ich bin dafür, die entsprechende Passage zu löschen. --MJWeber Diskussion 12:46, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens nach ist die Anwaltswahl hier deshalb erwähnenswert, weil sie in der öffentlichen Diskussion thematisiert und Jenny Gröllmann von Kritikern wie etwa Florian Henckel von Donnersmarck, Regisseur des Spielfilms Das Leben der Anderen, gerade zum Vorwurf gemacht wird. Selbstverständlich darf Wikipedia dies im Sinne eines neutralen Standpunktes keinenfalls werten, erwähnt werden sollte es aber wohl auf jeden Fall.

Zur Diskussion in den Medien siehe z.B. DER SPIEGEL vom letzten Montag, weitere Quellen füge ich noch an.

--Le petit prince 13:41, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Weitere Quellen zur Diskussion in den Medien:

--Le petit prince 18:05, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe auch eine Quelle:
--MJWeber Diskussion 09:53, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Den Artikel aus der Berliner Zeitung hatte ich noch nicht gesehen, vielen Dank!
--Le petit prince 01:08, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Anwaltswahl ist nicht erwähnenswert, da jeder Anwalt im Interesse seines Mandanten zu handeln hat. Und da es Herr Gysi nicht selbst ist, der das Mandat übernommen hat, sollte die NPOV-Passage aus dem Artikel gelöscht werden. --MJWeber Diskussion 09:36, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dass jeder Anwalt im Interesse seines Mandanten zu handeln hat, ist natürlich klar, war aber hier, wenn ich die Artikel-History nach so langer Zeit richtig lese, nicht der Punkt. Zur Erklärung: Zur Anwaltskanzlei stand vor den anonymen Massenlöschungen unseres/r großen Unbekannten Folgendes im Artikel:
„ [...] Jenny Gröllmann erwirkte mit Anwälten der Kanzlei Gregor Gysi eine Einstweilige Verfügung gegen das Buch. Die Verteidigung behauptet nun, daß die Akten sämtlich von den Hauptamtlichen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit gefälscht wurden, eine Strategie, mit der Gregor Gysi in der Vergangenheit gute Erfolge erzielte. Oft waren die ehemaligen Führungsoffiziere bereit, ihre ehemaligen IMs zu entlasten, indem sie sich selber eines Vergehens anklagten, das nicht mehr geahndet werden kann: des Vergehens, eine Akte gefälscht zu haben. [...] “ Version von 16:41, 14. Apr 2006 von Benutzer:84.191.215.199
Das ist im Hinblick auf die Prozessstrategie zwar eine interessante Information, insbesondere aber wegen des letzten Satzes natürlich stark wertend und widerspricht so dem NPOV-Standpunkt Wikipedias. Deshalb habe ich die Passage bei meinem ersten Revert der Löschungen und der anschließenden Rekonstruktion absichtlich herausgelassen und es bei der Erwähnung des Kanzleinamens belassen (der stand zu diesem Zeitpunkt nämlich im Artikel, allerdings in falscher Abkürzung). Das schien und scheint mir immer noch der ideale Kompromiss zwischen den beiden bisherigen Extremen, den Löschungen einerseits und der oben zitierten Passage andererseits.
--Le petit prince messagerie 22:56, 24. Jun 2006 (CEST)

Interview-Äußerungen von Ulrich Mühe[Quelltext bearbeiten]

Wie kann Ulrich Mühe die angebliche Akte von Jenny Gröllmann gelesen haben? Noch dazu, wenn er darin gar nicht vorkommt?!

(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.189.209.180 (DiskussionBeiträge). 13:14, 16. Apr 2006)


Perfide, wie deutsche Medien und ihr ehemals nahestehende Personen eine krebskranke Frau in den Tod getrieben haben. Ein Opfer unter vielen der Hexenjagd auf frühere DDR-Staatsbürger.--87.79.214.153 17:13, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

VORSICHT - JURISTISCHE GRAUZONE[Quelltext bearbeiten]

Sorry, für obige Großschreibung. Egal, ob Frau Gröllmann nun für die Stasi gearbeitet hat oder nicht - die eingefügten Infos und Schlußfolgerungen (!) in dem Artikel sind eine juristisch anfechtbare Behauptung. Wir können doch bei WP keine öffentlich einsehbaren pseudojuristischen Schlüsse eines schwebenden Verfahrens ziehen, wie es uns gerade paßt. Wer das (auch noch anonym!!!!!) da reingehauen hat, muß von allen guten Geistern verlassen sein. --Englandfan 22:36, 15. Jun 2006 (CEST)

Dichtung und Wahrheit[Quelltext bearbeiten]

Wenn man einmal sachlich und gut recherchiert neu über den Fall Mühe / Gröllmann nachdenkt, kann man auf den Schluss kommen, dass seitens des Herrn Mühe eine Art Kampagne gegen seine schwerkranke Ex-Frau angestoßen wurde. Denn: 1.) Selbst der MfS-Führungsoffizier von JG hat gesagt, dass sie von ihrer angeblichen IM-Tätigkeit nichts gewusst haben kann. 2.) In der Gerichtsentscheidung, die UM untersagt hat, seine Ex-Frau als Spitzel zu bezeichnen, wird über das FU-Gutachten über JG (das zu dem Schluss kommt, sie habe wissentlich für das MfS spioniert) ein vernichtendes Urteil gefällt. Dazu empfehle ich einen Bericht im vorletzten "Stern". Ich möchte herzlich dazu aufrufen, den Artikel diesbezüglich zu aktualisieren. Falls sich dessen keiner annimmt, tue ich es auch gern selbst. Mangels Zugangsdaten entgehe ich der Anonymität durch meinen (realen) Vornamen: Es grüßt Thilo. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.206.113.66 (DiskussionBeiträge) 15:08, 31. Jul 2006)

Vorneweg: Diskussionsbeiträge lassen sich selbstverständlich auch von nicht angemeldeten Nutzern signieren, bitte einfach einmal Wikipedia:Signatur lesen! - Dankeschön.
Auf das Interview des Sterns wird im Artikel bereits seit gestern verwiesen, einfach mal unter „Quellen“ nachsehen. Änderungsbedarf gibt es deshalb aber nicht. Ganz im Gegenteil, im Moment zeichnet sich die fragliche Passage gerade dadurch aus, dass sie dem NPOV-Standpunkt besonders gut gerecht wird, indem sie nämlich kurz und knapp die relevanten Aussagen beider Seiten wiedergibt und mit Quellen belegt, ohne dabei irgendwelche Enzyklopädie-fremden Wertungen zugunsten einer Seite zu treffen. Gerade deshalb ist der Artikel übrigens auch halbgesperrt (glücklicherweise!).
Vorher hatten wir hier die Situation, dass von unangemeldeten Benutzern in regelmäßigen Abständen und mit einiger Militanz (wahlweise) mal die Sichtweise Ulrich Mühes, mal die von Jenny Gröllmann „herbeigelöscht“ wurde. Das bitte nicht schon wieder! Wikipedia ist weder der Gröllmannsche noch der Mühesche Presseagent, sondern eine Enzyklopädie. --Le petit prince messagerie 19:30, 31. Jul 2006 (CEST)

Jenny Gröllmann war Schauspielerin, und das sollte in der Biografie umfangreich und aussagekräftig dargestellt werden. Hier wurde bisher zu wenig gemacht. Auch die "Fans" von Ihr sollten sich nicht auf die Nebendiskussion des letzten Jahres einlassen, und dem Problem Stasi ja/nein/wie zuviel Raum geben. Wie erwähnt, hat das Gericht eindeutig Stellung bezogen. Diese Aussage sollte besonders in einer Biografie (also der Sichtweise des Betroffenen) allen Diskussionen vorangestellt, und nicht am Ende aufgeführt werden. Da die mediale Begleitung so groß war, muss man es ertragen, wenn im Anschluss daran die Kritiker ihren Standpunkt im gesetzten Rahmen darstellen. So kurz nach dem Tod ist eine objektive Darstellung sowieso unmöglich, aber sollte zumindest versucht werden. ---OS- 13:51, 10. Aug 2006 (CEST)

Hallo -OS-. - Stimmt, die Biografie sollte unbedingt noch intensiver auf Jenny Gröllmanns künstlerische Arbeit eingehen. Hier ließe sich noch einiges zu ihrer Arbeit am Theater sagen, etwa zu Maxim Vallentins Inszenierung von „Gorkis Wassa Shelesnowa“ aus dem Jahr 1970, wie das ja auch Spiegel Online im Nachruf tut. Dann gewinnt auch der eigentlich biografische Teil im Verhältnis zu der Passage über die Stasi-Vorwürfe das Gewicht, das er verdient. Kürzen lässt sich letztere aber meines Erachtens kaum. Ich habe es selbst versucht (die aktuelle Passage und die Fußnoten minus der heute vom Benutzer Sic! eingefügten Änderungen stammen im Wesentlichen von mir) und festgestellt, dass der Sachverhalt kürzer praktisch nicht darzustellen ist, wenn das Ziel ist, ihn möglichst objektiv wiederzugeben (verzichtet man auf den NPOV-Standpunkt, reicht natürlich ein Satz - siehe reichliche Beispiele in der Artikelhistory ... ;)).
Deine Änderung (Zwischenüberschrift + Einleitungssatz) finde ich, bitte nimm' es mir nicht übel!, etwas verunglückt: Zum einen erhält die „Stasi-Passage“ durch eine eigene Zwischenüberschrift dort, wo es sonst noch überhaupt keine Zwischenüberschriften gibt, nun noch mehr Gewicht, was Deine eigentliche Absicht, den biografischen Teil zu stärken, ziemlich konterkariert (so zumindest habe ich Deinen Diskussionsbeitrag oben verstanden). Zum anderen ist eine Formulierung wie „Zusammengefasst muss man sagen, dass ...“ stilistisch für eine Enzyklopädie einfach unpassend. Hinzu kommt, dass dieser Einleitungssatz („Zusammengefasst muss man sagen "Gröllmann darf nicht IM genannt werden", obwohl es eine Akte des MfS gibt.“) völlig überflüssig, weil redundant ist - die Information, dass das Gericht die Benutzung dieser Bezeichnung untersagt hat, steht bereits in der Passage („Den Widerspruch Mühes wies das Gericht ab und untersagte ihm, Jenny Gröllmann weiterhin als IM zu bezeichnen, da die Unterlagen des MfS nur „Verdachtsmomente“, jedoch keine Tatsachen lieferten“). Ich plädiere deshalb dafür, den Artikel auf den Stand der letzten Fassung von Busco (Version vom 12:13, 10. Aug 2006) zu reverten. --Le petit prince messagerie 18:42, 10. Aug 2006 (CEST)
Geglückt kann man diesen Punkt nicht ausführen, weil man ansonsten immer bei einer der beiden Seiten aneckt. Sein jetziger Umfang lässt sich kaum kürzen, darum diese Veränderung. Ich habs schon gesagt, wichtig an der ganzen Sache ist, das Jenny Gröllmann die IM-Tätigkeit abgestritten hat, und diese Auffassung gerichtlich bestätigt wurde. Lediglich ein Revert erscheint mir ungenügend. Obs meine Worte sind, ist mir egal, es geht um diesen Punkt. ---OS- 20:27, 10. Aug 2006 (CEST)
Aber dieser Punkt steht doch schon genau so in der Passage (noch einmal!):
„Den Widerspruch Mühes wies das Gericht ab und untersagte ihm, Jenny Gröllmann weiterhin als IM zu bezeichnen, da die Unterlagen des MfS nur „Verdachtsmomente“, jedoch keine Tatsachen lieferten.“
Oder mißverstehe ich Dich irgendwie?
--Le petit prince messagerie 20:38, 10. Aug 2006 (CEST)
Das Missverständniss beruht wohl auf dem Ziel. Der flüchtige Leser wird schon nach wenigen Worten den Absatz als gelesen betrachten, Superillu, Gauck, IM genügen als Schlagworte. Da genügt nicht der chronologisch korrekte Abschlusssatz. Wenn die Aussage des Beitrags die Sicht von JG darstellen soll, gehört dieser Fakt an den Anfang der Erläuterungen. Meiner Meinung nach. Ob er dann noch am Ende stehen muss, eine Stilfrage. ---OS- 20:44, 10. Aug 2006 (CEST)
Gut, für auflagenorientierte Print-Medien mag das ein Argument sein. Den „flüchtigen Leser“ als alleinige Zielgruppe eines Lexikon-Artikels zu nehmen, finde ich aber ehrlich gesagt verwegen. Wenn wir nur noch für Leser schreiben, die vom Lesen nach Subjekt-Prädikat-Objekt schon genug haben, könnten wir einen Großteil des Artikels gleich entsorgen.
Der „flüchtige Leser“ ist letztendlich in seinem Lesen für uns unberechenbar und wird im Zweifel gar nicht mehr zu Deinem (redundanten) Einleitungssatz kommen, sondern mit dem Lesen schon nach Deiner (meines Erachtens ebenfalls überflüssigen) Zwischenüberschrift „Jenny Gröllmann als IM Jeanne“ aufhören. Dann wohl erst recht mit den Konsequenzen, die Du gerade vermeiden willst („Person des Artikels = IM“). Diese einzige (!) Zwischenüberschrift des Artikels schafft erst das Problem, das Du mit dem redundanten Einleitungssatz - sprachlich etwas unpassend - wieder auszubügeln versuchst. - Wozu?
Verstehe mich nicht falsch, ich bin sehr für Zwischenüberschriften, aber sie sind erst dann sinnvoll (bzw. systematisch überhaupt erst zulässig), wenn auf einer Gliederungsebene mehr als nur eine Überschrift auftaucht. Und solange der Fließtext des Artikels inhaltlich noch nicht in einem Zustand ist, in dem er das auch zulässt, möchte ich diese Änderung wieder entfernen. Sobald der Text inhaltlich verdichtet genug ist, kann die Passage neben anderen meinetwegen gerne auch eine Zwischenüberschrift bekommen, die dann vielleicht noch sachlicher formuliert ist. Also vielleicht nicht „Person X als IM XY“, sondern etwa „Kontakte mit dem Ministerium für Staatssicherheit“, wie das auch in anderen Wikipedia-Artikeln zu Personen des öffentlichen Lebens steht, die mit Stasi-Vorwürfen konfrontiert worden sind.
Vielleicht melden sich, bevor ich die Passage ändere, auch noch andere Bearbeiter zu Wort? --Le petit prince messagerie 21:10, 10. Aug 2006 (CEST)

Änderungs- und Ergänzungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Biografie[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Satz des 2. Absatzes sollte es statt "Die Gesichte der Simone Marchard" richtig heißen: "Die Geschichte der Simone Marchard". (nicht signierter Beitrag von 80.136.73.15 (Diskussion) 19:24, 21. Aug 2006)

Nein, „Gesichte“ ist auf jeden Fall auch richtig. So listet das Werk auch die Deutsche Nationalbibliothek, ebenso der Wikipedia-Artikel über Bertolt Brecht (der diesbezüglich natürlich auch falsch sein könnte, o.k. ;)). Die englische Übersetzung heißt konsequenterweise auch "The visions of Simone Machard". Zu verbessern bleibt allerdings trotzdem Machard (mit nur einem r). :) --Le petit prince messagerie 23:26, 21. Aug 2006 (CEST)

Filmografie[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mich gar nicht an der Stasi-Diskussion beteiligen, schon gar nicht jetzt nach dem tragischen Tod von Jenny Gröllmann. Ich habe lediglich zwei Fehler/Lücken in ihrer Filmographie entdeckt:

  • In der Serie "Liebling Kreuzberg" spielte sie nicht 1986 (damals gab es noch die DDR) sondern 1994.
  • Im Jahr 1987 wirkte sie in der erfolgreichen Fernsehserie "Kiezgeschichten" mit.

Beste Grüße, kellyjones

Verbessert, vielen Dank für die Hinweise! Bei „Liebling Kreuzberg“ hat wahrscheinlich einer der Vorbearbeiter das Datum der Erstausstrahlung der ersten Folge in der IMDB recherchiert und dann die Besetzungsliste der Folge („Episode Credited Cast“) mit der darunterstehenden Besetzungsliste der Serie („Series Cast“) verwechselt (die alle jemals in der Serie mitwirkenden Schauspieler verzeichnet, unabhängig davon, in welche Folge sie aufgetreten sind). --Le petit prince messagerie 23:40, 9. Aug 2006 (CEST)

Todesdatum[Quelltext bearbeiten]

[Todestag geklärt, spiegel.online hat seine Meldung auf Nachfrage korrigiert]. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 195.30.184.67 (DiskussionBeiträge) 15:07, 10. Aug 2006)

Prozess vor dem Landgericht Berlin[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Den Widerspruch Mühes wies das Gericht ab und untersagte ihm, Jenny Gröllmann weiterhin als IM zu bezeichnen, da die Unterlagen des MfS nur „Verdachtsmomente“, jedoch keine Tatsachen lieferten" sollte der juristischen Vollständigkeit halber durch folgenden Zusatz ergänzt werden: Allerdings darf Mühe sagen, dass die Birthler-Behörde gesagt habe, Jenny Gröllmann sei IM gewesen. (nicht signierter Beitrag von 195.74.70.10 (Diskussion) 19:01, 17. Aug 2006)

Das ist soweit ich weiß nicht ganz richtig. Mühe darf nach der Verhandlung seines Widerspruches vor dem Landgericht Berlin wieder eine Äußerung zitieren, wonach ihm die Birthler-Behörde bestätigt hat, daß „eindeutiges und erdrückendes Material für Gröllmanns Tätigkeit als Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) des DDR-Geheimdienstes gefunden wurde“ (Az.: 27 O 428/06). --Le petit prince messagerie 22:01, 17. Aug 2006 (CEST)
Nur zur Klarstellung: Nicht "die Birthler-Behörde" hat Ulrich Mühe bestätigt, dass es eindeutiges und erdrückendes Beweismaterial gebe, sondern eine übereifrige Sachbearbeiterin, die ihm auf (soweit mir bekannt ist telefonische) Nachfrage gesagt habe, dass es diese Akte gebe und was da drin steht und dass das angeblich erdrückend sei. Die Mitarbeiterin hätte diese Aussage so in keinster Weise treffen dürfen. (nicht signierter Beitrag von 87.160.131.78 (Diskussion) 17:51, 18. Aug 2006)

Neutralität !?[Quelltext bearbeiten]

in der Formulierung "Nachdem er sich fast ein Jahr lang mit allen Mitteln gewehrt hatte" steht eine eindeutige parteiische Wertung

wo ist da die vielbeschworene Neutralität ?

--Über-Blick (Diskussion) 14:41, 24. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Über-Blick: Volle Zustimmung, hab's geändert.--78.55.63.219 23:56, 20. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Broken Link[Quelltext bearbeiten]

https://www.defa-stiftung.de/defa/kuenstlerin/jenny-groellmann/ --2003:C2:771A:716:A577:6D19:A3E7:D409 21:56, 1. Jun. 2023 (CEST)Beantworten