Diskussion:Schule Schloss Salem/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Fabian von Treuen in Abschnitt Auslagerung der Liste der Ehemaligen
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Stipendien

Hallo! Wie wäre es denn, wenn man im Artikel den Stipendien, die für Salem existieren, einen Abschnitt einräumen würde? Der Artikel erwähnt bereits einige Einzelheiten, aber man könnte da vielleicht noch ein wenig in die Tiefe gehen, auch über Stipendien hinaus!!! Ich würde auf alle Fälle den Artikel gerne noch ein wenig erweitern, hätte da jemand was dagegen? Goldti 14:25, 27. Mai 2006 (CEST)

Die Schule macht auf ihrer web-site die Angabe, dass 20% der Schüler ein Stipendium erhalten, und dass es vier Arten von Stipendien gibt, von denen einige Leistungsstipendien sind. Vermutlich bedeutet das, dass manche andere noch das sind, was früher Internatsstipendien genannt wurde, also Stipendien für Qualitäten, die nicht im schulischen, sondern eher im internatlichen Bereich von Bedeutung sind (sportliche, musische, soziale Fähigkeiten). Es wurden zumindest früher keine Vollstipendien, sondern fast immer nur Zuschüsse vergeben. Der Finanzleiter der Schule zeichnet sich typischerweise durch große Hartnäckigkeit beim Einwerben von Überzahlungen der vermögenderen Eltern aus, mit denen die Schulstipendien finanziert wurden (hoffentlich noch werden). 29.5.2008

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Struktur des SSS e.V.

Zum Thema Struktur des SSS e.V. muss etwas passieren. Entweder wird die Grafik neu erstellt und Vereinfacht oder die Grafik verschwindet und es wird dazu nur ein kurzer Satz geschrieben. Hinweisen möchte ich hierzu auch auf folgende Diskussion wegen der Grafik Bild:Struktur des SSS e.V.2.jpg: Benutzer_Diskussion:AndreasPraefcke#Struktur_des_SSS_e.V.2.jpg-- 194.97.235.140 21:09, 20. Jul 2006 (CEST)

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Vandalism at the English-language Wikipedia

Note that this article is often subject to ego vandalism in the English-language Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Schule_Schloss_Salem). If someone familiar with this school article speaks English, please feel free to help us clean it up. --S charette 15:47, 26. Dez. 2007 (CET)

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Kosten

Was kostet es eigentlich in Salem im Monat? Hab ichs überlesen? Sollte auch in den Artikel, oder?

Stefan3

Kosten siehe Homepage:
http://www.salem-net.de/de/aufnahme/kosten.html
Rainer E. 22:27, 24. Apr. 2009 (CEST)
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Salem 1933-1945

Im Lemma steht: „Salem durch eine schwierige Phase. Kurt Hahn, der Jude war, wurde bereits im März 1933 verhaftet und musste im Juli des Jahres nach Großbritannien emigrieren. “ Das finde ich wenig verständlich. WP soll doch Zusammenhänge so erklären, dass sie auch für Schüler ohne Vorkenntnisse verständlich sind (WP-Jargon: Oma-tauglich). Daher sollte dieser Abschnitt überarbeitet werden . --Orik (Diskussion) 01:10, 28. Mai 2014 (CEST)

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Bekannte Schüler nach Organisation

Ich würde vorschlagen, den Punkt bekannte Schüler weiter nach unten nach Organisation zu setzen. --Goerlich.st. (Diskussion) 21:54, 7. Jan. 2015 (CET)

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Umtriebig? (erl.)

In Bezug auf den Gründer Kurt Hahn: IST DAS EIN BEGRIFF, DER IN EINE ENZYKLOPÄDIE GEHÖRT???

--93.196.146.105 20:09, 4. Mai 2016 (CEST)

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Elitenbildung

Die freie Journalistin Julia Friedrichs hat in ihrem Buch "gestatten Elite" das Internat Salem näher unter die Lupe genommen. Bei ihren gründlichen Recherchen stellte sie kritisch fest, dass dort bewußt eine Elitenbildung herangezüchtet wird, dazu gehört auch die Überrepräsentation der Oberschicht-Schüler. Dazu merkt sie an, dass die regierenden Parteien zunehmens und verstärkt Elitenbildung fordern, um so der upper class entgegenzukommen. Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass dies nicht im Einklang mit einer Demokratie steht, vielmehr so gezielt ein Oben und ein Unten vertieft wird. Wer zur Elite gehört, reklamiert für sich Sonderrechte und grenzt sich zudem von der "Nichtelite" bewußt ab. Auch der eher euphemistische Begriff Verantwortung, der einer der Leitsprüche des Internats ist, bemängelt sie, da er eigentlich Macht meint. Sie fragt sich auch, Wer eigentlich weiter Unten verantwortet werden will und ob die Elite überhaupt Jene kennt, die sie in Verantwortung nehmen gedenkt. Sie hebt in dem Kontext hervor, dass die paar Praktika der Internatsschüler beim Technischem Hilfswerk, Feuerwehr usw. keinesfalls geeignet sind, Menschen jenseits ihres Standes zu kennen, bzw. kennenzulernen. Wer kennt dieses Buch überhaupt und wie wird es eingeschätzt? Was genau kann man von Frau Friedrichs Dokumentation in den Artikel einbauen? Onager (Diskussion) 11:26, 9. Okt. 2017 (CEST)

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Einzelnachweise

Einzelnachweis Nr. 29 funktioniert nicht - 404

Hier ist der aktuelle:

https://www.schule-schloss-salem.de/fileadmin/02_Aufnahme_und_Stipendien/Aufnahme/Salem_Schul_und_Internatsgeld_2020_2021.pdf

Kann das bitte jemand anpassen? Danke! (nicht signierter Beitrag von 2003:ED:1F3F:8B00:21AD:8063:123B:FF4E (Diskussion) 19:00, 30. Aug. 2020 (CEST))

erledigt! --Baekemm (Diskussion) 22:18, 8. Sep. 2020 (CEST)

11.12.2020: Der Link ist schon wieder tot. Dort findet sich nun ein Kontaktformular. Infos zu Preisen also nur noch auf Anfrage. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:691:1E20:CD8E:D070:7C7B:A0E9 (Diskussion) 17:23, 11. Dez. 2020 (CET))

jetzt gehts wieder --Baekemm (Diskussion) 18:10, 11. Dez. 2020 (CET)
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Großbürgertum

Was heisst in diesem (oder in irgendeinem) Zusammenhang Großbürgertum? --Stimmer 00:36, 4. Sep 2004 (CEST)

"... und die Mehrheit der Schülerschaft entzieht sich dem allgemeinen Vorurteil der Öffentlichkeit" Wieviel % der Schüler/innen bekommen ein Stipendium? Bei einem Schulgeld von ca. 30.000 EUR/Jahr kann ich mir kaum eine Schülerschaft wie an einer durchschnittlichen Schule vorstellen. Richard

Die Behauptung, ein "großer Teil der Schülerschaft" seien Stipendiaten, stimmt so nicht: Die Stipendien sind Leistungsstipendien und stellen eine Auszeichnung dar. Dieser Charakter schließt eine Stipendienvergabe an "einen großen Teil" der Schüler aus. Ausweislich der Stipendienbedingungen z. B. beim sog. Hohenfels-Stipendium ist überdurchschnittliche Schulleistung (Notendurchschnitt mindestens 2,0) ein maßgebliches Vergabekriterium. Allein deswegen dürfte die Mehrheit der Schüler kein Stipendium erhalten, von den anderen Bedingungen einmal abgesehen. - Die Behauptung, die soziale Herkunft der Schüler sei nicht adelig oder großbürgerlich, ist fragwürdig: Auch Stipendiaten müssen einen Teil der Kosten, ca. 20.000 Euro/Jahr, erst einmal aufbringen können. Das ist den wenigsten "Kleinbürgern" vergönnt. - Man sollte die ersten beiden Sätze über die soziale Herkunft der Schüler streichen oder objektivieren, zumal im weiteren Textverlauf klarere Angaben gemacht werden

  • ACK. Ein großer Teil der Schülerschaft besteht aus Stipendiaten. Der weit verbreitete Glaube in der Öffentlichkeit, dass Salem mehrheitlich Schüler aus dem Großbürgertum und dem Adel beherbergt und aufnimmt stimmt nicht. erstmal aus Artikel entfernt. Weitere POV gelöscht. --Chrislb 07:42, 7. Dez 2005 (CET)

ca. 20% aller Schüler haben Stipendien; die Mehrheit dieser Stipendien (Leistungsstipendien) orientieren sich im Preisnachlass am Einkommen der Eltern, weshalb die Aussage mit den "ca 20.000" reines Gelaber ohne Grundlage ist. Außerdem gibt es Sozialstipendien, bei denen auch teilweise 100% der Kosten übernommen werden. Man kann bei 20% durchaus von einem "großen Teil" reden. Und der Kommentar bezüglich der Herkunft der Schüler ist sowieso vollkommen unsachlich und unnötig, da Großbürgertum/Adel irrelevant sind, wenn es um den Schulbesuch auf Salem geht. In diesem Punkt unterscheidet sich die Schule nicht von anderen, egal ob die Anzahl an Adligen nun größer ist oder nicht. --62.157.238.170 01:51, 16. Sep. 2012 (CEST)

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Salem aus Sicht eines Schülers

Die meisten Gerüchte die über Salem im Umlauf sind , stimmen nicht !Wissen Sie , mir liegt sehr viel daran Salem gut zu präsentieren und wieder ins rechte Licht zu rücken . Erst einmal , ich bin von einer Realschule mit notendurchschnitt 3,4 nach Salem gewechselt . Ich habe kein Stipendium bekommen , da ich nicht den Erforderungen nachkommen konnte . Nun, im nächsten Zeugnis auf Salem , einem staatlich anerkannten Gymnasium , habe ich einen Durchshnitt von ca 2,3 gehabt ! So geht es vielen Schühlern und Schülerinnen hier , da wir pedagogisch sehr gut betreut sind ! Die Klassen sind viel kleiner (manchmal sogar nur 13 Schüler in einer Klasse !!) und dadurch können die Lehrer viel besser auf jeden Einzelnen eingehen und dessen Schwächen fördern ! So kommt es auch , dass viele ein Stipendium bekommen da sie wirklich den Notendurchschnitt im Zeugniss vorweisen können ! In meinem Jahrgang bei den Mädchen , haben allein 8 von 14 ein Stipendium und von diesen 8 sind 3 Lehrerkinder und nur 1 adeliger Herkunft . Sie können sagen was Sie wollen , aber dieses Beispiel sollte Ihnen zeigen , dass sie etwas falsch mit der Annahme liegen ,dass fast nur Adelige oder Leute aus der oberen Schicht auf Salem sind.


Die Tatsache, dass dein Notendurchschnitt von 3,4 auf 2,3 gestiegen ist, beweist nicht dass der Unterricht in Salem qualitativ so viel höher liegt, sondern lediglich, dass Deine Bewertung an der einen Schule anders vergeben wird als an einer anderen. Wie man, mit verlaub gesagt, an Deiner Schreibweise erkennt.

Ich bin ebenfalls ein "Ehemaliger", und kann ganz andere Erfahrungen beisteuern. Als ich nach der 10. Gymnasialklasse einer Deutschen Auslandsschule in das Salemer Internat kam, verbesserte sich mein Notendurchschnitt ebenfalls leicht. Einen besonders guten Unterricht habe ich jedoch nicht erlebt. Der Untrrichtsstoff war relativ einfach, und genau auf die Prüfungen abgestimmt; so bekamen Schüler teilweise Hausaufgaben, die später mit den Prüfungsaufgaben bis auf wenige Details übereinstimmten. Als ich später für das Abitur in der 12. Klasse wieder wechselte, sackte mein Notendurchschnitt in der neuen Schule sofort wieder ab, sodass ich die 12. Klasse freiwillig wiederholte, um nicht meine Hochschulreife zu gefährden. Wer nun in Salem alles ein Stipendium bekam, und wer nicht, hat mich damals nicht interessiert (ich bekam keines), und kann ich daher heute auch nicht bestätigen. Allerdings fiel mir damals schon auf, dass Schüler aus besonders wohlhabenden Familien "freiwillig" Geld spendeten, um der schule die Vergabe von stipendien zu ermöglichen. Diese Schüler wurden im Ausgleich dazu indirekt von der Schulleitung bevorzugt. Ein ansonsten durchweg streng geregeltes Internatsleben wurde in der Praxis auf solche Schüler nicht angewandt, sie genossen somit Privilegien. Mobbing, Diebstahl, Vandalismus, das prahlen mit dem Väterlichen Einkommen oder dessen adeliger Stellung, sowie Bevorzugung und Diskriminierung bringe ich mit Salem in erster Linie in Verbindung. So gesehen findet in Salem zwar keine Schulausbildung auf besonders hohem Niveau statt, aber eine Vorbereitung auf das spätere Leben bekommt man auf alle Fälle, wenn auch auf eine andere Art und Weise, als es die von Arroganz und Überheblichkeit geprägte Schulleitung proklamiert.Douglasdakota 14:06, 27. Mai 2006 (CEST)

Mit Verlaub: Auch Deine Ortografie ist nicht ohne Schwächen. --Charmanter Engel 07:39, 12. Sep 2006 (CEST)
Orthographie! 86.106.32.82 09:55, 17. Nov. 2006 (CET)
Der Typo mit dem fehlenden "h" geht auf meine Kappe, aber das "f" ist nach neuer Rechtschreibung völlig korrekt!  ;) --Charm offensive 06:54, 2. Dez. 2006 (CET)

Lieber Douglasdakota - Liebe Leser, ich bin ebenfalls ehemaliger Salemer und kann deine Ansichten über diese Schule leider nicht teilen. Ich habe noch nie bemerkt, dass ein Schüler bevorzugt wird, weil seine Eltern mehr Geld spenden, noch würde ich meine Zeit in Salem mit dem Wort Arroganz assoziieren. Ich finde ganz objektiv, dass Salem ein gutes gymnasiales Internat ist (wenn man das so sagen kann), in dem mehr Wert auf das soziale als auf das akademische Wert gelegt wird (was auch von Anfang an von Kurt Hahn so geplant war). Der Unterrichtsstoff ist tatsächlich recht leicht zu verstehen aber ich habe keinen passenden Vergleich um ihn aufzuziehen, da ich von der 5. Klasse an diese Schule besucht habe.

Ich finde es schade, dass der vorhandene Artikel über Salem doch sehr subjektiv geschrieben und stark mit den Vorbehalten/Vorurteilen beladen ist, die , wahrscheinlich aus Neid oder unwissenheit entstanden, weit verbreitet vorzufinden sind. --84.154.236.82 17:49, 5. Mär. 2010 (CET)

Ja, ja. Die spätrömische Dekadenz... --Charm offensive 07:40, 14. Mär. 2010 (CET)
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Morgendlicher Urintest und strenge Ordnung? Gehört das rein?

Vor kurzem kam in der Taz ein Interview mit dem ehemaligen Direktor. Er plädierte für eine strengere Erziehung usw., das gehört hier aber nicht rein. Viel interesannter fand ich die Fusszeile der taz nach der angeblich jeden Morgen das Urin getestet wird und Schüler die laut Test Drogen konsumiert haben ohne Vorwarnung verwiesen werden... Gehört sowas nicht auch rein?! Pettre 17:27, 19.09. 2006 (CEST)

  • Falls es Belege für diese umstrittenen Tests gibt und es sich bei der Durchführung um eine nachweisbare Tatsache handelt, sollte das im Text auf jeden Fall erwähnt werden. --Charm offensive 07:57, 1. Okt 2006 (CEST)

Grundsätzlich ist es richtig, dass an der Schule morgendliche Urinproben durchgeführt werden, damit soll sichergestellt werden dass die Schüler generell keine harten Drogen und weiche Drogen höchstens in den Ferien konsumieren. Wer positiv getestet wird bzw. nachweislich während der Schulzeit gekifft hat, fliegt von der Schule, ohne Ausnahmen. Diese Regelung gilt seit rund fünf Jahren. Allerdings wird nicht jeder jeden Morgen getestet (das wäre wohl auch etwas teuer), sondern nur je eine per Zufall ausgewählte Person, bzw. natürlich auch bei Verdacht. Ich selbst war zwei Jahre auf der Schule und wurde kein einziges Mal getestet, ob das nun Zufall war oder ob das Losverfahren eine reine Legende ist, die zur Abschreckung erfunden wurde, sei mal dahingestellt.

Ich halte diese Tests allerdings für nicht relevant für diese Enzyklopädie, da sie auch im Schulalltag keine Rolle spielen. Bei den Schülern haben sie eine hohe Akzeptanz, ich denke dass manch einer der Teenager sogar ganz froh war wenn er ein gutes Argument hatte, auf Drogen einfach zu verzichten. Denn auf einer wirklich guten Schule bleiben zu können ist dann doch cooler als mitzukiffen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 129.143.15.174 (DiskussionBeiträge) 22:47, 3. Okt 2006)

Ich meine, es ist schon relevant. Schließlich ist ein solcher morgendlicher Test nicht an jeder Schule notwendig.--Hannes2 Diskussion  23:15, 14. Okt. 2006 (CEST)
In der Tat. Dass es sich um ein hierzulande an Schulen recht ungewöhnliches und umstrittenes Vorgehen handelt, steht außer Frage. Die persönliche Einschätzung eines einzelnen Schülers ist nicht repräsentativ und enzyklopädisch irrelevant. Meiner Ansicht nach gehört auf jeden Fall ein Hinweis in den Artikel. Die Sache an sich ist durchaus enzyklopädisch relevant, zumal diese Tests ja auch der Gegenstand öffentlicher Diskussion sind (siehe Artikel im Spiegel vor ein paar Wochen). --Charm offensive 08:32, 15. Okt. 2006 (CEST)
Deine Einschätzung, liebe Charm offensive, ist allerdings gewiß nicht repräsentativer und damit enzyklopädisch ebenso irrelevant.
Lies Dir doch noch mal meine Begründung Wort für Wort durch. Und zwar ganz, ganz langsam. --Charm offensive 07:56, 15. Jan. 2007 (CET)
Da hast Du mich wohl missverstanden. Die persönliche Einschätzung eines jeden einzelnen Wiki-Autors ist nämlich nicht repräsentativ und somit, nach Deiner Argumentation, enzyklopädisch irrelevant. Ganz egal ob es sich um einen Schüler handelt oder um jemanden, dessen Verbindung mit der Schule (wenn es denn eine gibt) nicht zu erkennnen ist. Jedenfalls scheinst Du mir auch nicht gerade objektiv, nach Deinem "Törleß"-Kommentar zu urteilen.
Lieber unsignierter Beitrag! Meine Begründung für die enzyklopädische Relevanz war die Tatsache, dass die Drogentests Gegenstand öffentlicher Diskussion sind. Aus diesem Grund habe ich Dir empfohlen, noch einmal ganz langsam zu lesen. Leider hast Du das offenbar nicht getan. Zum "Törleß" sei bemerkt, dass es sich bei Musils Roman um ein wichtiges Werk der Weltliteratur handelt. Falls Du das Buch noch nicht gelesen hast, solltest Du das unbedingt tun. Es gibt auch viele gute Sekundärliteratur, die Du Dir ebenfalls anschauen solltest. Danach können wir uns gerne weiter darüber unterhalten - auch im Zusammenhang mit der Institution Internat und dem Bueb'schen Autoritätsbegriff. --Charm offensive 09:30, 21. Jan. 2007 (CET)
Dein Zitat: "Die persönliche Einschätzung eines einzelnen Schülers ist nicht repräsentativ und enzyklopädisch irrelevant". Auf dieses habe ich mich bezogen. "Törleß" und seine Bedeutung sind mir wohlbekannt. Wenn Du die Schilderungen Musils für die "üblichen Internatsverhältnisse" im 21. Jahrhundert hältst (siehe dein Zitat vom 1. Oktober), dann muss ich an Deiner Objektivität doch sehr zweifeln. Erkläre mir doch bitte mal die Parallelen zwischen dem Beitrag "Salem aus Sicht eines Schülers!" und den "Verwirrungen des Zöglings Törleß". Würde mich ehrlich interessieren. Falls Du das nicht schaffst kannst Du Deinen Kommentar auch löschen, denn dann war er ja wohl ein Irrtum.
Selbstredend ist der Törleß ein fiktiver Text. Aber die Fiktion steht ja nun einmal immer in einem gewissen Verhältnis zur Realität. Wie Du das in Zusammenhang mit dem Törleß und Salem auffasst, bleibt Dir überlassen. --Charm offensive 07:45, 14. Mär. 2010 (CET)
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Zur Qualität dieses Artikels

Der Artikel degeneriert leider zu einer Lobhudelei auf den Gründer Kurt Hahn ganz im Stil der traditionellen deutschen Lobrede. Ich möchte auch etwas über die Konflikte erfahren:

- über die Spannungen zwischen adeligen Besitzern des Schlosses und der Schule 1996. Worum ging es denn da? Um Inhalte der Schule?

- die NS-Zeit kann man nicht durch die Auslandsaktivitäten von K. Hahn beschreiben. Welche Rolle spielte die Schule für die SS?

- welche Rolle spielt die Schule im heutigen Deutschland?

- Wie ist es eigentlich um das demokratische Bewusstsein an dieser Schule bestellt? Bei dem jetzigen Leiter B.Bueb kommen jedenfalls Begriffe wie "Zucht" vor (in einer Sendung des Philosophischen Quartetts im ZDF November 2oo6). Was hat Zucht eigentlich mit der Erziehung von Menschen zu tun? Bei den Diskussionsbeträgen hat man jedenfalls den Eindruck, dass es mehr um Elite geht, also Führung durch Leute, die angeblich besser wissen, wo es lang gehen soll. Demokratie ist dabei nur ein notwendiges populistisches Zugeständnis. Wie dem auch sei, der berechtigte Anspruch an einen solchen Artikel ist wohl, das dazu etwas gesagt wird.

  • Ich bin komplett Deiner Meinung. Mittlerweile ist der Artikel im Vergleich zu den Versionen vor September 2006 allerdings schon deutlich neutraler geworden. Auch die erheblichen sprachlichen Mängel wurden in letzter Zeit beseitigt. Gerade angesichts des Selbstanspruches, ein Elite-Internat zu sein, ist das alles schon sehr verblüffend. --Charm offensive 06:46, 2. Dez. 2006 (CET)
  • Inwiefern verblüffend? Bei Wikipedia handelt es sich um eine freie Enzyklopädie, nicht um eine von Salem redigierte Seite. Daher können die dortigen Darstellungen auch nicht als Selbstdarstellung angenommen werden.

Mein Eindruck ist, dass vorallem zwei Gruppen von Leuten an der Erstellung der Wiki-Seite über Salem mitarbeiten: Ehemalige Schüler, die ein mehr oder minder offensichtliches Lob der Schule betreiben. Die andere Gruppe ist sehr kritisch gegenüber der Schule eingestellt und vermutet ein Auffangbecken für Geld- und Adelseliten. Da die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt halte ich diese gespaltene Autorenschaft allerdings nicht für bedenklich. Den "Streit um's Kloster" im Jahre 1996 halte ich für irrelevant in einer Enzyklopädie. Soweit ich erfahren konnte war die Familie von Baden damals (wie auch heute) in finanziellen Schwierigkeiten. Der Mietvertrag mit der Schule war abgelaufen, und man meinte mit einem Fortbildungs- oder Kongresszentrum mehr Einnahmen realisieren zu können. Daraufhin suchte die Schule eine Alternative und fand diese im Neubau auf dem Härlen. Als dieser beschlossene Sache war, änderten die Eigner des Schlosses doch noch ihre Meinung (auch im Zuge eines Generationenwechsels, der einen Gesichtsverlust verhinderte), und der Mietvertrag wurde erneuert. Ich schreibe das hier als Antwort auf die Frage oben, halte es aber für ein Anekdötchen das so oder anders ständig passiert in Deutschland, im großen wie im kleinen Rahmen. Dass auch andere Motive neben den finanziellen in die ganze Sache mit hineingespielt haben ist auch möglich, Herr Bueb ist eine durchaus kantige Persönlichkeit. Allerdings gehört das in den Bereich der Mutmaßungen, und zu diesem Schluss wir auch derjenige kommen der sich die Mühe macht und in den Archiven des Südkurier und anderer Zeitungen Forschungen bezüglich dieser Sache anstellt. Wie das Adelshaus ist auch die Schule immer sehr um Diskretion bemüht, was sich auch in der aktuellen "Neverending Story" um die Bueb-Nachfolge zeigt. Niemand ausserhalb des engesten Führungsstabes wusste und weiss, warum Pelham "wirklich" gehen musste. Soviel nur zu der konkreten Frage, worum es bei den Spannungen zwischen Eignerfamilie und Schule ging. Ausser den direkt Beteiligten weiss es niemand so ganz genau. Und die Beteiligten sprechen nicht drüber, auch nicht mit Eltern, Schülern oder anderen der Schule nahestehenden. Zum einen wegen einer (angeblichen?) anwaltlichen Verfügung, zum anderen aus purer Professionalität. Oha, meine Quellen sind natürlich nur Mundpropaganda, aber in der Zeitung nachlesen kann's ja sowieso jeder...

Die Wahrheit liegt in der Mitte? Ich weiß nicht, ob die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner unbedingt eine erstrebenswerte Sache ist. --Charm offensive 07:59, 15. Jan. 2007 (CET)
Also in seiner jetzigen Form ist der Artikel eine einzige Werbebotschaft für diesen Laden. Wo sind die Neo-Nazi-Runden unter einigen Schülern, die durch die Presse gegangen sind, wo das nachgewiesen heute bodenlos schlechte Leistungsniveau dieser adligen (Inzucht-)Sippe. So kann man den Artikel aber sowas von direkt löschen, da er exakt Eine Seite darstellt, und jegliche Krtik ablehnt.
Du sprühst ja nur so vor Objektivität und Einsatzfreude. Falls Du ein ernsthaftes Interesse an einer Auseinandersetzung mit diesen Themen hegst, dann Füge doch einfach dem Artikel einen Unterpunkt "Kritik" hinzu. Dazu müsstest Du natürlich alles etwas weniger emotional formulieren, aber grundsätzlich wäre ein solcher Unterpunkt sicher interessant!

Liebe(r) Charm offensive; bekommst Du eigentlich Geld für Deine Salem-Propaganda? Oder liebst Du diese Anstalt einfach so sehr? Douglasdakota 16:46, 30. Mai 2007 (CEST)

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stern-Artikel

Im unten genannten Stern Artikel heißt es...

Seine Jugend verbrachte er im Internat Schloss Salem am Bodensee, wo die Kinder von Großindustriellen geparkt werden, die es im normalen Schulbetrieb nicht packen.

Ist dies so korrekt, dass es sich bei diesem Internat um eine "gesund-bete-Einrichtung" handelt, bei der jeder besteht ?

http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Germany%27s-Topmodel-Lieschen-M%FCller-M%E4rchenland/661895.html

Rainer E. 10:18, 24. Apr. 2009 (CEST)

Das lässt sich weder mit ja noch nein beantworten und hat auf dieser Seite überhaupt nichts zu suchen. --AndreasPraefcke ¿! 10:37, 24. Apr. 2009 (CEST)
Oh entschuldige bitte, dass ich diese Diskussionsseite mit einer Frage entweiht habe. Man könnte - aufgrund Deiner Antwort - aber fast vermuten, dass Du auch auf dieser Schule warst und Du meine Frage nun als Vorwurf auffaßt. Oder liege ich da falsch ? Rainer E. 22:22, 24. Apr. 2009 (CEST)
Nein, ich war nicht an dieser Schule, und sie ist mir auch durchaus nicht sympathisch. Aber das ist eine Diskussionsseite zur Diskussion über den Artikel, keine Gerüchteküche rund um den Artikelgegenstand. --AndreasPraefcke ¿! 21:30, 8. Mär. 2010 (CET)
Wenn man sich die verschiedenen Versionen dieses Artikels anschaut, fragt man sich ohnehin, ob an den vielen Vorurteilen gegen diese Schule vielleicht nicht doch etwas Wahres dransein könnte... --Robert Rotunde 11:58, 23. Aug. 2009 (CEST)
Ja, so war das mit den Nazis und den Juden auch. Bei den vielen Vorurteilen musste doch etwas Wahres dran sein. X Milliarden Fliegen können nicht irren. Esst mehr Scheiße!

--93.196.146.105 20:21, 4. Mai 2016 (CEST)

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Neue Schulleitung

Hab grade erfahren, dass die Schulleitung in Salem ab 1. September 2010 wechselt. Das hat der Internatsverein der Schule am 6. März beschlossen. Neue Leiterin wird die Direktorin des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Schweinfurt Monika Zeyer-Müller. Sie hat einen Vertrag bis 2015 angeboten bekommen. Frau Zeyer-Müller ist in der CSU aktiv und kam vermehrt in die Schlagzeilen aufgrund von Nepotismus und unerlaubter Wahlwerbung bei Schulveranstaltungen (siehe Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Schweinfurt ).

Ich habe diese Informationen aus erster Hand, was ja leider kein ausreichende Quellenangabe ist, aber ein Artikel der Mainpost belegt diesen Wechsel: [1] Würde den Artikel ja selbst ändern hab mich aber grdae erst angemedet und die Seite ist ja geschützt.

--Gypti 20:46, 8. Mär. 2010 (CET)

Danke für den Hinweis. Außer der Main-Peost bringt das noch kein anderes Blatt, da Wikipedia kein News-Ticker sein will, muss die Info auch nicht schnellschnell in den Artikel, das hat durchaus noch Zeit, bis es mehr Substanz hat... Grüße, Kein Einstein 20:58, 8. Mär. 2010 (CET)
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Peinliche Falschübersetzung des Mottos

Das Motto der Schule lautet offenbar "Plus est en vous". Das wird in diesem Artikel dann mit "Es steckt mehr in Dir" übersetzt. Jeder, der auch nur ein paar Stunden Französischunterricht hatte, weiß, dass diese Übersetzung nicht korrekt ist. Richtig wäre "Es steckt mehr in Euch" oder "Es steckt mehr in Ihnen". Mich würde daher interessieren, wer für diese überaus peinliche Falschübersetzung verantwortlich ist, die bezeichnender Weise auch auf Webseiten der Schule und der Kurt-Hahn-Stiftung auftaucht. Von einer Institution mit gymnasialem Anspruch sollte man mehr erwarten können. (Und ja, mir ist bekannt, dass in Frankreich das Siezen von Schülern im Gegensatz zu Deutschland üblich ist. Das ändert nichts daran, dass man "vous" nicht mit "Dir" übersetzen kann; insbesondere wenn man beide Fassungen direkt nebeneinanderstellt.) --Charm offensive 18:34, 14. Mär. 2010 (CET)

Ist mir auch aufgefallen, aber nachdem meine eltern keine 30.000€ pro jahr in meine bildung investiert haben, traue ich mich nicht diesen vermeindlichen fehler zu beheben. vor allem da es ja auf der schulhp so steht. wir sind vermutlich einfach beide zu dumm -- Cartinal 21:23, 14. Mär. 2010 (CET)

Dann ist es eben keine Übersetzung, sondern eine Übertragung, und die ist, wie Du ja schon schriebst, durchaus richtig und sinnvoller als eine wörtliche Übersetzung, die nur irritiert (hier siezt man nunmal Schüler nicht, jedenfalls nicht jüngere). --AndreasPraefcke 18:39, 29. Aug. 2011 (CEST)

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Heiner Geißler in Salem?

Hallo liebe wikipedia-Menschen, bei einer Schlossführung in Salem wurde behauptet, dass Heiner Geißler in Salem zur Schule gegangen sei. Dies glauben wir aber nicht. Was könnt ihr dazu sagen?

Danke und viele Grüße aus Salem

Wenn du den Artikel liest, dann findest du keine Nennung von Geißler. Schüler war er dementsprechend nicht. Ich glaube mich zu erinnern, in einem der letzten Salem Magazine (über Schulhomepage erreichbar) von einer Diskussion mit Geißler an der Schule gelesen zu haben. Vielleicht meinten die Schlossführer ja das. KESO 18:04, 29. Aug. 2011 (CEST)
Nur weil etwas nicht in der Wikipedia steht, heisst das noch lange nichts. Aber auch sonst findet man z. B. bei Google keinerlei Hinweis, und das würde mich wundern, wenn ein Schulbesuch tatsächlich der Fall wäre. --AndreasPraefcke 18:42, 29. Aug. 2011 (CEST)
Heiner Geißler war ab seinem 16. Lebensjahr Jesuitenschüler des Kollegs St. Blasien, siehe Heiner Geißler: Der Politiker Tugenden und Ideale vom 17. Februar 2010; abgerufen am 29. August 2011. Was davor war, ließ sich (bisher) nicht ermitteln.--Manuel Heinemann 20:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
Nachtrag: Im Munzinger findet sich auch nichts.--Manuel Heinemann 20:49, 29. Aug. 2011 (CEST)

Christian Kracht als „Nestbeschmutzer“

Ein Aspekt fehlt in diesem Artikel IMHO noch: Salem als Thema der fiktionalen Literatur. Hierbei denke ich vor allem an den Roman Faserland von Christian Kracht (veröffentlicht 1995). Der Ich-Erzähler hat, wie auch zwei weitere Figuren in dem Roman (und Kracht selbst), die Schule Schloss Salem besucht. Mit der „Charakterbildung im Rahmen der ganzheitlichen Erziehung an der Schule“ (letzter Satz der Einleitung zu diesem Artikel) scheint bei allen dreien etwas nicht geklappt zu haben:

  1. Der Ich-Erzähler und Karin, eine Ex-Mitschülerin, fahren gewohnheitsmäßig alkoholisiert Auto und lachen über einen Rentner, der sich vor der heranbrausenden Karin gerade noch in Sicherheit bringen konnte.
  2. Der Ich-Erzähler und sein Zimmerkamerad Alexander waren zur Zeit ihres Aufenthalts in Salem ständig betrunken und traten sogar alkoholisiert zur Abitur-Prüfung an.
  3. Der Ich-Erzähler weiß trotz seiner „Elitebildung“ nicht, dass Walther von der Vogelweide und Bernhard von Clairvaux keine „Maler“ waren, beteuert aber gleichwohl, er „wisse“, dass sie es gewesen seien. Ständig offenbart der Ich-Erzähler Wissenslücken, die einem wirklich gebildeten Menschen peinlich sein müssten, und kokettiert mit seiner Inkompetenz.
  4. „Salem“ gilt den von einem extremen Standesdünkel geprägten drei Figuren als Zeichen der Zugehörigkeit zu einer „in group“, die sich durch das in Salem übliche Tragen von Barbour-Jacken „auszeichnet“, nicht aber durch besondere Leistungsfähigkeit.

Christian Kracht selbst lästerte 2009 in einem Interview mit der „Welt“: „Salem gibt sich nur elitär und upper class. Das sind die Kinder von Fliesenfabrikanten, zukünftige BWL-Studenten, Barbourjacken-Träger hat man früher dazu gesagt, Eis-Enten. Intellektuelle werden Sie dort nicht finden. Die letzte war die wunderbare Hildegard Hamm-Brücher. Und das ist schon eine ganze Weile her.“ ([2]) --CorradoX (Diskussion) 10:21, 15. Dez. 2012 (CET)

@CorradoX: Und dadurch, dass alle Deutsch-Prüflinge im Abitur-Jahrgang 2013 sich mit dem Roman „Faserland“ als Pflichtlektüre beschäftigen müssen, wird das von dir beschriebene Salem-Bild in ganz Niedersachsen und wohl auch darüber hinaus weiter verbreitet. --91.96.251.74 10:37, 15. Dez. 2012 (CET)
Der WP-Artikel Faserland wurde laut Wikipedia article traffic statistics zwischen dem 21. September und dem 20. Dezember 2012 42.217mal aufgerufen. Mindestens diese Benutzer dürften also von Krachts Salem-Bild Kenntnis genommen haben. --CorradoX (Diskussion) 08:17, 20. Dez. 2012 (CET)

Gründungstag 14. April 1920

Ich weiß nicht, ob man obiges Datum als Gründungstag bezeichnen kann. Die Bezeichnung als Eröffnungstag ist sicherlich korrekt. Gründung ist m.E. juristisch zu sehen, was die Bezeichnung als Gründungstag problematisch macht. --Anhalt NYC (Diskussion) 09:30, 14. Mär. 2021 (CET)

Ich habe den Terminus Gründungstag jetzt einfach mal revertiert; auch wenn der 14. April 1920 verschiedentlich und oft als Gründungstag resp. Datum der Gründung Salems bezeichnet wird und der 100. Geburtstag im vergangenen Jahr am 14. April offziell begangen wurde. Hätte es einen vom Eröffnungstag abweichenden Gründungstag gegeben, so wäre das sicher bei dieser Gelegenheit genannt worden. --Markus Wolter (Diskussion) 23:27, 14. Mär. 2021 (CET)
Begriffsklärung: Gründung (Recht). Im Unterabschnitt Gründung als Stiftung zur Schule: "Die Stiftungsurkunde wurde am 16. Dezember 1919 ...". Das meinte Anhalt NYC, den ich persönlich kenne. --2A02:810D:8FC0:DC0:6C99:5DBF:32DD:91A6 02:20, 15. Mär. 2021 (CET)
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Auslagerung der Liste der Ehemaligen

Man könnte die Liste der ehemaligen Schüler in einen eigenen Artikel auslagern und durch einen internen Hyperlink in einem kurzen Abschnitt im Artikel darauf verweisen. Bei den Lehrern würde ich die Liste im Artikel belassen, da Schule und Lehrer zusammengehören. --Anhalt NYC (Diskussion) 11:06, 14. Mär. 2021 (CET)

Dazu sehe ich keinen Anlass; auch andere Schul- und Internats-Artikel haben diese Listen mit bekannten Schüler*innen integriert.--Markus Wolter (Diskussion) 08:47, 17. Mär. 2021 (CET)
Das hätte zumindest den Vorteil, dass man bei den Schülern keine Auswahl treffen müsste, sondern eine komplette Liste bekannter Personen erstellen könnte. Aber jetzt steht die Liste im Artikel und vermutlich wird sie auch dort bleiben. --2A02:810D:8FC0:DC0:BD26:A8FE:7DD7:6633 08:58, 17. Mär. 2021 (CET)
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