Diskussion:Ludwig Harig

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2.247.255.214 in Abschnitt Biographie II
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Ich würde gerne einen Querverweis auf die Cent mille milliards de poèmes von Raymond Queneau platzieren, die Ludwig Harig auf deutsch nachgedichtet hat, bin mir aber nicht sicher, wo ich ihn hinsetzen soll. Evtl. neuer Abschnitt "Übersetzungen"? oder einfach an geeigneter Stelle zwischen die Werke?! — Nol Aders 17:48, 22. Nov 2005 (CET)

Erledigt. — Nol Aders 11:26, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Subjektivität[Quelltext bearbeiten]

Ich schätze zwar die Texte von Herrn Harig, der Artikel ist allerdings viel zu subjektiv und huldigungsvoll. "Seiner Heimatstadt Sulzbach/Saar und dem Saarland hat Harig ein literarisches Denkmal gesetzt. Die Art dieses Denkmals ist allerdings umstritten. Kritiker meinen, dass ein kurzes Goethe-Zitat aus "Dichtung und Wahrheit" über einen Ritt durch das Saargebiet größere Chancen hat, die Zeiten zu überdauern, als Harigs Gesamtwerk. Um nicht einem vorzeitigen Vergessen anheimzufallen, ist Harig auch auf der Lyrikwand der Illipse vertreten, dem Kulturforum der Gemeinde Illingen." - habe ich ausgeschnitten, da mir der enzyklopädische Gehalt nicht hoch genug erscheint. Wer da anderer Meinung ist, kann es ja wieder ändern.//Elchjagd 17:58, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Viel Fake war drin, stimmt. Hab's mal ausgedünnt, aber auch ergänzt. Ist jedoch noch immer Rohbau! Ackere über Weihnachten mal den Text+Kritik-Band durch; vielleicht fällt noch was ab ;-)). --Albrecht1 18:05, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

neue Version[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es unverständlich, warum der Hinweis, dass Ludwig Harig wegen seinem Engagement für Oskar Lafontaine in Wahlwerbespots der SPD, umstritten war, als "Fake" gestrichen wurde. Nur ein Nicht-Saarländer kann das getan haben, der Ludwig Harig nicht in Schwarz-Weiß an diesem Weizenfeld oder was das damals war vorbeilaufen sah!

ebenso ist mir unverständlich, warum der Hinweis auf Max Benses Reihe "rot" gestrichen wurde, oder der Hinweis auf Harigs kritische Haltung zur autonomen Saar. Ich weiß nicht, warum der letzte Autor so selbstherrlich herumgekürzt hat und lieber eine neue Kurzversion geschrieben hat. Sicherlich sind Dinge wie "er lernte Jim Henson kennen und erfand mit ihm die Sesamstraße" erfunden, aber das ist kein Freibrief, um einen ganzen Artikel zu streichen und neu zu schreiben.

ich habe die ältere Version wieder eingestellt und alles darin gestrichen, was mir offenkundig falsch erschien. Da an dieser Version von vielen Autoren seit über einem Jahr gearbeitet wurde, finde ich es in Ordnung, diese weiterzuführen. Wer anderer Meinung ist, kann es ja gerne wieder ändern.

Übrigens fällt mir auf, dass ich die Lyrik-Wand in Illingen auch schon einmal gesehen habe. Und da könnte WIRKLICH ein Beitrag von Harig gewesen sein. 22:54, 23:06, 23:07, 19. Dez. 2006 Benutzer:89.57.122.242 (Signatur nachgetragen)

Was ist enzyklopädisch relevanter: die fehlenden Werkanalysen zu vervollständigen, oder Nichtigkeiten wie Wahlwerbespots oder Namen von Buchreihen oder völlig falsche biographische Angaben zu revertieren? Die Fakes begannen am 26. November, das ist kein Jahr; aber einen ganzen Monat zu lang. - Nachdem ich vor drei Tagen auf die Nonsense-Anhäufung aufmerksam gemacht wurde, habe ich mich in meiner knappen Freizeit mit der Abt. Harig in meiner Bibliothek beschäftigt, was ich Dir, 89.57.122.242, auch mal empfehlen würde. Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um enzyklopädisch relevante Fakten. Fröhliche Lektüre der Trilogie oder der Reise nach Bordeaux wünscht Dir --Albrecht1 23:16, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Lieber Kritiker, sicher ist es richtig, fehlende Werkanalysen zu vervollständigen lass mich dazu lediglich anmerken, dass auch deine Angaben nicht immer korrekt sind (siehe Tonträger). Da ein bekannterer Autor auch immer Person des öffentlichen Interesses ist, halte ich seinen Auftritt in Wahlwerbespots für keine Nichtigkeit. Günther Grass und andere Intellektuelle engagierten sich auch politisch, warum soll man dann ausgerechnet bei Ludwig Harig nicht darauf hinweisen. Ich finde es auch wichtig, dem Leser dieses Artikels eine Art Schlüssel zum Werk Harigs mitzugeben. Das hilft zum Verständnis sicher mehr, als ein Aneinanderreihen irgendwelcher Veröffentlichungen. Was nützt es einem Leser, wenn er weiß, dass Harig eine Trilogie geschrieben hat, aber über deren Inhalt nichts findet. Hilfreich kann für einen Leser auch sein, Meinungen von Kritikern zu lesen. Ich habe mir deshalb erlaubt, deine Angaben etwas zu vervollständigen. Für Kritik bin ich natürlich jederzeit empfänglich, aber wenn du etwas von meinen Ergänzugen wegkürzt, gib mir doch bitte hier auf der Diskussionsseite eine kurze Begründung. Benutzer:84.165.200.217 17:46, 20. Dez. 2006 (Signatur nachgetragen)

Lieber Anonymus! Alles, was die Kenntnis von Leben und Werk eines Schriftstellers zu vertiefen hilft, ist wichtig. Lies halt nochmals nach, in welch peinlichem Zustand der Artikel in der Version vom 17. Dez. (17:33) war. Was habe ich daraufhin gemacht? Ich habe ein paar Stunden mal wieder Harig gelesen, den KLG-Artikel studiert, und dann eine neue sachliche Basis zu schaffen versucht. Dazu gehörte vor allem, den Artikel vom angehäuften Nonsense zu befreien, der bis in die Bibliographien sich auswirkte, und das Übergewicht von Nebensächlichkeiten, die weder Leben noch Werk enzyklopädisch näherbringen, zu reduzieren. „Ein erster sachlicher Ansatz“, wie ich in der Begründung schrieb, ist nun erreicht. IP 89.57.122.242, die Du womöglich kennst, hat nun etwas ungeschickt nahezu alles revertiert, vor allem den Nonsense. Darauf habe ich mir erlaubt klarzustellen, dass es vielleicht besser sei, diesen Rohbau (ich habe den Artikel dort eingestellt) nun im Bereich des Werks zu vervollständigen, wie es sich gehört mit Quellenangaben. Und nun kommst Du und nennst mich „Kritiker“. Hmm, versteh’ ich nicht. Gleichzeitig fügst Du Deiner Ansicht nach bedeutende Bemerkungen zu Leben und Werk ein, ohne Quellenangabe:

  • Die unterstellte kritische Beobachtung der Saarregierung dürfte weitverbreitet gewesen sein, sie hebt jedenfalls Harig nicht heraus.
  • Die Anekdote zu seinem Verhältnis zum damaligen Ministerpräsidenten werde ich auch wieder streichen, da sie unbelegt ehrenrührig ist.
  • Du machst aus dem „intensiven Kontakt mit der Stuttgarter Gruppe um Max Bense“ ein aufgeblähtes „lernte er Max Bense kennen...(später von Harig auch literarisch verarbeitet)...Diese Begegnung sollte seine weitere Arbeit stark beeinflussen...“ Den wichtigen Link zur Stuttgarter Gruppe haust Du gleich mit weg, was soll’s.
  • Dein Analysebeitrag zur Trilogie beschränkt sich auf die Feststellung, dass Harig „als ‚moderner Autor’ bekannt geworden“ sei und „sich nun eher traditionellen Erzählstilen“ zuwendete. Was ist ein „moderner Autor“ außer Geschwurbel? Ist die Trilogie tatsächlich so traditionell erzählt?
  • Dann kommen zwei unbelegte Zitate von Treichel und M.R.-R. Was helfen die dem Leser des Artikels, außer dass sie Vorurteile schaffen oder vorhandene bestätigen?
  • Verwerflich finde ich Deine Methode, das Reich-Ranicki-Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen und seinen Sinn zu verkehren. Du behauptest R.-R. kritisiere. Nein, er lobt, sogar sehr: „So nachsichtig und auch liebevoll Harig über den Vater spricht, so schonungslos behandelt er sich selber, genauer: seine Jugend in den Jahren des ‚Dritten Reiches’. ...Ordnung ist das halbe Leben und Weh dem, der aus der Reihe tanzt - das sind ernste Bücher mit viel Humor. Diese Prosa ist unerbittlich und barmherzig - unerbittlich in der Schärfe der Beobachtung und in der Genauigkeit der Darstellung, barmherzig in der Beurteilung der Menschen, die mit den Wirren der Epoche, in die sie hineingeboren wurden, zurecht kommen mußten. So geht diese saarländische Familienchronik in ein Deutschland-Epos über. ... So kann ich auch nicht voraussagen, was von Harigs Werk bleiben könnte. Ich glaube aber: Wenn man in Zukunft Lust haben wird, die Frage zu stellen, was sich in Deutschland in diesem Jahrhundert abgespielt hat, dann wird man auch zu den Romanen von Ludwig Harig greifen.“ (Marcel Reich-Ranicki: Die Vergänglichkeit und die Ordnung, in: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Ludwig Harig, München 1997)
  • Tja und Deine kleine Anmerkung zu den Tonträgern: Meine Angabe ist korrekt, sie bezieht sich nämlich auf die Überschrift (die ich vorgefunden und erstmal belassen habe) Tonträger. Du verschlimmbesserst, indem Du die Veröffentlichung auf Tonträger löschst zugunsten der Erstsendung im Saarländischen Rundfunk.

Jetzt hast Du mich fast zum Kritiker Deiner Veränderungen gemacht. Lesetip: Harigs Zustand und Veränderungen, in diesen frühen Texten aus den Jahren 1956-1962 sehe ich den einen Pfeiler, in den großen Zeit-Romanen den anderen Pfeiler seines Werks. Ich seh’s wie Du: Es ist nötig, etwas über den Inhalt der Trilogie zu schreiben. Dann tu’s (nach genauer Lektüre der drei Romane) und schreib nicht ein paar einseitige Kritikersätze ab. Das ist schwer und kostet Zeit und Kraft, ich weiß das. Und es ist auch nicht einfach, so wunderbare Aufsätze zusammenzufassen; von eigenständiger Analyse will ich gar nicht reden. (Schön wär’s, wenn Du Deine Beiträge künftig signieren würdest, und noch schöner, wenn Du aus der Anonymität heraustreten könntest, dann könnte in dieser Ausführlichkeit auf Deiner oder meiner Diskussionsseite diskutiert werden. Gib Dir nen Ruck.) Lg., --Albrecht1 22:38, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Südafrika[Quelltext bearbeiten]

Das mit Südafrika wäre mir neu. gibt es eine Quelle dafür? 217.224.175.130 01:27, 27. Mär. 2007 (Sign.nachgetr.)

Mir auch ;-)) --Albrecht1 22:40, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Biografie[Quelltext bearbeiten]

Was war von 1927 bis 1950?--2003:88:EF37:B001:D8B:1E76:A4E7:856 15:51, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, eine sehr gute Frage. Aber auch in der WP dauert es manchmal eine ganze Weile, bis man die Antwort auf so eine Frage in einem Artikel wiederfindet .... Qaswa (Diskussion) 11:06, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Biographie II[Quelltext bearbeiten]

Also langsam wird es ja wohl Zeit, die angemahnte Lücke ein wenig zu füllen. Hier wenigstens dies : Harigs für Diogenes geschriebener Essai über Vercors "Das Schweigen des Meeres" ist zu entnehmen, dass er ab 1949 für einige Zeit auf dem "Collège moderne" in Lyon "Assistant d'allemand" war. Dort wurde er durch einen Lehrer mit Vercors Novelle und der Geschichte des französischen Widerstands bekannt gemacht. Dies und ausgiebige Diskussionen mit dortigen Freunden haben ihm die Augen über den Nationalsozialismus und die Rolle der Deutschen während der Besatzungszeit geöffnet. (nicht signierter Beitrag von 2.247.255.214 (Diskussion) 10:26, 24. Okt. 2019 (CEST))Beantworten