Diskussion:Lyme-Borreliose/Archiv1

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 178.197.233.37 in Abschnitt Symptome
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detailierte behandlungsschemata

es ist sehr schade das bei neuinfektionen von 60.000 menschen pro jahr detailierte behandlungsschemata bei wikpedia permanent gelöscht werden. die auflistung der antibiotika obergruppen ist wenig hilfreich. auch ein nachlesen der angegebenen fachvorträge ist nicht möglich, weil es gelöscht wird. der eigentliche sinn von wikpedia wird nicht erreicht. das wissen über die seuche borreliose ist derart gering, das jede information hilfreich wäre. die fehlbehandlungen sind derart hoch, das kosten in den nächsten jahren auch von den löschungswilligen admins bezahlt werden können.....

Wikipedia ist kein Ratgeber, siehe WP:WWNI (9.) und (insbes. zu Anforderungen an Quellen) WP:RMLL. --Mager 00:18, 28. Apr. 2009 (CEST)

Generell

Der Artikel enthält zuviele Fremdwörter und Fachbegriffe für ein allgemeines Nachschlagewerk. Bitte dringend eindeutschen.

Bitte ganz konkret, welche Fremdwörter oder Fachausdrücke sind noch nicht verlinkt oder bedürften deiner Meinung nach unbedingt einer Erklärung? -- Muck 10:49, 12. Sep 2006 (CEST)
Absolut richtig. Man muss alle möglichen Begriffe extra nachschlagen. (nicht signierter Beitrag von 87.179.198.47 (Diskussion) )
Absolut richtig. Das Mediziner-Kauderwelsch ist für den Laien unverständlich und sehr mühsam zu lesen.

Diagnose

Spielt für die Diagnose die Menge der Antikörper im Blut eine Rolle? Eine Bekannte hat ihren Arzt so verstanden, dass eine im zweiten Test gleichbleibende Antikörpermenge (im Vergleich zum ersten) eher ein Zeichen für eine bereits abgeklungene Infektion sei, im Gegensatz zu einer steigenden Menge von Antikörpern. Gibt es so etwas? Kann man mit Elisa/Westernblot auch die Quantität des entsprechenden Proteins bestimmen bzw. spielt das für die Diagnose ein Rolle? --Maximilianh 20:22, 30. Jul 2006 (CEST)

Impfstoff

Existiert tatsächlich - wie im Artikel erwähnt - in den USA ein zugelassener Impfstoff? Ich war der Meinung, es sei einer auf dem Markt gewesen, in der Zwischenzeit aber wieder zurückgezogen worden.

Antwort:

Ein Impfstoff existierte, wurde aber tatsächlich wieder zurückgezogen. Meines Wissens nach gab es Nebenwirkungen bei den Impfungen, von denen sich später herausstellte, dass sie nichts mit dem Impfstoff zu tun hatten. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt die breite Öffentlichkeit gegen den Impfstoff, so dass der Hersteller diesen vom Markt nehmen musste. -- 132.187.22.100 10:32, 9. Nov. 2009 (CET)

Antibiotikabehandlung

Auf den meisten Websites zum Thema wird festgehalten, dass gemäss aktuellem Stand der Fachdiskussion keine prophylaktische Gabe von Antibiotika nach einer Infektion erfolgen soll, sondern erst wenn effektiv Symptome diagnostiziert werden. -Bonanza 16:35, 15. Sep 2004 (CEST)

Im 1. Stadium nur 14 Tage mit Antibiotika zu behandeln ist ein Witz. Da ist ein Rückfall fast garantiert. Evt. sollte der Text so geändert werden, dass nicht überall steht "ist so und so", "wird so und so behandelt", sondern "könnte soundso", "möglicherweise" usw. Die Borrelioseforschung steckt gerade in D noch in den Kinderschuhen, und der Durchseuchungsgrad von 10% ist auch extrem optimistisch - es fehlen einfach die Daten. Laut Lymenet.de ist gerade eine Bundesweite Umfrage beendet worden, die nun ausgewertet wird - evt. lassen sich diese Ergebnisse hier eintragen.
Ich selber trau mich nicht, am Artikel etwas zu ändern (bin selber zu betroffen), aber zu den unspezifischen Symptomen sollte man evt. alle 46 aus http://www.lymenet.de/lymchckd.htm#checklist übernehmen. Meine Therapie besteht gerade aus 20 Tagen jeweils 2g Ceftriaxon intravenös - im 3. Stadium. Und keiner weiß, ob es hilft ... Nun gut, soviel für heute. Lukas

1. Singular von Antibiotika ist Antibiotikum. Das sollte man gerade in einem öffentlich Lexikon beachten. 2. Doxycyclin hat keinen Einfluss auf die Nierenfunktion. Das Medikament wird über die Leber ausgeschieden. Eine Kontrolle der Nierenfunktion und "viel trinken" ist sicher nicht nötiger als bei Makroliden (= Clarithomycin, Erythromycin...). Auch ein komplettes Meiden der Sonne ist zu viel des Guten. Ich habe sieben Monate Doxycyclin genommen - als Malariaprophylaxe in Uganda, Tansania usw. Ohne Sonnencreme. 3. Bei Ceftriaxon regelmäßige sonographische Kontrollen der Gallenblase zu empfehlen, ist dann wohl doch etwas über das Ziel hinausgeschossen. Da wird man dann wohl doch hauptsächlich Gallensteine finden - mit oder ohne Ceftriaxon. Die häufigsten Nebenwirkungen dieses Antibiotikums gab es in der Neonatologie; bei Erwachsenen ist eine sonographische Gallenblasenkontrolle bei drei Wochen Therapie geringgradig übertrieben. 4. Nicht alles, was als Symptom der Borreliose bezeichnet wird, ist auch eines. In vielen Fällen werden psychiatrische Erkrankungen (=Depressionen) und somatoforme Störungen als Folge einer Infektion betrachtet. Martin.

Inkubationszeit

Es fehlen Angaben zur Inkubationszeit.

Angaben dazu sind jetzt im Text zu finden , Quelle: [1] -- Muck 23:51, 15. Dez 2005 (CET)

Einleitungssatz

Der Einleitungssatz wirkt etwas unvermittelt. Wieso zuerst sagen, was Borreliose nicht ist? Gibt es noch eine andere Verbindung als durch die Zecken, die erst später erwähnt werden?--Gunther 01:03, 21. Jun 2005 (CEST)

habe den ersten satz etwas einfacher umgeschrieben. an Gunter: warum "traust" du dich nicht ? lukas: erstmal alles gute ! trotz der vielen fragen solltest du dich sehr wohl am artikel beteiligen, es ist ja keim umstrittenes politisches "heisses eisen", auch wenn es leute geben mag die die existenz der borreliose in frage stellen. persönl. erfahrungen kannst du ja ausklammern. gruss michael Redecke 12:34, 21. Jun 2005 (CEST)
Danke, ist viel besser so. Ich habe das nicht gemacht, weil das andere besser können und ich sowieso schon zuviel Zeit mit WP verbringe ;-) --Gunther 12:45, 21. Jun 2005 (CEST)

Sterblichkeit

Gibt es irgendwelche Daten darüber, wie hoch die Sterblichkeit aufgrund einer Borreliose-Infektion ist?

ich habe mal "gehört" (ohne Quellen ...), dass solche Statistiken aktiv nicht gemacht werden und un-finanziert werden. Der potentielle Schaden für die Volkswirtschaft könnte zu hoch sein. Vielleicht war auch bloss jemand zynisch.
Durchaus denkbar angesichts der Politiklastigkeit der gesamten Borreliosedebatte...--Lechhansl 18:21, 21. Mai 2006 (CEST)
Das ist ein uebliches Standardargument der Impfgegner, Evolution oder HIV-Bestreiter: Dagegen sprechen die ueblichen Argumente gegen Verschwoerungstheorien. Im konkreten Fall spricht dagegen, dass es bei Borreliose überall an Daten mangelt, nicht nur bei der Sterblichkeit. --Maximilianh 00:23, 30. Jul 2006 (CEST)
Die Mortalität dürfte wohl hauptsächlich durch kardiale Komplikationen (höhergradiger AV-Block) sowie durch (entzündliche) Gefäßveränderungen bedingt sein - Zahlen liegen mir hierzu aber auch keine vor. Ich gehe jedoch von einer sehr niedrigen Sterblichkeitsrate aus...--Lechhansl 18:21, 21. Mai 2006 (CEST)

Könnte dazu bitte jemand, der sich auskennt (Mediziner, Biologe, ...), etwas recherchieren und im Artikel zumindest anmerken? Halte es für ein Unding, das nicht einmal zu erwähnen. Wenn die Recherche ergibt, dass keinerlei Daten zur Sterblichkeit vorhanden sind, kann man das ja auch ebenfalls reinschreiben - es ist ja nicht so, als sei das in irgendeiner Form irrelevant, ganz im Gegenteil. --178.6.80.192 21:45, 25. Jul. 2012 (CEST)

Diagnose

Bei der Diagnose wird das Nachweisen der Borrelien durch Gewebeentnahme und Zucht derselben [2] gar nicht erwähnt. Hat dies kaum Bedeutung? --RaimunD 13:49, 6. Aug 2005 (CEST)

Aus [3]: "Die Kultivierung von Borrelien aus Patientenmaterial ist ätiologisch beweisend. Es handelt sich jedoch um ein zeit- und arbeitsaufwendiges Verfahren, das nur in wenigen Speziallaboratorien durchgeführt wird. Häufig lassen sich die Erreger erst nach mehrwöchiger Bebrütung und mehrfacher Blindpassage nachweisen. Für die Anzucht geeignete Untersuchungsmaterialien sind Liquor und Biopsiematerial (vor allem Hautbiopsien). Die besten Ergebnisse erhält man, wenn das Untersuchungsmaterial sofort nach der Entnahme in das Medium verimpft wird. Die Sensitivität der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) entspricht etwa der Kultur. Eine wichtige Spezialindikation für die PCR ist die Untersuchung von Gelenkpunktaten (besser noch Synoviabiopsien). Hier ist die PCR der Kultur deutlich überlegen."
Urin, Liquor und Hautbiopsien als PCR-Material werden derzeit noch kontrovers diskutiert. Hier scheint der "Stein der Weisen" ebensowenig gefunden zu sein wie bei anderen Aspekten dieses neuen "Chamäleons der Medizin" --Lechhansl 18:24, 21. Mai 2006 (CEST)

Es muss im letzten Satz heissen: "... sind nicht indiziert." --Ctshh 23:35, 10. Nov. 2009 (CET)

Korrigiert, merci. --Cú Faoil RM-RH 23:59, 10. Nov. 2009 (CET)

Übertragungsmöglichkeiten

Als selbst chronisch Erkrankter (eindeutiger Nachweis erst mittels PCR nach falsch negativen Bestätigungstest und angeblichen Ausschluss der Infektion durch die UNI-Klinik Frankfurt a. M.) muss ich das Erfordernis eines stundenlangen Kontaktes mit einer Zecke in den Bereich der Mythen verweisen. Meine Zecke hatte erst kurz gestochen und noch nicht gesaugt. Sie löste sich bereits beim Versuch sie zu entfernen von alleine ab. Aus diesem Grunde heraus erfolgte auch keine Beachtung der anschließenden Wanderröte. (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.11 (Diskussion) 04:42, 28. Jul 2012 (CEST))

... In Deutschland ist das vor allem die Zecke. ... Dies ist doch irreführend, da Borreliose NUR durch Zecken übertragen wird. Oder gibt es da auch noch andere Möglichkeiten? --RaimunD 14:00, 6. Aug 2005 (CEST)

Der Satz lautet vollständig : "In Deutschland ist das vor allem die Zecke Ixodes ricinus" Damit ist eine spezielle Zeckenart gemeint. Das bedeutet, dass in Deutschland auch noch andere Zeckenarten die Borreliose übertragen können, und nicht, dass hier noch andere Vektoren als die Zecken in Frage kommen. -- Muck 20:21, 6. Aug 2005 (CEST)
Hauptüberträger ist wohl Ixodes Ricinus , doch diskutiert werden auch andere Vektoren wie Bremsen, Flöhe oder Stechmücken 1, 2Dies klingt ja im Artikel auch an und ist einfach noch nicht genügend untersucht worden, als dass man es von vorneherein ausschliessen könnte...--Lechhansl 17:36, 21. Mai 2006 (CEST)
Ich habe den Satz misverstanden. Das klang für mich so, als ob die Krankheit auch von anderen Tieren (oder Mensch zu Mensch) übertragen wird. --RaimunD 16:32, 9. Aug 2005 (CEST)
Macht nix. Hauptsache, das Mißverständnis konnte ausgeräumt werden! -- Muck 02:18, 10. Aug 2005 (CEST)
Man kann Borreliose auch durch Vererbung bekommen. Ich müsste mal nach Quellen dafür suchen, momentan weiß ich von diesem Fakt nur da ich selbst Betroffener bin. --Conti| 03:01, 11. Aug 2005 (CEST)
Ich glaube, du verwechselst Vererbung mit vertikaler, transplanzentarer Infektion ( Von Der Mutter vor der Geburt auf das ungeborene Kind), siehe jetzt auch Text und Quelle 4. Abgesehen von Zecken haben sich tatsächlich noch weitere Übertragungsmöglichkeiten gefunden. -- Muck 03:32, 11. Aug 2005 (CEST)
Stimmt, das habe ich wohl verwechselt, wusste garnicht das es diesen Begriff überhaupt gibt. --Conti| 17:17, 11. Aug 2005 (CEST)
Kein Problem, für weitere Infos diesbezüglich schau doch mal z.B. in den Artikel Infektionsweg rein. -- Muck 23:50, 11. Aug 2005 (CEST)

Eine Frage: kann man durch Küsse mit einem Borreliosen-Infizierten diese Krankheit bekommen??? Benutzer: judy 14.15,10.aug.2005

Laut Lyme-Borreliose Ratgeber Infektionskrankheiten - Merkblätter für Ärzte (Stand September 2001) vom Robert-Koch-Institut Berlin ist eine direkte horizontale Übertragung der Borrelien von Mensch zu Mensch nicht bekannt, d.h. erkrankte Personen sind nicht ansteckend. Demzufolge kann man dürch Küsse mit einem Borreliosen-Infizierten diese Krankheit nicht bekommen. Quelle: [4] weitere Quellen zu anderen von mir in den Artikel eingebauten Übertragungswegen: [5], [6] und [7] -Wissenschfaft/Zecken - Milben. -- Muck 02:52, 11. Aug 2005 (CEST)

Zur Info: Ich selbst wurde kürzlich durch zwei Mückenstiche infiziert. Symptome sind identisch wie bei Zeckenbissen (Wanderröte etc). Die Ärzte die mich behandeln sagen, dass eine Infektion über Mückenstiche mittlerweile nicht mehr so selten vorkommt, wie vor einigen Jahren. Offenbar steigt das Risiko, sich über Mückenstiche zu infizieren derzeit an. Bremsen sind übrigens schon länger als häufige Borrelien-Überträger bekannt. Ich werde mit Doxycyclin in einer relativ hohen Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen behandelt. 217.255.74.168 10:42, 10. Aug. 2007 (CEST)

Bevor derartige Informationen in den Artikel eingearbeitet werden, bedarf es zuverlässiger Quellen. Ein Wikipedia-Artikel kann sich nicht auf Einzelfallberichte und Hörensagen verlassen. Meines Wissens ist nur die Übertragung durch Zecken häufig, die durch Pferdebremsen oder Stechmücken hingegen eine Rarität. Quelle: CDC (http://www.cdc.gov/ncidod/dvbid/lyme/ld_transmission.htm). --
Ich hatte nicht erwartet, dass mein Fall in den Artikel eingepflegt wird. Und da ich hier auch keine persönlichen, privaten Daten meinerseits weltweit veröffentlichen werde, kann ich hier auch keine Beweise liefern, obwohl diese hier vor mir auf dem Tisch liegen. Ist schon ganz schön amüsant, dass dein Kommentar vermuten läßt, dass meine Info unglaubwürdig scheint und ich mir meine Infektion nur ausgedacht habe... Bleibt die Frage: Wozu? - Wär natürlich schön, leider sprechen meine Blutwerte und die restlichen Symptome dagegen: Elisa IgM und IgG sind sehr positiv... - Western Blot steht noch aus. Aber die Kombination Wanderröte um den Stich und stark erhöhter IgG/IgM reichen jedem Arzt für einen eine positive Erstdiagnose einer akuten Infektion mit Borrelien. Die Info bei der CDC ist leider etwas veraltet - aktuell gibt es - zumindest hier in der Gegend (NRW) - ein erhöhtes Aufkommen an Infektionen durch Stechmücken. Ich habe keine schriftlichen Quellen, aber diverse Mediziner und Veterinäre in meinem Umfeld bestätigen das. Ich wollte das lediglich hier in der Diskussion erwähnen, damit Betroffene mit einer Wanderröte um einen Mückenstich sich nicht in Sicherheit wiegen, weil sie annehmen, dass sie Borreliose lediglich von Zecken bekommen können, sondern damit Betroffene mit Mückenstichen oder Bremsenstichen in Kombination mit einer Wanderröte umgehend zum Arzt gehen und einen Test machen lassen. Ich bin nämlich auch zu spät gegangen, weil ich gelesen habe, dass eine Infektion über die Mückenstiche eine Rarität sind . Erst als eine Freundin (Veterinärin) zufällig die Stiche an meinem Bein und Rücken sah, und mich belehrte, dass das durchaus eine Borreliose sein kann ging ich zum Arzt - 4 Wochen zu spät. Ich hätte mir eine Menge Doxycylin sparen können, bei einer sofortigen Behandlung. Schönen Gruß, 217.255.74.168 10:58, 13. Aug. 2007 (CEST)
Wenn ich richtig lese, ist im Artikel unter "Übertragung" durchaus der von dir angesprochene Übertragungsweg erwähnt. Sobald zur eindeutigen Bestätigung wissenschaftliche Veröffentlichungen vorliegen sollten, wird auch der entsprechende Absatz mit Quellenbeleg deutlicher formuliert werden können. Auf jeden Fall gehört dir dafür Dank, dass du deinen Fall hier in die Diskussion eingebracht hast! Auch dein hier gegebener deutlicher Hinweis ist sicherlich berechtigt und sehr hilfreich, da sich dieser durchaus mögliche Übertragungsweg auch bei praktisch tätigen Medizinern keinesfalls schon überhall herumgesprochen hat. Trage uns bitte unser Zögern hinsichtlich einer Texteinarbeitung in den Artikel nicht nach. Gruß -- Muck 11:35, 13. Aug. 2007 (CEST)

Borreliosehysterie

Von Benutzer "rho" habe ich folgendes Eigenzitat ersatzlos gestrichen: >> *Die Borreliosehysterie ist mittlerweile weiter verbreitet als die Borreliose selbst. Benutzer:rho << Das Zitat ist nicht nur naiv, sondern ermutigt auch eventuell Infizierte, den Gang zum Arzt sein zu lassen. Gruss, Johannes (johannesbauer)

Danke, das war bitter nötig! CU --M5
Nun, Benutzer:rho dürfte dennoch einfach Recht haben! Zahlen? -- Robodoc ± 12:59, 9. Okt 2005 (CEST)
@ Benutzer:rho& Robodoc Wer selbst betroffen ist, wird sich solch anmassende Kommentare sparen, wie Ihr sie hier vortragt. Die Diskussion wird um und von Burrascano, Bleiweiss, Hassler, Klemann, Hartmann, Kaiser, Wilske, Klempner u.v.a.m sehr kontrovers und teilweise auch sehr emotional geführt. Wer kann sich anmassen, bereits jetzt alle Aspekte einer Erkrankung zu kennen, die vor gerade einmal 25 Jahren entdeckt und noch längst nicht ausreichend erforscht ist? Wer kann die Hypothesen über Neurotoxine oder molekulares Mimikry der Borrelien eindeutig widerlegen, die tausenden Patienten Erklärungsmodelle liefern? Ich habe kein Verständis für Leute, die sei es aus Informationsdefizit und/oder Überheblichkeit heraus andere als "Hysteriker" apostrophieren! --Lechhansl 17:15, 21. Mai 2006 (CEST)

Borreliose bei Hunden

Hallo! Event. kennt sich ja jemand genauer mit den Symptomen und Therapiemöglichkeiten bei Hunden aus. Bei dem Hund meiner Mutter wurde vor kurzen eine Borreliose diagnostiziert worden und nun wissen wir nicht wirklich, wie wir dem armen Wurm helfen können. Grüße sallynase

Hallo sallynase, du willst uns hier wohl veräppel?! Genau den, der angeblich bei dem Hund deiner Mutter eine Borreliose diagnosziert hat, den solltet du besser um Rat fragen. Und tschüß -- Muck 01:42, 9. Sep 2005 (CEST)
Sehr witzig, nein natürlich will ich niemanden hier vera.... Und natürlich bekommt sie die "standartmäßigen" Mittel bei einer solchen Diagnose (Antibiotika etc). Es hätte ja aber sein können, dass jemand alternative Methoden kennt, um ihr das Leben mit der Krankheit leichter zu machen. Auf die Idee, den Doc zu fragen, bin auch schon gekommen- vielen Dank.... sallynase
Hallo Sallynase, so natürlich wie du denkst ist das hier leider eben nicht. Meiner Erfahrung nach tauchen bei WP immer wieder mal wieder Scherzbolde mit allen möglichen und unmöglichen Fragen auf, über die sie sich dann wohl am meisten selbst amüsieren. Du hättest ja deine Frage besser auch wie folgt formulieren können: Beim Hund meiner Mutter ist vom Tierarzt eine Borreliose diagnostiziert und eine standartmäßige Therapie eingeleitet worden. Gibt es in einem solchen Fall bei Hunden auch noch alternative Methoden der Behandlung?
Dazu sei in aller Freundlichkeit angemerkt: Eigentlich sind wir hier keine Auskunftsagentur nach dem Motto "Was mache ich wenn?" Wir wollen in erster Linie eine gute Enzyklopädie aufbauen. Wer Auskünfte braucht, der kann doch auch selbst z.B. bei Google und anderen Suchmaschinen in diesem Falle die Stichwörter "Hund, Borreliose, alternative Methoden" eingeben und sich dann eigens sachkundig machen. Wenn du dann auf wertvolle, valide Information stößt, kannst du gerne dieses gefundene Wissen - besonders wenn es sich anschließend in der Praxis auch bewährt hat - hier bei WP an passender Stelle möglichst mit Quellenangaben einfügen. Das ist unser Interesse.
Mir selbst sind alternative Behandlungsmethoden einer Borrelioseinfektion bei Hunden nicht bekannt. Borrelien lassen sich wohl nur mit Antibiotika bei Mensch wie Hund wirksam bekämpfen. Bitte schön -- Muck 14:31, 9. Sep 2005 (CEST)
Is recht, werde mit fundierten Infos wiederkommen. Trotzdem danke. sallynase
Jederzeit gerne! Nur einen Hinweis noch, hier bei WP werden Diskussionsbeiträge in der Regel nicht gelöscht. -- Muck 15:14, 12. Sep 2005 (CEST)

An Sallynase: Die sind ja hier alle doof! Ich hab da ein paar Tips: Versuchs mal mit Akkupunktur, wenn er stille hält. Sonst lass ihn Kräutertee saufen und schieb ihn ein Edelstein in den Hintern. Helfen tuts auf jeden fall, entweder dem Köter oder den Borrelien. Ighor

Hallo zusammen! Hier scheinen einige unter "uns" zu weilen, die nicht wirklich wissen, wie ratlos und hilflos Hundebesitzer (Haustierbesitzer) werden, wenn das selbige unter einer Borrelioseinfektion leidet!! Fest steht jedenfalls: hier findet man keinen Ratschlag - man muß stattdessen Unverschämtheiten lesen! Hundebesitzer eines 10 Jahre alten Hundes, der z.Z. an einer Borrelioseinfektion leidet!
Ja, wenn der Tierartz nicht mehr weiterhelfen kann, was erwartest du denn von einer Enzyklopädie und dessen Autoren. Intuitive Ferndiagnosen, kostenlose veterinärmedizinische Fachberatung oder gar Zaubern? Und bitte, Witzbolde gibt es eben überall. -- Muck 00:00, 16. Dez 2005 (CET)

Begründung zu "Überarbeiten"

Durchseuchung zu oft, zu umfangreich;statist. Daten widersprechen sich gegenseitig; insgesamt sehr aufgebläht für einen Lexikoneintrag, eine willkommene Einladung für Hypochonder :-)

kopiert aus Edit-Kommentar --Amtiss 03:20, 13. Sep 2005 (CEST)
Sich bei einem Artikel hinsichtlich der Detailliertheit und Ausführlichkeit an Hypochondern zu orientieren ist absoluter Schwachsinn. Hypochondrie ist eine ggf. zu behandelnde Krankheit, ein Hypochonder reagiert mit seinen Einbildungen im schlimmsten Falle wahnartig schon beim Hören oder Lesen des Wortes Krankheit. Wenn wir anfangen sollen, auf derartige Erkrankungen - und vielleicht noch weitere andersartige - hier Rücksicht zu nehmen, dann können wir den Laden gleich dichtmachen. Wer obige Bemerkung u.a. so formuliert, sollte bitte vorher erst einmal selber etwas nachdenken! Auerdem kann einem manchmal diese ewige Nörgelei von Leuten auf den Wecker fallen, die beim Artikelaufbau bislang nicht konstruktiv aufgefallen sind. Den Einen ist der Artikel zu kurz, den Anderen zu lang, den Einen zu ungenau, den Anderen zu detaillert usw. -usw. Macht euch doch mal selbst die Mühe und macht Satz für Satz konkrete Verbesserungsvorschläge! Das verstehe ich unter aufbauender Mitarbeit. ;-) Gruß -- Muck
Tja, so siehst aus wenn man sein einziges Wissen über Hypochonder aus "Scrubs" und der Wikipedia hat. (Aus Hypochonder müsste ein Redirect auf die Krankheitsbeschreibung oder der Artikel selber berichtigt/verbessert werden.) Die Kritik bleibt weiterhin bestehen, und ich bin dazu berechtigt sie zu äußern, es ist nur eben nicht mein Gebiet und eine Flatrate habe ich auch (noch) nicht.--Amtiss 01:45, 14. Sep 2005 (CEST)
Überhaupt keine Frage, selbstverständlich bist du immer berechtigt, deine Kritik hier zu äußern! Genauso sind andere halt auch berechtigt dazu Stellung zu nehmen. Ich gebe zu, meine Antwort ist ein bischen barsch ausgefallen, entschuldige! Also nichts für ungut, besonders eine konstruktive Mitarbeit - immer herzlich willkommen! Gruß -- Muck 01:22, 14. Sep 2005 (CEST)

"Die" Borreliose ist eine Gruppe von Krankheiten

Laut Pschyrembel und Roche-Lexikon ([8]) gibt es nicht "die" Borreliose, sondern eine ganze Gruppe von Krankheiten, so, wie es auch verschiedene Bakterienarten der Gattung Borrelia gibt, deren klinisch wichtigster, aber nicht einziger Vertreter nun mal Borrelia burgdorferi ist, welche die spezielle Krankheit (oder Form) der Lyme-Borreliose auslöst. Weitere Formen oder eigene Krankheitsentitäten sind Typen des Rückfallfiebers (Läuserückfallfieber v. a. durch Borrelia recurrentis, das Zeckenrückfallfieber vorwiegend durch Borrelia duttoni). Korrekterweise sollte eine Art Begriffsklärung am Ort Borreliose oder besser Borreliosen stehen, um dann diesen Artikel hier unter Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit zu stellen. -- marilyn.hanson 02:01, 26. Sep 2005 (CEST)

Das habe ich nun korrigiert. -- Robodoc ± 12:59, 9. Okt 2005 (CEST)

Überarbeiten

Gegen Mitte des Beitrags wird übertrieben mit den ganzen Listen. Wollen wir jetzt die unspezifischen Begleitbeschwerden bei jeder Krankheit hineinkopieren? Und wieso die Leitsymptome nicht bei den einzelnen Stadien erwähnt werden, weiß ich auch nicht... Da das ganze grausam lang werden könnte (Ich lese keinen Beitrag, der länger als 3 Seiten ist und bin da bei Gott nicht alleine!), darf man sich ruhig Gedanken über eine Aufteilung machen, Ich für meinen Teil habe den Artikel Akrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer geschrieben, der auch nicht ganz kurz ist, bin bei der Arbeit aber auf 10 weitere Baustellen gestoßen. Auf mich ist hier also kaum zu zählen ... -- Robodoc ± 12:59, 9. Okt 2005 (CEST)

Darf ich dich mal fragen, mit welcher Bildschirmgröße und welcher Auflösung du so arbeitetst. Der Artikel Akrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer soll nicht kurz sein, ups?! Aber du hast recht, wenn wir uns zukünftig an der steigendenden Klientel der Handynutzer mit Internetmöglichkeit orientieren sollen, dann ist wohl ein generelles Abspecken aller Artikel angesagt. Und dann ist allerdings auch meine Zeit hier bei WP abgelaufen. Gruß -- Muck 22:54, 16. Dez 2005 (CET)

Diagnose

Bei einem Verdacht auf eine Neuroborreliose ist in der Regel eine Liquoruntersuchung angezeigt." Warum ist das so? ... könnte man dazu noch einen Satz schreiben?

Zur Erläuterung eine kurze Ergänzung eingefügt, als Quelle und für weitere ausführlichere Fachinformationen ist imho dieser Link [9] sehr geeignet. -- Muck 01:37, 26. Jan 2006 (CET)
Hier steht auch etwas dazu AWMF-Leitline Neuroborreliose- allerdings gehört dieser Leitlinienartikel m.E. dringend überarbeitet, da er sehr einseitig die Meinung von "Dogmatikern" widerspiegelt...--Lechhansl 17:23, 21. Mai 2006 (CEST)

Allgemein: Gibt es einen fachlich einen Hinweis, wieso Seronegativität entstehen kann?

Ja, es gibt Hypothesen darüber, dass Borrelien zu Antigenvariation bzw. zu einem "mimikry" fähig sind, dass heisst, dass sie ihre Oberfläche so umgestalten können, dass sie von körpereigenen Antikörpern weder erkannt noch bekämpft werden können...
Simon M - Borrelia burgdorferi - ein gewiefter Verwandlungskünstler--Lechhansl 15:56, 21. Mai 2006 (CEST)
Erklärt sich jetzt vielleicht aus der Ergänzung im Textteil "2. Stadium: Streuung des Erregers" bei Neuroborreliose und/oder bei dieser Quelle: [10] Gruß -- Muck 02:00, 26. Jan 2006 (CET)

Ich habe hier den IFT eingefügt, da ihn einige Labors mittlerweile durchführen angesichts der Unzuverlässigkeit des ELISA - z.B. Labor Dr. Waldherr, Berlin. Der VCS wird derzeit kontrovers diskutiert und von der Dt. Gesellschaft für Neurologie noch nicht empfohlen, doch habe ich mir erlaubt, die subjektiv-dogmatische Wertung, die dort vorher stand, durch eine Erklärung zu ersetzen...die Diskussion um die "Neuroborreliose" (ein Begriff, der im übrigen von manchen - mich eingeschlossen - als obsolet betrachtet wird) scheint zunehmend emotionaler geführt zu werden...wen wundert es, da die Grenzen zwischen "Entzündung" und "Infektion" dieser Tage verschwimmen und wohl ganze Gedankengebäude neu justiert werden müssen...--Lechhansl 15:55, 21. Mai 2006 (CEST)

Impfstoff

Die Amis hatten einen Impfstoff, der jedoch wegen Klagen von Anwälten wieder zurückgenommen wurde. Angeblich ist der Impfstoff zu risikoreich. Die Europäer sind nun selber dabei, einen anderen Impfstoff zu entwickeln. http://www.nature.com/nature/journal/v440/n7082/full/440278b.html http://www.nature.com/news/2006/060130/full/439524a.html Ich persönlich bin auch von Borreliose betroffen und bin im 3. Stadium. Allerdings hat bei mir auch eine orale Antibiotika-Therapie angeschlagen, ich denke nicht, dass eine IV-Therapie eindeutig vorzuziehen ist. Was noch fehlt, ist, dass man zumindest in den späteren Stadien nicht nur einmal ABs nimmt sondern mehrmals. Außerdem fehlt als weiteres unspezifisches Symptom "(starke) Erschöpfungszustände, Depressionen". Das Problem bei der Borreliose ist halt echt, dass sie sehr schwer eineindeutig zu identifieren ist und man im Prinzip wissen muss, wonach man sucht. Noch zu der Wanderröte: bei etwa 20-30% der Infektionen tritt sie nicht auf. Grüße Eva

Revolutionäre Veröffentlichung als Professur

http://www.aerztekammer-bw.de/25/10praxis/88arzneimitteltherapie/0608c.pdf

Ist euch das schon bekannt? Wie ich finde revolutionär. Hab aber keine Ahnung von Wiki und wie man das einarbeitet...

Grüße AlexMu aus dem www.borrelioseforum.de

Ratschlag in Lexikon?

Hallo,

dieser Satz liest sich wie ein ärztlicher Rat, der m.E. in einer lexikalischen Aufarbeitung nicht so stehen sollte.

"Es wird jedoch in jedem Fall geraten, bei einem Verdacht auf eine Erkrankung an einer Borreliose eine Behandlung mit Antibiotika durchzuführen"

Vorschlag (wenn der Satz so gemeint sein sollte):

"Bei einem Verdacht auf eine Borreliose-Erkrankung wird zunächst keine Behandlung mit Antibiotika durchgeführt..:"

Besten Gruß, HP aus München

Die eigentliche Textaussage hinsichtlich einer Behandlung bei einem Verdacht auf Lyme-Borreliose halte ich für unbedingt notwendig! Ich versuche mal eine andere Formulierung. -- Muck 23:55, 19. Sep 2006 (CEST)

Symptome

Ich, als selbst betroffener der Borreliose, fände es sehr sinnvoll, wenn eine Aufzählung von Symptomen genannt werden würde. Es steht zwar gleich da, dass jedes Organ befallen werden kann, aber ein paar stichartig, genaue Symptome wären wünschenswert. zb -Taubheitsgefühle -Lähmungserscheinungen -Gelenkschmerzen -Kraftlosigkeit etc und dann natürlich noch die nicht direkt körperlichen Beschwerden wie zb -Schwindel -Konzentrationsprobleme -Müdigkeit was haltet ihr davon? 84.56.213.10 16:44, 18. Nov. 2006Signaturnachtrag -- Muck 20:45, 18. Nov. 2006 (CET)

Hallo IP, ich finde deinen Hinweis im Grunde gegenstandslos, da in den Abschnitten "Krankheitsverlauf" und "Stadien" sehr wohl diverse in der Regel beobachtbare Symptome aufgezählt werden.
".... Dies gilt auch für andere unspezifische Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, Erschöpfungszustände und Depressionen."
und danach:
"Neben den typischen Symptomen der einzelnen Stadien kann die Borreliose sich durch eine Vielzahl von unspezifischen Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteifigkeit, Sehbeschwerden, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sowie psychische Veränderungen manifestieren."
Wieso sind dir beim gründlichen Lesen des Artikels diese Passagen nicht aufgefallen? -- Muck 20:45, 18. Nov. 2006 (CET)
Hallo Muck Das habe ich schon gesehen. allerdings ist es meiner meinung so, dass wenn ich jmd eine info seite über borreliose schicken soll, oder sonst wer den wiki artikel durchliest/überfliegt (potentielle interessenten), diese sich nur schlecht ein bild über die symptomatik der krankheit machen können. ich fände es schön, wenn es wie in vielen andren wiki krankheits-artikeln auch, ein Unterpunkt namens "Symptome" geben würde! Da würde einem dann sofort auf anhieb der Ernst der Borreliose klar gemacht werden und vor allem ins auge stechen. verstehst du was ich meine?
Die Informationen finden sich im Abschnitt Krankheitsverlauf. Eine Suche mittels Browser nach „Symptom“ liefert die entsprechenden Stellen, ohne dass man den Text lesen muss. --Polarlys 16:56, 1. Dez. 2006 (CET)
Der Artikel bleibt bei der Beschreibung der Symptomatik hinter wirklich den meisten Webseiten zurück. Eine umfassendere Beschreibung fände ich auch sinnvoll, da die Krankheit oftmals unentdeckt bleibt, weil die Symptome einzeln betrachtet recht undramatisch sind. --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:57, 10. Dez. 2011 (CET)
Die Sache ist sehr einfach: Borrelien gehen auf die Nieren los, Malaria auf die Leber, HIV auf weisse Blutkörperchen, Chlamydien auf rote Blutkörperchen. Sonst noch Fragen? --178.197.233.37 13:21, 14. Apr. 2013 (CEST)

Übertragungszeit

Aus welcher Quelle stammt folgendes? "Zeitfenster von 8 bis 12 Stunden nach dem Einstich"? Ich habe es immer so gelernt, dass die Zecke schon um die 24h am Wirt sein muss, um die Borrelien zu übertragen. Gruß, --Wetnose 15:11, 13. Jun. 2007 (CEST)

Wikipedia:Begriffsklärung

Wenn keine Einsprüche kommen stelle ich die Begriffsklärung auf Modell III um. Das heißt ich werde auf Borreliose eine Weiterleitung hierher anlegen und in diesem Artikel einen Begriffsklärungshinweis Vorlage:Dieser Artikel setzen. Secular mind 01:32, 17. Jun. 2007 (CEST)

Sexuell übertragbar?

Die Erkrankung kommt beim Menschen und allen anderen Säugetieren sowie Vögeln vor. Bedeutet, dass das man sich das beim ungeschützten Geschlechtsverkehr einfangen kann? Signaturnachtrag: 89.15.140.193 13:41, 17. Aug. 2007

Mehr als das, was du bei uns dazu im Artikel unter "Übertragung" lesen kannst ist derzeit nicht bekannt. -- Muck 21:15, 18. Aug. 2007 (CEST)

Infektionsschutzgesetz

Ist es nötig, einen Appell zur Aufnahe der Borreliose ins Infektionsschutzgesetz einzubringen? ...Mal abgesehen davon, dass es sicherlich sinnvoll wäre. Die Frage ist doch eher, ob das in eine Enzyklopädie hineingehört. Man stelle sich den "Brockhaus" voller guter Ratschläge vor...man hätte wohl noch 30 Bände mehr im Regal stehen. Liebe Grüße Philipp --Daphlip 17:25, 9. Feb. 2008 (CET)

unklarer Bezug bei den Statistiken

Bei den Erregern werden erfreulicherweise alle (bekannten) hier vorkommenden Unterarten genannt.

Im Statistik-Kapitel werden manche Statistiken aber nur auf die B. burgdorferi bezogen; und bei anderen erscheint es nicht immer klar, was die Bezugsgrundlage ist. Bitte klarer darstellen!

fragwürdige Passage:

"Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, eine Behandlungsdauer von mehr als 14 bis 30 Tagen bei Patienten mit Lyme-Borreliose zu empfehlen":

So wie er da steht, wird der Satz wohl korrekt sein. Nur: Zahllose Leute werden dabei übersehen, dass er ja in der Sache GAR NICHTS beweist: Eine solche Vorgehensweise könnte realiter sehr wohl empfehlenswert, ja sogar notwendig sein! Nur dass halt die Wissenschaft hier mal wieder schläft.

Gegenfrage: Gibt es IRGENDEINEN wissenschaftlichen Beleg dafür, dass eine Behandlungsdauer von mehr als 14 bis 30 Tagen bei Patienten mit Lyme-Borreliose ÜBERFLÜSSIG IST ?

Sollte das NICHT der Fall sein, ist die Textstelle in ihrer jetzigen Form extrem einseitig.

Und, wie ich befürchte, tragisch irreführend. Vor ein paar Jahren habe ich mal in Sachen L-B. herumgelesen und bin dabei auf die Seiten einer rührigen Selbsthilfegruppe in (ich glaube) Kassel gestoßen. So etwas ist - in Ermangelung von etwas staatlich Organisiertem - natürlich auch die "geborene" Sammelstelle für einschlägige Erfahrungen; dabei natürlich auch für Berichte von Schlechtbehandlungen (Darunter werden sicherlich auch "eingebildet Kranke" sein; aber natürlich kann man nicht ALLE dort Schreibenden in diese Kategorie abschieben.)

Etwas, was mich damals sehr beeindruckte, war, wie problematisch die Therapie mit Antibiotika war, angesichts dessen, wie gut der Erreger sich wandeln, sich verstecken, sich "einkapseln" kann. Aus solchen Abschirmungen komme er nur phasenweise heraus und sei im Rest der Therapiezeit nicht zu greifen. (Ähnlich steht es ja auch im Artikel.) Solche Phasen der Unangreifbarkeit wurden als wochen-, ja monatelang dargestellt. Von daher sei es vielfach notwendig, Antibiotika langzeitlich zu geben, bis zu ein Jahr lang (es kann dort sogar "zwei Jahre" gestanden haben, ich erinnere mich nicht mehr genau), um die Borrelien zu erwischen, wenn sie gerade mal aus ihrem "Schneckenhaus" hervorkommen. Dies sei vielen Ärzten nicht bekannt Man solle daher zur Behandlung der L-B. möglichst einen Arzt aufsuchen, der hierin Expertise habe. Solche Äußerungen kamen nicht nur von Patienten, sondern auch von praktischen Ärzten, die verabreichte Kurzbehandlungen in vielen Fällen als Behandlungsfehler ansahen (und z. T. berichteten, dass sie diese dann auszuputzen hätten). [Dass die L-B. erst wenig erforscht ist, geht ja auch aus dem Artikel hervor - sogar wörtlich. In dieser Lage ist Erfahrungswissen natürlich um so wertvoller.]

Ich bin kein Fachmann; solange aber kein gesichertes gegenteiliges Wissen vorhanden ist, haben solche Ansichten die Plausibilität auf ihrer Seite; und sie mit einem schlichten Federstrich unbekannter Qualität vom Tisch zu wischen, könnte ein Verbrechen an vielen Patienten sein (auf die oft qualvollen Spätfolgen der L-B. muss ich ja wohl nicht weiter eingehen).

Ich verlange somit eine stichhaltige Begründung für die bisherige Formulierung, oder wahlweise eine ersatzlose Streichung des Satzes oder eine Umformung der Art: "Einen wiss. Beleg gibt es bisher weder für noch gegen eine Behandlungsdauer ...."

Mit konstruktivem Gruß, Yog-S. 213.102.97.252 02:52, 9. Apr. 2008 (CEST)

Hinweis auf falsches Bild

Bei der im Artikel-Abschnitt "Übertragung" abgebildeten Zecke handelt es einer heute auf Commons erfolgten Korrektur[11] zufolge nicht um I. ricinus sondern um I. hexagonus. Das Bild sollte deshalb ersetzt werden. Hierfür bieten sich z.B. Image:Ixodes-ricinus-17-VII-2007-08.jpg oder Image:Ixodes.ricinus.searching.jpg an. --Túrelio 15:34, 17. Jun. 2008 (CEST)

Setz demnächst doch bitte direkt das korrekte Bild ein. Falls du eine Diskussion für erforderlich hältst, kannst du das gerne zusätzlich tun. --87.78.189.253 15:47, 17. Jun. 2008 (CEST)
Nee, das sollen ruhig die tun, die regelmäßig an dem Artikel arbeiten, was bei mir nicht der Fall ist. Ich bin nur von Commons "herübergesprungen". --Túrelio 15:49, 17. Jun. 2008 (CEST)
Dann demnächst bitte nur den Eintrag auf Diskussionsseite und keine Änderung am Artikel. Dieser Hinweis Bitte ändern im Artikel ist nämlich genau das, was da nicht stehen sollte - insbesondere wenn man eine bessere Variante hat. --87.78.189.253 16:01, 17. Jun. 2008 (CEST)

Übertragungsrisiko durch verschiedene Zeckenstadien?

Ist bekannt, ob das Risko durch erwachsene Zecken größer ist, als durch Jungtiere (Nympfen)? --132.199.211.74 19:02, 27. Jun. 2008 (CEST)

Fachchinesisch!

Könnte bitte jemand eine für nichtmediziner verständliche Zusammenfassung schreiben?

Anmerkungen

Zu Studien: Zusammenfassend ließe sich also sagen, dass es keine aktuellen aussagekräftigen Studien zu Bluttests (ELISA, Westernblot usw.) gibt?! Besonders nicht hinsichtlich falsch negativer wie falsch positiver Ergebnisse. Besonders zu erwähnen ist nochmals, dass "bessere" Tests als der ELISA von den Krankenkassen nicht bezahlt und daher normalerweise vom Hausarzt nicht durchgeführt werden (so habe ich bisherige Niederschriften hier verstanden und pers. Erfahrungen gemacht und in div. Foren gelesen z.B.[12]).

Zu Antibiotikum: [13] "Die konventionelle ... Medizin versucht mittels Antibiotika die ... Bakterien abzutöten, hierbei werden bei der akuten Erkrankung orale Medikamente wie Doxycyclin, Amoxicillin u.a. in einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen verabreicht. Unglücklicherweise reicht diese Zeit oft nicht aus (zu allem Überfluss sehen „amtliche“ Therapieprotokolle bei der Borreliose nur eine Kurzzeitbehandlung vor). Diese Behandlung kann zwar bei vielen Erkrankungen die Symptome vorübergehend unterdrücken und bei einigen Kranken auch die Bakterienlast abtöten. In vielen Fällen jedoch, wenn die Bakterien schon früh gestreut haben, kommt es zu Überleben von Spirochätennestern und die Borreliose wird chronisch." Dr. Krämer gab mir mündlich die Information, dass Borrelien für Antibiotika lediglich in der (Zell-)Teilungsphase angreifbar seien und dies geschehe alle 28 Tage, daher müsse die Dauer der Behandlung mind. 30 Tage betragen.

Zu Entdeckung der Krankheit: [14] Wiederum erzählte Dr. Krämer mir mündlich nach seinem Besuch in Fernost, dass die Borreliose dort seit über 400 Jahren bekannt sei!

Krankheitsverlauf

Die Infektion kann ohne Behandlung ausheilen
Nach einer neueren Langzeitstudie stimmt das nicht. Die Krankheit kann lediglich verzögert (bis 8 Jahre) ausbrechen.
Quelle: [15] [16] Ich schlage deshalb den Absatz zu Bearbeitung vor.

Es gibt KEINEN BELEG dafür, dass die Infektion ohne Behandlung ausheilen kann. Wenn man zudem die langen Latenzzeiten der Borreliose beachtet, ist eine solche Behauptung sogar als gefährlich einzustufen. Die oben erwähnte Studie stammt von Dr. Hassler, einem bekannten Experten und ist als seriös zu betrachten. (nicht signierter Beitrag von 92.106.26.220 (Diskussion) )

Das ist eine einzelne Studie, die nicht einmal veröffentlicht worden ist und den einschlägigen Lehrbüchern widerspricht. Bitte nicht mehr einfügen. --Mesenchym 20:04, 5. Jul. 2008 (CEST)
Dann schlage ich vor, dass man den ersten Satz über die Selbstheilung löscht. Diese Behauptung ist aus medizinischer Sicht heikel und ist zudem auch nicht belegt.--92.106.26.220 20:15, 5. Jul. 2008 (CEST)
Eventuell liegt hier ein Mißverständnis vor? In dem Satz geht es ja nur um das ausheilen einer Infektion, nicht um die „Selbstheilung“ einer klinisch manifesten Borreliose. Aus der Leitlinie der DGN: „Die Übertragung der Lyme-Borreliose erfolgt durch den Stich der Zecke (in Europa durch den „Holzbock“, Ixodes ricinus), sehr selten auch fliegender Insekten (Pferdebremsen, Stechmücken). Nach tierexperimentellen Daten muss die Blutmahlzeit der Zecke in der Regel 16–24 Stunden andauern, um Spirochäten zu übertragen. Nach Untersuchungen aus Deutschland ist nach einem Zeckenstich bei 2,6–5,6% der Betroffenen mit einer Serokonversion und bei 0,3–1,4% mit einer manifesten Erkrankung zu rechnen (Heininger et al. 1993, Maiwald et al. 1998, Paul et al. 1987).“ [17] --Mesenchym 20:34, 5. Jul. 2008 (CEST)
Unter einer Infektion versteht man eine Ansteckung. Der Absatz heisst ja schliesslich Krankheitsverlauf; und wenn hier der Begriff Infektion verwendet wird, versteht der Laie darunter die Ansteckung mit Borreliose. Die Begriffe Krankheit, Infektion und Erreger-Kontakt geraten hier durcheinander. Der Satz gehört ganz sicher nicht unter das Kapitel Krankheitsverlauf, wenn schon dann weiter oben unter Kapitel Infektionsrisiko oder Übertragung. Bei der Borreliose gehen Meinungen aus Theorie und Praxis weit auseinander. Deshalb sollte man mit Aussagen wie "ohne Behandlung ausheilen" vorsichtig umgehen. Sonst kommt noch jemand auf die Idee, einer Infektion mit "Immunabwehr-stärkenden Mittelchen" vorzubeugen.--92.106.26.220 21:31, 5. Jul. 2008 (CEST)

Was auch mal gesagt werden muss...

Vielen Dank an alle, die an dem Artikel mitgearbeitet haben! Viele nützliche Informationen und - wie mir scheint - fundiert und auch mal kritisch gegenüber Standardmeinungen (ist leider nicht immer selbstverständlich). Sehr hilfreich!

Inkubationszeit

Als Inkubationszeit stehen dort "von meist 5-29 Tagen". Bei mir war es so, dass ich erst nach 2 1/2 Monaten eine Wanderröte hatte. Ich hatte schon nicht mehr dran gedacht und bin froh, dass es ziemlich eindeutig ist. Also vllt wäre der Hinweis, dass man es länger beobachten sollte sinnvoll. Ich weiß, dass Wikipedia nicht als Behandlungsbuch gesehen werden kann aber wenn ein Bluttest nach 4 Wochen negativ ist vergisst man das häufig.

Heilbarkeit

Ich finde es ein wenig übertrieben, zu behaupten, die Krankheit wäre unheilbar. Natürlich gibt es, wie bei jeder Krankheit, schwere Verlaufsformen, aber gemessen an den Fallzahlen müssten wir dann, so weit ich weiß, auch schreiben, Grippe oder Salmonellen können unheilbar sein. Passieren kann in der Medizin bekanntlich viel und gerade bei älteren Menschen spielt das Immunsystem nicht mehr mit oder es haben sich durch andere Therapien Resistenzen gebildet, so dass die Antibiotika nicht auf die Borrelien anschlagen. Aber manch ein Patient (natürlich längst nicht jeder) übersteht seine Borrelioseerkrankung sogar ganz ohne Antibiotikum. Das wollte ich nur mal für den Artikel anregen. Wenn man googelt, in dem Forum und hier in der Wiki liest könnte man meinen, die Borreliose käme einer Diagnose auf MS oder Krebs gleich. Das schürt im Zweifel Panik, fürchte ich, dabei zieht eine Borreliose, egal in welchem Stadium, i.d.R. nur eine lange Antibiotikatherapie nebst schweren Symptomen für die Zeit der Erkrankung nach sich. (Unangenehm genug.) Nach allerspätestens zwei oder drei Iterationen sind die Borrelioen, wenn sie ausreichend lange behandelt werden, üblicherweise aber besiegt. Das nur als Anregung für den Artikel, damit er für mehr Menschen hilfreich wird. Nur selbst will ich ungerne (zumindest nicht ohne Rücksprache) eingreifen, da ich ihn nicht in diesem Detailgrad "aufgezogen" habe. --Raph.w 12:39, 19. Nov. 2008 (CET)

Danke für den Hinweis, der zitierte DÄB-Artikel liefert dazu Zahlen: 95% Ausheilung ohne Folgen der Neuroborelliose nach Behandlung. --Mager 00:13, 28. Apr. 2009 (CEST)

Zu THERAPIE

Hier heisst es gegenwärtig: Die Behandlung einer Borreliose stellt auf Grund der Möglichkeit des vielfachen Organbefalls eine interdisziplinäre Herausforderung der verschiedenen Fachdisziplinen in der Medizin dar. Die Prognose nach adäquater antibiotischer Behandlung ist jedoch gut, da die Neuroborreliose in 95% der Fälle folgenlos ausheilt.

Wieso ist auf einmal von Neuroborreliose die Rede? Ausserdem fehlt jeder Nachweis, dass eine Neuroborreliose in 95 % folgenlos ausheilt.

Wie in den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie zur Neuroborreliose ausgeführt ist, ist die optimale Behandlungsdauer vor allem mit den intravenös zu verabreichenden Antibiotika Ceftriaxon und Cefotaxim unklar. Eine Behandlungsdauer über 3 Wochen ergibt jedoch keinen zusätzlichen Effekt.

==: Die 95% der Neuroborrreliosen, die angeblich folgenlos ausheilen stammen aus einer Veröffentlichung des DÄB und dort bezieht man sich . a. auf die Wormser-Studie. Dumm nur, dass die Wormserstudie weder methodisch noch im Ergebnis sauber aufgesetzt war. Über die Hälfte der Patienten wurde - angeblich wg. anderer Erkrankungen - anschließend antibiotisch weiterbehandelt. [18]. Gerade der Herr Wormser musste wg. Interessenverflechtungen als Erster 2008 (Blumenthal-Untersuchung) als Vorsitzender der Leitlinienkommission bei der IDSA den Hut nehmen! [[19]] [20]. Ich glaube, dass Ärzte in Deutschland inzwischen gut beraten wären, sich nicht länger nur an den IDSA-Leitlinien zu orientieren, die sind, wie man leider feststellen muss unter zweifelhaften Umständen formuliert worden. Und gegen eine Langzeittherapie mit Penicillin (+ Derivate) hat selbst die FDA keine Bedenken [21].--Lisalina 10:40, 13. Mai 2009 (CEST)

Womit wird das belegt? Es gibt zahlreiche, sich in der Frage der Behandlungsdauer widersprechende Studien. Insgesamt ist der Artikel einseitig, da er nicht, wie sein englisches Pendant, einen Hinweis bzw. ein Kapitel zur kontroversen medizinischen Diskussion beinhaltet. Siehe: [[Controversy and politics While there is general agreement on the optimal treatment of early Lyme disease, considerable controversy has attached to the existence, prevalence, diagnostic criteria, and treatment of "chronic" Lyme disease.[133] The popularity of "chronic Lyme disease" as a concept despite a lack of supporting medical evidence led to a 2008 New England Journal of Medicine article calling it "the latest in a series of syndromes that have been postulated in an attempt to attribute medically unexplained symptoms to particular infections."[10] Most medical authorities, including the Infectious Diseases Society of America (IDSA), the American Academy of Neurology, and the Centers for Disease Control, do not recommend long-term antibiotic treatment for "chronic" Lyme disease, since trials have shown little or no benefit and considerable risk from long-term antibiotics, especially when given intravenously. Groups of patients, patient advocates, and physicians who support the concept of chronic Lyme disease have organized to lobby for recognition of the disease, as well as insurance coverage of long-term antibiotic therapy, which most insurers deny as it is at odds with guidelines released by major medical organizations.[134] As part of this controversy, Connecticut Attorney General Richard Blumenthal, whose decade-long ties to chronic Lyme advocacy groups[134] had prompted the rebuke of medical experts,[135] opened an antitrust investigation against the IDSA, accusing the IDSA panel of undisclosed conflicts of interest and of unduly dismissing alternative therapies. This investigation was closed on May 1, 2008 without charges after the IDSA agreed to a review of its guidelines by a panel of independent scientists and physicians.[136] Blumenthal's corresponding press release argued that the agreement vindicated his investigation and again alleged conflicts of interest.[137] A journalist writing in Nature Medicine[133] later wrote that some IDSA members may not have disclosed potential conflicts of interest. The IDSA's press release focused on the fact that the medical validity of the IDSA guidelines was not challenged.[138] Paul G. Auwaerter, director of infectious disease at Johns Hopkins School of Medicine, cited this political controversy as an example of the "poisonous atmosphere" surrounding Lyme disease research which has led younger researchers to avoid the field.[136] In 2001, the New York Times Magazine reported that Allen Steere, chief of immunology and rheumatology at New England Medical Center and a leading expert on Lyme disease, had been harassed, stalked, and threatened by patients and patient advocacy groups angry at his refusal to substantiate their diagnoses of "chronic" Lyme disease and endorse long-term antibiotic therapy.[139] Because of death threats, security guards were assigned to Steere.[76] A significant amount of inaccurate information on Lyme disease exists on the Internet. A 2004 study found that 9 of 19 websites surveyed contained major inaccuracies. Sites found to be good sources of accurate information in this study included those of the American College of Physicians, the Centers for Disease Control, the Food and Drug Administration, and Johns Hopkins University (www.hopkins-arthritis.org).[140]]]

Im deutschen Artikel sollte erwähnt werden, dass es erhebliche medizinische Kontroversen zur Behandlungsdauer gibt, dass der US-Senator Blumenthal Kapitalinteressen bei den seinerzeit federführenden Leitlinienautoren aufdeckte [22] und dass die IDSA-Guidelines nun überarbeitet werden (müssen) siehe: [23] und [24].

Und wenn man die Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Neurologie erwähnt, so sollte - gerade für den medizinischen Laien - erklärt werden, wie hoch diese "Empfehlungen" einzuordnen sind. Auf welcher Basis wurden diese Empfehlungen formuliert? Stützt man sich auf die umstrittenen IDSA Guidelines? Die Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Neurologie sind lediglich auf der Evidenzstufe 1 angesiedelt. Das bedeutet: Eine Expertengruppe erarbeitet im informellen Konsens (sic!) eine Empfehlung... diese Empfehlungen basieren noch nicht einmal auf bewerteten Aussagen der wissenschaftlichen Literatur oder einem formalen Konsensusverfahren.

Warum schreibt oder verlinkt man zum Thema Therapie der Lyme Borreliose nicht auf die Deutsche Borreliose-Gesellschaft [25]? Sie ist schließlich die fächerübergreifende medizinische Gesellschaft. Ihre Mitglieder sind Ärzte und Wissenschaftler, die sich mit der Lyme-Borreliose und assoziierten Infektionskrankheiten befassen. Dort finden sich ebenfalls "Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose".

Ach ja und ein Link zur Dokumentation "Under our skin" fehlt ebenfalls [26]

Für den Enzyklopädie-Anspruch halte ich den Lyme Borreliose-Artikel für sehr ergänzungsbedürftig. Und man kann nur hoffen, dass sich das teilweise hitzige Diskussionsumfeld im Bereich der Borreliose nicht auf die Qualität des Wiki-Artikels auswirkt, indem bestimmte Informationen (Stichwort Kontroverse zur Therapie etc.) einfach weggelassen werden.

Ich würde mich freuen, wenn man anhand der Links und Quellen zu den Schluss kommt, dass der Lyme Borreliose-Artikel ergänzt werden sollte.

Viele Grüße

Lisalina --Lisalina 22:06, 11. Mai 2009 (CEST)

Zu THERAPIE mit β-Lactam-Antibiotika

Im Artikel steht: "Inzwischen werden auch in fortgeschrittenen Stadien andere Antibiotika als Cephalosporine eingesetzt, u. a. Tetracycline, da die β-Lactam-Antibiotika (wie Ceftriaxon, Cefotaxim) im Verdacht stehen, sogenannte zystische oder zellwandlose Formen zu verursachen und bei intrazellulärer Persistenz nicht ausreichend zu wirken."

Für diese Aussage findet sich keinerlei Quelle. Dieser Satz, dass die β-Lactam-Antibiotika "im Verdacht stünden" zellwandlose Formen zu verursachen ist in gleicher Formulierung noch einmal irgendwo im Internet zu lesen, aber auch hier ohne jede Begründung und ohne jeden Verweis auf irgendeine Publikation, die diesen Verdacht begründet oder erhärtet. Handelt es sich vielleicht nur um ein Gerücht? Hier sollte sich doch unbedingt jemand die Mühe machen, eine Quelle für diese Hypothese ausfindig zu machen und - falls sich keine findet - den Passus zu streichen. --Ausone 08:45, 12. Mai 2009 (CEST)

Hallo, vielleicht hilft die Studie von Kersten, Poitschek, Rauch, Aberer (1995) weiter: [27] Viele Grüße --Lisalina 12:31, 14. Mai 2009 (CEST)
Gibt es auch umsonst als Volltext zu lesen: Kersten A, Poitschek C, Rauch S, Aberer E: Effects of penicillin, ceftriaxone, and doxycycline on morphology of Borrelia burgdorferi. In: Antimicrob. Agents Chemother. 39. Jahrgang, Nr. 5, Mai 1995, S. 1127–33, PMID 7625800, PMC 162695 (freier Volltext) – (asm.org). --Mager 12:40, 14. Mai 2009 (CEST)
Ich habe noch die Preac Mursic-Untersuchung gefunden: [28]/ Absterbekinetik von Borrelia burgdorferi unter verschiedenen Antibiotika. --Lisalina 15:19, 14. Mai 2009 (CEST)

2 konkurrierende US-Leitlinien sollten auch im Artikel erwähnt werden

Ich finde, der Borreliose-Artikel sollte einen Hinweis darauf enthalten, dass es zwei konkurrierende med. US-Leitlinien gibt, was durchaus Auswirkungen auf die Therapie der Borreliosepatienten hierzulande hat. Des Weiteren halte ich den Borreliose-Artikel in Teilen für tendenziös, da man sich u. a. auf DÄB-Veröffentlichungen stützt (95 % Ausheilung bei Neuroborreliose als Stichworte), die sich wiederum stark auf die Wormser-Studie stützen. Der werte Herr Wormser wurde zusammen mit zwei weiteren Kollegen aus der IDSA-Leitlinien-Kommission entfernt - nachdem klar wurde, dass er handfeste Kapitalinteressen verfolgte (quote: "The authors included three IDSA panel members (Shapiro, Wormser, and Harvard/Mass General rheumatologist Allen Steere), who disclosed various relationships with insurance companies (e.g., reviewing disability claims related to Lyme disease) and with pharmaceutical or biotech companies. Shapiro and Wormser also reported serving as expert witnesses or consultants in medical-malpractice cases related to Lyme.") Davon abgesehen, dass die Wormser-Studie aufgrund des unbrauchbaren Studiendesigns entsprechend konstruierte Ergebnisse zeitigte. Mehr als 50 % der Patienten wurden später unter dem Deckmantel anderer Erkrankungen erneut einer antibiotischen Therapie zugeführt u. ä. Ich werde den Eindruck nicht los, dass man sich nicht recht traut, auf die heftigen medizinischen Kontroversen um diese Erkrankung hinzuweisen und einseitig eifrig alles zitiert, was den Erfolg einer Kurzzeittherapie untermauert, während Studien, die zu anderen Ergebnissen kommen, nicht veröffentlicht/zitiert/verlinkt werden. Schade. --Lisalina 16:09, 12. Mai 2009 (CEST)

Löschung der Quellenangabe

Die u.a. Passage wurde komplett von meiner Homepage www.zecken-borreliose kopiert und bei Wikipedia eingestellt. Bislang war jedoch korrekt eine Quellenangabe vorgenommen worden, die dann offensichtlich irgendwann im April gelöscht wurde. Ich gehe davon aus, dass es sich um ein Versehen handelt. Deshalb bitte ich darum, die Quellenangabe: "Jutta Zacharias, www.zecken-borreliose.de" entweder wieder anzuführen oder aber die Passage komplett zu löschen. Siehe hierzu auch die Copyright-Angaben auf meiner Page http://www.zecken-borreliose.de/impressum.htm Jutta Zacharias

"Chronisch rezidivierende Lyme-Arthritis [Bearbeiten] Arthritis mit Befall der großen Gelenke Tenosynovitis, Fasziitis, Osteomyelitis, Pannikulitis, Daktylitis, Bursitis usw. Arthralgien, Myalgien (Fibromyalgie-ähnliche Symptome?)

Neurologische, neuropsychiatrische Erkrankungen  [Bearbeiten]

Radikulitis spinaler Nerven und Hirnnerven Neuritis peripherer Nerven Meningitis Myelitis zerebrale Vaskulitis Myositis, dermatomyositisartige Verläufe Enzephalitis, Enzephalopathie (chronic-Fatigue-ähnliche Symptome?)

Acrodermatitis chronica atrophicans (ACA)  [Bearbeiten]

Stadium infiltrativum mit ödematösen Schwellungen (Erythromelalgie) atrophes Stadium mit zigarettenpapierartiger Verdünnung der Haut sklerodermieartige Verhärtung der Haut und fibröse Knoten

Weitere mögliche Spätfolgen  [Bearbeiten]

Post-Treatment-Lyme-Syndrom (Post-Lyme-Syndrom ?) Erkrankung des Herzens: u. a. Myokarditis und Kardiomyopathie Erkrankung des Hörsystems, u. a. Tinnitus und Schwerhörigkeit Erkrankung der Augen: u. a. Uveitis, Keratitis, Episkleritis Erkrankung der Leber, der Nieren sowie des Magen- und Darmtrakts"

-- 217.235.76.104 17:49, 12. Mai 2009 (CEST)

Therapie - Aussage "in 95% Ausheilung einer Neuroborreliose - sollte gelöscht werden!

Im jetzigen Artikel heißt es unter -Therapie-: "Die Prognose nach adäquater antibiotischer Behandlung ist jedoch gut, da die Neuroborreliose in 95% der Fälle folgenlos ausheilt."

 ==:Dieser Satz widerspricht allem, was in den anderen Kapiteln des Artikels steht. Hier die Beispiele, die dieser Feststellung widersprechen:

-Krankheitsverlauf "In der Regel äußert sich eine Lyme-Borreliose durch schwere Symptome, die sich im Laufe der Jahre verschlimmern. Symptomfreie Latenz-Zeiten sind allerdings möglich. Ein Verschwinden der Symptome bedeutet deshalb nicht, dass die Erreger eliminiert sind." -Kapitel - 2. Stadium Streuung des Erregers :"Durch die Ausbreitung im Körper kann es zu einem Befall der Organe, der Gelenke und Muskeln sowie des zentralen und peripheren Nervensystems kommen."

   ==:Inzwischen weiß man, dass bei jeder fortgeschrittenen Borreliose immer auch das periphere und zentrale Nervensystem beteiligt ist. Jede fortgeschrittene Borreliose ist damit auch eine Neuroborreliose [29]. Und wie es um die Ausheilung fortgeschrittener Borreliosen steht, ist inzwischen in über 70 peer-reviewed Studien/Artikeln nachzulesen [30].

"Ein problematischer Sonderfall ist die sogenannte Neuroborreliose, die zu vielfältigen Erkrankungen der peripheren Nerven und bei circa 10 % der Erkrankungen auch des Zentralnervensystems führen kann."

 ==:Die Neuroborreliose ist kein Sonderfall [31] "Neurological involvement is common in all stages", aber selbst wenn sie es wäre, warum wird sie mit dem Adjektiv "problematisch" beschrieben, wenn so eine Neuroborreliose problemlos in 95% der Fälle ausheilt?

3.Stadium chronische Infektion:" Wenn die Borreliose nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu einer Erregerpersistenz und damit zu einer chronischen Infektion kommen (Spätmanifestation). Das heißt, die Krankheit kommt immer wieder (rezidiviert) oder verschlechtert sich zunehmend. Monate-, aber auch jahrelange symptomfreie Latenzzeiten mit anschließenden Wiederaufflackern der Erkrankung sind möglich." ==:Genau! Und daher frage ich mich, wie man diesen 95%-Ausheilungssatz stehen lassen kann. Diese Aussage bezieht sich auf den DÄB-Artikel und dieser stützt sich u. a. auf die Wormser-Studie, die aufgrund des Studiendesigns als weitgehend unbrauchbar entlarvt wurde [32]. Ich bitte darum, dass dieser Satz ersatzlos gelöscht wird. Vielen Dank & viele Grüße --Lisalina 12:25, 14. Mai 2009 (CEST)

die Originalquelle für die ominösen 95% ist hier zu finden: http://springerlink.metapress.com/content/lf0201nrartwe11d/ "folgenlos" ist auf jeden Fall falsch zitiert, da sich die 95% auf Beschwerdefreiheit beziehen, aber nicht auf Erregernachweis und Langzeitbeobachtung. Ich werde den Artikel entsprechend korrigieren. Gruß Chianti 00:10, 21. Mai 2010 (CEST)

Studie von Fallon zur Wirksamkeit von Ceftriaxon bei einer Lyme-Enzephalopathie

Der Satz: "Bei der Lyme-Enzephalopathie, einer schweren Hirnerkrankung, konnte eine aktuelle Studie allenfalls Kurzzeiteffekte durch Antibiotika nachweisen" ist so nicht korrekt.

Denn die entsprechende Studie von Fallon wurde mit Ceftriaxon durchgeführt. Deshalb besagen die Ergebnisse nur, dass eine 10wöchige intravenöse Behandlung mit Ceftriaxon lediglich Kurzzeiteffekte bewirken kann. Das lässt nicht den Schluss zu, dass dies auch bei anderen Antibiotika-Klassen der Fall ist.

Jutta Zacharias (nicht signierter Beitrag von 217.235.62.151 (Diskussion | Beiträge) 14:30, 14. Mai 2009 (CEST))

Längere als 14tätigige bis vierwöchige Antibiotika-Behandlungen

Der Satz: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, eine Behandlungsdauer von mehr als 14 bis 30 Tagen bei Patienten mit Lyme-Borreliose zu empfehlen" ist mehr als missverständlich. Denn es gibt einige Studien, als deren Ergebnis festgestellt wurde, dass B. burgdorferi in der Lage ist, diese "kürzeren" Therapien zu überleben. Allerdings gibt es kaum Studien, mit denen die Wirksamkeit von längeren Behandlungszyklen überhaupt untersucht worden wäre. Aus dem Unterlassen solcher Studien kann jedoch nicht im Umkehrschluss gefolgert werden, dass längere Behandlungen nicht empfohlen werden können.

Jutta Zacharias

-- 217.235.62.151 14:30, 14. Mai 2009 (CEST)

Endlich mal jemand der diesen Autoren und sogenannten Admins bei Wiki etwas die Augen öffnet. Es wird in diesem Artikel wieder einmal tüchtiger Unsinn veröffentlicht. Selten solche Falschinformationen wie hier gesehen. Wer weniger als 4 Wochen eine AB- Therapie durchführt, bringt den Patienten in das persistierende Stadium der Borreliose und trägt dazu bei, einen chronischen nicht mehr heilbaren Krankheitsfall zu erzeugen. Danke Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 91.15.138.223 (Diskussion | Beiträge) 15:53, 8. Apr. 2010 (CEST))

Butter bei die Fische: gibt es reputable Quellen hierfür? Alles andere ist WP:TF--Mager 11:21, 9. Apr. 2010 (CEST)
Ich hab die Fische mal gefüttert, schaut mal bei Diagnostik und Leitlinien, Gruß --Stepsen 18:31, 27. Apr. 2010 (CEST)

Stadien

bin über "radikulitische" Schmerzen gestolpert (2. Stadium ... sollte das nicht lieber "radikulär" heißen? grüße -- Medifighter 21:35, 8. Sep. 2009 (CEST)

"Radikulitisch" bezieht sich wohl auf Radikulitis, also die Art (und den Ort) der Beschwerden, während radikulär sich auf die "Nervenwurzel" (Radix) bezöge, also (nur) den Ort der Beschwerden bezeichnete. Meine Spekulation. --Drahreg·01RM 22:15, 8. Sep. 2009 (CEST)
Ja genauso sehe ich das auch ... deshalb hab ich das auch zur diskussion gestellt ... aber ich denke, dass es generell üblicher ist Schmerzen die von der Nervenwurzel ausgehen als "radikulär" zu bezeichnen unabhängig von ihrer Pathogenese, man würde also sowohl Schmerzen einer Radikulitis, als auch Schmerzen zum Beispiel eines Bandscheibenvorfalls als "radikulär" bezeichnen. grüße -- Medifighter 22:42, 8. Sep. 2009 (CEST)

Fehler unter Statistik/Verbreitung

Hier ist davon die Rede, dass Borrelia recurrentis die Syphilis verursachen soll.

Hilfe!!! Das tut Treponema pallidum.

Bitte sofort ändern!!!!

Gruß SK

Quelle: Jedes klinische Lexikon (nicht signierter Beitrag von 77.190.112.152 (Diskussion | Beiträge) 20:11, 24. Sep. 2009 (CEST))

Das ist eine Aufzählung:
Im Gegensatz zur artverwandten Syphilis (Komma) der durch Läuse übertragenen Borrelia recurrentis sowie der ebenfalls durch Zecken übertragenen FSME wurde die Borreliose nicht in das Infektionsschutzgesetz aufgenommen.
Dort steht nicht etwa:
Im Gegensatz zur artverwandten Syphilis, die durch [...] Borrelia recurrentis [...] übertragenen [...] [wird].
Viele Grüße, --Drahreg·01RM 21:05, 24. Sep. 2009 (CEST)

FEHLER

In der aktuellen Version wird im Diagnose-Teil davon gesprochen, dass aus den Borrelien DNA isoliert wird, um dann per PCR nachzuschauen, ob Borrelien-DNA vorhanden ist... :"Hier wird aus dem Erreger DNA aufgearbeitet und mittels der PCR-Reaktion ein borrelienspezifisches Fragment vervielfältigt"

Vermutlich meinte der Autor, dass aus dem Liquor / Biopsiematerial DNA isoliert wird! --132.187.22.100 10:35, 9. Nov. 2009 (CET)

Danke, ist korrigiert.-- Mager 12:00, 9. Nov. 2009 (CET)

Symptome

Das Kapitel Krankheitsverlauf ist mMn sehr theorethisch abgefasst. Ein eigenes Kapitel Symptome wäre zwecks besserer Übersichtlichkeit zu begrüßen. Gerade bei Gesundheitsthemen sollte - im Sinne von Betroffenen/Patienten - eine klare, übersichtliche (einfache) Darstellung erfolgen. --79.197.9.9 23:01, 18. Mai 2010 (CEST)

ist schwierig wegen der vielfältigen und unspezifischen Symptome, da ich es aber für wichtig halte -- wenn schon auf die Diagnose anhand klinischer Symptome abgestellt wird und derart ausfürlich auf die labordiagnostische Unsicherheit gerade zu Krankheitsbeginn (ein Zyniker würde sagen "teures Roulette auf Kosten und Risiko der Patienten") eingegangen wird -- habe ich mal aus den Empfehlungen der DBG die Symptome des Anfangsstadiums eingefügt.Chianti 22:14, 19. Mai 2010 (CEST)

Quelle / Nachweis gesucht

und zwar für die fett markierte Passage:

Da gerade im Frühstadium außer der Wanderröte kein sicherer Krankheitsnachweis möglich ist, stellt sich beim Auftreten von unspezifischen grippeähnlichen Symptomen und/oder Gelenkschmerzen kurz nach einem Zeckenstich die Frage einer Güterabwägung zwischen den Risiken und Nebenwirkungen einer auf Verdacht durchgeführten, eventuell überflüssigen mehrwöchigen Antibiotikatherapie einerseits und - bei Nichtdurchführung, aber auch einem denkbaren Misserfolg einer solchen Maßnahme - den möglichen gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Folgen eines jahrelangen chronischen Leidens (das im Extremfall bis hin zur Erwerbsunfähigkeit führt) andererseits. Dabei muss auch das relativ sichere therapeutische Fenster von etwa 4 Wochen von der Infektion bis zum Beginn des II. Stadiums (Erregerstreuung und Beginn der systemischen Krankheit) berücksichtigt werden sowie die Erfahrung, dass im Frühstadium die besten Chancen auf vollständige Heilung auch im Sinne von Erregerelimination bestehen.

Auf dieses "Erfahrungswissen" trifft man in wohl jeder Selbsthilfegruppe bzw. Diskussion unter Betroffenen - aber hat jemand dazu Quellen? Eine entsprechende Studie/Untersuchung müsste Patienten umfassen, die nach einem Erythma Migrans mit Antibiotika behandelt wurden und bei denen nach der therapie tatsächlich nach noch vorhandenen Erregern gesucht wurde (Antikörpernachweis ist wegen der "Seronarbe" ja nicht aussagekräftig). Wäre schön, wenn sich noch jemand auf die Suche machte; ein entsprechender Nachweis wäre ein starkes Argument gegen Abwarten oder Zögern. 77.7.17.139 23:14, 10. Jun. 2010 (CEST)

findet sich z. B. auch beim Robert Koch-Institut (hier) („Eine Therapie ist in der Frühphase in der Regel am erfolgreichsten“), allerdings ohne Hinweis auf konkrete Studien. --Andante ¿! WP:RM 14:14, 4. Sep. 2010 (CEST)

gerade die tatsache....NICHT abwarten....sondern sofortige und ausreichende gabe von Antibiotika wurde in diesem artikel mehrfach eingearbeitet. NUR die redaktion medizin (allen voran gleiberg und draheg) löschen permanent die beiträge. auch wenn die quellen aus pubmed oder ärzteblatt stammen. eine ernsthafte aufklärung der patienten erfolgt bei wikipedia überhaupt nicht, obwohl sich viele hier zuerst informieren. diese gefahr ist den dominatoren nicht bewusst. es wird mit dem leben betroffener gespielt. das wird einfach hingenommen. (nicht signierter Beitrag von 91.15.146.118 (Diskussion) 07:32, 2. Aug. 2010 (CEST))

Bitte lies WP:WWNI: Wikipedia ist eine Enzyaklopädie, keine Ratgeber, kein Medizinlehrbuch, keine Leitlinie! Alarmismus ist völlig fehl am Platze! Und wenn es für eine Aussage nach WP:Q und WP:RMLL bequellt ist bleibt sie. Das war in der Vergangenheit leider meist nicht so.--Mager 19:51, 2. Aug. 2010 (CEST)

2x ein Bild (erl.)

Kann es sein, dass in dem Artikel zweimal das selbe Bild in unterschiedlichen Größen vorkommt? Und das noch in einem Abschnitt. Welches sollte rausgenommen werden?--Nico 20:49, 30. Jan. 2011 (CET)

Erledigt. Danke für den Hinweis. --Drahreg01 21:47, 30. Jan. 2011 (CET)