Diskussion:Ozaphan-Film

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Empfindlichkeiten
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Der Artikel „Ozaphan-Film“ wurde im Juli 2018 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 20.08.2018; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

fr.wp

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Schau mal, auf Französisch gibt es auch schon einen Artikel: fr:Ozaphane. Da könnte man noch einige Belege durchsehen, die gehen das etwas übergreifender als „Verfahren“ an. --elya (Diskussion) 22:31, 23. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Oh, da müsste ich erst mal sehen, ob ich da ohne französische Sprachkenntnisse mit Google-Translator weiterkomme. Aber Danke für den Tipp. Ich hatte selbstverständlich nach Artikeln in Interwikis gesucht, aber aufgrund der abweichenden Schreibweise nichts gefunden. --H7Mid am Nämbercher redn! 10:41, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
OK; Mit den Belegen in FR bin ich soweit fertig, soweit ich gekommen bin. Falls jemand ausreichende Sprachkenntnisse hat, kann man aus den französischsprachigen Belegen sicherlich noch mehr ergänzen, insbesondere zum technischen Verfahren. Alle Patente wollte ich nicht von dort übernehmen, das würde mir allenfalls als Einzelnachweise sinnvoll erscheinen. Aber das sind ja dann Primärquellen und vielleicht nicht so ideal. Aber das müssen andere entscheiden. --H7Mid am Nämbercher redn! 14:57, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

"erstmals"

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In der Einleitung steht der Satz "Ozaphan […] richteten sich an technikinteressierte Laien, die damit erstmals ein eigenes Heimkino betreiben konnten." Baiserend darauf wurde auch für "Schon gewusst" ein Teaser gebastelt. Woher kommt aber die Aussage, dass mit Ozaphan erstmals Heimkino möglich wurde? Gibt es einen Beleg?

Bereits 1923 wurde der 16-mm-Film entwickelt, und auch wenn es eine eher kostspielige Sache war, gab es auch 1923 die ersten Aufnahme- und Projektionssysteme für den Heimgebrauch. Kodak hatte den Cine-Kodak herausgebracht, der zwar so viel wie ein Auto kostete, aber recht erfolgreich war.[1] Auch in Deutschland gab es bereits Mitte der 1920er Jahre Heimkino-Geräte basierend auf dem 16-mm-Format. --Andibrunt 09:50, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man zunächst mal den Begriff "Heimkino" definieren. Ich habe das so verstanden, dass erstmals fertige Filme angeboten wurden, die die Leute kaufen und sich zuhause anschauen konnten. Wenn das zutrifft, sollte man das im Text präzisieren. -- Nicola - kölsche Europäerin 10:15, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Es durfte sich "erstmals" um ein System gehandelt haben, das von der breiten Masse angenommen wurde. Mag sein, dass ein System im Gegenwert eines Autos auch schon "Erfolg" hatte, das dürfte aber relativ gesehen zur breiten Masse sicherlich eine winzige Nische gewesen sein. Wem eine passende Formulierung einfällt, darf das natürlich gern korrigieren. --H7Mid am Nämbercher redn! 14:24, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
OK; das "erstmals" hab ich mal entfernt, und die Neuerung ist ja als Eigenbeleg angegeben: "Agfa pries den Ozaphan-Film mit diesen Eigenschaften als Neuerung auf dem Gebiet des Heimkinos an", weil ja im Prospekt gleich unter der Überschrift mit dem groß angegebenen Preis steht: "Das ist wirklich etwas Neues auf dem Gebiete des Heimkinos." Ob sich das auf den Preis bezieht, und ob das vielleicht nur für Deutschland gilt, das wissen wir leider nicht, denn das französische System war ja mit 22 mm Filmbreite und vielleicht auch anderer Beschichtungs- und Entwicklungstechnik doch nicht ganz dasselbe. Ach, apropos: Wenn die beiden französischen Lehrer die Technik tatsächlich in der Schule einführen konnten (wissen wir ja auch nicht), dann könnte es schon vorher fertige Filme gegeben haben, vielleicht nicht ganz so preiswert, aber billiger als Kinotechnik und vielleicht sogar im freien Handel für jedermann. Aber vielleicht mit Marketing, das sich an eine andere Zielgruppe gerichtet hat (Schule statt Privatpersonen). Die Abgrenzung, was Heimkino ist, ist also vielleicht gar nicht so einfach, wie es der Begriff vermuten lässt. Aber da das "erstmals" jetzt draußen ist, ist das jetzt auch nicht mehr ganz so wichtig. --H7Mid am Nämbercher redn! 17:41, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Klarstellung. Manchmal reicht ein Wort aus, Aussagen zu präzisieren. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Andibrunt 07:09, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Produktflyer?!?

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Wenn es sich um einen Artikel zu aktuell erhältlichen Produkten handeln würde, hätte die Tabelle mit den Preisangaben vermutlich schon jemand zurückgesetzt. Nun ist es zwar bei einem historischen Produkt keine Werbung mehr, aber nach meinem Dafürhalten gehören so detaillierte Produkt- und Preislisten nicht in eine Enzyklopädie. Ich hatte ja bereits den historischen Werbeprospekt von Agfa ausgewertet und hatte darüber nachgedacht, was ich mit den Produktangaben machen soll. Ich hatte mich dann dazu entschieden, das günstigste Einstiegsgerät mit Preis zu nennen, um eine ungefähre Vorstellung davon zu vermitteln, bei welcher ungefähren Preisgrenze man damals in dieses Hobby einsteigen konnte. Das hat schon einen enzyklopädischen Wert. Aber vollständige Produkt- und Preislisten gehören m.E. nicht in einen enzyklopädischen Text. Ich würde deshalb vorschlagen, den Fließtext mit einigen Zeilen zur Entwicklung und Ausstattung der Produkte zu ergänzen und die Tabelle im Gegenzug wieder zu entfernen. Die Belege, aus denen die weiterführenden (d.h. über enzyklopädisch sinnvolle Rezeption hinausgehende) Angaben ersichtlich sind, sind ja immerhin angegeben. --H7Mid am Nämbercher redn! 09:55, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich find's bei so alten Sachen eigentlich immer ganz spannend, wie sich die Preise entwickelt haben. Schön wäre es noch, Fotos der einzelnen Teile einzubauen. Aber wenn du es zu viel findest, streich die Preise halt raus. Die einzelnen Modelle würde ich eigentlich schon gerne lassen, am besten sogar noch ergänzt um die Vorkriegsmodelle. --elya (Diskussion) 15:28, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Empfindlichkeiten

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Gibt es Angaben zu den Lichtempfindlichkeiten der angebotenen Filme? Wäre sicher nicht uninteressant. --Elrond (Diskussion) 10:17, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

In den von mir recherchierten Belegen zumindest nicht. Sonst hätte ich die genannt. --H7Mid am Nämbercher redn! 14:13, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Laut Quelle [2] wurde das Filmmaterial „im Kontaktverfahren mittels Quarzlampen belichtet“. Dabei ist die Lichtempfindlichkeit der Diazoniumsalze eher sekundär, da im Silberhalogenidverfahren hergestellter 16-mm-Kinefilm als Vorlage dient. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten