Diskussion:Spartacus (2004)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Prud in Abschnitt Kritiken und die Facetten der Wirklichkeit
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Tut mir leid, irrtümlich geschrieben - s. dazu: Portal_Diskussion:Film#M.C3.A4chtig_bl.C3.B6d_gelaufen.... Schade um die 1,5 Stunden Arbeit! :(((( --AN 08:04, 24. Mär 2006 (CET)

Kritiken und die Facetten der Wirklichkeit[Quelltext bearbeiten]

MaryAnn Johanson bezeichnete auf www.flickfilosopher.com die Darstellung von Goran Višnjić als das Highlight des Films. - Aha, aber ist flickfilosopher.com wirklich eine anerkannte Quelle für seriöse Filmkritik? Ich wage das zu bezweifeln. Und dann sind da noch alle Facetten der Wirklichkeit: Den Autoren des Films wird manchmal die Tatsache vorgehalten, dass der Film nicht den historischen Fakten folgt (was allerdings ebenso für die Romanvorlage und den Vorgängerfilm aus dem Jahr 1960 gilt). So entsprechen die geschilderten Handlungen der historischen Figuren (neben Spartacus insbesondere die römischen Politiker Marcus Licinius Crassus, Gnaeus Pompeius Magnus und Gaius Iulius Caesar, aber auch der Gallier Crixus) nicht in allen Facetten der Wirklichkeit. Der gleichermaßen an den Volkstribun Tiberius Sempronius Gracchus wie an den Optimatenführer Cato den Jüngeren erinnernde charismatische Senator Antonius Agrippa sowie Spartacus' Frau Varinia sind sogar erfundene Gestalten (über die Frau des Spartacus wird nur von Plutarch kurz berichtet, sie sei Seherin gewesen). Die Änderungen sind im Rahmen der künstlerischen Freiheit vertretbar, weil der Film nicht den Anspruch einer historischen Dokumentation erhebt. - Ach es ist traurig, dass keiner der Filmemacher seinerzeit an Spartacus' Seite war, als er seinen Aufstand anzettelte. Dann wüssten wir es heute sicher besser. Diese Passage ist doch arg merk- und denkwürdig - von den angeblich exakten Kenntnissen über die genannten Persönlichkeiten bis zum Hinweis auf die künstlerische Freiheit, die es erlaube, die gesicherten historischen Fakten nach Gutdünken zu verbiegen. Aber das Schlimmste an diesem Zerrbild ist, dass es völlig unbelegt daherkommt. Und dafür muss an dieser Stelle - leider - noch ein weiteres Kreuz aufstellen... -- J.-H. Janßen 22:40, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe gerade den Film gesehen und mir fiel auf, dass der Autor offenbar nur spärliche Kenntnisse über das römische Staatswesen besaß. Zum Beispiel darüber, dass es immer mindestens zwei Personen gab, die ein polit. Amt innehatten (Ausnahme ist der Diktator, der nur in Notzeiten regierte), oder darüber, dass der Senat die Konsuln nicht ernannte, sondern lediglich vorschlug. -- 79.224.190.5 23:23, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"Die Änderungen sind im Rahmen der künstlerischen Freiheit vertretbar, weil der Film nicht den Anspruch einer historischen Dokumentation erhebt." Selbstverständlich. Der Satz ist überflüssig. Kein einziger (Hollywood) Monumental-Historeien Spielfilm den ich kenne erhebt diesen Anspruch. --ClaptonDennis (Diskussion) 13:16, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich stimme ClaptonDennis zu, der letzte Satz grenzt an Theoriefindung und ist überflüssig. Da dem kompletten Absatz Kritiken jegliche Quellen zu den genannten Vorwürfen an die "Autoren des Films" fehlen, habe ich ihn ersetzt. Hier das Original: Den Autoren des Films wird manchmal die Tatsache vorgehalten, dass der Film nicht den historischen Fakten folgt (was allerdings ebenso für die Romanvorlage und den Vorgängerfilm aus dem Jahr 1960 gilt). So entsprechen die geschilderten Handlungen der historischen Figuren (neben Spartacus insbesondere die römischen Politiker Marcus Licinius Crassus, Gnaeus Pompeius Magnus und Gaius Iulius Caesar, aber auch der Gallier Crixus) nicht in allen Facetten der Wirklichkeit. Der gleichermaßen an den Volkstribun Tiberius Sempronius Gracchus wie an den Optimatenführer Cato den Jüngeren erinnernde charismatische Senator Antonius Agrippa sowie Spartacus’ Frau Varinia sind sogar erfundene Gestalten (über die Frau des Spartacus wird nur von Plutarch kurz berichtet, sie sei Seherin gewesen). Die Änderungen sind im Rahmen der künstlerischen Freiheit vertretbar, weil der Film nicht den Anspruch einer historischen Dokumentation erhebt.--Prud (Diskussion) 21:47, 3. Dez. 2019 (CET)Beantworten