Diskussion:Pentagon-Leaks (2023)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Tristram in Abschnitt NATO-Bündnis Fall
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Belege für ersten Absatz[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer:Yunesxy, der erste Absatz im Abschnitt "Veröffentlichte Dokumente" iat noch nicht mit Belegen versehen. Bitte tue dies zeitnah; es kann nämlich jederzeit passieren, dass jemand den Abschnitt entfernt, weil er keine Belege aufweist. --LennBr (Diskussion) 22:15, 10. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Erledigt --Yunesxy (Diskussion) 05:40, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Im Internet bin ich mehrmals auf den Namen „Pentagon Leaks“ (z. B. bei der Tagesschau: https://www.tagesschau.de/ausland/usa-leaks-105.html) gestoßen, weswegen ich eine Verschiebung des Artikels anrege. Unter dem aktuellen Lemma ist der Artikel nicht schnell auffindbar. --18:43, 12. Apr. 2023 (CEST) TheAmerikaner (Diskussion) 18:43, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Warten wir das doch nochmal 48h ab - die Wortschöpfung geht jetzt erst auf ein paar Stunden zurück (und auf Google auf Englisch scheint das noch nicht in dieser Art zu existieren). Ob das Leak aus dem Pntagon kommt (oder einer anderen Agentur), ist übrigens auch noch nicht geklärt. --Stauffen (Diskussion) 19:31, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die englischsprachige Wikipedia hat die Seite auf 2023 Pentagon document leaks verschoben. --TheAmerikaner (Diskussion) 11:46, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das jetzige Lemma ist natürlich ein wenig sperrig, aber "Pentagon Leaks" ist derzeit IMHO noch TF (die NYT schreibt z.B. Ukraine Leaks, woanders sehe ich die Discord Leaks); ich denke in ein paar Tagen wird sich das auf einen Begriff stabilisieren. --Stauffen (Diskussion) 22:26, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das jetzige Lemma hat vor allem einen haarsträubenden Grammatikfehler! --Fued Katari (Diskussion) 09:44, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Lemma muss auf jeden Fall geändert werden, da es Dokumente zu verschiedenen Ländern sind.--Falkmart (Diskussion) 13:27, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, bei einem neuen Lemma die Jahreszahl 2023 anzuhängen, da 1971 schon mal geheime Pentagonpapiere veröffentlicht wurden. --Doc Schneyder Disk. 14:03, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
„Pentagon-Leaks“ mittlerweile der Name bei Tagesschau, ZDF, Spiegel, Focus, Welt, Die Zeit, NZZ u. a.; die WP-Hauptseite verwendet die en-Schreibweise ohne Strich, de-Lemma sollte mit Strich sein ...; noch jemand gegen die Verschiebung ? --WeiterWeg (Diskussion) 14:28, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die '71er-Sache läuft hier unter Pentagon-Papiere, wäre also kein Grund für das Zahl-Anhängsel (?) ... --WeiterWeg (Diskussion) 14:28, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
M.E. ist die Sache noch nicht ausdiskutiert. In den deutschen Medien ist z. B. auch oft vom Singular "Pentagon leak" die Rede. --Doc Schneyder Disk. 14:36, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Google zeigt es mir für de-Medien nur deutsch als 'Pentagon-Leak' an. Dann ginge es um das "s".
Ich rudere nochmal zurück: Denkbar auch eine Begriffsklärung:
--WeiterWeg (Diskussion) 14:55, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
  • Discord-Leak - IMHO weitaus besser, da das Pentagon nicht direkt beteiligt und Dokumente aus einer Reihe von Quellen stammen. Discord-Leak ist der von der Washington-Post (die massgeblich bei der Aufdeckung des Täters beteiligt war) verwendete Begriff
--Stauffen (Diskussion) 15:06, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Da lässt sich entgegnen, es geht nicht darum, dass die Dokumente aus der Chatgruppe bei Discord herausgelangt sind, sondern vorher, aus dem militärischen Bereich. --WeiterWeg (Diskussion) 15:18, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Das derzeitige Lemma ist unzutreffend. Im Grunde ist jede Presseerklärung des Pentagon und Weißen Hauses ein veröffentlichtes Dokument. Das Leck (nicht signierter Beitrag von Kriddl (Diskussion | Beiträge) 19:27, 14. Apr. 2023 (CEST))Beantworten

Vielleicht deutsch: Datenleck Pentagon 2023 Lg --Doc Schneyder Disk. 20:10, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte erstmal klar sein, über was geschrieben wird. Im Augenblick sind es Dokimente. Aber soll es das Leck sein (wie das zustande kam steht bei Jack Teixeira, aber nicht hier), der Geheimdienstskandal (dann bräuchte es mehr zum Geheimhaltungssystem der USA & zu Maßnahmen) oder soll es der Kriminalfall sein (dann bräuchte Darstellungen zu Ermittlungen, Festnahme, Anklage). Dem Artikel fehlt im Grunde die Richtung. Darum ist das Lemma ein Problem und deshalb hat das Ganze keine ordentliche Einleitung/Definition.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 06:31, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich schlage als Lemma vor "Veröffentlichung von Geheimdokumenten der US-Regierung 2023", da es nicht nur um Ukraine geht und es Geheimdokumente sind.--Falkmart (Diskussion) 18:05, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Mit dem Lemma bräuchten wir einen Abschnitt zur Deklassifizierung der vorher geheimen UFO-Dokumente ...--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 19:20, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
ergänzend dazu: https://www.n-tv.de/politik/US-Leaks-Taiwan-fuer-chinesischen-Angriff-schlecht-gewappnet-article24055598.html
Es geht also nicht nur um die Ukraine: die Frage ist, soll es besser einen Überblicksartikel geben, mit einem Abschnitt zu den die Ukraine betreffenden Punkten? --Tristram (Diskussion) 15:27, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Wort Veröffentlichung klingt m.E. nicht nach einem illegalen Dokumentenleck. --Doc Schneyder Disk. 14:25, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
... von Geheimdokumenten. Benutzer:Falkmart hat ja oben schon einen fast passenden Vorschlag gemacht: "Veröffentlichung von Geheimdokumenten der US-Regierung 2023". Man könnte auch Aufdeckung oder Enthüllung schreiben, Veröffentlichung hört sich so offiziell an. Wie oben schon genannt und auch im englischen Artikel sind es Pentagon-Dokumente. Demnach wäre das Lemma Enthüllung von Geheimdokumenten des Pentagon 2023 oder so ähnlich --Tristram (Diskussion) 14:53, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Enthüllung von Geheimdokumenten des Pentagon 2023 finde ich gut. Wenn bis heute abend 22:00 Uhr kein Widerspruch kommt, verschiebe ich es dorthin. Es kann ja weiter diskutiert und ggf. modifiziert werden. --Doc Schneyder Disk. 17:17, 17. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich war mal so frei und habe es verschoben. Wenn es nicht passt, kann ja diskutiert und modifiziert werden. Lg --Doc Schneyder Disk. 11:14, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Danke - passt für mich :) --Stauffen (Diskussion) 12:15, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Merkwürdig[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Leak ziemlich merkwürdig. Ist das wirklich echt? Bei den anderen Leaks wie z.B. Snowden, Wikileaks usw. war immer viel mehr Schock und Aufregung auf der US-Seite. Hier gibt es sehr wenig Aufregung. Niemand wird gefeuert. Niemand wird verhaftet oder gesucht. Es scheint auch keine gegenseitigen Beschuldigungen zwischen den US-Parteien zu geben. Niemand sagt: "Der Biden ist doof, sowas könnte unter den Republikanern niemals passieren." Ich habe bisher noch keine harten gegenseitigen Anschuldigungen gehört. Alles ist so merkürdig "zivilisiert" bei der ganzen Sache. Kein Untersuchungsausschuss im Kongress usw. Mir geht es um die Verbesserung des Artikels: Ist das wirklich nur mein Eindruck, oder sind diese Dinge nur im Artikel nicht representiert? Hat Trump wirklich nichts dazu getwittert und Biden "MrSuperleak" genannt? Normalerweise drehen alle möglichen Leute bei so einem Leak komplett am Rad und es wird sehr schnell extem hässlich. Und hier hab ich noch nicht mal jemanden gehört der 4Chan verbieten will oder Kosequenzen für Twitter oder Telegram gefordert hat. Madame Zeena (Diskussion) 22:00, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

"Niemand wird verhaftet oder gesucht." Das zumindest stimmt nicht. Dort wird, zumindest laut Berichten, "jeder Stein umgedreht". Sie sollten sich nicht darauf verlassen, dass sich Dinge nicht ereignet haben, nur weil Sie diese nicht gelesen/mitbekommen haben. --LennBr (Diskussion) 23:14, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Natürlich, war ja nur eine Frage der Zeit bis Trump Biden verantwortlich macht (in seiner charmenten Art)... Stauffen (Diskussion) 14:01, 13. Apr. 2023 (CEST) Beantworten

Da nicht nur gesucht, sondern auch jemand gefunden & verhaftet wurde, können wir das wohl abschließen.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 02:59, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt Stauffen (Diskussion) 12:19, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Stil überarbeitungsbedürftig[Quelltext bearbeiten]

Schon der gegenwärtige Titel "Veröffentlichte Dokumente der Vereinigte Staaten zum russischen Überfall auf die Ukraine" ist grammatikalisch falsch. Im Text gibt es ein paar Stilblüten ("zirkulierte Dokumente"), und manche Sätze muss man dreimal lesen um zu verstehen, was gemeint ist. Beispielhaft der Eingangssatz "Im Frühjahr 2023 tauchte eine Sammlung von mehr als 100 geleakten Dokumenten in sozialen Medien auf, zunächst auf Discord (spätestens seit Anfang März, möglicherweise aber schon im Januar), wurden später aber auch auf 4chan und anderen sozialen Medien verbreitet; der breiten Öffentlichkeit wurden die Dokumente erst ab dem 5. April bekannt, als erste Dokumente auf russischen Kanälen weit zirkulierten und dann auch von der westlichen Presse aufgegriffen wurden." --Furfur Diskussion 23:45, 13. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt Stauffen (Diskussion) 12:18, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ist das überhaupt ein Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Bislang fehlt es schon am Grundsätzlichstem eines Artikels: Eine Einleitung, die definiert um was es überhaupt geht. So ist das letztlich eine Nachrichtenmeldung. Eventuell fehlt das auch, Weil die Verfasser sich nicht Sicherheit sind, als was sie es beschreiben.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 23:20, 14. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt Stauffen (Diskussion) 12:18, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Der Satz ist auch eine Stilblüte. --Charkow (Diskussion) 02:32, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ermittlungen und Folgen[Quelltext bearbeiten]

Es steht dort: "Die The Washington Post meldete, es handele sich um einen Mann, der nach Angaben von Mitgliedern der 24 Personen umfassenden Discord-Chatgruppe, wo er die Geheimdokumente verbreitete und gegenüber Chatpartnern zum Ausdruck brachte, dass er schlecht über die US-Regierung denkt, weil diese schreckliche Wahrheiten vor der Öffentlichkeit verheimliche." Leider ist dieser Satz unvollständig - es fehlt das Verb im Relativsatz. Was ist gemeint? Das ist der Fluch solcher kaum verdaulichen Bandwurmsätze, dass man selbst den Überblick verliert. WalterNeumann (nicht signierter Beitrag von WalterNeumann (Diskussion | Beiträge) 00:20, 15. Apr. 2023 (CEST))Beantworten

erledigtErledigt Stauffen (Diskussion) 12:18, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

NATO-Bündnis Fall[Quelltext bearbeiten]

"So habe ein russischer Kampfjet im September 2022 vor der Krim beinahe ein britisches Überwachungsflugzeug abgeschossen, was zur Aktivierung eines NATO-Bündnisfalls hätte führen können"

Das stimmt so einfach nicht. Ein Bündnisfall kann nur dann ausgelöst werden, wenn "[d]ie Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff [...] gegen sie alle angesehen werden wird."

Das bloße Abschießen reicht noch nicht. Das ist kein Automatismus, sondern eine Entscheidung der NATO. Das haben z.B. die Raketen/Drohneneinschläge in Polen, Kroatien und Luftraumverletzungen etc. alles gezeigt. Der Nebensatz ist also völlig subjektiv und unnötig. --Pettylein (Diskussion) 14:33, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Entschuldigung, was ist da erledigt? Das sollte wieder rein, weder ist es "subjektiv" noch unnötig, oder durch was wird die Information hier sonst gedeckt? Erst durch den Nebensatz wurde die Ernsthaftigkeit und potenzielle Tragweite des Vorgangs verständlich (ja wohl nicht umsonst unter Verschluss gehalten) und damit auch, warum wir gerade dieses Beispiel erwähnen und keines der hundert anderen bis dato unberücksichtigten. Automatismen gibt es insofern überhaupt nicht, das ist aber auch schon ein Strohmann, davon war nichts zu lesen. Im Gegenteil, hätte führen können stand da nicht umsonst. Und das ist insoweit unstrittig, der regelrechte, vorsätzliche Abschuss eines Flugzeugs, noch dazu einer Militärmaschine, noch dazu einer bemannten, ließe sich schwerlich anders bewerten. Zur Erinnerung 9/11 brauchte es nicht mal eine mil. Auseinandersetzung. Luftraumverletzungen und "Drohneneinschläge" spielen nicht ganz in der Liga. -Zero Thrust (Diskussion) 20:16, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht mal eine mil. Auseinandersetzung? Ein Angriff mit 2 Flugzeugen mit fast 3000 Toten? Und ein weiterer in das Pentagon? Gehts noch? --Charkow (Diskussion) 02:35, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Empörung über die Relativierung von 9/11 kann ich nachvollziehen. Allerdings würde ich das Ausmaß der Toten nicht alleine auf den Anschlag als solchen zurückführen. Einen erheblichen Anteil an der Höhe der Todesopfer trug nämlich die Bauweise der Twintower, welche für den totalen Kollaps der Hochhäuser verantwortlich war. Dadurch war es nicht mehr möglich, unzählige Menschen aus den Häusern zu evakuieren, was bei einem normalen Verhalten beim Brand der Gebäude möglich gewesen wäre. Ich habe damals mit dem Korrespondenten der ZEIT in NY korrespondiert und er hatte mir mitgeteilt, dass es in New York durchaus eine Diskussion über die Sicherheit von Wolkenkratzern gab und entsprechenden Veranstaltungen hierzu - leider ist das bei uns in Deutschland nicht angekommen. --Tristram (Diskussion) 13:10, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Wollen wir jetzt bei den Luftangriffen auf Tokio auch schreiben, die Toten seien nicht alleine auf die Luftangriffe, sondern auf die Holzbauweise der Häuser zurückzuführen? Ohne Luftangriffe, keine Toten in Tokio. Analog dazu: Ohne Flugzeugeinschlag im WTC, keine Tote in New York. Insofern sind die Opfer selbstverständlich auf die Anschläge als solchen zurückzuführen. --Jo1971 (Diskussion) 13:23, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das wollen wir natürlich nicht. Ich ärgere mich aber, wenn Sicherheitsaspekte, die zur Vermeidung von Opfern im Unglücksfall getroffen werden könnten – oft aus wirtschaftlichen Gründen – ignoriert bzw. zu wenig berücksichtigt werden. Beispiel Loveparade-Katastrophe in Duisburg. Letztenendes mag es auch ein Organisationsversagen der Polizei gewesen sein, aber das Fehlen eines zweiten Zugangs zum Gelände, so dass man den Eingang und den Ausgang hätte voneinander trennen können, war der Stadt Duisburg geschuldet, welche die Veranstaltung mit einer Ausnahme vom Baurecht so trotzdem genehmigt hat. --Tristram (Diskussion) 14:13, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vorsicht mit dem Vorwurf der Relativierung von 9/11. Sehr viele Menschen haben damals auch Freunde verloren oder Angehörige. Und dann gleich hier "geht's noch", kein Ton auf den ich mich eine Sekunde einlasse. Auch weiß ich nicht, wie man von einem Terroranschlag auf eine militärische Auseinandersetzung kommt, wenn überhaupt ist das eine unmögliche Relativierung, aber lassen wir's so stehen. Ich habe keinen Schimmer, was hier warum gerade diskutiert wird und es wär halt schon gut, wenn jemand und mögl. sachlich verständlich machen könnnte, was jetzt genau das Problem sein soll mit diesem lange belegten Teilsatz. Sonst kann der Abschnitt bitte wirklich konserviert werden, gern schnell. -Zero Thrust (Diskussion) 22:38, 22. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das Wort Relativierung von 9/11 habe ich nicht benutzt, wie Sie nachprüfen können. Und den völlig unpassenden und abstrusen Vergleich mit 9/11 haben Sie in die Diskussion gebracht. Man kann bei einem nichtstaatlichen Akteur in Frage stellen, ob es ein militärischr Akt ist oder ob man es beim Begriff Terroranschlag belässt, aber Sie schrieben "nicht mal eine mil. Auseinandersetzung" - nicht mal! Und die Schuldverlagerung auf die Bauweise der Twin Towers von Tristram empfinde ich endgültig als geschmacklos. --Charkow (Diskussion) 02:12, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Es tut mir leid, wenn ich hier falsch verstanden worden bin. Mir ging es doch nicht darum, die Terroristen zu entschuldigen – die Ursache für die Katastrophe steht auch gar nicht zur Debatte–, sondern darum, darauf hinzuweisen, dass viele Verletzte und Tote vermeidbar gewesen wären, wenn mehr für die Sicherheit getan worden wäre. Wäre aufgrund einer anderen Ursache ein Brand ausgebrochen, hätte es wahrscheinlich auch viele zusätzliche Verletzte und Tote gegeben, die andernfalls vermeidbar gewesen wären. --Tristram (Diskussion) 12:55, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Auch Jo1971 betreibt m.E. eine Art Schuldverlagerung - bei ihm ist es nicht die Holzbauweise, sondern sind die US-Luftangriffe schuld - einerseits zutreffend, andererseits lässt es den japanischen Angriffskrieg außer Acht. Das klingt jetzt vielleicht merkwürdig, aber vor allem ist es doch merkwürdig, überhaupt Luftangriffe auf Tokio in duese Diskussion zu bringen - was soll das? Mein Gesamteindruck ist der: Ich bin hier in bei Wikipedia in einem Biotop von Amerika-H(erausforder)ern... --Charkow (Diskussion) 00:14, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das als Versuch denjenigen lauten Stimmen in der Gesellschaft gegenüber – welche den USA und der NATO die Schuld am Überfall zuschreiben möchten – zu signalisieren, dass wir uns um Neutralität bemühen und einräumen, dass vielleicht auch der Westen nicht immer alles richtig gemacht hat (Stichwort: NATO-Osterweiterung). Psychologisch gesehen handelt es sich m. M. n. um eine Art Kompensations-(Über-)Reaktion. Die Ukraine soll aus Sicht einiger geopfert werden, um auf geostrategischer Ebene das Gleichgewicht herzustellen, ist damit die Leidtragende und wir versuchen vorsorglich, solche Anwürfe abzufangen, indem wir auch USA-Kritik üben. Man braucht sich ja nur Lula und den chinesischen Botschafter in Frankreich anzuhören. Ob diese Bemühungen richtig und zielführend sind, kann ich nicht abschätzen. Und Katastrophen wie 9/11 oder das Loveparade-Unglück in Duisburg, wo es auch darum geht, ob durch Sicherheitsvorkehrungen im Unglücksfall Schaden vermieden werden kann, triggern mich, wie ich zugeben muss und waren der Grund für meinen Beitrag. Empfehlenswert, um aus Katastrophen Lehren zu ziehen ist übrigens Dietrich Dörner (1989). Die Logik des Mißlingens: Strategisches Denken in komplexen Situationen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, indem er u. a. psychologische Ursachen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl darlegt. --Tristram (Diskussion) 02:20, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt wird es ganz übel abstrus. Das klingt jetzt so, als würde hier absichtlich (sowas hätte ich nie zu unterstellen gewagt) 9/11 relativiert, um "zu signalisieren, dass wir uns um Neutralität bemühen und einräumen, dass vielleicht auch der Westen nicht immer alles richtig gemacht hat (Stichwort: NATO-Osterweiterung)"??? Ich hoffe doch sehr, dass ich das falsch verstanden habe??
Aber auch, wenn sich das nicht auf 9/11 Relativierung bezieht, wäre es nach Wikipedia Regeln doch skandalös, sich nicht an der Sache auszurichten sondern am solcherlei Zelsetzungen mit Signalen der Neutralität. Ich fasse es nicht! --Charkow (Diskussion) 01:30, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Charkow – ja, Du hast es falsch verstanden. Es geht nicht um 9/11!!! Zero Thrust wollte nur sagen, dass es – um den Bündnisfall auszulösen – keinen vorhergehenden militärischen Vorfall im Sinne eines Angriffes durch einen anderen Staat gegeben zu haben braucht! Und ich ärgere mich immer darüber, wenn Sicherheitsaspekte – oft aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen – vernachlässigt werden und bei Unglücken zusätzliche Opfer entstehen, die vermieden werden könnten. Das ist KEINE ENTSCHULDIGUNG für die Taten der Terroristen und deren Relativierung! Den Rest an Diskussion hätten wir uns gerne sparen können, der Krieg zerrt schon genug an den Nerven, als dass man sich dann auch noch durch Streit gegenseitig fertig macht und Versuche, die eigentlich zu Vermittlung und zur Erklärung des Nicht-Erklärlichen gemeint sind, auch wieder nur negativ ausgelegt werden. Das Bemühen, unterschiedliche Aspekte zu beleuchten, bedeutet nicht gleich böswillige absichtliche Verzerrungen und Abweichungen von der Realität. Von mir aus kann man die ganze unerquickliche Diskussion ins Archiv stecken oder besser noch ganz löschen. --Tristram (Diskussion) 04:42, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Entschuldigen Sie mal, Sie werfen Nebelkerzen - Sie haben doch etwas geschrieben von "signalisieren, dass wir uns um Neutralität bemühen und einräumen, dass vielleicht auch der Westen nicht immer alles richtig gemacht hat (Stichwort: NATO-Osterweiterung)", das vorischtig gesagt interpretationsfähig ist. Was Sie jetzt dazu sagen, hat mit dem Satz gar nichts zu tun, Sie weichen jetzt aus auf Dinge, die Zero Thrust schrieb.
Außerdem: Kann der nicht für sich selbst sprechen? Bilden Sie eine Mannschaft oder so etwas? Mir erscheint das sehr unverständlich. --Charkow (Diskussion) 00:52, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ich gehöre zu keiner Mannschaft und hatte auch sonst vorher nicht mit Zero Thrust zu tun. Gruß --Tristram (Diskussion) 13:02, 26. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Dies war ein Aufbauschen durch Journalisten, insbesondere durch die Bild-Zeitung (ohne auch nur einen Gramm Analyse), teilweise von anderen Medien aufgegriffen - das evt. Aufrufen eines Bündnisfall wurde nicht in den Dokumenten, die im Internet standen, nicht erwähnt. Ob dies zu einem Aufruf nach Art. 5 gekommen wäre, ist daher Spekulation der Medien, ein Automatismus besteht da natürlich nicht und insofern hat das im Artikel IMHO auch nichts zu suchen. Die zitierte WaPo-Quelle ist hinter pay-wall, habe sie nicht einsehen können. In der NYT-Quelle wird evt. Bündnis mit keinem Wort erwähnt; auch in anderen seriösen Quellen ist davon keine Rede. --Stauffen (Diskussion) 17:18, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Ach du kannst die Quelle nicht sichten, da sie sich hinter einer Paywall befinde, sag das doch gleich. Denn das ist natürlich ein schlagendes Argument.
erledigtErledigt -Zero Thrust (Diskussion) 22:26, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten