Diskussion:Romkerhalle/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von JuTe CLZ in Abschnitt Wasserfall
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Lemma

Original-Überschrift dieses Diskussions-Themas war: Wasserkraftwerk Romkerhalle

Der folgende Beitrag von Benutzer:JuTe CLZ, den er nach dieser Änderung von Benutzer:TOMM schrieb, wurde von TOMM aus der Benutzer Diskussion:TOMM nach hier ausgelagert, um an zentraler Stelle diskutieren zu können:

Vorsichtig mit dem "Durchkorrigieren". Die Schreibweise "Romkerhalle" ist sehr weit verbreitet, auch in den amtlichen Karten. Die These "Romkerhall schreibt man soundso" könnte etwas anmaßend sein. Grüße, --JuTe CLZ (Diskussion) 18:52, 7. Mär. 2014 (CET)

Es stimmt, dass die von Dir vermutlich bezüglich dem Wasserkraftwerk Romkerhalle erwähnte Schreibweise „Romkerhalle“ weit verbreitet ist; da sind wir uns einig. Es ist aber auch keine These sondern so weit mir bekannt sogar der offizielle Kraftwerksname! Daher habe ich es im Artikel Oker auf Schreibweise mit „e“ geändert/zurückgesetzt. Zudem ist dieser Begriff u. a. auch im Artikel Okertalsperre zu lesen.
--TOMM (Diskussion) 19:45, 7. Mär. 2014 (CET) und --TOMM (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2014 (CET)
Auch in der Harzklub Wanderkarte steht es als "Romkerhalle", auf www.falk.de ebenso. Ich will hier jetzt auch gar keine Diskussion über den wahren Namen anfangen, sondern nur darauf hinweisen, dass beide Schreibweisen richtig sind und dass ein Korrigieren aller eventuellen Verweise auf diesen geographischen Punkt wie hier meines Erachtes nicht unbedingt hilfreich ist. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:40, 7. Mär. 2014 (CET)
Meiner Meinung nach ist es hilfreich, denn u. a. auch im oben genannten Artikel Okertalsperre und nicht nur in von Dir erwähnten Kartenmaterialien ist das Kraftwerk mit am Ende befindlichem „e“ erwähnt. Dein Entfernen des solchen „e“ ohne Nennung eines Einzelnachweises und fehlender Anpassung anderer Artikel ist also aufgrund aller obig und vorgenannten Punkte meines Erachtens falsch, sonst hätte ich es nicht geändert/zurückgesetzt! Die Frage ist: Gibt es am Kraftwerk eine Inschrift oder ein Schild, auf dem sein Name mit oder ohne diesem „e“ zu lesen ist, was als Einzelnachweis dienen kann? Ich habe hierzu vor Jahren schon einmal und zuletzt gestern im Internet recherchiert, aber nichts als Einzelnachweis brauchbares gefunden!
--TOMM (Diskussion) 07:25, 8. Mär. 2014 (CET)
Wo habe ich etwas entfernt, wo wurde ein Edit von mir zurückgesetzt? Ich glaube, wir diskutieren einander vorbei. Aber eventuell vertreten wir sogar den gleichen Standpunkt. Ich selbst habe erst gestern von dieser Schreibweise "Romkerhall" mitbekommen und meine, dass eigentlich "Romkerhalle" richtig ist. Auf "Romkerhall" weist die Netzseite eines (merkwürdigen) Hoteliers vor Ort hin und die Angabe von Google Earth (die aber von WP abgeschrieben worden sein könnte. Ich kann am Montag noch mal in die Katasterkarten und in die 1:5000er Karte gucken.
Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 09:41, 8. Mär. 2014 (CET)
Nachtrag: By the way: Wenn ich eine Diskussion auf der Diskussionseite des Benutzers beginne, dann habe ich mir dazu schon etwas dabei gedacht. Ich wollte eigentlich keine Diskussion anzetteln, welcher Name denn der einzig Wahre ist. Eine solche Diskussion hätte ich natürlich hier begonnen. --JuTe CLZ (Diskussion) 09:48, 8. Mär. 2014 (CET)
Der Auslöser der Diskussion bin eigentlich ich (mea culpa) bzw. der Edit-Hinweis auf die Schreibweise ohne "e". Die Änderung habe ich gemacht, weil das Lemma auch ohne e ist, auch wenn es die Weiterleitung des Lemmas mit e gibt. Ich bin davon (ohne weitere Prüfung) ausgegangen, dass "ohne e" die allgemein übliche Bezeichnung ist. Auf der amtlichen Karte bei LGLN im Netz ist Romkerhalle mit e angegeben (sorry, hätte man mal früher gucken sollen, das ist auf allen Kartenmaßstäben beim LGLN ausnahmsweise mal durchgängig, also m E. normierend) - also alles wieder zurück! Bitte um eure Meinung.--Okernick (Diskussion) 10:23, 8. Mär. 2014 (CET)
Gut, wenn wir jetzt doch zur Diskussion über den grundsätzlich richtigen Namen kommen, dann schaue ich am Montag gerne mal in den Katasterkarten nach. Ich werde des Weiteren Kassandro ansprechen, was er sich seinerzeit gedacht hat, als er den Artikel Romkerhall anlegte sowie gleichzeitig eine Weiterleitung von Romkerhalle nach Romkerhall. Kassandro ist allerdings zur Zeit nicht regelmäßig online. Wenn es deutliche Anzeichen gibt, dass "Romkerhalle" die (überwiegend) richtige Bezeichnung ist, dann sollten wir verschieben.
Grüße, --JuTe CLZ (Diskussion) 11:03, 8. Mär. 2014 (CET)
     Hinweis zu diesem Beitrag von JuTe CLZ:
     Begriff Romkerhall wurde entlinkt, weil Artikel nach Romkerhalle verschoben wurde --TOMM (Diskussion) 13:56, 19. Mär. 2014 (CET)

@JuTe CLZ and all:
Nicht Du, sondern ich habe hier das „e“ geändert/zurückgesetzt, eine nicht von Dir sondern von Okernick stammende Bearbeitung. Dabei habe ich übersehen, dass die Bearbeitung von Okernick stammt nicht aber von Dir. Tatsächlich diskutier(t)en wir wohl etwas aneinander vorbei! Sorry! Zum obig von Dir erwähnten Nachtrag: Sein Inhalt ist mir klar! Aber ich wollte die Diskussion um das sagenumwobene „e“ öffentlich machen, damit dem Thema ein gutes Ende bereitet wird. Daher habe ich Deinen Beitrag hierher umgelagert. Und dies ist nicht böse gemeint.

@ all:
Meine bei diesem Revert erwähnte Zusammenfassung ist allerdings nach eben durchgeführten „Forschungen“ falsch: Nicht nur das das Wasserkraftwerk Romkerhalle schreibt sich mit am Ende befindlichem „e“ sondern auch die Mini-Ansiedlung Romkerhalle, weil am Ortseingangs-Schild steht: Romkerhalle!

Aber Achtung: Lediglich das im hier vorliegenden Artikel erwähnte Gaststätten-Anwesen schreibt sich Königreich Romkerhall (also ohne das berühmte „e“) und wird als solches vermarktet. Dies ist, wie im Artikel und obig von JuTe CLZ genannt, in der Gaststätten-Webseite zu finden, und zudem hängt am Anwesen ein Schild mit der Aufschrift: Königreich Romkerhall.

In den Katasterkarten wird meiner Einschätzung nach, wie auch auf eben von mir erwähnten Ortseingangsschildern, auch Romkerhalle (mit „e“) stehen. Warten wir mal ab, was JuTe CLZ bezüglich dieser Karten rausfindet. Wo kannst Du die einsehen? Ein Einzelnachweis hierzu wäre prima! Einer Verschiebung nach Romkerhalle (mit „e“) steht (nicht nur dann) meiner Meinung nach nichts entgegen. Ich würde mich dann auch darum kümmern und auch Anschlussartikel anpassen! Hierbei darf aber der Name des als Königreich Romkerhall (ohne „e“) nicht geändert werden.
Bis später!
--TOMM (Diskussion) 15:04, 8. Mär. 2014 (CET)
--TOMM (Diskussion) 15:08, 8. Mär. 2014 (CET)
--TOMM (Diskussion) 13:05, 9. Mär. 2014 (CET)

Ich habe am Arbeitsplatz die Möglichkeit, online die aktuellen Katasterkarten einzusehen. Die Örtlichkeit ist in den Flurkarten nicht bezeichnet. Das Kraftwerk liegt in der "Gemarkung Okertalsperre", die übrigen Liegenschaften gehören zur "Gemarkung Oker". In der Deutschen Grundkarte findet sich aber wieder eine Bezeichnung, nämlich "Romkerhalle", also mit "e" am Ende. Ich schlage vor, wir warten noch eine Woche, ob sich noch einer zu dieser Diskussion meldet, und dann sollten wir nach "Romkerhalle" verschieben. Grüße, --JuTe CLZ (Diskussion) 22:04, 10. Mär. 2014 (CET)
Aha, so ist das mit der Einsehbarkeit bzgl. Katasterkarten! Lass uns bis maximal Sonntag warten, denn dann ist seit Diskussionsbeginn mehr als eine Woche rum. Das reicht! Wenn bis dahin nichts Brauchbares kommt, können wir agieren!
Bitte/Vorschlag: Diskussionsbeiträge nicht so weit nach rechts rücken, denn es bleibt gerade bei 4:3-Monitoren viel zu wenig Platz zum tippen!
--TOMM (Diskussion) 21:00, 11. Mär. 2014 (CET)

Das Einrücken ist aber Usus. Es dient auch nicht der Übersichtlichkeit, wenn alle Beiträge gleich eingerückt sind. Vergleiche Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3:Diskussionen gliedern. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:52, 11. Mär. 2014 (CET)

Einrücken nach rechts aber bitte nicht gleich um drei Stufen (= Spalten) sondern nur um eine Stufe!
--TOMM (Diskussion) 07:06, 12. Mär. 2014 (CET)

Die Verschiebung nach Romkerhalle ist erledigt. Grund/Gründe laut obigen Ausführungen:
Die Ansiedlung heißt laut Deutscher Grundkarte (wie oben von Benutzer:JuTe CLZ erwähnt) und Ortseingangs-Schildern (wie oben von mir genannt) Romkerhalle (mit End-„e“); nur das Gaststätten-Anwesen wird als (wie oben von mir erwähnt) Königreich Romkerhall (ohne End-„e“) bezeichnet.
--TOMM (Diskussion) 10:13, 19. Mär. 2014 (CET)

Ich habe zwischenzeitlich noch den Kraftwerkswärter der Harzwasserwerke über den "richtigen" Namen befragt. Er sprach von einem "Streit" den es da gäbe, aber die offiziellen Bezeichnungen lauteten alle "Romkerhalle" mit "e" am Ende. Danke fürs Verschieben. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:01, 19. Mär. 2014 (CET)
Der ist offensichtlich regelmäßiger Wikipedia-Leser ;-) Danke für die Recherchen.--Okernick (Diskussion) 07:12, 20. Mär. 2014 (CET)
Die aus der Befragung des Kraftwerkswärters stammende Aussage, das Romkerhalle die offizielle Bezeichnung (der Ansiedlung) ist, dient zwar nicht als Einzelnachweis, aber sie unterstützt wenigstens (gefühlt) unsere Verschiebung! Danke für das Befragen!
--TOMM (Diskussion) 07:26, 20. Mär. 2014 (CET)

Königreich Romkerhall

Nur als Hinweis: Hier findet sich die Löschdiskussion vom 28. Februar 2008 zum Artikel Königreich Romkerhall. Dass die heutigen mehrfachen Versuche, das Königreich und die Gaststätte wieder gut zu plazieren, wieder aus Richtung der Gaststätte kommen, dürfte naheliegend sein. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:21, 31. Mai 2016 (CEST)

Möglich!?!
--TOMM (Diskussion) 19:27, 31. Mai 2016 (CEST)
Ich habe den Artikel für eine Woche geschützt, um hier die Veränderungswünsche zum "Königreich Romkerhall" auszudiskutieren. --Hejkal (Diskussion) 21:09, 31. Mai 2016 (CEST)

Ja, Danke, Hejkal, das war wohl nötig.

"Mikronation" ist natürlich ziemlicher Quatsch. Romkerhalle gehört zwar zu keiner Kommune, aber zum gemeindefreien Gebiet Harz, welches vom Forstamt Clausthal verwaltet wird. Dort werden auch Totenscheine und - bei Bedarf - Geburtsurkunden ausgestellt.

Dennoch sollten wir etwas zur Königreichthematik sagen, aber mit deutlich mehr Distanz. Mein Vorschlag:

Seit 1988 bewirbt der Betreiber der dortigen Gaststätte den Ort mit Königreich Romkerhall. Er begründet dies damit, dass die Liegenschaften keiner Gemeinde zugeordnet sind, sondern sich im gemeindefreien Gebiet befinden.[1]
  1. Offizielle Website des Königreichs Romkerhall - das kleinste Königreich der Wet! In: www.koenigreich-romkerhall.eu. Abgerufen am 31. Mai 2016.

Mehr nicht. Die Prinzessin von Sachsen hat in dieser Angelegenheit nun wirklich keine Relevanz. Einverstanden? --JuTe CLZ (Diskussion) 23:06, 31. Mai 2016 (CEST)

Aus meiner Sicht gern. --Hejkal (Diskussion) 23:08, 31. Mai 2016 (CEST)
Ich stimme dem Vorschlag zu! In der Artikel-Einleitung wird (bereits) einleitend darauf hingewiesen.
Obige Sätze (Seit 1988 bewirbt… bis …befinden) können/sollten im Abschnitt Geschichte zeitlich eingefügt/einsortiert werden.
Ergänzen würde ich hinter gemeindefreien Gebiet noch (nicht verlinkt, weil in Artikel-Einleitung verlinkt ist): Harz!
--TOMM (Diskussion) 23:32, 31. Mai 2016 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 23:42, 31. Mai 2016 (CEST)
Das Gemeindefreie Gebiet Harz ist bereits im Einleitungssatz verlinkt, allerdings etwas versteckt, weil im sichtbaren Linkteil nur "Harz" zu lesen ist. Es ist aber auch nicht verkehrt, einmal ganz allgemein auf gemeindefreies Gebiet zu verlinken, weil damit klar wird, dass es so etwas nicht nur einmal gibt. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:40, 1. Jun. 2016 (CEST)
So ist es auch ok.
--TOMM (Diskussion) 09:55, 1. Jun. 2016 (CEST)
Darf ich mich hier einmal in Diskussionsrunde einschalten?
Wikipedia will dem Leser doch bestmögliche Informationen geben und die Historie ab 1988 wäre für den Leser sicherlich sehr interessant. Ich verfüge über viele Belege der jüngeren Geschichte ab 1988.
Der damalige Eigentümer Lechner wurde von Historikern darauf aufmerksam gemacht, dass sich sein Besitz im Eigentum des Königshaus Hannover befunden haben soll.
In der Bibliothek in Hannover soll es Hinweise geben, dass Romkerhall das Jagdrevier König Georgs V. von Hannover war. König Georg - da blind - war sicherlich nicht selbst auf der Jagd, doch er ergötzte sich an der Natur. Er lies dann in Romkerhall ein "Jagdschlösschen" bzw. eine Jagdhütte mit Gästezimmern erbauen, um seine Jagdgesellschaften dorthin einzuladen. Gleichzeitig ließ er den Wasserfall künstlich anlegen.
Der Wasserfall befindet sich exakt gegenüber der Eingangstür. Man sagt, er sollte dem blinden König als Orientierung dienen, so dass er auch bei einem Spaziergang alleine die Eingangstür finden konnte.
König Georg war mit einer Sachsenprinzessin verheiratet - Königin Marie. Die königliche Hofgesellschaft von Hannover - deren Schirmherr Erbprinz Ernst August ist - hat Informationen darüber, dass es eine Liebesheirat war. Deshalb machte König Georg seiner Marie viele große Geschenke - z.B. die Marienburg (das Schloss in dem sie wohnten). Er hat es auch nach ihrem Namen benannt. Man sagt auch, König Georg habe Königin Marie das Anwesen in Romkerhall geschenkt. Der unweit entfernte Kletterfelsen "Marienwand" wurde nach ihrem Namen benannt.
Da sich die königliche Familie nur ab und zu in Romkerhall aufhielt, wurde das Anwesen von Gastwirt Lüer verwaltet, der es ganzjährig als öffentliche Tinkhalle führte. Deshalb kam es auch zum Namen Romke-Halle (nach dem Bach Romke benannt).
Als Bismarck das Königreich Hannover annektierte und König Georg mit seiner Familie nach Österreich in die Verbannung ging, soll Bismarck Königin Maries Eigentum in Romkerhall verschont haben, da er es sich mit den Sachsen nicht verderben wollte.
Romkerhall geriet in Vergessenheit. Gastwirt Lüer führte die Trinkhalle weiter und Ende des 19. Jahrhunderts übernahm eine Familie Hülsch das Anwesen. Dazu gibt es erste Grundbucheintragungen.
Familie Hülsch vergrößerte den Bau und machte aus dem Anwesen einen Hotel- und Gaststättenbetrieb. Es wurden auch noch weitere Gebäude gebaut - die Villa Helene und Stallungen und eine Wohnung auf den Grundmauern des sog. Ritterhofs.
Man war "Selbstversorger". Es wurden Tiere gehalten und in den Kellerräumen der "Villa Helene" gab es ein Schlachthaus.
Während sich der Okerstausee, das Romkerhaller Kraftwerk und die umgrenzenden Wälder des gemeindefreien Gebiets im Besitz des Landes befinden und vom Forstamt verwaltet werden, befindet sich Romkerhall nach wie vor in Privatbesitz und ist bewohnt.
Man hat das Anwesen schlichtweg vergessen und keiner Gemeinde zugeordnet. Selbst bei der letzten Gebietsreform im Harz, in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts, blieb das bewohnte Romkerhall gemeindefrei.
Gemeindefreie Gebiete sind fast ausschließlich unbewohnt und befinden sich auch nicht in Privatbesitz!
Man wusste nicht so recht, was man jetzt machen sollte. Romkerhall erhielt die Postleitzahl von Goslar und die Telefonvorwahl von Schulenberg. Gewerbesteuern werden keine erhoben und die Hotelgäste müssen auch keine Kurtaxe bezahlen.
Der damalige Eigentümer Lechner wurde 1988 von findigen Geschichtsforschern auf die Einmalstellung seines Anwesens aufmerksam gemacht. Die vertraten die Auffassung, dass er unter den gegebenen Voraussetzungen seinen Grundbesitz als Königreich proklamieren könne.
Da man die Annahme vertritt, dass die ursprüngliche Eigentümerin Königin Marie war, die aus dem Königshause Sachsen stammte, trat man wieder an eine Sachsenprinzessin heran - Prinzessin Erina von Sachsen, Herzogin zu Sachsen - und fragte sie, ob sie sich als Königin von Romkerhall inthronisieren lassen möchte. Bevor sie einwilligte, ließ sie die Geschichte recherchieren und stimmte dann zu, sich im August 1988 als Königin Erina von Romkerhall im Saal des historischen Anwesens inthronisieren zu lassen. Seither heißt der über die Oker gebaute Anbau "Königssaal".
Bei der Inthronisation war auch die Presse anwesend und in meinem Besitz befindet sich ein Zeitungsartikel von damals.
Es wurden anlässlich der Inthronisation Münzen geprägt - der Königsthaler - der die Währung des neu entstandenen Königreichs sein sollte.
Aufgrund der Größe von nur ca. 5000 qm Grundfläche, wollte man das kleinste Königreich der Welt nie als eigenständiges "Ländchen" führen. Aber es gibt eigene Pässe, eine Flagge, ein Wappen, ein Einreisevisum, eine Nationalhymne und eine eigene Verfassung, so dass das Königreich Romkerhall in verschiedenen Abhandlungen als Mikronation aufgelistet wurde.
Es wird aber auch die Auffassung vertreten, dass die Voraussetzungen bestehen, sich durchaus von der BRD abzuspalten zu können.
Als Lechner insolvent wurde, hat er den sog. "Ritterhof" schnell seiner Frau übertragen, so dass seine Gläubiger darauf nicht zugreifen konnten.
Frau Lechner hat das Grundstück mit einem verfallenen Gebäude dann für sehr viel Geld an eine dubiose Organisation - die "Deutsches Reich Exilregierung" - verkauft. Unter "Reichskanzler Fürst von Schittke" wollte man auf diesem Teil des gemeindefreien Gebietes dann das "Deutsche Reich" ausrufen.
Eingetragen im Grundbuch wurden unter dem Decknamen "Wohnmobilfahrer Verein EWF" gemacht.
Da die neue Eigentümerin des Hotel- und Gaststättenbetriebes große Forderungen an Lechner hatte und ihre Anwälte die Auffassung vertraten, dass es sich hier um "Gläubiger-Benachteiligung" handeln würde, führte sie einen Prozess und bekam bei Gericht Recht.
Der EWF wurde aus dem Grundbuch gestrichen und die "Deutsches Rech Exilregierung" verlor somit den Zugriff auf das Grundstück. Die Hoffnungen, hier ihr "Deutsches Reich" ausrufen zu können, wurden zunichte gemacht.
Der Hotel- und Gaststättenbetrieb wird derzeit aufwändig saniert. Die neue Eigentümerin hat keinerlei Absichten, ein eigenständiges Land zu führen. Aufgrund seiner kuriosen Geschichte, soll hier eine Touristenattraktion entstehen - ein "Königreich zum Anfassen", welches der gesamten Harzregion zugute kommen soll.
Ich hoffe, mit diesen Informationen über die jüngere Geschichte Romkerhalles bzw. mit der Entstehungsgeschichte des Königreichs Romkerhalls gedient zu haben.
Es gab bei Wikipedia auch eine Diskussion, ob es nun "Romkerhalle" oder "Romkerhall" heißt.
Auch hier kann ich Ihnen weiterhelfen:
Auf dem Ortsschild steht "Romkerhalle".
Der Ort Romkerhalle beinhaltet auch das Wasserwerk, welches nicht zum Gebiet des proklamierten Königreichs Romkerhall gehört.
Als 1988 das Königreich Romkerhall ausgerufen wurde, hat man die im Privateigentum befindlichen Grundstücke in Romkerhall umbenannt.
Dazu zählen die Villa Helene, das historische Jagdschlösschen, das Auffangbecken des Wasserfalls, der Ritterhof und einige Waldstücke.
Da ich ein neues Mitglied bei Wikipedia bin und mich noch nicht auskenne, bitte ich bei eventuellen Rückfragen darum, mir diese an meine E-mail-Adresse info@moneypenny.de zu senden.
Aks man die
(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 10:21, 1. Jun. 2016‎)
So so. Bestimmt gibt es für das Ganze Belege. Nach meinem Kenntnisstand wurde der Romkerhaller Wasserfall Ende des 19. Jahrhunderts vom Harzklub angelegt. Das gemeindefreie Gebiet Harz kennt viele Privatgrundstücke. Zum Beispiel Stauraum und Staumauer der Okertalsperre gehören den Harzwasserwerken, ebenso das Kraftwerksgebäude in Romkerhalle. Es gibt Steinbrüche und auch ein paar einsame Anwesen. Was ist mit Gemkental was mit der Brückenschänke? Auch frage ich mich, warum eine "Mikronation" zu einem bundesdeutschen Katasteramt oder Grundbuchamt gehen muss. Mir kommt diese ganze Geschichte sehr aufgeblasen vor. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 13:47, 1. Jun. 2016 (CEST)

Bei "Niedersächsisches Forstamt Clausthal, Gemeindefreies Gebiet Harz" ist folgendes zu lesen: Rund 48.000 Hektar Fläche im Harz sind "Gemeindefreies Gebiet". Das heißt, nicht Städte oder Gemeinden sind hier zuständig, sondern das Forstamt Clausthal. Bei den Flächen handelt es sich zu 98% um Landeswald in den Landkreisen Goslar und Osterode. Das Forstamt Clausthal stellt insbesondere die Sicherheit und Ordnung her - wie ein Ordnungsamt. Dazu gehört z.B. die Beseitigung von Autowracks und anderem Müll. Die Verwaltung des Gemeindefreien Gebietes ist eine Harzer Besonderheit und geht auf die Bergbaugeschichte zurück.

Wenn 98 % Landeswald sind, dann gehört das Anwesen im "Königreich Romkerhall" zu den verbleibenden minimalen 2 %. Es gab dort nie Bergbau und das Anwesen wird auch nicht vom Forstamt Clausthal verwaltet. Also ich sehe hier schon eine ganz einzigartige Stellung! Wenn da clevere Menschen auf die Idee kommen, ein Königreich auszurufen, ist das sicherlich nachvollziehbar. Unterstützung dabei gab es ja auch von Prinzessin Erina von Sachsen, Herzogin zu Sachsen.(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 14:13, 1. Jun. 2016)

Sorry, aber müssen wir diesen Humbug wirklich ausdiskutieren? Ein gemeindefreies Gebiet ist nicht staatenlos. Niemand kann da irgendwas "ausrufen". Dass die Metzgerstochter Erna Eilts, die sonst eher durch zweifelhafte Adoptionsgeschäfte auf sich aufmerksam gemacht hat, da irgendwie ihre Finger mit drin hatte, macht das ganze nicht seriöser. Die einzelnen Besitzerwechsel des Anwesens kann man gerne mit aufnehmen. Diese Königreich-Geschichte hat im Artikel nichts verloren. -- Katanga (Diskussion) 16:28, 1. Jun. 2016 (CEST)
(BK) und wer stellt die Sicherheit und Ordnung her? Bei wem muss ich einen Bauantrag einreichen? Das ist mir aber eine schöne Mikronation, wo ein "ausländisches Forstamt" so in die inneren Angelegenheiten der Nation hineinpfuscht. Im Artikel Georg V. (Hannover) finde ich auch nichts über irgendeine Jagdgelegenheit im Harz. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 16:31, 1. Jun. 2016 (CEST)
Danke, Katanga für den Hinweis auf die "Prinzessin". Hier kann man in der Tat etwas mehr über sie lesen. --Hahnenkleer (Diskussion) 16:40, 1. Jun. 2016 (CEST)

Da mein obiger Vorschlag (31. Mai 2016, 23:15 Uhr) als Minimallösung weitgehende Zustimmung erfährt, baue ich den jetzt unter "Geschichte" ein. --JuTe CLZ (Diskussion) 18:44, 1. Jun. 2016 (CEST)

By the way: Man achte auf den Benutzernamen unseres seit gestern angemeldeten und hier engagiert diskutierenden Users und auf den Namen im Impressum der Website http://koenigreich-romkerhall.eu/ So ist das also. --JuTe CLZ (Diskussion) 18:55, 1. Jun. 2016 (CEST)
Über jemand zu lästern, den man nicht kennt, ist kein guter Stil.
Die Klatschpresse lebt von Sensationsmeldungen, so etwas passt aber nicht in eine Wikipedia-Diskussion!
Gleiche Inhalte lösen oft unterschiedliche Emotionen aus.
Man hätte beispielsweise statt „Metzgerstochter“ auch schreiben können, „sie stammte aus einer gut bürgerlichen Familie“!
Dass eine Bürgerliche zur Prinzessin wird, ist heutzutage nichts Besonderes. Es gibt sogar Königshäuser mit „bürgerlicher“ Königin (z.B. Königin Silvia, Königin Rania etc.)!
Ist denn nicht einzig und alleine ausschlaggebend, was in Erinas Pass stand?!?
Ihr ohne Beweise „zweifelhafte Adoptionsgeschäfte“ vorwerfen zu wollen, ist nicht seriös.
Erina hat die Adoption von Olli Maier sehr bereut, denn er verbreitete das Gerücht, für die Adoption 150 000 DM bezahlt zu haben, was aber nicht stimmt.
Mit dieser Aktion machte sie sich bei ihrer Familie unbeliebt, was die Sensationspresse dann gleich so verkauft, als wäre sie das „Schwarze Schaf“ der Familie gewesen.
Jeder Mensch macht Fehler, nur mit dem Unterschied, dass Erinas kleinster Fehler zur Sensation gemacht wurde, weil sie in der Öffentlichkeit stand.
Wenn man der Wikipedia-Leserschaft wissen lassen möchte, was es mit dem „Königreich Romkerhall“ auf sich hat, gehört auch der Name Prinzessin Erina von Sachsen mit dazu!
Nun zum anderen Thema „Bauanträge etc.“:
Lechner hat - zum Ärger der Behörden - nie Bauanträge gestellt und keinerlei Auflagen erfüllt. Er ging sogar so weit und verkaufte Adelstitel und Diplomatenpässe.
Dieser Mann zählt wahrlich nicht zu meinen Freunden und ich halte ihn für äußerst unseriös. Man stellt sich aber trotzdem die Frage, warum er sich trotz all dieser Aktionen noch auf freiem Fuß befindet?!?
Ob man in die Liste der Mikronationen aufgenommen wird, entscheidet man nicht selbst. Lechner glaubte ein echtes Königreich zu besitzen. Es in verschiedenen Veröffentlichungen als Mikronation wieder zu finden, war ihm überhaupt nicht recht.
Wissen Sie eigentlich, was eine „Mikronation“ ist?
Eine Mikronation ist ein „Scheinstaat“, der gewisse Voraussetzungen erfüllt (Verfassung, Flagge, eigene Währung etc.) und glaubt, ein Staat zu sein, der aber von anderen Staaten nicht anerkannt wird.
Was soll also die Frage, bei wem ein Bauantrag gestellt werden muss?!?
Meinen Sie nicht, dass es für den Wikipedia-Leser ganz interessant wäre zu wissen, dass es auch in Deutschland eine Mikronation gibt?
Wie ich bereits schilderte, ist das Anwesen inzwischen in neuen Händen und man distanziert sich von Lechners Geschäftemacherei und man hat keineswegs die Absicht, sich von der BRD abzunabeln, so wie es die „Exilregierung Deutsches Reich“ plant.
„Humbug“ hin oder her, der Wikipedia-Leser hat das Recht über die komplette Geschichte informiert zu werden.
Wenn Sie Beweise möchten, können Sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
info@moneypenny.de
Ich habe umfangreiche Informationen, die ich dem Wikipedia-Leser zur Verfügung stellen wollte.
Deshalb verstehe ich nicht, warum Sie mich ständig angreifen.
Man könnte fast vermuten, sie haben ein persönliches Interesse daran, das "Königreich Romkerhall" schlecht zureden.
(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 22:48, 1. Jun. 2016‎)

Ich habe mich als neues Mitglied nun etwas über Wikipedia schlau gemacht. Zum Thema Belege: 1. Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten. 2. Angaben, die nur mit Rechercheaufwand bestätigt werden können, sowie strittige Angaben und Zitate sind mit Herkunftsangaben zu belegen. 3. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.

Für unsere gegenwärtige Situation dürfte Punkt 2 zutreffen. Da die Geschichte mit größerem Rechercheaufwand verbunden ist, genügt bei strittigen Angaben, die Herkunftsangabe. Das wäre beispielsweise Herr Claus-Peter Enders von der „Königlichen Hofgesellschaft zu Hannover“, von dem ich die Geschichte über den Romkerhaller Wasserfall erfuhr sowie die Recherchen, die Prinzessin Erina von Sachsen vor ihrer Inthronisation zur Königin durchführen ließ. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich unter diesem Aspekt all meine Informationen einbringen, ohne dass Sie das Recht haben, diese zu löschen. Bitte korrigieren Sie mich, falls ich mich irren sollte.(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 10:49, 2. Jun. 2016)

Nein, denn diese "Belege" sind keine Belege, sondern Spekulationen und Theoriefindungen, die auch dadurch nicht an Beweis gewinnen, wenn man sie immer wieder wiederholt. Ich werde alles revertieren. --Hahnenkleer (Diskussion) 12:57, 2. Jun. 2016 (CEST)

Als ich vor Jahren meine Diplomarbeit geschrieben habe, waren mündliche Zitate sowie Literaturangaben bei meiner wissenschaftlichen Recherche erlaubt. Es erstaunt mich, dass sich dies geändert haben soll. Meines Erachtens müsste man mehr als die Hälfte der Artikel-Inhalte bei Wikipedia streichen, wenn man sich an Ihre Auslegung halten würde. Als Hahnenkleer sind Sie doch im Harz ansässig. Was halten Sie von einem persönlichen Treffen in Romkerhall wenn ich das nächste Mal das kleine Königreich besuche? Ich lade Sie zu einem „königlichen Riesenwindbeutel“ ein. Dann könnten wir alles persönlich ausdiskutieren. --Moneypenny (Diskussion) 15:13, 2. Jun. 2016 (CEST)

Danke nein. Die gastronomische Qualität Ihrer Einrichtung habe ich schon einmal erfahren dürfen. --Hahnenkleer (Diskussion) 15:41, 2. Jun. 2016 (CEST)

Also doch persönliche Animositäten?!? Unter welchem Eigentümer haben Sie es besucht? Vor oder nach der aufwändigen Sanierung im vergangenen Jahr? --Moneypenny (Diskussion) 15:46, 2. Jun. 2016 (CEST)

Man hat mir soeben ein Schreiben des Amtsgerichts Goslar weitergeleitet, welches ich Ihnen gerne zur Einsicht zur Verfügung stellen möchte. Es wird Ihnen, so wie mir, die Sprache verschlagen! Ich hatte Ihnen bereits von einer dubiosen Organisation berichtet, die sich „Deutsches Reich Exilregierung“ nennt und in Romkerhall das „Deutsche Reich“ ausrufen möchte. Unter dem Namen EWF hat sie den sog. Ritterhof gekauft, doch die Grundbucheintragung wurde wieder rückgängig gemacht. „Reichskanzler Schittke“ hat nun beim Amtsgericht Beschwerde eingereicht und die Justizobersekretärin bittet um Stellungnahme innerhalb von 2 Wochen. Der Einspruch ist unterschrieben mit „Königliche Hoheit Fürstregent zu Romkerhall a.b.H. Hannover/Battenberg/Windsor/Schittke. Wenn das Amtsgericht so etwas ernst nimmt und weiterleitet, wie kommt es dazu, dass man in der Wikipedia-Diskussion die völlig harmlose Geschichte der Mikronation Königreich Romkerhall nicht ernst nehmen möchte? Ungläubige sollten mir nun ihre E-mail Adresse geben und ich werde Ihnen dieses unglaubliche Schreiben des Amtsgerichts Goslar zukommen lassen. --Moneypenny (Diskussion) 16:09, 2. Jun. 2016 (CEST)

Da klammert sich wohl jemand an jeden Strohhalm! --JuTe CLZ (Diskussion) 19:49, 2. Jun. 2016 (CEST)

Dies ist eine äußerst unqualifizierte Antwort. Ich hatte jedem Zweifler angeboten, die Beweise einzusehen. Aber es sieht so aus, dass Kritiker des „Königreichs Romkerhall – ohne konkrete Beweise antreten zu können – die außergewöhnlichen Umstände, wie es dazu kommen konnte, dass man mitten in Deutschland ein kleines Königreich ausgerufen hat, leugnen. Wie kompliziert die Angelegenheit „Königreich Romkerhall“ ist, zeigt ein Schriftstück des Amtsgerichts Goslar, welches in einer Grundbuchangelegenheit Widersprüche bearbeitet, die mit „Fürst von Romkerhall …“ unterzeichnet wurden (Amtsgericht Goslar; Geschäftsnummer NZS Oker Blatt 2845-21). Wenn selbst Behörden so einen Einspruch nicht als Scherz zurückweisen, dürfte erwiesen sein, dass die kuriose Geschichte des Königreichs Romkerhall etwas Einzigartiges ist und man nicht einmal bei den zuständigen Behörden weiß, wie man damit umgehen soll. --Moneypenny (Diskussion) 04:34, 3. Jun. 2016 (CEST)

Liebe Frau Bauer,
was hier qualifiziert ist und was unqualifiziert, das wird gerade weiter unten sehr konstruktiv herausgearbeitet. Sie können gerne weiter Ihre Geschichten auf Ihren Internetseiten und anderen Veröffentlichungen verbreiten, aber Wikipedia ist dafür nicht das richtige Medium. Es zeichnet sich doch immer mehr ab, dass diese schöne Königreichgeschichte keiner historischen Prüfung standhält.
Freundliche Grüße, --Hahnenkleer (Diskussion) 08:01, 3. Jun. 2016 (CEST)

Hahnenkleer scheint überlesen zu haben, dass ich weiter unten selbst angeregt habe, dass man überprüfen sollte, ob es einen Deal zwischen dem Herzog von Braunschweig und König Georg gab und man herausfinden sollte, wann Romkerhall Privateigentum wurde. Lüer war ja nachweislich nur Pächter.

Die derzeit zur Verfügung stehenden Unterlagen reichen noch nicht aus, um die Königreichsgeschichte zu widerlegen. Selbst Behörden wissen nicht, wie sie mit der kuriosen Geschichte umgehen sollen (Beweis: Amtsgericht Goslar; Geschäftsnummer NZS Oker Blatt 2845-21).

Mit Lechners Geschichte habe ich nichts zu tun, ich wollte lediglich meine umfangreichen Informationen zur Verfügung stellen und ich erlaubte mir anzumerken, dass es auf der Seite „Romkerhalle“ schon wieder Fehler gibt. --Moneypenny (Diskussion) 12:49, 3. Jun. 2016 (CEST)

Königliches Gästehaus usw.

Auch dieser Passus des gegenwärtigen Artikels sollte m.E. überarbeitet werden, da hier mehrere Spekulationen eingebaut worden sind, auf die sich die die Anfänge der heutigen Legende des Königreichs stützen, aber nicht belegen lassen:

1861 fand hier die Grundsteinlegung zum Bau eines Hotel- und Wohnhauses statt, dessen Initiator König Georg V. von Hannover gewesen sein soll. Er hatte dort sein Jagdrevier und wollte für seine Jagdgesellschaft ein Gästehaus errichten. Der Bau wurde am 1. Mai 1863 unter anderem durch den Gastwirt H. Lüer eingeweiht, der das Anwesen ganzjährig als Schenke und Trinkhalle führte. Die damaligen Eigentumsverhältnisse sind nicht geklärt. Der Legende nach soll Eigentümerin Königin Marie – die Gattin von König Georg V. von Hannover (eine Prinzessin aus dem Königshaus Sachsen-Altenburg) – gewesen sein; nach ihr ist der zwischen Romkerhalle und der Okertalsperre gelegene Kletterfelsen Marienwand benannt. Nachdem König Georg V. mit seiner Familie in die Verbannung nach Österreich geschickt wurde, übernahm Gastwirt Lüer das Anwesen gänzlich.

Nach den mir derzeit zugänglichen Quellen wurde hier 1863 lediglich ein privates bürgerliches Gasthaus (vergleichbar mit dem etwa zeitgleich entstandenen Bau an der Steinernen Renne) eröffnet. Dass aus Hannover die Konzession zum Schankbetrieb erteilt wurde, ist zu vermuten, aber deshalb ist es noch kein Gästehaus des Königs von Hannover bzw. dessen Gattin gewesen, das als Schenke und Trinkhalle geführt wurde . Georg war der damalige Landesherr, dessen Behörden derartige Konzessionen vergaben, das war damals ein ganz normaler Vorgang. Gruß --Hejkal (Diskussion) 18:38, 1. Jun. 2016 (CEST)

Die frühere Variante des obigen Textes lautete: 1861 fand hier die Grundsteinlegung zum Bau eines Hotel- und Wohnhauses statt, das im Mai 1863 durch den Erbauer und Gastwirt H. Lüer eingeweiht wurde. Dies ist belegt, die Aktivitäten des König Georgs hingegen - auch die von ihm angeordnete Anlage des Wasserfalls - gehören m. E. zur besagten Legende. Allein schon, dass Sachsen-Altenburg ein Königshaus gewesen sein soll, aus dem die Prinzessin Marie stammte, ist fern von jeglicher Realität. --Hejkal (Diskussion) 19:53, 1. Jun. 2016 (CEST)

Meine Zustimmung zur Überarbeitung!
Weil Du da offensichtlich schon eingearbeitet bist: leg los!
--TOMM (Diskussion) 20:28, 1. Jun. 2016 (CEST)
Wir sollten Benutzer:Moneypenny Tours noch etwas Zeit geben, Stellung zu nehmen und seine Quellen offen zu legen. --Hejkal (Diskussion) 20:50, 1. Jun. 2016 (CEST)
Ok! Vielleicht lässt sich aus derartigen Quellen brauchbares entnehmen!
--TOMM (Diskussion) 20:57, 1. Jun. 2016 (CEST)
Es scheint also alles so zu sein, wie ich es geahnt habe: Alles ziemlich weit hergeholt, ausgedacht oder zumindest überdimensional ausgeschmückt. Enzyklopädiewürdig ist die ganze Geschichte wohl nicht. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:47, 1. Jun. 2016 (CEST)
Eine Recherche des Herrn Knolle - Sprecher des Nationalpark Harz - hat ergeben, dass Gastwirt Lüer Besitzer der Schenke war. Es konnte aber nicht bewiesen werden, dass Lüer auch Eigentümer des Anwesens war. Demnach konnte nicht widerlegt werden, dass König Georg der Initiator des Baus war.
Den Wasserfall hat meines Wissens nicht der Harzclub angelegt. Vom Harzclub wurden lediglich die jährlichen Wartungsarbeiten vorgenommen.
Ich habe das Königreich ja nicht ausgerufen und die Beweise der Geschichte selbst zusammengetragen, doch ich weiß, dass es in der Bücherei in Hannover Unterlagen gibt, die bestätigen, dass König Georg hier Jagdgesellschaften einlud.
Bevor sich Erina entschied, sich als Königin von Romkerhall inthronisieren zu lassen, ließ sie alles noch einmal selbst überprüfen.
Für einen "Humbug" wollte sie ihren Namen nicht hergeben.
Sie hatte die Beweise. Ich kann sie aber nicht mehr fragen, denn sie ist leider verstorben.
Von einem Herrn Claus-Peter Enders der "Königlichen Hofgesellschaft zu Hannover" weiß ich, dass der blinde König Georg den Wasserfall so anlegen ließ, dass er durch das Rauschen des Wassers den Eingang finden konnte.
Sie können sich selbst davon überzeugen, dass der Eingang des Anwesens dem Wasserfall direkt gegenüber liegt.
Hätte man den Wasserfall für touristische Zwecke bauen wollen, so hätte man ihn sicherlich gegenüber der Gaststättenfenster angelegt, um den Gästen den optimalen Blick auf den Wasserfall zu bieten.
Herr Enders hat einen guten Draht zu Erbprinz Ernst August von Hannover. Von ihm weiß er, dass sein Ur-Ur-Großvater König Georg V. von Hannover Königin Marie aus Liebe geheiratet hat und ihr viele große Geschenke machte(Marienburg und vermutlich auch Romkerhall).
Marie war eine Prinzessin aus dem Hause Sachsen-Altenburg! Das ist allgemein bekannt!
Die königliche Hofgesellschaft zu Hannover kennt sich bezüglich der Geschichte sehr gut aus. Bei Zweifeln sollten Sie dort nachfragen. Erbprinz Ernst-August ist der Schirmherr. Er kann die Geschichte seiner Ahnen bestätigen.
(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 23:40, 1. Jun. 2016‎)
und --TOMM (Diskussion) 08:41, 2. Jun. 2016 (CEST): nur einen doppelten „.“ entfernt
Mündliche Quellen werden uns hier wohl kaum weiter bringen, Primärquellen in den Archiven und Bibliotheken sind gefragt, aus denen geht zum Beispiel hervor, dass Sachsen-Altenburg zu keiner Zeit ein Königreich war. --Hejkal (Diskussion) 23:55, 1. Jun. 2016 (CEST)
Königin Marie war eine Prinzessin von Sachsen-Altenburg.
Nun, wenn mündliche Quellen - selbst wenn sie von einem Nachkommen von König Georg V. von Hannover stammen - nichts nützen, so dürften die Behauptungen, dass die Geschichte nicht stimmt, ohne Beweise erst recht nichts wert sein! Warum wird das trotzdem veröffentlicht?
Es gibt sicherlich schriftliche Quellen - wie ich schon erwähnte in der Bibliothek von Hannover - und sicherlich auch viele Unterlagen, die im Besitz von Erbprinz Ernst-August sind.
Um diese Unterlagen zu beschaffen, benötige ich Zeit. (nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 00:45, 2. Jun. 2016 (CEST))
Lesen Sie auf der Website der Welfen nach:
http://www.welfen.de/MarieExil.htm
Hier steht ebenfalls, dass Königin Marie eine Prinzessin aus dem Hause Sachsen-Altenburg war!
Auch die Geschichte, dass ihr König Georg zum Geburtstag das Schloss Marienburg schenkte, ist nachzulesen.
(nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 06:29, 2. Jun. 2016 (CEST))
Wir tauchen hier jetzt ganz tief in des Reich der Spekulationen und betreiben Theoriefindung. Es ist durchaus nachvollziehbar, dass die Liegenschaften bei Romkerhalle Mitte des 19. Jahrhunderts dem Fiskus gehört haben, wie die meisten Oberharzer Wälder. Mitunter haben auch Dritte nach vertraglicher Vereinbarung darauf Gebäude errichtet. Viele Waldgaststätten im Westharz laufen auch heute noch über Erbpachtverträge. Moneypenny Tours, bei WP gilt der Grundsatz, dass Informationen, die etwas phantastisch wirken, gut wissenschaftlich belegt sein müssen. Und zwar durch Sekundärquellen, nicht durch Primärquellen, vergleiche WP:Belege. Die Pflicht zum Beleg hat derjenige, der die Information in den WP-Artikel einbringen will. Und sorry, schon alleine der Name "Erina" bürgt nicht gerade für Qualität. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 08:32, 2. Jun. 2016 (CEST)

Ich bin mir nun sicher, dass es um persönliche Animositäten gegen das „Königreich Romkerhall“ geht. Bei Wikipedia habe ich ausführliche Informationen über andere Mikronationen gefunden, die weit weniger Erklärungen haben, warum sie von sich glauben, ein eigenständiger Staat zu sein. Warum erhält der Wikipedia-Nutzer ausführliche Infos, z.B. über die „Republik Freies Wendland“, die „Bunte Republik Neustadt“? Ich bin fassungslos, dass ich mit Ihnen eine derartige Diskussion führen muss. Dabei will sich das „Königreich Romkerhall“ nicht einmal anmaßen, ein eigenständiger Staat zu sein! Das „Königreich Romkerhall“ existiert seit 28 Jahren und es wird selbst durch die „Königliche Hofgesellschaft von Hannover“, unter Schirmherrschaft von Erbprinz Ernst-August von Hannover, unterstützt, die sich ausführlich mit der Geschichte der Wettiner und Welfen beschäftigt. Außerdem hat sich eine Sachsenprinzessin bereit erklärt, sich als Königin von Romkerhall inthronisieren zu lassen - und dennoch ist Ihnen das keine Erwähnung bei Wikipedia wert?!? Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Wikipedia-Nutzer das Recht hat, mehr über das „Königreich Romkerhall“ erfahren zu dürfen. Die jüngere Geschichte seit 1988 ist bewiesen und die Historie davor, kann von Ihnen genauso wenig widerlegt, so wie von mir gegenwärtig durch wissenschaftliche Abhandlungen bewiesen werden. Auch Sie stützen sich nur auf Vermutungen.

Folgende Indizien sprechen jedoch dafür, dass die erwähnte Historie stimmt:

1. Prinzessin Erina von Sachsen, Herzogin zu Sachsen hätte ihren Namen sicherlich nicht dafür hergegeben, wenn die Geschichte nicht stimmt. Ich kann an Eidesstatt versichern, dass sie mir zugesichert hat, eigene Recherchen durchgeführt zu haben. 2. Unweit von Romkerhall gibt es den Kletterfelsen „Marienwand“, der nach Königin Marie benannt wurde. Auch die Marienburg wurde nach ihr benannt und es ist erwiesen, dass Königin Marie sie als Geschenk erhielt. Warum soll sie nicht auch das Anwesen in Romkerhall erhalten haben? 3. Der künstlich angelegte Wasserfall befindet sich genau gegenüber der Eingangstür des Jagdschlösschens. Man sagt, dass sich der blinde König Georg sich am Rauschen des Wassers orientierte, um auch alleine den Eingang finden zu können. Wenn der Wasserfall für touristische Zwecke angelegt worden wäre, hätte man den Verlauf sicherlich etwas mehr nach rechts verschoben, um einen optimalen Blick von der Gaststätte aus zu haben. 4. Es gibt im Harz mehrere gemeindefreie Gebiete (98 % Landeswald), die heute vom Forstamt verwaltet werden. Das Anwesen in Romkerhall wird aber nicht vom Forstamt verwaltet, sondern man wendet sich in allen Belangen an die Stadt Goslar. Man hatte Romkerhall tatsächlich vergessen und versuchte es irgendwie einzugliedern. Man bekam die Postleitzahl von Goslar und die Telefonvorwahl von Schulenberg. Niemand von Ihnen konnte bisher erklären, wie es dazu kam, dass dieses “bewohnte“ und in Privatbesitz befindliche Romkerhall gemeindefrei blieb. 5. Herr Knolle kann nicht beweisen, dass Gastwirt Lüer Eigentümer des Anwesens war. Er hat nur herausgefunden, dass er „Besitzer“ des Anwesens war und dies geht völlig konform mit der Annahme, dass Lüer in Romkerhall ganzjährig eine Schänke bzw. Trinkhalle führte und sich König Georg nur ab und zu in Romkerhall aufhielt. (nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 11:27, 2. Jun. 2016 (CEST))

Für die Republik Freies Wendland und für die Bunte Republik Neustadt liegt eine langjährige überregionale Presserezeption vor. Das ist überhaupt nicht zu vergleichen. Für das Königreich Romkerhall interessiert sich offenbar nicht einmal die Goslarer Zeitung. Der einzige Presseartikel, den ich dazu finde, ist dieser aus der Chemnitzer Freie Presse, und der spricht für sich. Interessanterweise vier Tage vor dem erneuten Einstellen der entsprechenden Passagen bei Wikipedia erschienen. -- Katanga (Diskussion) 12:51, 2. Jun. 2016 (CEST)

Da sind Sie aber sehr schlecht informiert. Es gibt zahlreiche Fernsehreportagen über das Königreich Romkerhall bei NDR, Sat1, VOX, Kabel1 etc. sogar in ausländischen Medien wurde schon über das kleinste Königreich der Welt berichtet. Ich glaube fast, Katanga hat was mit den Artikel der "Freien Presse" zu tun. Es ist erstaunlich, dass Katanga diesen Artikel kennt, die vielen anderen Medienberichte aber nicht. Wer verbirgt sich hinter Katanga? Hat Katanga möglicher Weise ein Eigeninteresse daran, das "Königreich Romkerhall" schlecht zu reden? Die verächtlichen Bemerkungen über Prinzessin Erina von Sachsen sprechen für sich. (nicht signierter Beitrag von Moneypenny Tours (Diskussion | Beiträge) 13:33, 2. Jun. 2016 (CEST))

Ich bin ganz einfach in der Lage google zu verwenden. Da finde ich unter "Königreich Romkerhall" sonst nur diesen Artikel aus der Mainpost. Der hilft uns hier aber auch nicht weiter. Wann wurden denn die "zahlreichen Fernsehreportagen" ausgestrahlt? -- Katanga (Diskussion) 13:52, 2. Jun. 2016 (CEST)

Beispielsweise bei VOX am 24.6.15 in der Sendung "Mein Himmlisches Hotel". Pünktlich zum Besuch der Queen Elisabeth II suchte "Mein Himmlisches Hotel" die majestätischste Unterkunft, in der auch Nicht-Blaublüter nächtigen wie Königin und König. Da hat man das Königreich Romkerhall ausgewählt und es war die ganze Woche lang in der 45-minütigen Sendung bei VOX zu sehen.--Moneypenny (Diskussion) 14:11, 2. Jun. 2016 (CEST)

  • Aus der größten wissenschaftlichen Bibliothek, die Harzliteratur sammelt, erhielt ich den Hinweis auf folgende Literaturquelle: Das Okertal im Harz mit Hotel Romkerhalle. Offizieller Führer des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs im Okertal, Sitz Romkerhalle, Mitglied des Harzer Verkehrs-Verbandes, Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs im Okertal, Romkerhalle bei Oker: Hulsch, [ca. 1932]. Deren Auswertung war mir in der Kürze der Zeit noch nicht möglich. --Hejkal (Diskussion) 20:06, 2. Jun. 2016 (CEST)
  • Aus dem zuständigen Landesarchiv Wolfenbüttel habe ich inzwischen nun auch den Hinweis auf eine Akte über die Verpachtung des Grundstücks und die Anlage von Romkerhalle 1861 durch den aus Oker stammenden Gastwirt Lüer ermittelt und in den Artikel eingebaut. --Hejkal (Diskussion) 22:34, 2. Jun. 2016 (CEST)

Ich habe das Gefühl, dass sich so manche bei dieser Diskussionsrunde darüber freuen würden, wenn man das „Königreich Romkehall“ ausradieren könnte. Viele Leute sind aber froh, dass sich endlich jemand gefunden hat, der viel Geld in in die Renovierung des historischen Gebäude steckt und es vor seinem Verfall bewahrt.

Ich wollte bei dieser Diskussion meine umfangreichen Informationen weitergeben, damit der Wikipedia-Nutzer einen bestmöglichen Einblick erhält, wie es dazu kam, dass man mitten in Deutschland ein Königreich ausrief.

Was nun auf der Romkerhall Seite steht, ist äußerst mager und es sind auch schon wieder Fehler passiert. 1. Es hat nicht der Betreiber der Gaststätte ein Königreich ausgerufen, sondern der damalige Eigentümer Lechner. Seine Begründung war auch nicht einzig und alleine die Gemeindefreiheit des Gebietes sondern auch seine Historie. 2. Der Leser bekommt den Eindruck, dass der Betreiber von 1988 das Anwesen auch heute noch betreibt. Es gab in der Zwischenzeit allerdings viele Betreiber und einen neuen Eigentümer. 3. In der Vermarktungsgeschichte von Lechner steht, dass der Wasserfall 1862 angelegt wurde und erst danach unterstellte König Georg Romkerhall der Krone Hannovers…. Dass nun herausgefunden wurde, dass Lüer 1861 das Grundstück von der Direktion der Forsten und Jagden in Braunschweig pachtete, widerlegt die Geschichte nicht. Ich hatte Ihnen meine Informationen so weitergegeben, dass Lüer Besitzer, aber nicht Eigentümer des Anwesens war. Woher das Geld für den Bau des Gebäudes kam, weiß man dadurch trotzdem noch nicht. Jetzt sollte man sich auf die Suche machen, ob es einen Deal zwischen dem Herzog von Braunschweig und König Georg gab, so dass er Romkerhall seiner Königin schenken und der Krone Hannovers unterstellen konnte. Es kann also nur in einer kurzen Zeitspanne danach gewesen sein, denn das Königreich Hannover wurde bald darauf annektiert und König Georg wurde nach Österreich verbannt. In dieser kurzen Zeit wird das Anwesen dann vermutlich auch von staatlichem in Privateigentum übergegangen sein. Dann heißt es in Lechners Geschichte, "... hat man die Eigentumsverhältnisse in Romkerhall vergessen". Von Lüer (der bei Ihrer Recherche das Gebiet lediglich gepachtet haben soll) wurde es einer Familie Hülsch übergeben. Hierzu gibt es erste Grundbucheintragungen, so dass die Widersacher der Geschichte bis jetzt immer behaupt haben, das Gebäude wäre erst viel später erbaut worden. Es handelt sich um keinen Erbpachtvertrag, ansonsten wäre die heutige Besitzerin nicht Eigentümerin!

Dass König Georg etwas mit Romkerhall zu tun haben könnte, zeigt einmal die Platzierung des Wasserfalls direkt gegenüber der Eingangstür (für sehende Menschen, hätte man diesen gegenüber der Gaststättenfenster angelegt!) und zum anderen der Name des Kletterfelsens „Marienwand“. --Moneypenny (Diskussion) 11:25, 3. Jun. 2016 (CEST)

Die Legende vom "Königreich Romkerhall"

Die Legende vom "Königreich Romkerhall" liest sich gut und es klingt auf den ersten Blick tatsächlich Vieles für nachvollziehbar. Ich habe mir die Mühe gemacht, einmal hinter die Kulissen zu schauen und in Archiven und Bibliotheken zu recherchieren, soweit mir dies in der Kürze der Zeit möglich war. Dabei bin ich u.a. auch auf die Tatsache gestoßen, dass Romkerhalle zu keiner Zeit zum Königreich Hannover gehörte, sondern zum Zeitpunkt der Anlage des Wasserfalls und des Restaurationsgebäude 1861/63 zum Herzogtum Braunschweig und zwar zum braunschweigischen Amt Harzburg. König Georg V. war hier nicht der Landesherr, sondern Herzog Wilhelm. Romkerhalle gehörte damals und heute zu keinem Königreich. --Hejkal (Diskussion) 22:53, 2. Jun. 2016 (CEST)

Und was den angeblich 1862 durch König Georg V. unter Leitung des Badekommissars Hermann Dommes angelegten Wasserfall betrifft, so konnte der König von Hannover den Badekommissar Dommes im braunschweigischen (Bad) Harzburg gar keine Anweisungen erteilen. Der Initiator des Wasserfalls muss daher auch eine andere Person und nicht der König von Hannover gewesen sein. Dieser Spur bin ich noch nicht nachgegangen. --Hejkal (Diskussion) 22:58, 2. Jun. 2016 (CEST)
Danke! Allmählich wird das was. In Wolfenbüttel gibts übrigens noch weitere Akten zu Romkerhall/e. Das durchzusehen wäre dann allerdings original research und damit bei WP unerwünscht. :-) Die Schrift Das Okertal im Harz mit Hotel Romkerhalle hab ich mir bestellt. Dürfte nächste Woche zur Verfügung stehen. -- Katanga (Diskussion) 07:06, 3. Jun. 2016 (CEST)

Lechner gibt an, König Georg habe Romkerhall nach dem Bau des Wasserfalls der Krone Hannovers unterstellt. Sollte man nicht versuchen herauszufinden, was damit gemeint ist?

Wir wissen jetzt, dass Romkerhall von 1861-63 zum Herzogtum Braunschweig gehörte und Lüer es 1861 nur pachtete, demnach nicht Eigentümer war. Wie konnte es passieren, dass heute ein gemeindefreies Gebiet Privateigentum ist?

Gemeindefreie Gebiete sind i.d.R. in öffentlicher Hand und auch nicht bewohnt. Romkerhall hat somit zweifellos eine Einmalstellung! --Moneypenny (Diskussion) 13:14, 3. Jun. 2016 (CEST)

Bleiben wir auf der sachlichen Ebene. Nicht einmal der König Georg von Hannover konnte damals so nebenbei den Teil des Herzogtums Braunschweig, in dem der Romkerhalle-Wasserfall und die von Lüer gebaute Restauration lagen, an das Königreich Hannover abtreten lassen. Dazu war ein Vertrag zwischen beiden Staaten notwendig, da es um eine Gebietsabtretung handelt. Ein derartiger Staatsvertrag findet sich weder im Standort Hannover, noch am Standort Wolfenbüttel des Niedersächsischen Landesarchivs und auch nicht in der zeitgenössischen Tagespresse oder ist gar auf damaligen Landkarten festgehalten worden. Das Gasthaus Romkerhalle lag unzweifelhaft bis zur Auflösung der Monarchie 1918 im Kreis Wolfenbüttel des Herzogtums Braunschweig und nicht im Königreich Hannover, das ist in einschlägigen Ortslexika nachlesbar. Der Erfinder der Legende hätte damals wohl besser recherchieren und ein Herzogtum Romkerhall ausrufen sollen, aber ein Königreich vermarktet sich sicherlich besser ;-). --Hejkal (Diskussion) 13:40, 3. Jun. 2016 (CEST)
Es gehörte auch 1938 noch zum Freistaat Braunschweig und nicht zur preußischen Provinz Hannover. Vgl. Müllers großes Deutsches Ortsbuch (vollständiges Gemeindelexikon). Wuppertal-Barmen 1938, S. 892. -- Katanga (Diskussion) 13:57, 3. Jun. 2016 (CEST)

Nun, dann wäre ein Herzogtum Romkerhall wohl angemessener gewesen.

Es wurde aber immer noch nicht geklärt, wie es dazu kam, dass Romkerhall ein bewohntes gemeindefreies Gebiet ist, welches sich in Privatbesitz befindet. Wer war Eigentümer des Anwesens, welches Gastwirt Lüer bewirtschaftete?

Die sog. „Exilregierung Deutsches Reich“ hat Lechner für einen verfallenen „Schweinestall“ sehr viel Geld bezahlt und möchte hier das Deutsche Reich ausrufen. https://de.wikipedia.org/wiki/Exilregierung_Deutsches_Reich

„Reichskanzler“ Schittke tritt als Fürst von Romkerhall auf und bereitet der Eigentümerin des Hotel- und Gaststättenbetriebs jetzt schon viel Ärger. Der EWF wurde zwar wieder aus dem Grundbuch gelöscht, ist aber weiterhin engagiert Grund in Romkerhall zu erwerben.

Hoffen wir mal, dass es in Romkerhall touristisch weitergeht und nicht der Tummelplatz von Rechtsextremen wird!

Dass sich auf Wikipedia ausführliche Infos über die Exilregierung befinden, aber das „Königreich Romkerhall“, welches in den 28 Jahren seiner Existenz einen großen Bekanntheitsgrad erreichte und in vielen Medien präsent ist, bei Wikipedia nicht einmal als Mikronation geführt ist, wäre zu überdenken.

Es soll hier nach der aufwändigen Sanierung des Anwesens eine Touristenattraktion – ein „Königreich zum Anfassen“ entstehen und kein eigenständiger Staat. Ob die Historie der Wahrheit entspricht oder eine Legende ist, dürfte hierbei doch belanglos sein.

--Moneypenny (Diskussion) 14:44, 3. Jun. 2016 (CEST)

Ich habe jemand, der sich mit königlichen Besitztümern auskennt gefragt, was mit „… der Krone unterstellt“ gemeint sein könnte.

Das muss nicht unbedingt heißen, das Romkerhall fortan zum Königreich Hannover gehörte. Es könnte auch bedeuten, dass es von Hannover aus verwaltet wurde.

Beispielsweise hat die Herrscherfamilie Al Qasimi von Sharjah auch Besitztümer in aller Welt und vor allem in Dubai. Nur weil sie von Sharjah aus verwaltet werden, gehören die Ländereien in Dubai doch weiterhin zum Emirat Dubai und nicht dem Emirat Sharjah.

Um die Geschichte beweisen oder widerlegen zu können muss herausgefunden werden, wer der Eigentümer des Anwesens war. Lüer war es jedenfalls nicht!

--Moneypenny (Diskussion) 19:44, 3. Jun. 2016 (CEST)

Der Grund und Boden von Romkerhalle gehörte damals zum Staatsforst und wurde vom herzoglich-braunschweigischen Oberforstamt Harzburg aus verwaltet. Daher erfolgte auch die Wegeanlagen und der Bau des Wasserfalls von Harzburg aus. Entsprechende Schriftquellen dazu liegen in Wolfenbüttel. Gern kannst du dorthin eine entsprechende Anfrage stellen, statt hier weiter wild zu spekulieren. --Hejkal (Diskussion) 20:36, 3. Jun. 2016 (CEST)

Sie wollen dem Leser wichtige Informationen vorenthalten und begründen dies damit, dass es nicht ausreichend Belege dafür gäbe.

Dann sollten Sie beispielsweise bei Wikipedia nachlesen, wie man das bei der Legende des Ungeheuers von Loch Ness handhabt. Ich stelle diesen Vergleich an, da Nessie - wie das kleinste Königreich der Welt – eine Touristenattraktion ist. Hier führt man Punkte an, die für und gegen die Existenz des Ungeheuers sprechen. Das könnte man mit der Historie des Königreichs Romkerhall ebenso handhaben. So kann der Wikipedia-Leser selbst entscheiden, was er glauben möchte.

Die Informationen über das Königreich Romkerhall auf der Seite „Romkerhalle“, sind viel zu dürftig und fehlerhaft. Auf die Fehler hatte ich bereits hingewiesen. Ich bitte Sie höflichst, die Fehler zu korrigieren.

Der Wikipedia-Leser hat ein Recht darauf, ausführliche Informationen über die Mikronation Königreich Romkerhall zu erfahren. Die unqualifizierten Antworten von Hahnenkleer und Katanga sind zu ignorieren. Das „Königreich Romkerhall“ erfüllt alle Voraussetzungen einer Mikronation! Ich habe bereits den Beweis angetreten, dass das „Königreich Romkerhall“ mehrfach in den Medien präsent war und in den nächsten Wochen werden weitere Artikel in verschiedenen Printmedien (z.B. Magazin der Krankenkasse IKK Brandenburg-Berlin, Die Aktuelle, TV für mich, Frau Aktuell) erscheinen.

Ich hatte auch schon erwähnt, dass auf ausländischen Seiten das Königreich Romkerhall als Mikronation gelistet wird und möchte Sie noch auf folgende wissenschaftliche Abhandlung über Mikronationen bei Lonely Planet Publications hinweisen. Micronations: The Lonely Planet Guide of Home-Made Nations Sept. 2006 Veröffentlicht von: Lonely Planet Publications Pty Ltd ABN 36005607983 Recherchen von: John Ryan, George Dunford, Simon Sellass Informationen über das Königreich Romkerhall sind auf Seite 94 der Publikation zu lesen.

Da mir Hahnenkleer bereits angekündigt hat, dass er alles wieder löschen wird, was ich bei Wikipedia veröffentliche, sind mir leider die Hände gebunden und ich kann den Wikipedia-Leser die für ihn interessanten Informationen über das „Königreich Romkerhall“ nicht geben.

Persönliche Animositäten haben bei Wikipedia nichts zu suchen. Es ist sehr enttäuschend feststellen zu müssen, dass die Aufforderung, bei Wikipedia mitzumachen, überhaupt nicht ernst gemeint sein kann, denn einzelne Personen spielen hier den „Herrgott“ und bestimmen, was richtig und falsch ist.

Dass Hahnenkleer und Katanga voreingenommen sind, zeigt Hahnenkleers Antwort auf meine Einladung zu einer persönlichen Diskussion im Königreich Romkerhall und Katangas abschätzige Bemerkungen über Prinzessin Erina von Sachsen.

Jeder von Ihnen versteckt sich hinter einem Nickname. Ich habe nichts zu verbergen und trete unter meinem Firmennamen „Moneypenny Tours“ auf.

Zeigen Sie Courage zu einem persönlichen Gespräch und nehmen Sie Einsicht in die Beweise, die ich Ihnen angeboten habe! --Moneypenny (Diskussion) 23:47, 3. Jun. 2016 (CEST)

Hajkal hat freundlicher Weise angeregt, mir die Möglichkeit zu geben, meine Belege offen zulegen.

Wissenschaftliche Abhandlungen darüber, dass König Georg der Geldgeber für den Bau des Wasserfalls und des historischen Anwesens war und es seiner Gattin als Geschenk übergab, konnte ich Ihnen leider noch nicht geben.

Ich weiß nur, dass sich in der Bücherei in Hannover Beweise befinden, von denen auch Prinzessin Erina von Sachsen wusste. Da ich mehr als 500km entfernt wohne und die Zeit zur Recherche nicht habe, kann ich diese Belege nicht beibringen.

Alleine die Tatsache, dass die „Königliche Hofgesellschaft zu Hannover“, deren Schirmherr Erbprinz Ernst-August von Hannover ist, das „Königreich Romkerhall“ unterstützt, genügt Ihnen nicht, obwohl sich die Mitglieder eingehend mit der Geschichte der Wettiner und Welfen befassen und Einblick in Unterlagen haben, die anderen nicht zugänglich sind.

Ich konnte Ihnen jedoch beweisen, dass es überhaupt nicht notwendig ist, Beweise zu erbringen. Ansonsten müsste man viele andere Seiten bei Wikipedia auch löschen.

Die bei Wikipedia ausführlich beschriebene Touristenattraktion „Loch Ness“ gibt auf der Wikipedia-Seite Aussagen an, die FÜR und GEGEN das Ungeheuer „Nessie“ sprechen.

Ich denke, so sollte man es hier auch handhaben.

Außerdem konnte ich Ihnen eine wissenschaftliche Studie von „Lonely Planet“ aus dem Jahre 2006 nennen, die das „Königreich Romkerhall“ in der Liste der Mikronationen erwähnt.

Überdies konnte ich Ihnen beweisen, dass selbst die Behörden nicht wissen, wie sie mit Angelegenheiten, die das „Königreich Romkerhall“ betreffen, umgehen sollen.

Das „Königreich Romkerhall“ ist zweifellos etwas Einzigartiges und könnte helfen, den Tourismus im Harz anzukurbeln. Ich finde es daher eigenartig, dass ausgerechnet Wikipedia-Mitglieder aus dem Harz und Umgebung hintertreiben möchten, dass der Wikipedia-Nutzer ausführliche Informationen über das „Königreich Romkerhall“ erhält.

Ich habe hier ein paar Gründe zusammengestellt, die für und gegen die Geschichte sprechen. Falls Ihnen noch weitere Gegenargumente bekannt sind, fügen Sie diese ein. Dieses FÜR und WIDER sollte dem Wikipedia-Nutzer auf der Seite „Romkerhalle“ zugänglich gemacht werden.

Die Legende von König Georgs Jagdschlösschen in Romkerhalle und den Romkerhaller Wasserfall:

1. Gründe, die für die Geschichte sprechen:

a) König Georg ließ viele Dinge nach Königin Marie benennen (siehe Wikipedia: Marie von Sachsen-Altenburg)

„Am 14. April 1857, dem 39sten Geburtstag seiner Frau, schenkte Georg V. seiner Frau einen Berg bei Nordstemmen. Er verfügte, "dass dieser Berg hierfüro den Namen Marienberg führe und dass auf diesem Platze für Ihre Majestät die Königin eine Burg, genannt Marienburg, zum Sommersitz erbaut werde". „Nach Marie sind der Marienberg und das Schloss Marienburg in Pattensen bei Hannover benannt, das König Georg V. ihr 1857 zum Geburtstag schenkte und bis 1867 für sie erbauen ließ. Das Schloss sah sie nach ihrer Abreise ins Exil nie wieder. Sie ist Namenspatronin des Marienhospitals Osnabrück, das sie zur Gründung 1859 und darüber hinaus finanziell unterstützte. Zusammen mit ihrem Ehemann war sie Namensgeberin der heutigen Stadt Georgsmarienhütte bei Osnabrück. Auch das 1856 gegründete Hüttenwerk Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein in Georgsmarienhütte ist nach ihr und ihrem Ehemann benannt.“ Auch der Kletterfelsen „Marienwand“ - unweit vom Anwesen in Romkerhall – trägt ihren Namen.

Dies könnte darauf hindeuten, dass Königin Marie auch das historische Anwesen in Romkerhall als Geschenk erhielt.

b) Auch die im Briefwechsel zwischen Königin Marie mit König Georg gemachte Aussage „… wie schön waren unsere Spaziergänge im Okertal an unserem geliebten Wasserfall…“ spricht für die Geschichte. Zumindest beweist sie, dass König Georg und Marie am Romkerhaller Wasserfall spazieren gingen.

c) Es konnte erwiesen werden, dass Gastwirt Lüer der erste Besitzer des Anwesens war. Er war aber nicht Eigentümer. Der Eigentümer und Geldgeber konnte noch nicht recherchiert werden, so dass man bisher noch nicht widerlegen konnte, dass Königin Marie das Anwesen von ihrem Gatten als Geschenk erhielt und diese Eigentumsverhältnisse vergessen wurden, als Königin Marie ihrem Gatten 1867 ins österreichische Exil folgte. Möglicher Weise übertrug Königin Marie das Anwesen ihrem Verwalter Lüer, der es dann Ende des 19. Jahrhunderts einer Familie Hülsch übergab. Dazugibt es erste Grundbucheintragungen.

d) Der künstlich angelegte Wasserfall befindet sich genau gegenüber der Eingangstür des historischen Gebäudes. Hätte man den Wasserfall nur für touristische Zwecke angelegt, hätte man den Verlauf sicherlich etwas mehr nach rechts verschoben, um einen optimalen Blick von der Gaststätte auf den Wasserfall zu haben. Das Auffangbecken des Wasserfalls gehörte zum Privateigentum Romkerhall. Es wurde erst später enteignet, so wie auch der Teil des Grunds, durch den heute die Bundesstraße führt. Es stellt sich die Frage, wie das Gebiet damals in private Hände gelangte und es ist ein Indiz, dass König Georg den Bau des Wasserfalls initiiert haben könnte.

e) Gemeindefreie Gebiete sind i.d.R. in öffentlicher Hand und unbewohnt. Es gibt keine hinreichende Erklärung dafür, wie es dazu kam. dass sich heute Romkerhall in Privatbesitz befindet und bewohnt ist.

2. Gründe die dagegen sprechen

a) Der Grund und Boden von Romkerhalle gehörte damals zum Staatsforst und wurde vom herzoglich-braunschweigischen Oberforstamt Harzburg aus verwaltet. Daher erfolgten auch die Wegeanlagen und der Bau des Wasserfalls von Harzburg aus. Entsprechende Schriftquellen dazu liegen in Wolfenbüttel.

--Moneypenny (Diskussion) 12:48, 5. Jun. 2016 (CEST)

Hallo Moneypenny,
der aktuelle Text lautet jetzt:
Seit 1988 bewirbt der Betreiber der dortigen Gaststätte den Ort mit Königreich Romkerhall. Er begründet dies damit, dass die Liegenschaften keiner Gemeinde zugeordnet sind, sondern sich im gemeindefreien Gebiet befinden.
Das Ganze enthält keine Wertung, keinen Kommmentar. Ich würde Ihnen dringend raten, es dabei zu belassen. Wenn wir jetzt anfangen würden, die Hinweise für und die gegen Ihre Thesen im Artikel gegeneinander abzuwägen, so würden die Argumente gegen das "Königreich" ganz schnell die Oberhand gewinnen und dann würde der Artikel ganz schnell ganz anders aussehen, und zwar so, wie Sie ihn ganz bestimmt nicht haben wollen.
Ansonsten ist es höchste Zeit, diese Diskussion zu beenden, hier finden Zirkeldiskussionen statt, in denen immer wieder die gleichen schlecht belegten "Argumente" wiederholt werden. Das bringt uns nicht weiter. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 20:54, 5. Jun. 2016 (CEST)

Warum wird alles wiederholt? Weil niemand zuhören will. Ich hatte bereits erwähnt, der Text ist nicht korrekt. Nicht der Betreiber sondern der DAMALIGE Eigentümer hat das Königreich ausgerufen. Es gab seither viele Betreiber und jetzt einen neuen Eigentümer. Der damalige Eigentümer stützt das nicht nur auf das gemeindefreie Gebiet, sondern auch auf seine Geschichte - auch wenn andere der Meinung sind, es sei eine Legende.

Ich habe belegt, dass das "Königreich Romkerhall" u.a. bei Lonely Planet in der Liste der Mikronationen steht. Dies ist eine wissenschaftliche Veröffentlichung! Ich denke, das sollte mit aufgenommen werden.

Es ist wirklich schade, dass man die Einzigartigkeit dieses kleinen Königreichs derart unter den Tisch kehren will. Damit bin ich nicht einverstanden. --Moneypenny (Diskussion) 22:59, 5. Jun. 2016 (CEST)

Ein weiterer Fehler!

Der ehemalige Eigentümer sah dies nicht als Vermarktungs-Gag an, sondern meinte es bitter ernst.

Anlässlich der Inthronisation von Prinzessin Erina von Sachsen, Herzogin zu Sachsen, wurden Münzen geprägt und der Königsthaler wurde als Währung geschaffen. Es gibt eine Verfassung, eine Nationalhymne, eine Flagge und sogar Pässe.

Das Königreich Romkerhall ist ohne Zweifel eine Mikronation, auch wenn die Diskussionsrunde das bestreiten will.

Ich habe mehrere Belege beigebracht, u.a. eine wissenschaftliche Studie von Lonely Planet (Micronations: The Lonely Planet Guide of Home-Made Nations).

Die Seite "Romkerhalle" muss entsprechend verbessert werden!

--Moneypenny (Diskussion) 09:16, 6. Jun. 2016 (CEST)

Ich habe mir erlaubt, den Fehler zu verbessern, denn die vielen wechselnden Betreiber haben mit der Proklamation des Königreichs nichts zu tun. --Moneypenny (Diskussion) 17:03, 6. Jun. 2016 (CEST)

Die Änderung habe ich zurückgesetzt, da noch kein Konsens gefunden werden konnte, und gleichzeitig die Sperre verlängert.--Hejkal (Diskussion) 17:20, 6. Jun. 2016 (CEST)

Auf der einen Seite wollen Sie alles wissenschaftlich belegt, andererseits dürfen Fehler stehen bleiben. Warum sind Sie denn nicht zu einem persönlichen Treffen bereit, um die Angelegenheit ausdiskutieren zu können? Offensichtlich hat von allen Diskussionspartnern niemand konkretes Wissen, was das Königreich Romkerhall anbelangt. Ich kann Ihnen sehr viele Informationen mit Belegen bieten und ich bin sicher, dass es den Wikipedia-Nutzer auch interessieren würde. --Moneypenny (Diskussion) 17:56, 6. Jun. 2016 (CEST)

Sorry, dass ich hier nach Jahren noch mal einen draufsetzen muss. Ich habe das "Königreich Romkerhall" im Dezember 1988 kurz vor Weihnachten bei einer Mittagspause im Kundendienst kennengelernt und später etliche Male dort übernachtet. Dabei bin ich mehrfach ins Gespräch mit der Chefin gekommen. Zumindest von ihrer Seite aus war es ein reiner Werbegag, der aus der fehlenden Zuordnung zu einer der benachbarten Gemeinden resultierte. Das schon damals schlecht besuchte Restaurant und Hotel kam dadurch in die Presse, das war alles. Irgendwelche tatsächlichen Autonomieansprüche wurden daraus nicht abgeleitet. --95.223.83.114 05:46, 22. Sep. 2019 (CEST)

Wasserfall

Auf historischen topografischen Karten ist eine Fortsetzung des Zuleitungsgrabens um den Romkerkopf herum bis zur Großen Romke eingezeichnet. Wenn die ebenfalls angezapft wurde, dürfte der Wasserfall ursprünglich deutlich mehr Wasser geführt haben als heute. Gibt es dazu Quellen oder noch sichtbare Bodenspuren? --95.223.83.114 06:01, 22. Sep. 2019 (CEST)

Sichtbare Bodenspuren nach meiner Erinnerung nein. Um Sicher zu gehen, müsste ich mir noch mal die Örtlichkeit anschauen. Allerdings dürfte auch der vorhandene Graben von der Kleinen Romke zum Wasserfall kaum jemals in der Lage gewesen sein, deutlich mehr Wasser zu führen. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 07:17, 22. Sep. 2019 (CEST)