Diskussion:Kontinentaldrift

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Bild Kontinente in der Zukunft[Quelltext bearbeiten]

Mich würde sehr interessieren, wie die Kontinente in 50, 100 Mio. o. ä. aussehen würden. Im Text ist es ja erläutert, aber ein Bild dazu wäre noch toll. --FrancescoA 09:41, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ist Buffons Annahme zur Kontinentaldrift wichtig genug, um im Artikel genannt zu werden? -- kaubuk 21:41, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Fehlerhafte Erklärung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Plattenverschiebungen in der Erdgeschichte" ist der Satz zu finden: "Wegen ihrer Trägheit benötigen sie Dutzende von Jahrmillionen, um zum Stillstand zu kommen und noch länger, um ihre Bewegung umzukehren."
Der Satz ist Blödsinn, wenn man die übliche Massenträgheit im physikalischen Sinne meint - und welche sollte man sonst meinen?
Beschleunigungskräfte, wo es um die Masse eines Kontinents geht, bei Beschleunigungen in der Grössenordnung Zentimeter pro Quadratjahr sind zwar recht ordentlich, aber keinesfalls vergleichbar mit den Kräften, die etwa ein aufsteigender Manteldiapir erzeugen kann.
Herwig Huener (Diskussion) 22:39, 3. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das auch für falsch. Die Kontinente gleiten ja nicht passiv, sondern sie werden angetrieben. Lektor w (Diskussion) 12:08, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Artikel auf Spiegel Online[Quelltext bearbeiten]

Spiegel Online vom 07. Oktober 2012 berichtet über Gesteinswobbel im Erdinneren und Drift der Erdachse:
Geophysik: Die Erde kippt --Agatha Bauer (Diskussion) 18:56, 7. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Plattenverschiebungen in der Zukunft[Quelltext bearbeiten]

Eine Sache vermisse ich bei der Zukunftsprognose: Dass sich der Rheingraben weiter öffnet und den europäischen Kontinent bis zur Nordsee hin spalten wird. Über den Zeitverlauf ist mir da nichts in Erinnerung. Könnte das jemand mit Quellenübersicht evtl. ergänzen? --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:57, 29. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig, aber irreführend[Quelltext bearbeiten]

Die Feststellung: „Die Theorie der Kontinentaldrift konnte sich lange nicht durchsetzen, was am Fehlen einer plausiblen Erklärung der Verschiebungen lag.“ ist wohl common sense und auch zutreffend, aber irreführend, weil zu kurz gegriffen. Man kann die Wertigkeit der neuen Theorie ja nur im Vergleich mit den konkurrierenden Modellen beurteilen. Die anderen Erdentwicklungshypothesen waren ebenso spekulativ und konnten auch keine plausible Erklärung für die in ihnen postulierten Mechanismen bieten. Wahrscheinlich spielt hier auch , wie öfters, die Wisenschaftssoziologie eine Rolle, konkret: die Existenz von Schulen mit übermächtig verehrten „Lehren“ auf den Lehrstühlen (kann wörtlich genommen werden), denen die „Schüler“ in allergrößter Verehrung (so was kann man oft in Lehrbüchern, Festschriften o.ä. belegt finden) nacheifern (damit sie Nachfolger werden können), um diese Theorien, um eigene Forschungsbeiträge erweitert dann weiter als neue Lehrstuhlinhaber verkünden zu können, „in der Tradition der Schule von XY“. Es sind dann weniger die Mängel der neuen Theorie, als die fehlende Bereitschaft sich auf neue Gedankengänge einzulassen und - noch schlimmer - erkennen zu müssen, dass manche der bisher bejubelten Paradigmen nicht stimmen können. Wegener hatte wohl zu stark am Selbstwertgefühl der etablierten Geologen gekratzt, nicht weil er Außenseiter war, auch als Geologe wäre er wohl nicht viel weiter gekommen. --84.135.136.216 00:43, 6. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Das lässt sich alles schwer belegen. Die wissenschaftssoziologischen Überlegungen würden den Artikel überfrachten. --Regiomontanus (Diskussion) 02:49, 6. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Außerdem gelten diese Überlegungen ohnehin für jeden Paradigmenwechsel. Jede menge neuer Hypothesen stießen anfangs auf wenig Akzeptanz, wenn ihr Erklärungsmodell kritische Lücken aufwies, gerade in den empirischen Naturwissenschaften. Der Konservativismus in den Naturwissenschaften (der sicherlich auch irgendwo von persönlichen Eitelkeiten und missverstandener Loyalität getragen wird) mag Entwicklungen hemmen, er bewirkt aber auch, dass sich nur wirklich gute neue Ideen durchsetzen... --Gretarsson (Diskussion) 13:14, 6. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Außerdem konnten die alten Erdentwicklungshypothesen sehr wohl eine plausible Erklärung bieten, nämlich den stetigen Auskühlungs- und daraus folgenden Schrumpfungsprozess des Erdkörpers, der scheinbar aus den Gesetzen der Thermodynamik folgerte. Die Erkenntnis, dass die postulierte Auskühlung des Erdkörpers durch die Energieabgabe von zerfallenden radioaktiven Substanzen aufgehalten wird, war zu Wegeners Zeiten noch sehr neu und keinesfalls allgemein bekannt. Geoz (Diskussion) 15:26, 6. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Plattenverschiebungen in der Vergangenheit[Quelltext bearbeiten]

Die Zeitangaben sind wohl nicht korrekt: Schon um 330 mya hatte sich Pangaea gebildet und nicht erst um 250 mya. Auch die anderen Zeitangaben sollten nochmals überprüft und mit den jeweiligen Einzelartikeln abgeglichen werden.--Chillibilli (Diskussion) 11:16, 30. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Definitonssache: Die Kollision von Sibiria-Kasachstania mit Baltica (letzte Phase der Ural-Orogenese) fand erst im späten Perm statt. Das ist u.a. der Grund dafür, dass die Typusregionen der Einheiten des Unterperms im (südlichen) Ural-Vorland liegen, dort gab es zu dieser Zeit noch marine Sedimentation. --Gretarsson (Diskussion) 23:02, 30. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Mag so sein, aber es wäre gut, wenn - oben angemerkt - die Zeitangaben in den jeweils erwähnten Einzelartikeln harmonisiert und die vorhandenen Differenzen beseitigt werden. (Allgemeine Anmerkung zur Qualitätssicherung: Es wird oft viel diskutiert, redaktionelle - sinnvolle oder unsinnige - Änderungen werden vorgenommen, aber eine fachliche Oualitätssicherung findet nicht oder kaum statt.) --Chillibilli (Diskussion) 10:50, 31. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Otto Hahns früher Nachweis der Kontinentalverschiebung fehlt / siehe Wikipedia-Artiekl zu Otto Hahn[Quelltext bearbeiten]

Otto Hahns früher Nachweis der Kontinentalverschiebung fehlt.

Der Wikipedia-Artikel zu Otto Hahn erwähnt eine wichtige Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Hahn:

"Weithin bekannt wurde Hahns 1926 im Springer-Verlag publizierte erste Monographie Was lehrt uns die Radioaktivität über die Geschichte der Erde?, die nach ihrer Veröffentlichung rasch zu einem Standardwerk wurde, und in der Hahn die seinerzeit noch nicht allgemein anerkannte und umstrittene Theorie der Kontinentalverschiebung von Alfred Wegener voll bestätigte. Eine Rezension in den Naturwissenschaften vermerkt:

Die Gefahr, dass sich unberufene Hände dieses reizvollen Themas bemächtigten, war sehr groß. Nun hat es durch den berufensten Sachverständigen eine Bearbeitung erfahren. […] Das Buch behandelt drei große Probleme der Geologie resp. der Geophysik, die alle drei durch die Forschung auf dem Gebiet der Radioaktivität eine neue Beantwortung erfahren: 1. das Alter der festen Erdkruste, 2. den Wärmehaushalt der Erde, 3. die periodischen Oberflächenveränderungen der festen Erdkruste (Gebirgsauffaltungen). Auf jeden Fall mag dieses klar geschriebene kleine Buch jedem empfohlen sein, der sich über die geo-physikalische Bedeutung der radioaktiven Prozesse orientieren will.[27] "

Hierzu ist ein eigener Hinweis erforderlich. Die Zitate sind dort (https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Hahn) korrekt hinterlegt. (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:BC28:23FF:6527:BDC9:7D6F:920F (Diskussion) 14:28, 10. Aug. 2020 (CEST))[Beantworten]

Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Es handelt sich natürlich nicht um einen „frühen Nachweis der Kontinentalverschiebung“, sondern Hahn ‚liefert‘ mit der Abwärme des radioaktiven Zerfalls lediglich die Energie für die endogene Geodynamik, und damit unter anderem auch die potenzielle Energiequelle für den Antrieb der Kontinentaldrift. „Bewiesen“ war damit noch lange nichts. Das waren damals alles lediglich Überlegungen, wie es sein könnte. Dass während meines Geologie-Studiums der Name „Hahn“ im Zusammenhang mit Wegners Kontinentaldrifthypothese gefallen ist, daran kann ich mich nicht erinnern. Das heißt natürlich nicht, dass er nie gefallen ist, es kann nur nicht allzu häufig gewesen sein (hier in diesem Gmit-Artikel wird er auch nur einmal kurz erwähnt). Hahns Vorreiter- und/oder Wegbereiterrolle in den Geowissenschaften liegt eher auf dem Gebiet der radiometrischen Datierung… --Gretarsson (Diskussion) 23:47, 10. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ist es wirklich noch eine Theorie? Auch wenn die Prozesse noch nicht alle komplett verstanden sind, ist die Bewegung der Platten mMn unstrittig, daher sollte es nicht mehr Theorie genannt werden. Oder? Gruß --Grullab (Diskussion) 22:51, 17. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Oder doch: Theorie
--Alazon (Diskussion) 23:37, 17. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Davon abgesehen ist die Kontinentaldrift-Theorie in ihrer ursprünglichen Form, so wie sie von Wegener, Du Toit und anderen formuliert und vertreten wurde, längst überholt. An ihre Stelle trat in den 1960ern die Plattentektonik. --Gretarsson (Diskussion) 01:56, 18. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Tiefseegräben - Zukunft[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet das für die Tiefseegräben? werden diese noch tiefer oder werden die nach und nach "eingeebnet"? weiß man da schon, was da passieren wird? --Holger (Diskussion) 14:32, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Tiefseerinne ist die Entstehung erklärt. Im Endeffekt handelt es sich mehr oder weniger um Gleichgewichte zwischen der Subduktion, die die Rinne vertiefen würde, indem die Oberplatte mit nach unten gezogen wird und der Starrheit der Oberplatte, die sich nicht unendlich biegen lassen möchte. Der Prozess läuft auch nicht erst seit gestern, von daher "was da passieren wird" = was seit mehreren Milliarden Jahren passiert. Gruß --Grullab (Diskussion) 16:09, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]