Diskussion:Spiel mir das Lied vom Tod/Archiv

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Typ Western

Ist dieser Film als Italo-Western oder nur als Western eines italienischen Regisseurs zu bezeichen? Ich halte die zweite Alternative für besser, da die Dreharbeiten auf us-amerikanischem Boden stattfanden und die Besetzung größtenteils aus US-Amerikanern besteht. Die früheren Western Leones bezeichne ich aber als Italo-Western, da die beiden Punkte bei diesen nicht übereinstimmen.

11. Juli 2005, 13,39 Adobar

Spiel mir das Lied vom Tod ist ein Meisterwerk des Italo-Westerns [...]. Ist das nicht etwas zu subjektiv? Mir würde eine Formulierung wie "Ist ein Italo-Western" einiges besser gefallen. - Picasso 09:57, 19. Jul 2005 (CEST)

Die Dreharbeiten fanden zu 95 % in Spanien statt. Nur ein paar kurze Szenen im Monument Valley entstanden in den USA. --Reibeisen 16:16, 17. Okt. 2008 (CEST)


die Überschrift "Entstehungsgeschichte" finde ich nicht so passend, man sollte es eher "Fakten zum Film" nennen

Bruder/Vater

In der englischsprachigen Version ist es eindeutig der Bruder. Im Artikel steht das wichtige dazu schon im drittletzten Absatz in "Entstehung / Infos". Auch auf der (englischsprachigen) Kommentarspur der DVD wird vom Bruder gesprochen. Wenn nicht noch Hinweise aus der italienischen Version kommen, aender ich das wieder. --Signal 11 ? 13:40, 18. Aug 2005 (CEST)

So, auch wenn mein italienisch quasi nicht-existent ist, ist doch sowohl hier als auch hier vom "Fratello" die Rede. Daher meine Aenderung. Auch eine Google Suche nach "spiel mir das lied vom tod bruder vater" gibt genuegend Hinweise. --Signal 11 ? 14:15, 18. Aug 2005 (CEST)
Die Originalsprache des Films ist ja englisch. Und in dieser Fassung sagt Fonda eindeutig "Keep your loving brother happy". Es kann da also keine Zweifel geben. --Juerv1 15:55, 19. Aug 2005 (CEST)
Das Drehbuch wurde jedoch auf Italienisch verfasst

Geschwätzigkeit und Waschweiberei

Bei allem Respekt vor der Arbeit der Autoren, aber ich bin schwer dafür den Abschnitt Hintergründe auf über die Hälfte herunterkürzen. Sowohl was so kleine Anekdötchen wie die Betrunkenheit von Schauspielern angeht, als auch die filmhistorisch bedeutenden Bemerkungen, wie die Nennung des Titels im Abspann, die Dauer des Vorpanns oder die Kosten im Vergleich zu den Vorgängerfilmen Leones. Derlei Ergüsse finden sich kaum in ernst zu nehmenden Filmzeitschriften und haben darum in einer Enzyklopädie schon garnichts zu suchen. Oder gibt es da andere Meinungen?--Lowell 18:54, 12. Dez 2005 (CET)

Trivia hat IMO durchaus etwas in Wikipedia zu suchen - ist auch gang und gäbe. Hier ist es im Vergleich zum Rest des Artikel aber möglicherweise etwas überdimensioniert. Ein paar längere Sachen würde ich eher in den Fließtext einbauen als sie hier stichpunktartig aufzuführen. Nennung des Titels im Abspann ist IMO nicht sooo selten. Der längste Vorspann aller Zeiten (wenn's denn stimmt) ist IMO schon bemerkenswert. --AchimP 20:28, 12. Dez 2005 (CET)

Ich bleibe dabei das hier die Gewichtung nicht stimmt und völlig unbedeutendem Klatsch zuviel Bedeutung zukommt. Nichts gegen die eine oder andere Anektode, die das ganze etwas abrundet, aber es doch völlig unerheblich ob ein ziemlich unbekannter Schauspieler wie Jason Robards betrunken zur Arbeit kam oder nicht. Oder (und das ist noch lächerlicher) das der gleichfalls ziemlich unbekannte Schauspieler Frank Wolff sich drei Jahre später in einem römischen Hotel umbrachte. Ich finde das einfach unseriös und Wickipedia nicht würdig. Man findet derlei leider auch hauptsächlich bei Einträgen über das Populärmedium Film. Bemerkungen wie die oben genannten hätten z.B. bei Einträgen über politische Themen kaum eine Chance länger als ein Tag zu bestehen. Ich werde mich die Tage, sollten hier keine "Beschwerden" kommen, mal an eine Kürzung machen. --Lowell 20:47, 12. Dez 2005 (CET)

Ich bin auch für Kürzungen. Kann mir zwar kaum vorstellen, dass du wirklich die Hälfte des Abschnitts vorhast zu entfernen, aber mach mal erst. Schön wär vor allem, die Stichpunkte wegzukriegen. Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich ein paar Absätze aus „Erfolg und filmgeschichtliche Bedeutung“ mit reinverschieben, insbesondere die Passagen über Morricones Musik gehören zusammengelegt. Die Anekdötchen über die Schauspieler gehören eventuell in deren Artikel, selbst Frank Wolff hat ja schon einen. (Äh, mal nebenbei... Jason Robards ist ein „ziemlich unbekannter Schauspieler“? Das ist Blasphemie!! Aber egal.) Weiter: Bundesdeutscher Filmstart könnte von mir aus raus, John Landis als Stuntman ebenso, Titel im Abspann. Wenn ich das richtig sehe, hat sich der ursprüngliche Autor stark auf die Trivia-Section der IMDb gestützt, da stehen fast alle diese Punkte auch. Die Budgetangabe find ich übrigens gar nicht so uninteressant, aber wie gesagt, Hauptsache da wird ein flüssiger Text draus. – Jondor 21:07, 12. Dez 2005 (CET)

Ich habe mal angefangen zu kürzen, und IMO nebensächliche Umstände und Details zu Details weggelassen. Wenn ich zuviel kürze, ruhig wieder einfügen (und was anderes wegnehmen). Den ersten (langen) Punkt baue ich später mal in den Fließtext ein. Dass John Landis Stuntman spielte, ist sicher interessant, gehörte aber IMO mehr in den John Landis Artikel. BTW: Wer Jason Robards für "ziemlich unbekannt" hält, sollte in Film-Artikeln vielleicht lieber nichts kürzen ... ;-) --AchimP 22:19, 12. Dez 2005 (CET)

Nun dann muß ich mich wohl auch noch an dieser Stelle schamvoll um Gnade winselnd im Staube wälzen und um Verzeihung bitten. Jason Robards als "ziemlich unbekannt" zu bezeichnen ist TATSÄCHLICH Blasphemie und völlig unverzeihlich. Diesbezüglich: Asche auf Haupt!

Abgesehen davon (ohne darauf bestehen zu wollen und es breit zutreten) halte ich die Suffgeschichte für unbedeutend. Ich habe kürzlich den aktuellen Hitchcockbiografie von Grund auf neu geschrieben und dabei sehr lange und ausführlich darüber nachgedacht was relevant scheint und was unseriös und einfach unwichtig ist. Hitchcock war ein Alkoholiker der auch ab und an bei den Dreharbeiten einschlief. Eine Sache die weitgehend unbekannt ist und durchaus einen gewissen Unterhaltenswerrt hat. Dennoch habe ich völlig auf derlei Gossip verzichtet. Der Mann kam ans Set, hat seine Arbeit gemacht und das nicht zu schlecht und aufgrund seines Alkoholproblems gab es keine sichtbaren Konsequenzen. Wenn wir jetzt auf den alkoholisierten Robrads zurückkommen, dann erklär mich doch mal jemand warum mich, oder einen Menschen der diese Enzyklopädie aufsucht, interessieren sollte was da geschah. Gab es irgendwelche filmspezifischen Konsequenzen aus dem Vorfall? Wurden irgendwelche Szenen herausgeschnitten, die Dreharbeiten abgebrochen, oder die Story umgeschrieben? Nein. Darum: Raus damit! (Hinzu kommt, das jeder der mal einen Film gemacht hat auch schon völlig alkoholisierten Schauspielern begegnet ist. Das ist leider eine Krankheit die bei Schaupielern ziemlich oft vorkommt. Insofern...)

So, das wärs erstmal von mir. Ich hasse seitenlange editwars und ziehe mich, bis zur Überarbeitung, vorerst zurück. Grüße --Lowell 23:03, 12. Dez 2005 (CET)

Du hast recht und der Satz ist weg. Du darfst auch gerne selbst mal was kürzen. ;-) --AchimP 23:18, 12. Dez 2005 (CET)
Ich find deine Kürzungen haben alle dem Artikel gut getan, Achim, bis auf den einen Abschnitt zur Musik, den ich jetzt mit dem anderen zusammengefasst (also im Endeffekt auch gekürzt) und im Abschnitt „Hintergrund“ geparkt habe. Dem Artikel fehlt vor allem noch Struktur (vielleicht: Hintergrund/Künstlerische Umsetzung/Kritik und Zuschauerresonanz?), aber dafür muss man etwas mehr Anlauf nehmen. Lowell, ich nehm dich einfach mal beim Wort und lehn mich zurück. Würd mich jedenfalls freuen, wenn du den Artikel weiter verbessern würdest. (Oh, und du hast das E-Wort (Edit-War) benutzt, meintest aber wahrscheinlich „ellenlange Diskussion“. Ich sag's nur, weil, naja, mit dieser Terminologie muss man hier manchmal aufpassen, aber es hat zum Glück keiner in den falschen Hals bekommen.) – Jondor 00:20, 13. Dez 2005 (CET)
Ich habe unter Hintergrund bei der Synchronisation den Teil über den Satz "Der Paifik, hm?" rausgenommen, nach "mit dem Gesicht in einer schlammigen Pfütze stirbt." alles, was danach kam war meiner Meinung persönliche Wertung und keine objektive oder sinnvolle Ergänzung. - abstorz 00:23, 14. Dez 2006 (CET)

"Filmkritik"

Ich bin dafür, diese sogenannte "Filmkritik" wieder zu entfernen. Der Text ist einerseits in sprachlicher Hinsicht entsetzlich schlecht und liest sich wie eine Schülerarbeit. Inhaltlich ist er von katastrophaler Banalität und "interpretiert", was ohnehin offensichtlich ist. Nur der Text von Blumenberg sollte bleiben. --Gledhill 18:46, 5. Feb 2006 (CET)

Ich denke auch, das wäre das Beste. Ein paar Aspekte sind zwar interessant und im restlichen Text bislang unerwähnt, aber die Art, wie der Abschnitt reingeklatscht wurde, ohne ihn auch nur im Mindesten in den Artikel zu integrieren, gefällt mir überhaupt nicht – von den sprachlichen Schwächen mal abgesehen. Das zu rektifizieren wäre reichlich zeitaufwendig, daher lieber löschen. – Jondor 19:19, 5. Feb 2006 (CET)

Da hier in der Zwischenzeit kein Protest angemeldet wurde, hab ich das mal umgesetzt. – Jondor 22:03, 6. Feb 2006 (CET)

Gut so, ich ich habe auch gerade daran gedacht und wollte es tun. --Gledhill 22:19, 6. Feb 2006 (CET)

Besetzungsliste

Findet Ihr die Besetzungsliste nicht auch viel zu lang? Wird dadurch unübersichtlich. Wenn keiner was dagegen hat, werd ich die mal bei Gelegenheit kürzen. --Marvin Nash 11:02, 10. Aug 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 04:13, 12. Okt. 2006 (CEST)

Sinn/Unsinn des Filmes

Ich habe mir den Film gestern angesehen, weswegen ich jetzt HIER mal zur Diskussion stellen möchte WARUM Morton eigentlich versucht hat das Stück Land zu bekommen. Sein Ziel war doch so schnell wie möglich die Bahn zu bauen und den Pazifik zu erreichen. Warum sich dann noch mit dem Bau eines Bahnhofes abgeben, der so wie so gebaut wird. ALLE wollen den Bahnhof, aber trotzdem bringen sich alle erst mal um. Aus welchem Grund versuch Morton mit Franks Hilfe an dieses Land zu kommen ? Wenn er jeden einzelnen Bahnhof selbst bauen wollte, der auf DER langen Strecke liegt hätte er aber sehr sehr viel zu tun...

Morton ist Kapitalist, er vertritt in dem Film (neben anderen) die neue Welt. Sein großes Projekt ist die Eisenbahn, und dabei hat er gerne alles unter Kontrolle. Sein Ziel ist zwar der Pazifik, es ist jedoch nicht sein "einziges" Ziel, sonst hätte er auch die Kutsche nehmen können. Er will sein Projekt beenden, und Unreinheiten wie der Plan McBains behindern ihn: Wenn McBain den Bahnhof gebaut bekommt, so ist Morton von ihm abhängig, er IST auf McBains Wasser angewiesen und es kommt ein Element ins Spiel, dass er mit seinem Geld nicht kontrollieren kann, da McBain selber an Macht (die Macht der neuen Welt - nicht der alten der Waffen) gewinnen wird und zum Nebenspieler wird.
Mortons Wunsch war es nicht, McBain zu erschießen. Er wollte lediglich ein bisschen Einschüchterung, damit McBain den Bahnhof nicht baut und der Landvertrag hinfällig wird - ein relativ leichter Eingriff, der Morton jedoch weiterhin die Oberhoheit über den Streckenabschnitt gewährt. Dass Frank gleich die ganze Familie erschießt wäre es Morton wahrscheinlich nicht wert gewsen, im Gegenteil, es beschert ihm mehr Ärger und leitet gleichzeitig in dem Film die schleichende Trennung zwischen Frank und Morton ein. abstorz 01:15, 15. Dez 2006 (MEZ)
Trotzdem ... Morton versichert im Verlaufe des Films mehrfach, dass er für Sweetwater jeden Preis zu zahlen bereit wäre. Dann müsste er doch auch zufrieden sein, wenn McBain ihm sagt. "Hör mal, das Land gehört mir, aber für diesen und jenen Preis kannst du deine Bahn über mein Land bauen und mir Wasser abkaufen." Schließlich braucht ja nicht nur Mortons Eisenbahn das Land, sondern McBains Stadt braucht auch die Eisenbahn, ohne sie wäre das Land ja keinen Pfifferling wert. Und mit wem bitte hat McBain diesen idiotischen Vertrag abgeschlossen? Doch wohl kaum mit Morton. Mit dem Vorbesitzer? Wenn der von McBains Plan gewusst hätte, hätte er ihm das Land nicht für ein Butterbrot verkauft, sondern selber das Geschäft gemacht. Und an wen wäre Sweetwater eigentlich gefallen, wenn nicht überraschend eine Witwe aufgetaucht wäre? Was geschieht mit Grundbesitz ohne Erben? Jedenfalls gehört er wohl kaum automatisch der Eisenbahn. Also, reichlich unausgegoren, das ganze ... --Reibeisen 16:22, 17. Okt. 2008 (CEST)

McBain ist nicht am Geld interessiert sondern will die Stadt errichten, die dann einen vielfachen Wert haben würde. Er hat das Land billig gekauft mit der Auflage dort eine Bahnstation zuerrichten. (US Infrastruktursubvention ) Für Morton würde es bedeuten das er viel Geld (mehr als er will) zahlen müsste um das McBain Land zubekommen wenn die Station erst fertig ist. Wird die Auflage (Bahnstation) nuicht erfüllt oder es gibt keine Erben fällt das Land an den Staat zurück und würde damit erneut günstig Verkauft werden. Es ist hallt ein Motiv des Wilden Westens das Bösewichte (Frank) ihre Ziele mit dem Revolver durchsetzen. Morton war schwach und auf Frank angewiesen um seine täglichen Geschäfte zuerledigen, Frank hat halt seine eigenen Methoden. Morton hat einen klassischen Deal mit dem Teufel(Frank) geschlossen , mit dem üblichen klassischen Ende. --194.114.62.70 15:35, 31. Mär. 2009 (CEST)

ItaloWestern??

Dann ist Winnetou also ein GermanoWestern?? Es steht Euch frei, hier eine Einzelmeinung durchzudrücken (wie man das in de-wiki ja immer tut), das schadet aber letzlich der Glaubwürdigkeit Eures Gesamtprojekt. Müsst Ihr selber wissen... (Ich jedenfalls schaue jetzt genauer in die Versionsgeschichte, wer was verfasst hat..und ignoriere es dann entsprechend) <kopfschüttelndab/eg> --80.136.162.247 08:51, 25. Dez. 2006 (CET)

Und was genau willst du uns damit sagen? Daß die Bezeichnung „Italowestern“ falsch ist? Daß die Karl-May-Filme keine Italowestern sind? Oder um was geht es dir eigentlich? Deine Drohung, die Wikipedia zu ignorieren, hat uns alle zutiefst beeindruckt. Sack Reis. China. Plumps. Franz Halač 12:03, 25. Dez. 2006 (CET)


Hierzu ist anzumerken, dass das Kriterium "Italo-Western" eben kein rein formales - Produktionsland -, sondern eben auch ein inhaltliches ist. Der sogenannte "Italo-Western" grenzt sich auf der stilistischen Ebene vom gängigen Western dadurch ab, dass er Gewalt ungeschminkt als ein alltägliches Moment von Vergesellschaftungsprozessen darstellt und auf der inhaltlichen dadurch, dass er nicht, wie die traditionellen Western den reaktionären Mythos von der gerechten und sauberen Landnahme der weißen Siedler reproduziert, sondern diesen Prozess als rohe Form ursprünglicher Akkumulation, in ästhetisch gebrochener Form, reflektiert, der wie Marx es formuliert in die Geschichte der Menschheit eingeschrieben ist "... mit Zügen von Blut und Feuer."(Karl Marx, Kapital 1. Band, S. 743) Insofern ließe sich z.B. auch eine U.S. Produktion wie "The Wild Bunch" von Sam Peckinpah als Italowestern bezeichnen.

Beste Grüsse Droeller

Wenn man alle Dokumentationen aufmerksam verfolgt erfährt man, dass der Englische Ausdruck für dieses Film Genre "Spaghetti-Western" ist - ein durchaus gebräuchlicher Name. Italo Western hat sich im Deutschen Sprachgebrauch durchgesetzt und ist durchaus legitim, da ja Teile der Besetzung, Regie und Crew aus Italien sind. Und Übrigens: die Winnetou Filme wurden in Italien als "Sauerkraut-Western" Bezeichnet. Hört man in der Dokumentation zu Spiel mit das Lied vom Tod..

Grüße --Csop 17:51, 10. Dez. 2007 (CET)

Harmonika zieht zuerst...Bedeutung ?

Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass beim Duell Mundharmonika VOR Fonda den Colt zieht und somit nach meiner Auffassung sich eigentlich des Totschlags schuldig macht ? Normal war doch der Sinn des Duells damals, dass der, der als zweites zieht das Ganze als Notwehr auslegen kann und deswegen ungeschoren davon kommt...Der zuerst zieht (weil er nervös wird) begeht doch den Mord oder Totschlag besser gesagt. Nun...Munharmonika zieht ganz eindeutig zuerst !! War das jetzt ein filmisches "Versehen" oder soll da ein Sinn hinter stecken ? Benutzer:Gsus665

Nein... ein filmisches Versehen war es garantiert nicht. Das hat Leone 100prozentig bewusst eingebaut.
Ich hab extra auch noch nachgeguckt, Harmonica zieht tatsächlich etwa eine millisekunde vorher. ;) Wirklich interessant, was dir da aufgefallen ist, denn z.B. auch in der Eröffnungssequenz zieht Jack Elam auch "wie normal" zuerst, erst darauf Harmonica. Mein Deutungsversuch wäre: Harmonica erinnert sich ja in diesem Moment (also in dem Moment vor den Schüssen) sozusagen an den Tod seines Bruders, da ist es ihm doch irgendwie Latte, ob er Todschlag begeht oder nicht, die Rache ist wichtiger. Er will Frank einfach töten. Passt zwar nicht ganz ins Bild des glorreichen Showdown wie in den alten Zeiten, aber anders kann ichs mir grad nicht erklären. --Beleg Langbogen 22:07, 26. Mär. 2007 (CEST)

Erster Schuss, letzter Schuss: (a) "Mundharmonika" schießt bei Frank's Fußmarsch durch die Stadt ohne erkennbare Skrupel einige der heimlichen Attentäter vom Dach bzw. sorgt dafür, dass Frank dies tut. Seine Begründung später: Er sei nicht prinzipiell dagegen, dass Frank erschossen werde; er wolle nur - bitte, schön! - , dass dies nach _seinen_ ("Mundharmonicas") Vorstellungen geschehe ... Rache eben. (b) Immer schoss Frank zuerst, nie hat er sich einem "fairen" Wettkampf gestellt - Mörder eben. Dieses Duell am Schluss entzieht sich seiner bisherigen Erlebniswelt, die ein Schießen aus dem Hinterhalt bedeutete: Frank's erster (für uns sichtbarer) Schuss im Film ist der Schuss auf McBain's Sohn, und dieser ist wehrlos. Seine späteren Opfer sind wehrlos, insofern sie hinterrücks und/oder mit Übermacht überfallen werden (seinen o.g. Gang durch die Stadt ausgenommen). Und sein letzter Schuss ... nun, das Duell setzt Bedingungen des "fairen Wettbewerbs", denen er sich zuvor durch Hinterhalt zu entziehen wusste. - Vielleicht hilft diese Betrachtung, um das Schluss-Duell einzuordnen. (c) Im übrigen wird NIRGENDS im Film ein Hinweis darauf gegeben, ob "Mundharmonica" in seinem sonstigen Leben ein Ehrenmann ist oder ein Tagedieb oder Aufragskiller oder was auch immer. Er kommt aus dem Nichts, er geht ins Nichts. - Danke fürs Zuhören bzw Lesen. - FRWiki 2007-03-29

Aber in der Szene in der er Frank hilft vor den "Auftragskillern" Mortons zu bestehen in dem er ihn warnt oder die angehenden Mörder erschießt begeht er ja in diesem Sinne kein Verbrechen, er verhindert dieses ja sogar. Gesetzlich gesehen ist sein einziger "Fehltritt" das letzte Duell.

Jetzt ist die Frage, ob das eher "praktischer" Natur sein sollte (er musste Frank so erwischen, dass dieser noch erfahren konnte WARUM er jetzt stirbt, was er bei einem "regulären" Schuss vielleicht nicht geschafft hätte), zieht er letztendlich zuerst weil er doch nervös wird und sich unsicher ist, oder ist die szene rein zu interpretieren...Denn wenn dann war Harmonica bis zu dieser Stelle vollkommen Unschuldig und macht sich unnötiger Weise zum Mörder. Er drängt Frank damit in die Rolle des "Guten" und des "Unschuldigen" denn er ermodet ihn. Cheyenne ist ein Verbrecher, diesem hätte ich es jetzt eher zugemutet, aber Harmonica kommt über den gesamten Film völlig "rein" rüber, er ist kein schlechter Mensch und ein Mord passt überhaupt nicht zu seiner Figur. In dem er Frank in die Situation seiner Opfer bringt, stellt er sich mit ihm auf eine Stufe !!

Was ist denn das für eine absurde Diskussion? Der Sinn eines Duells besteht darin, den Gegner zu töten und selbst zu überleben. Also wird jeder der beiden Teilnehmer versuchen, schneller zu sein als sein Konkurrent. Wird sind hier im Wilden Westen und nicht bei den Grünen, die erst auf Selbstmordattentäter schießen würden, wenn sie ihre Bombe bereits gezündet haben. --Reibeisen 00:10, 13. Okt. 2008 (CEST)


Wieso absurd ? Das ist die Natur eines Duelles (jedenfalls aus heutiger Sicht) Der Böse zieht zuerst. Der gute muss schneller sein. Und genau das ist ja auch der Sinn bei der Sache, denn derjenige der zuerst schießt würde nachher als Mörder verurteilt und eingesperrt oder gehängt, weswegen es nervenstärke vorraussetzte um ein Duell wirklich zu "gewinnen". Gut, hier gibt es keine Zeugen, weswegen man das mal riskrieren könnte, setzt aber auch voraus einen Menschen zu ermorden, was halt wieder das "gut-böse" in diesem Fall etwas durcheinander bringt. Deswegen ist es nicht im geringsten absurd diesen filmischen Aspekt zu beleuchten. Denn wie mein Vorredner schon sagte, das war bestimmt Absicht von Leone, grade da das Duell und die anschließende Rückblende ja DIE Schlüsselszene im Film ist.

Benutzer:Gsus665 (nicht signierter Beitrag von 87.179.113.219 (Diskussion) 14:42, 11. Mai 2011 (CEST))

Hallo! Ich hatte mir mal mehrere Abschlussarbeiten von Historikern & Juristen zu diesem Thema angeschaut. Sobald in einem Duell auch der andere bewaffnet war, musste es sich nicht unbedingt um Totschlag handeln, wie beispielsweise als "Doc Holliday" 1884 einem Mann namens Billy Allen in den Arm schoss (also auch kein versuchter Totschlag). Das konnt von Staat zu Staat und Stadt und Stadt wohl sehr verschieden sein, wie auch die Gerichte, die darüber zu entscheiden hatten. Bei den "ehrenhaften" Duellen gab es ja feste Regeln, wie diese abzulaufen hatten. Schaut man bei den typischen Western-Duellen, handelt es sich häufig nicht um ein solches Duell, wie im Film. Man geht sogar davon aus, dass solche Duelle sehr selten waren wie bei Bill Hickok vs. Dave Tutt oder am O.K. Corral. Ging es wirklich darum, erst zu ziehen, nachdem der andere gezogen hatte? Wenn keiner von den beiden als Mörder verurteilt werden wollte, hätte keiner gezogen. Oder ging es vielmehr darum, den "richtigen Moment" abzuwarten (wenn nicht grade eine Turmuhr 12 Uhr mittags schlug)? Ansonsten würde ich das gerne nachlesen und würde mich sehr über eine Quelle freuen. Googeln brachte leider nichts. Absurd finde ich die Diskussion auch überhaupt nicht. --93.208.197.50 17:23, 11. Mär. 2021 (CET)

Ästhetik des Tötens und des Todes

Der ganze Abschnitt bereitet mir noch irgendwie ein mulmiges Gefühl. Scheint mir nicht so ganz dem enzyklopädischen Stil der Wikipedia zu entsprechen, ausserdem driftet der Abschnitt m.E. zu sehr ab und verliert sich in unnötigen Details. --Beleg Langbogen 13:49, 27. Mär. 2007 (CEST)

Sehe ich ähnlich. Das ist eher eine subjektive Kritik als ein objektiver, wertungsneutraler Artikel. Ist andererseits gut geschrieben und hat Hand und Fuß. Was tun? Gruß, Franz Halač 10:47, 28. Mär. 2007 (CEST)

Auch der Absatz darunter (Grundrythmus und Schicksalhaftigkeit) erscheint mir etwas zu...na...philosophisch (?!). Wenngleich sehr gut geschrieben und inhaltlich sehr gut getroffen weiß ich nicht, ob so etwas in einer Enyklopädie stehen sollte. Die Abschnitte könnte man eigetnlich wieder entfernen oder nicht...andererseits geben sie einen vortrefflichen Einblick in die Atmosphäre und Tiefgründigkeit des Films. Die Frage ist, gehörts HIER hin !?

[Benutzer:Gsus665]

Als der Autor dieses Absatzes "Ästhetik" möchte ich selber kommentieren: Bei Kunst kann selten "rein" unterschieden werden zwischen "Fakt" und "Wertung", denn Kunst entsteht erst als solche beim Betrachter (bewusst und/oder unbewusst) durch Wertung und Genuss, ist also notwendig subjektiv. Nur technische Daten an einander zu reihen (Jahr der Entstehung, Besetzung, Etat, etc.), wird niemals einem Kunstwerk gerecht. Ein rein äußerlicher Handlungsablauf gibt dem Leser auch noch keine Vorstellung davon, WAS eigentlich das Kunstwerk ausmacht. Ein enzyklopädicher Beitrag darf ruhig neugierig machen (dazu bedarf es mehr als "technischer", also rein äußerlicher Fakten) und darf auch hier und da Perspektivwechsel betreiben, das Ding also mal von links, mal von rechts betrachten. Nicht umsonst gibt es in "richtigen" Enzyklopädien in seltenen Fällen auch mehrere Kommentare verschiedener Urheber. - Nun, das alles müsste uns hier nicht wirklich beschäftigen, wäre ich nicht über die Aussagen von Sergio Leone und Paramount Pictures gestolpert: Es geht weniger um die subjektive Kritik eines Betrachters bzw. Wikipedia-Autors, sondern um den Versuch, Entstehungsgeschichte und Vorstellungen des Regisseurs greifbar zu machen. Nicht umsonst setzt dieser Abschnitt die vorigen voraus und setzt sie fort. Und nicht umsonst habe ich im unteren Abschnitt "Erfolg und filmgeschichtliche Bedeutung" noch die Klammer eingefügt: "(Zwölf Jahre später, 1980, wurde mit Michael Ciminos "Heaven's Gate" ein ähnlich episch angelegter Western nach ebenfalls starken Kürzungen zu einem der teuersten Flops der Filmgeschichte.") - Warum nun dieses? Zwei Regisseure haben versucht, jeweils einen "europäischen" Film zu bringen, komplexe Handlung, nicht monolithische Charaktere, sondern Menschen mit Brüchen, mit Entwicklung, Skrupeln; - Filme, die den "Mythos Amerika" als "Gottes eigenen Land" nicht nur ankratzen, sondern unterminieren - in Zeiten des Kalten Krieges, als Helden gefragt waren und moralisches Heldentum ohne Zweifel an Motiven, Land und Wirtschaft. - Beide Western entzogen sich den Sichtgewohnheiten des amerikanschen Publikums vollkommen. Dies darf zu Mutmaßungen führen über die innere Verfasstheit des US-Publikums. - Nun, das alles muss nicht in "Spiel mir das Lied vom Tod" und diesem Wikipedia-Artikel bis ins Detail gehen. Aber ich fand, dass ein paar vorsichtige Hinweise hierher gehörten, daher das Zitat von Sergio Leone, das Zitat von Paramount Pictures, der Verweis auf "Heaven's Gate". Und ich war der Meinung: Der Artikel sollte neugierig machen, den Film zu sehen, sofern der Leser ihn noch nicht kennt. Schließlich geht es um KINO und nicht um ein Steuerergesetz. - Ich bitte um Vergebung für diesen langen Beitrag. - Meine eigene Sicht der Dinge, ob der Passus "Ästhetik" nun hierher gehört oder nicht: Ein bisschen NEIN, ein bisschen mehr JA. Der Wiki-Eintrag zum Film ist MIT diesem Passus besser als ohne, und daher habe ich ihn verfasst. - Vielleicht habe ich helfen können? - FRWiki 2007-03-29
P.S. Bei Einträgen dieser Art stellt sich grundsätzlich folgende Frage: Bleiben bei Autoren und Lesern diejenigen unter sich, die den Gegenstand der schriftlichen Schilderung kennen? Die also Bild+Ton im Kopf, im Ohr haben? Anders gefragt: Wie gehen wir mit Lesern um, die den Film nicht kennen? Wollen wir neugierig machen, den Film zu sehen? Oder wollen wir Schülern der 10.Klasse nur Material für die Hausaufgaben im Kunstunterricht liefern durch "Fakten,Fakten,Fakten"? - Dies ist ausdrücklich _nicht_ polemisch gemeint. - Ich selber bin Jahrgang 1960. Vielleicht sind die Autoren-Kollegen ähnlichen Alters? - Sollte dies so sein: So wären wir vermutlich alle miteinander betriebsblind, weil wir unsere eigenen Texte kaum noch lesen können mit den Augen eines Zwanzigjährigen oder Vierzehnjährigen, der auch die Frage beantwortet wissen will: LOHNT ES SICH, DEN FILM ZU SEHEN ? Oder die nach dem Ansehen des Films nicht nur "Fakten,Fakten,Fakten" suchen, sondern auch Anhaltspunkte für Orientierung. - Es ist schwierig, bei Kunst und Erziehung "wertneutral" zu sein. - Der folgende Vergleich ist nicht ganz fair, aber ich möchte ihn wagen: Kann man über Auschwitz "wertneutral" schreiben? Im Wikipedia-Artikel zum KZ Auschwitz-Birkenau steht auch "ermordet" (und nicht "getötet" oder "entsorgt"), was eine eindeutige moralische Wertung enthält: "Mord" ist verboten. Folglich schließt der Auschwitz-Artikel aus, die Sichtweise der damaligen Machthaber zu vertreten oder gar auf Sichtweise bzw. Perspektive zu verzichten. Vielmehr wird in diesem kurzen Wort "ermordert" die Perspektive kurz genannt - und in ALLEM WEITEREN TEXT VORAUS GESETZT als Schlüssel zur Lesart. - Was hat dies mit unserem Film zu tun? Nun: Wenn wir "Spiel mir das Lied vom Tod" nicht einfach als eine farbenprächtige und tonuntermalte Abfolge pittoresker Bilder sehen wollen, sondern eine gewisse Bedeutung in ihm sehen, also Sinn erkennen, und wenn wir davon ausgehen, dass erst diese Bedeutung den Film zu DEM macht, WAS er ist (und ihm folglich somit WESENSEIGEN ist): wenn wir dies annehmen, so können und dürfen wir (und müssen wir vielleicht sogar) über Dinge wie die "Ästhetik des Tötens und des Todes" sprechen und über die Intentionen des Urhebers, Sergio Leone. - Ich bitte um Vergebung, vom kleinen Beispiel ins Große abgeschweift zu sein. Und ich möchte bitte NICHT eigene Maßstäbe aufdrängen und danke für die Geduld, dies noch gelesen zuhaben. - Merci an die Kollegen, die die gute Vorarbeit leisteten. - FRWiki 2007-03-29


Nach der Löschungsankündigung:

Es gab eine Löschungs-Warnung von Wächter "Kubrick", weil der von mir verfasster Abschnitt nicht genügend mit Quellen belegt sei. Ich bin neu als Autor bei Wikipedia und muss lernen, frage also. [*] -> Ich habe in beiden Abschnitten "Ästhetik.." sowohl den Regisseur (Sergio Leone) wie auch den Verleih (Paramount Pictures) zitiert und auf die Quelle verwiesen (www.spielmirdasliedvomtod.de"). Alles, was über das hinaus ginge, was auf www.spielmirdasliedvomtod.de erfahrbar ist, ergibt sich unmittelbar aus dem Film selbst als Quelle. [*] -> Vermutlich wird hier "Quelle" verlangt im Sinne ... sagen wir: wissenschaftlicher Veröffentlichungen, vielleicht Dissertationen oder Angaben aus einem Filmlexikon. Das ist einerseits verständlich, führt aber andererseits ad absurdum, wenn das ganz Offensichtliche benannt wird. Immerhin nennen die ersten Sätze des Artikels schon wertende Begriffe: nämlich, dass es um Rache und Gier gehe. Wo ist das denn belegt? Wo sind denn da die Quellen? Wo ist da der Verweis auf ein Film-Lexikon? Richtig: Diese Verweise gibt es nicht, weil es absurd wäre, über das Offensichtliche noch den Beweis zu verlangen. [*] -> Meine Angaben, die sicher einer Interpretation nicht fern stehen, decken sich mit einem Kritiker-Zitat in dem weiter unten folgenden Abschnitt "Kritiken". Und sie decken sich mit den Angaben der offiziellen Webseite "www.spielmirdasliedvomtod.de" - nur eben fassbar dargelegt. [*] -> Es haben auch zwei Mitverfasser zwar einerseits in der Diskussion ausgedrückt, dass sie nicht sicher sind, ob der Abschnitt so dort hin gehöre - um aber _auch_ zu sagen, dass mein Abschnitt "Ästhetik.." treffgenau ausdrückt, WORUM es in dem Film tatsächlich geht und WIE es dargestellt wird. [*] -> Ich weiß: Dies ist Grauzone. Ich frage also, um zu lernen, wie hier auf Wikipedia gearbeitet wird. [*] -> Ich erlaube mir einen Kommentar: Bei Kunstwerken sollte man etwas mehr Raum für Deutungen der Autoren lassen - und dem Leser so viel Verstand zutrauen, dass er zwischen "Fakten,Fakten,Fakten" und Deutung/Orientierungsgabe unterscheiden kann. [*] -> Ich bitte, meine entsprechenden Diskussions-Beiträge weiter oben hierzu zu lesen. -> Merci, FRWiki --FRWiki 11:45, 30. Mär. 2007 (CEST)


Gut argumentiert, FRWiki! Ich bin dafür, den Abschnitt stehenzulassen. Gruß, Franz Halač 12:08, 31. Mär. 2007 (CEST)


Merci für die Blumen. Es ist sicher nicht erwartet worden, dass aus einem kleinen Beitrag eine große Grundsatz-Diskussion wird. - Ich möchte folgendes hinzu fügen: Die Wikipedia-Verantwortlichen meinen es gut; ihr Job verschlingt Zeit und verlangt Rücksichtnahmen allerorten, was wiederum die Neigung stärkt, mit starker Disziplin durchzugreifen - nicht nur verständlich, sondern schlicht erforderlich, weil sonst ein so großes Forum gar nicht betrieben werden kann. - ABER: Vielen ist gar nicht mehr bewusst, von welchen Voraussetzungen das lebt, nämlich: von einer kulturellen Basis, die schlicht voraus gesetzt wird. Wie dies gemeint ist, hätte sich vor dreißig Jahren gut verstehen lassen, wenn zu Zeiten der KPdSU-selig in Stalin'scher Manier eine Gegen-Wikipedia entstanden wäre, etwa im Duktus des damaligen "Philosphischen Wörterbuchs" der DDR (VEB Bibliograph.Institut 1964). Dann stünde im Beitrag zu "Spiel mir das Lied vom Tod" nichts von Kunst, sondern von Klassenkampf, Ausbeutung; McBain als Möchtegern-Kapitalist und (Boden/Wasser-)Monopolist, auch nicht besser als Morton; von den Bahnarbeitern als noch zu agitierenden Massen und künftigen Mitgliedern der Arbeiterklasse, die auch im Westen berufen ist, die neue Welt des Sozialismus aufzubauen. - Was ich damit sagen will: ÜBERALL ist WERTUNG, PERSPEKTIVE. Es wäre naiv, so zu tun, als könne man eine Wikipedia ohne Wertung/Perspektive aufbauen. - Gewiss: es soll nicht subjetiv/privat gewertet werden; es sollen Maßstäbe angelegt werden, die einigermaßen als allgemeingültig oder doch wenigstens nachvollziehbar eingestuft werden können. Aber: OHNE geht es nicht. Und wenn eine Enzyklopadie auch noch einen Bildungsauftrag hat (denn WOZU machen wir das eigentlich?), und wenn wir uns nicht nur an Erwachsene wenden mit fest gefügtem Weltbild, sondern auch an Kinder und Jugendliche: So sollten wir durchaus zu unserer freien Gesellschaft stehen und /vorsichtig/ Orientierungshilfen geben. - Und dass Fragen der Ästhetik subjektiv sind, ist eine Binsenweisheit. Auch Segio Leones Ästhetik war/ist subjektiv. Aber er hat es /so/ angelegt, /wie/ er es tat. Und auf www.spielmirdasliedvomtod.de ist /deutlich/ nachzulesen, dass Sergio Leone zwischendurch die Darstellungsansätze gewechselt hat durch Austausch der Drehbuch-Autoren. Es geht also um Vermittelbarkeit, um Ziele, um Zwecke, um Wechselwirkungen mit dem Publikum. - Da nur Jahreszahlen an einander reihen zu wollen, um /bloss/ nicht in den Verdacht zu geraten, es könnte nicht "wertneutral" geschrieben werden, läuft letztlich ins Leere. - Nun, jetzt aber endlich genug, auch mein Leben findet /ausserhalb/ des Internets statt ... :-) --- Ich danke, FRWiki. --- --FRWiki 13:22, 31. Mär. 2007 (CEST)

Jetzt wurde doch alles platt gemacht, was mich nicht recht befriedigt. --BeginnersMind 23:53, 4. Apr. 2007 (CEST)

Wer sich mit so einem Text hervortraut und sich zu dem Text bekennt, der zeigt Mut. Wenn so ein Text dagegen ohne Diskussion einfach gelöscht wird, dann wirkt das feige auf mich. Andererseits muss ich aber auch sagen: Mir ist nicht klar geworden, was mit "Ästhetik des Tötens" gemeint war. Wenn ich "Ästhetik des Tötens" lese, dann denke ich, dass es um einen Film gehen muss, in dem es ästhetisierende Darstellungen von Tötungen gibt. In Sp.m.d.L.v.T. gibt es aber nur die Abläufe wie in anderen Western auch: Revolver ziehen, abdrücken, fertig. Wo kommt da "Ästhetik" ins Spiel? Wenn ich mich recht erinnere, wird die Tötung der McBain-Familie niemals im Bild gezeigt - obwohl es da ja ganz besonders viel Gelegenheit gegeben hätte, "Ästhetik des Tötens" zu zeigen. -- Kerbel 01:00, 5. Apr. 2007 (CEST)

Kleine Nebenbemerkung: Die Tötung der McBain-Familie wird ziemlich ausführlich gezeigt. Gruß, Franz Halač 09:44, 10. Apr. 2007 (CEST)

Himmel. Du hast recht. Mir waren vor allem die Szenen in Erinnerung geblieben, in denen man die betreffende Szenerie aus der Perspektive von Claudia Cardinale präsentiert bekommt. (Sie trifft bei der Farm ein, und die Morde sind bereits geschehen.) Mir ging es jetzt vor allem darum, eine Diskussion anzustoßen. Im Prinzip sollte es möglich sein, bei den Beiträgen von FRWBonn ([1]) zwischen den Aussagen zu unterscheiden, die gar zu sehr nach "ausgedacht im stillen Kämmerlein" klingen und jenen, die man als abgesichert betrachten kann. Ich finde es jedenfalls gut, wenn in den kommenden Jahren immer mal wieder Leute auf jenen Text zurückkommen. -- Kerbel 15:18, 10. Apr. 2007 (CEST)

Warum so "verschleiert"

Als die Wittwe McBain und Harmonica das erste mal aufeinander treffen (also die Szene im Stall, NICHT die Szene mit Cheyenne) Meint er "Cheyenne hatte recht, wenn man vier erledigt hat, macht einem der Fünfte auch nichts mehr aus", er geht auf sie zu, reißt ihr ein paar Kleidungsstücke vom Körper, drückt sie gewaltsam auf ein Fass (oder ähnliches) und verlangt von ihr, ihm Wasser vom Brunnen zu holen, an welchem er dann die Angreifer erschießt. WARUM ? Warum kommt er nicht in den Stall und erklärt ihr was er von der Situation weiß oder denkt und weiht sie direkt mit ein ?

Er erklärt grundsätzlich nichts. Noch nicht einmal seinen Namen nennt er. Vermutlich, weil er niemandem vertraut. Allerdings gab mir die Szene auch zu denken. Er reißt ihr die weiße Spitze vom Dekollete und von den Ärmeln. Warum? Vor allem: Warum die Ärmel? Das einzige, was mir dazu einfällt: Er hält es für unpassend, daß die Witwe etwas anderes als Schwarz trägt, und entfernt alle nicht-schwarzen Teile ihrer Kleidung. Franz Halač 10:38, 12. Apr. 2007 (CEST)

Harmonika weiß, daß draußen Franks Leute warten, um Jill zu töten. Die will er mit diesem Täuschungsmanöver (es soll so aussehen, als sei er nur hier, weil er scharf auf Jill ist) aus der Reserve locken. Das wird ja gleich danach noch deutlicher: am Brunnen legt er seinen Revolver unter den Hut, zieht die Jacke aus, und dreht einmal um sich selbst - "Seht her, ich habe keine Waffe" soll das signalisieren. - JP

Die beiden Killer, die Jill vorher noch nie gesehen haben, wollten sie ursprünglich aus sicherer Entfernung abknallen. Nun stellen sie aber fest, dass Jill eine attraktive Frau ist, mit der sie noch einigen Spaß haben könnten, ehe sie sie um die Ecke bringen. Sie stecken daher ihre Gewehre wieder ein und kommen näher, womit sie Harmonica die Gelegenheit geben, sie ohne größere Mühe auszuschalten. --Reibeisen 00:06, 13. Okt. 2008 (CEST)


Desweiteren wird in keinster Weise auf die Beziehung zwischen Harmonica und Cheyenne eingegangen. Er holt ihn auch einfach so ohne Grund aus dem Zug heraus. Und das immerhin nachdem die beiden in der Kneipe ja eigentlich aneinander geraten sind. Warum nimmt er also das Risiko auf sich, ihm zu helfen ? Er weiß nicht das geringste über ihn und geht seinetwegen ein solches Risiko ein ?!

Benutzer:Gsus665

Die beiden sind nicht „aneinandergeraten“. Und warum Cheyenne dem Mundharmonikaspieler hilft? Irgendjemand will Cheyenne den McBain-Mord anhängen, und Harmonika ist hinter diesem Schurken her. Ist das nicht Grund genug für eine Zusammenarbeit? Gruß, Franz Halač 10:38, 12. Apr. 2007 (CEST)

Ist es egentlich möglich, mit der im Film gezeigten Mundharmonika eben diese Lied zu spielen?

ich habe im netz nachgeschaut und Alle, wirklich ALLE haben eine andere benutzt; eine Mundharmonika die an der Seite einen kleinen Schieber hat. Ist der Ton vielleicht ein halber oder so etwas, sodass man wirklich eine spezielle Harmonika braucht um das zu spielen? Wenn irgendein Musiker mir darauf ne Antwort geben könnte wäre ich froh... Außerdem würde, wenn meine These stimmt, es bedeuten das bei der Todesszne niemals so eine Tonfolge entstehen kann! Dies wär ein fehler im Film und sollte dann auch im artikel genannt werden! gruß Lücke...

Die Melodie ist auch mit einer Mundharmonika ohne Schiebber zu spielen, man muss durch eine spezielle Technik (das sogenannte "bending") die Tonhöhe etwas herunterziehen.

aha ... und wie genau geht das? passiert das vielleicht beim ein und ausahtmen? denn das liet bzw diese tonfolge soll, wenn ich das richtig verstehe, entstanden sein, wenn jemand total erschöpft ein und ausahtmet... wi es eben in dem film in der schlüsselszene gezeigt wird.

im soundtrack von moricone wird die melodie mit einer "chromatischen mundharmonika" (die mit dem schieber gespielt), im film spielt bronson aber auf einer "diatonischen mundharmonika" (die ohne schieber). die melodie mit einer diatonischen mundharmonika zu spielen ist durchaus möglich (wie oben bereits erwähnt, mittels bending technik), erfahrene mundharmonika erkennen allerdings dass der der ton nicht zum instrument passt.

Im Film spielt Branson gar nicht, aber hält eine "diatonische Mundharmonika" (ohne Schieber) in den Händen. Franco de Gemini (oder so ähnlich geschriebeb) hat das "Lied vom Tod" mit einer chromatischen im Studio gespielt. (nicht signierter Beitrag von 93.207.14.6 (Diskussion | Beiträge) 19:01, 10. Jul 2009 (CEST))

Die Mundharmonica im Film ist eingedellt, vielleicht hilft das ;) Zum "Todesatem": Dabei kommt mitnichten die berühmte Melodie heraus, sondern einfach drei Atemzüge von Frank, die durch das Instrument rasseln, ohne Melodie. (nicht signierter Beitrag von 88.66.51.210 (Diskussion | Beiträge) 13:53, 22. Aug. 2009 (CEST))

Synchronisation Frank (Henry Fonda)

Zunächst mal vielen Dank für Eure Arbeit. Insgesamt finde ich den Beitrag rund und gelungen. Ich würde gern einmal ein Wort über die dt. Synchronisation verlieren. Ganz abgesehen von der ewigen Debatte *Spiel mir das Lied vom Tod* / *Keep your loving brother happy* ist der gesamte Charakter des Frank m.E. kaputtsynchronisiert. Aus dem sadistischen Widerling der US-Fassung wurde ein tumber, böser Killer ohne Nuancen. Beispiel: Bevor Frank den kleinen Timmy erschießt, fragt ihn einer der Schergen: *What are we gonna do with this one, Frank?* (Übersetzung: *Haben wir den richtigen erwischt, Frank?* !!!) Im deutschen blafft Frank zurück: Du sollst nicht meinen Namen nennen!* Im Original sagt Frank: *Now that you called me by name...* (*Jetzt, da Du mich beim Namen genannt hast...*) D.h., er erschießt nicht nur ein hilfloses Kind, er gibt die Schuld an diesem Verbrechen auch noch an einen anderen weiter: Er *MUSS* Timmy erschießen, weil sein Helfer einen *Fehler* gemacht hat. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Ich habe die Leistung von Henry Fonda erst richtig würdigen können, nachdem ich das Original gesehen habe. Seine dt. Texte sind so schlecht wie die Namesgebung des ganzen Filmes: *Es war einmal im Westen* und *Spiel mir das Lied vom Tod* - das spricht Bände! // Mitch (nicht signierter Beitrag von 213.196.227.83 (Diskussion) )

abgesehen davon, dass das eigentlich nicht auf diese seite gehört, weil hier nur der artikel verbessert werden soll: ich persönlich finde die deutsche fassung sogar besser. die passage während des massakers ist auch im deutschen völlig verständlich und verändert sich doch kaum wesentlich, und durch die anderen änderungen um die mundharmonika herum wird der film eher noch tiefer als flacher. gerade dass offen bleibt, ob es sich um den bruder oder den vater handelt, macht den charakter von bronson interessant. ich habe auch nie gehört, dass leone sich beklagt hätte. inspektor godot 00:26, 13. Mai 2008 (CEST)


Ich bin auch eher der Meinung, dass der Film im deutschen absolut kaputt synchronisiert wurde. Selber schaue ich mir den Film auch nur noch in englisch an, weil mich die Deutsche Übersetzung teilweise wirklich ärgert. Und ganz abgesehen von Meinungen, die in diesem Falle sicherlich auseinander gehen, halte ich die Diskussion darüber schon für interessant. Denn es geschieht ja nicht so oft, dass sich Übersetzer einen so extrem großen Spielraum gönnen, und den Akteuren sogar an Stellen Text geben, wo im Original geschwiegen wird. Das halte ich schon für erwähnenswert. Deutlich wird dabei auch, dass dadruch teilweise sinnentstellend ist. Als Beispiel dafür sei die Szene kurz vor dem Duell genannt. Harmonica wartet vor dem Farmhaus auf Frank. Es kommt zu einem kurzen Dialog. Die Übersetzung hält sich zunächst am Original: Harmonica: "So you found out you're not a businessman after all?" Frank: "Just a man!" Diese Teile sind originalgetreu übersetzt. Und dann kommt im Original folgende Antwort von Harmonica: "An ancient race". Damit wird ausgedrückt, dass Leone die guten alten Westernhelden wirklich als Helden sieht. Als echte Männer. Aber Leute wir Morton kommen mit ihrer neuen Technologie daher, und zerstören diese Helden bzw. diesen Heldentum. Das ist eine ganz wichtige Aussage des Films und vor allem dieser Szene. Die deutsche Übersetzung lautet "Ja, ein Mann". Und Harmonica sagt das absolut spöttisch und macht sich über diese Aussage lustig. Damit wird das genaue Gegenteil vom Original ausgedrückt. --Kallisti 12:19, 18. Mär. 2009 (CET)

Beide Versionen sind gut, auch wenn es unterschiedliche Filme sind. In der englischen wird mehr auf die Epoche eingegangen, in der deutschen mehr auf das Einzelschicksal. Dies wird im Artikel gut hervorgehoben. Damals vielleicht kein schlechter Zug, die Deutschen waren offensichtlich mehr an der Heldenstory interessiert als an der amerikanischen Geschichte. Die Tatsache, dass der Film in den USA erst durch den deutsch/französischen Erfolg seinen Durchbruch schafften, sollte der Synchronisation allemal recht geben. Ob ein Film namens "Es war einmal im Westen" irgendjemand interessiert hätte ist doch ziemlich fraglich. (nicht signierter Beitrag von 88.66.51.210 (Diskussion | Beiträge) 13:53, 22. Aug. 2009 (CEST))

Ethnizität von Mundharmonika

Hallo, waren "Mundharmonika" und sein Bruder Mexikaner? Irgendwie gewinne ich - vor allem in der Erinnerungssequenz - den Eindruck. Da auch einige von Franks damaligen Spießgesellen eindeutig Mexikaner waren, könnte das ja gut hinkommen. Der Darsteller des kindlichen "Mundharmonika" wirkt sogar fast indianisch oder asiatisch, was ich mir angesichts des italienischen Namens seines Darstellers (Dino Mele) nicht erklären kann.

mit fröhlichem Urwaldgebrüll

Ich Tarzan (nicht signierter Beitrag von Ich Tarzan (Diskussion | Beiträge) 12:12, 7. Dez. 2008 (CET))


In der sogenannten "Speical Collector's Edition" gibt es einen Audiokommentar.Die Rückblende wird von Sir Christopher Frayling kommentiert. Er sagt, dass man sehen könne, dass Harmonica indianischer Abstammung ist. ("Into the mouth of the young Bronson, who, it transpires, is a Native American boy.") Woran er das erkennen will weiß ich aber nicht und erklärt er auch nicht. Insbesondere der Bruder ist meiner Meinung nach ganz und gar nicht wie ein Indianer gekleidet, im Gegensatz zu den anderen Indianern die im Film vorkommen. --Kallisti 12:07, 18. Mär. 2009 (CET)

Charles Bronson soll auch in Realität ein Halbblut (Halbindianer) gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 91.52.168.4 (Diskussion) 03:34, 1. Okt. 2010 (CEST))

Nein, kein Indianer. Seine Familie kam aus Litauen und hatte tatarische Wurzeln. -- Rocky (nicht signierter Beitrag von 149.203.17.18 (Diskussion) 13:41, 28. Okt. 2010 (CEST))

verschiedene Synchronisationen?

Im Artikel wird zum einen erwähnt, dass während des finalen Duells Mundharmonika Frank den Titelsatz sagt: »und konfrontiert ihn (aus dem Off und nur in der deutschen Fassung) mit seinen eigenen Worten: „Spiel mir das Lied vom Tod.“«

Zum anderen wird unter Hintergrund erwähnt: »Beispielsweise sagt Frank in der deutschen Fassung an einer Stelle „Der Pazifik, hm?“, als der schwer angeschossene Eisenbahnbaron Morton, der mit seiner Eisenbahn unbedingt den pazifischen Ozean erreichen wollte, mit dem Gesicht in einer schlammigen Pfütze stirbt.«

Ich habe eben nochmals in die Kabel 1-Ausstrahlung vom 06.12.08 reingesehen: Beide Dialoge finden nicht statt. Gibt es 2 verschiedene Synchron-Versionen oder sind die Angaben im Artikel fehlerhaft? --Stepro 21:18, 8. Dez. 2008 (CET)

Das erste meine ich auch in der am 6.12. ausgestrahlten Fassung gehört zu haben, den zweiten Satz nicht, erinnere mich aber ihn in einer früher gesehenen Fassung mal gehört zu haben und das ist mir beim neuerlichen Lesen des Wiki-Beitrages auch aufgefallen. So weit ich mich erinnere soll es auch eine Lang- bzw. Kurzfassung geben. Leider ist bei den durch Werbung unterbrochenen Ausstrahlungen immer damit zu rechnen, dass zusätzlich noch an einzelnen Stellen gekürzt wird.--RedPiranha 09:59, 9. Dez. 2008 (CET)
Es muß wohl so 1995 gewesen sein, als ich "Für eine Handvoll Dollar" im Kino gesehen habe. Viele Dialogzeilen waren sehr auf Coolness und Flapsigkeit getrimmt, das erschien mir und (den Reaktionen nach zu urteilen) auch anderen Zuschauern sehr befremdlich. Irgendwann viel später ist mir der Film im Fernsehen wieder begegnet, mit viel zurückhaltenderen Sätzen.
Was das Lied vom Tod angeht, der recht reißerische deutsche Filmtitel legt gewisse Vermutungen nahe, wie der Film ursprünglich vermarktet wurde bzw. welche Zielgruppe man dafür im Blick hatte. Heute wird er als Klassiker rezipiert; es erscheint mir keineswegs ausgeschlossen, daß auch hier die Synchronisation entsprechend angepasst wurde.
Im Zweifelsfall rate ich zu einem Kinobesuch: die Tonspur am Filmstreifen ändert man nicht mal so nebenbei. Wenn das jemals geschieht, wird der Film sicherlich "digitally remastered" mit viel Tam-Tam neu gestartet. Bis dahin konserviert die Filmkopie die ursprüngliche Synchronisation. --88.217.98.95 14:13, 10. Dez. 2008 (CET)
Die Sache hat sich aufgeklärt: Die TV-Ausstrahlung war die gekürzte FSK 12-Fassung, die Kino- und DVD-Fassung ist länger und FSK 16. Daher auch die fehlenden Dialoge im TV. --Stepro 21:14, 12. Dez. 2008 (CET)

Bahnlinie

Der Film zeigt ja auch den Bau der Bahnlinie durch das Monument Valley. Dort gab es aber keine. Sowohl im Streckennetz von Union Pacific

noch Southern Pacific sind Bahnlinien durch das MV zu erkennen.

--RedPiranha 10:46, 9. Dez. 2008 (CET)

Interessanter Aspekt, aber der Film ist nun mal kein Tatsachenbericht, die Handlung ist ja auch nur erfunden.--Hinken 10:43, 16. Apr. 2009 (CEST)

Bedeutung des Films für CC

Meines Erachtens wird die Bedeutung des Filmes für Claudia Cardinale nicht genug herausgestellt. Er war Basis ihrer Karriere. (nicht signierter Beitrag von 87.166.216.177 (Diskussion) 23:58, 24. Dez. 2008 (CET))

Das war er mit Sicherheit nicht. Sie hatte vorher schon mit Visconti gedreht (Rocco, Leopard), und Hauptrollen bei Fellini (Achteinhalb) und Blake Edwards (Rosaroter Panther) gespielt. Als "Spiel mir das Lied vom Tod" gedreht wurde, war sie bereits ein Star. - JP

Erkrankung Eisenbahnchef Morton : Wirbelsäulen Tuberkulose

Als Fachmann für die Erkrankung erlaube ich mir die diese Vermutung , sie hat eine Wahrscheinlichkeit für über 70%, damit eine ausreichende Evidenz. Smartbyte 20:31, 7. Jan. 2009 (CET)

Soweit ich mich erinnere, heißt es im Film "Knochenmarktuberkulose" (medizinisch falsch); vielleicht kann jemand im Artikel einen Hinweis auf diesen Synchronfehler einbauen. (nicht signierter Beitrag von 88.66.174.246 (Diskussion | Beiträge) 21:20, 17. Feb. 2010 (CET))

Drehort Spanien

eine Suche in Panoramio und flickr deutet darauf hin, dass hier der Drehort in Spanien gewesen sein könnte - hat jemand genaue Koordinaten? Ich fände es prima, die hier im Artikel zu haben. -- 79.219.35.168 02:19, 14. Feb. 2009 (CET)

Fehler !!!

Hallo ich habe in dem Text einen Fehler gefunden Sergio Leone wollte Henry Fonda als Guten und Charles Bronsen als Bösen einsätzen (Das weis ich alles aus mehreren intervius) hat dies aber auf bitten der Beiden Darsteller geändert die meinten der Film würde darduch besser werden.(eine Gute entscheidung) (nicht signierter Beitrag von 92.226.64.184 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 22. Okt. 2009 (CEST))

Wenn Du dies durch eine Quelle belegen kannst (z.B. eine Seite auf dem Deine Aussage belegt wird, bzw. auf der das entsprechende Interview zu lesen ist) kann es auch in den Artikel - sonst nicht. Grüße, GinoMorion ¿? ¡ ! 16:19, 23. Okt. 2009 (CEST)


Der Wikipedia-Artikel enthält zuviel Bewertung, zuviel Gesinnung, zuviel Erklärung, zuviel Interpretation. Zuviele Aussagen, die der Film und die Handlung nicht hergeben. Dinge, die nicht da sind, sondern hineingedeutet werden. Gerade so, als hätte ein Deutschlehrer oder einer seiner Schüler den Artikel geschrieben. Etwas weniger Subjektivität und etwas mehr Zurückhaltung täte dem Artikel gut. Schließlich soll der Text nicht dem Schuluntericht dienen. Lexika-Artikel sollen nicht kommentieren und nicht interpretieren, sondern sich auf die Wiedergabe sicherer objektiver Fakten beschränken. Leider scheinen bei Wikipedia viele Lust am interpretieren zu haben. Sind vermutlich hier einfach zu viele Menschen mit Meinungen, wie z.B. Lehrer, Erzieher, Pädagogen, Journalisten, Kommentatoren, Studenten, junge engagierte Nachwuchspolitiker und Geistliche unterwegs. --91.52.168.4 03:34, 1. Okt. 2010 (CEST)

Dem kann ich nur zustimmen (siehe Anm. weiter unten über Links). Stümperhafte Handlungsbeschreibung (Sorry, liebe Autoren) --Cami de Son Duc 00:47, 26. Dez. 2010 (CET)

Synchronsprecher

Ich vermisse Angaben über die deutschen Synchronsprecher. (nicht signierter Beitrag von 80.142.181.24 (Diskussion) 23:34, 25. Dez. 2010 (CET))

Was für eine blödsinnige Verlinkung!!

Muss den jedes der Millionen Wörter, die in Wikipedia vorkommen, hier verlinkt werden??? Wer will denn bei der Handlung des Films Wörter wie "Wüste", "Eisenbahn" oder "Film" erklärt bekommen?? --Cami de Son Duc 00:38, 26. Dez. 2010 (CET)

Hab noch mal reingesehen... jetzt viel besser!! Dank dem Korrektor!! --Cami de Son Duc 13:44, 3. Mär. 2011 (CET)

Filmmusik bzw. Soundtrack?

Riesenartikel, aber davon ist überhaupt nichts zu finden. In der engl. steht u. a. drin "the film features leitmotifs" :-) Ein separater Artikel listet die einzelnen Tracks auf, aber keine Zuordnung zu den Rollen (Leitmotive). --178.25.129.206 22:26, 30. Dez. 2010 (CET)

Dario Argento und Sergio Leone

Was ist der Grund dafür, dass bei "Stab/Drehbuch" nicht nur Dario Argento und Sergio Leone alleine verlinkt sind, sondern auch zusammen als Dario Argento und Sergio Leone?-- Urgelein 14:01, 1. Jan. 2011 (CET)

Stimmt, das ergibt keinen Sinn. Hab's geändert --Maelcum 23:09, 6. Jan. 2011 (CET)

Symbolik Wasser

Im Artikel wird kein bisschen auf die Wasser Symbolik eingegangen, die sich durch den kompletten Film zieht. Hier einige Beispiele: Anfangsszene: Alle 3 Attentäter machen etwas mit Wasser, der 1. schwizt, dem 2. tropft Wasser auf den Hut der 3. spielt in der Tränke. 2. Szene: Der Junge soll Wasser aus dem Haus holen. Frank spuckt aus bevor er den Jungen erschießt. 3. Szene: In der Raststation möchte Jill sich waschen. Auch Cheyenne trinkt erst einmal (Wasser oder Schnaps?) 4. Szene: Cheyenne will Kaffee gemacht bekommen von Jill. Sie setzt dafür Wasser auf. 5. Szene: Der Pazifik wir als Ziel der Eisenbahnline genannt. 6. Szene: Jill soll zum Brunnen Wasser holen. Der Namenlose trinkt bevor er die beiden Männer tötet. 7. Szene: Jill geht in eine Wäscherei und konfrontiert den Besitzer. Dort wird natürlich mit Wasser gewaschen. usw. usw. Die Hauptintention des Landkaufs von McBain ist das vorhandene Wasser. Die Eisenbahnline soll ja den Pazifik, also auch Wasser, erreichen. Meiner Meinung nach ist der Gesamte Film so stark mit dem Thema Wasser durchzogen, dass es erwähnenswert ist.

-Merten -- 89.204.138.39 18:40, 19. Feb. 2012 (CET)

Artikel enthält zuviel Spoiler.

Der Abschnitt "Handlung" ist ja sowas wie eine Nacherzählung des Films. Es sollte nur Information über den Film ansich gehen. (Eisenbahn, Revolverhelden usw.) und nicht wie wo Cheyenne stirbt. (nicht signierter Beitrag von 89.204.138.39 (Diskussion) 18:40, 19. Feb. 2012 (CEST))

Nein, die Handlung soll Inhalt des Artikels sein. -> siehe auch Wikipedia:Spoilerwarnung --Stepro (Diskussion) 11:45, 6. Mai 2012 (CEST)

Frank erwartet Harmonika?

Die Eröffnungsszene hab ich in einem Punkt nicht verstanden: Harmonika fragt nach Frank, und der Anführer der drei antwortet "Frank konnte nicht kommen". Klingt doch so, als habe Frank gewusst, dass da wer kommt, aber jemand anderen geschickt. Harmonika hat sich angekündigt? Irgendwie passt das für mich nicht richtig in die Story. Oder liegt hier auch wieder nur ein Synchronisationfehler vor? 217.84.254.106 19:46, 2. Jul. 2012 (CEST)

Die Reihenfolge ist verkehrt. Mundharmonika und Cheyenne beginnen mit dem Bau des Bahnhofs VOR der Liebesszene. (nicht signierter Beitrag von 31.150.215.150 (Diskussion) 22:00, 3. Nov. 2012 (CET))

Der Artikel

...krankt an einer unter-lemmatierten Handlungsdarstellung. Warum das? Es wäre doch viel sachdienlicher die Geschichte prägnant und damit hilfreicher so zusammenzufassen, dass der Leser nicht glaubt in anderen Medien sich grund- und fortbildend informieren zu müssen; ich finde den Artikel schwach aufgestellt.--Stephan Klage (Diskussion) 00:08, 21. Jun. 2013 (CEST)

Wasser als zentrales Element - und seine Bedeutung?

Ich verstehe nicht ganz, was dieser Bezug auf das Wasser hier soll. Entweder man liefert eine Interpretation des Films und beleuchtet die verschiedenen Metaphern, die er beinhaltet, oder nicht, aber völlig willkürlich eine Metapher herauszugreifen, als zentral hinzustellen und nur eine sehr dürftige und unbegründete Interpretation zu liefern (das Wasser als Zeichen der Zivilisation?? Ist nicht das Wasser das ursprünglichste Element und Vorbedingung des Lebens schlechthin, geht also der "Zivilisation" weit voraus?), bringt nichts. Wenn ein Bild oder "Element" des Films zentral ist, dann wohl die Eisenbahn, mit der der Film eröffnet und beendet wird und die als zentrale Dynamik "Motor" der Filmhandlung ist (Morton, der die eisenbahntechnische Erschließung des Westens vorantreibt, Frank, der auf dem Weg dorthin "kleine Hindernisse beseitigt", McBain, der eines dieser Hindernisse ist, Harmonica, dessen Identität durch die Gewaltspur Franks aufgeprägt ist, und schließlich Jill, die "herrenlos" möglicherweise die Früchte des Bahnbaus ernten bzw. verkollektivieren kann). Ich will gar nicht sagen, dass das Wasser demgegenüber unbedeutend ist, aber seine Bedeutung erschließt sich nur in Relation zur Bedeutung der Eisenbahn. Die soziale Bedeutung von "sweetwater" ist die, eine Goldgrube für die Glüchssucher McBains und Begehr von Morton, Frank und Cheyenne zu sein - und die erhält das Wasser nicht durch sich, sondern durch seine Eigenschaft als Produktionsmittel der Eisenbahn. Diese wiederum symbolisiert die kapitalistische Modernisierung. (so eine in meinen Augen sehr gute, wenn auch leider sich nicht mit der Rezeption und den Hintergründen des Films bzw. der Biografie und Äußerungen des Autors auseinandersetzende Interpretation: http://www.club-dialektik.de/Texte:Liedvomtod). Insofern würde ich Wasser vielleicht als Symbol des Lebens und des Willens, zu leben, betrachten - in diesem Zusammenhang besonders mit Jill, der Person mit dem größten Lebenswillen, verbunden - und als Symbol für eines der zwei Elemente der Schaffung gesellschaftlichen Reichtums (und der "Zivilisation"): die Natur (das andere wäre "Arbeit" bzw. menschliche Praxis selbst). Also: lieber eine Interpretation oder ein Eingehen auf mehrere Bedeutungsdimensionen, aber nicht dieser herausgegriffene und isolierte Bezug auf das Wasser!--92.225.81.171 02:24, 30. Jun. 2013 (CEST)

Die ganze Sache mit dem Wasser riecht verdächtig nach Theoriefindung. Ich will ja nicht behaupten, dass das keine legitime und irgendwo auch plausible Lesart des Films ist; aber solange wir keinen Beleg aus zitierfähigen Quellen dafür haben, dass der Film von kritischer Seite her auf diese Weise interpretiert wurde, ist es Theoriefindung und hat auf Wikipedia nicht verloren. SchnitteUK (Diskussion) 00:39, 24. Nov. 2013 (CET)
Ich habe den Abschnitt über "Wasser als zentrales Element" entfernt, eben weil es Theoriefindung war. Kann gerne wieder rein, sobald Belege dafür vorgelegt werden, dass diese Ansicht bereits vorher, außerhalb von Wikipedia, von zitierfähigen Quellen vertreten wurde - aber eben auch erst dann. SchnitteUK (Diskussion) 14:27, 24. Nov. 2013 (CET)

Erster Satz

Der erste gesprochene Satz im Film, die legendäre Frage „Where is Frank?“, …

Dies ist nicht korrekt. Der erste gesprochene Satz lautet: „Ey, if you want any tickets you'll have to go round to the front of....no, well, I suppose it'll be alright.“ („Hey, wenn Sie Fahrscheine benötigen, müssen Sie hier rüber komm...naja, macht nichts.“)
(nicht signierter Beitrag von 77.4.198.243 (Diskussion) 21:14, 7. Mai 2014 (CEST))

Die IP hat recht. Ich habe das korrigiert. Troubled @sset   Work    Talk    Mail   19:28, 9. Jun. 2014 (CEST)

Übersetzung

Zitat aus dem Abschnitt "McBain und seine Kinder werden ermordet":

Einer der Revolvermänner fragt Frank, den Anführer der Gang: “What are we going to do with this one, Frank?” – „Haben wir den Richtigen erwischt, Frank?“. Dieser antwortet mit “Now, that you’ve called me by name …” – „Du sollst nicht meinen Namen nennen …“

Das kann man (vor allem beim ersten Satz) wohl kaum als angemessene Übersetzung bezeichnen. Passend wäre m. E.: "Was sollen wir mit ihm machen, Frank?" "Jetzt, wo er meinen Namen kennt..." (nicht signierter Beitrag von 91.47.49.197 (Diskussion) 11:59, 6. Jul 2014 (CEST))

Das ist der Unterschied zwischen der direkten Übersetzung des englischen Originaltexts und der deutschen Synchronisation, die sich hier einige Freiheiten herausnimmt. Ich habe das im Artikel besser herausgearbeitet.
Danke für den berechtigten Hinweis. Troubled @sset   Work    Talk    Mail   19:39, 7. Jul. 2014 (CEST)

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch die Eingangsfrage des Fremden bzw. die Antwort des Banditen darauf. Wir Deutschen kennen die gleichsam gebieterische Frage: "WO IST FRANK?" und die ausweichend- gedehnte Antwort: "Frank hatte keine Zeit." Im Original wird sinngemäß fast das Gleiche gesagt, aber vom Tonfall etwas anders: Der Fremde, lauernd: "...and Frank?", darauf der Bandit, kategorisch: "FRANK SENT US!" (nicht signierter Beitrag von 84.58.185.160 (Diskussion) 21:09, 23. Aug. 2014 (CEST))

Sprache

Hallo :-),

es scheint, der Sprache im Artikel gehen hin und wieder mal die Zügel durch bzw. die Adjektive. Am Beispiel des Abschnitts: "Der Namenlose kommt aus dem Zug": bedrohlich wirkend, langen, einsamen, mitten, plötzlich, geheimnisvolle, bis zur Unerträglichkeit verdichtete Spannung .... im Grunde alle unnötig bzw. für eine Enzyklopädie auch ein wenig übertrieben.

Sieht das noch jemand so? Dann würde ich ganz gern ein wenig ausdünnen. --Yearof66 (Diskussion) 12:53, 8. Sep. 2014 (CEST)

Beispiel

Aus dem ersten Abschnitt würde ich z.B. folgendes machen:

Drei Männer in Staubmänteln betreten einen einsamen Bahnhof in der amerikanischen Prärie. Ein Zug fährt ein, scheinbar niemand steigt aus. Als der Zug abfährt, hören die Männer eine Melodie. Ein Mann auf der anderen Seite des Gleises spielt auf einer Mundharmonika.
Nach einem Dialog kommt es zum Schusswechsel. Der Mundharmonikaspieler erschießt die drei Männer, wird selbst ebenfalls getroffen und sinkt zu Boden.


Das ist einiges an Kürzung und da ich neu bei Wikipedia bin, möchte ich nicht einfach im Artikel rumschmieren.
Kürzen wollen würde ;-) ich weil:
1. sich etliches an unnötigen Adjektiven und deren Verwandtschaft tummeln und
2. der Artikel für eine Enzyklopädie ein wenig zu sehr ins Detail geht? <-- wie gesagt, neu bei Wiki und möchte niemanden auf die Füße treten :-) --Yearof66 (Diskussion) 12:56, 19. Sep. 2014 (CEST)

FSK

eigentlich ist der Film doch ab 12 Jahren freigegeben, früher war der doch mal ab 16

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troubled @sset  Work    Talk    Mail   16:34, 4. Apr. 2015 (CEST)

Unpassende Aussprache

"Nachdem sein Name gefallen ist, sieht Frank sich gezwungen, auch den kleinen Timmy kaltblütig zu ermorden."

- Wenn er sich dazu gezwungen sieht, wie kann er ihn dann trotzdem "kaltblütig" ermorden?
  MfG

- Man kann sich auch gezwungen sehen, kaltes Blut zu bewahren. (Jetzt mal aus der Sicht Franks betrachtet.) (nicht signierter Beitrag von 84.58.185.160 (Diskussion) 21:09, 23. Aug. 2014 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troubled @sset  Work    Talk    Mail   16:34, 4. Apr. 2015 (CEST)

Wasser als zentrales Element - Ich hab wirklich versucht, das ernst zu nehmen...

...aber mit genau der gleichen Wichtigkeit könnte ich hier Sand als zentrales Element vorstellen. Ich finde es ziemlich schwach, das gehört entweder ordentlich gemacht oder raus.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troubled @sset  Work    Talk    Mail   16:34, 4. Apr. 2015 (CEST)

Originaltitel

Wieso ist der Originaltitel Italienisch, die Originalsprache jedoch Englisch?--SFfmL (Diskussion) 13:23, 19. Feb. 2015 (CET)

Filme mit US-Stars werden unabhängig vom Produktionsland meistens auf englisch gedreht, da die weltweite Vermarktung dadurch erleichtert wird. Ob man die englische Fassung deshalb als 'Originalfassung' ansehen will, ist strittig, da auch diese zumeist nachträglich synchronisiert wird und kein O-Ton verwendet wird. In diesem Fall ist es deshalb gewiß sinnvoll, die von Leone zuerst erstellte italienische Fassung als Originalfassung anzusehen. Das gilt auch für Leones andere Filme, die teils erst 2 Jahre später englisch synchronisiert wurden. (nicht signierter Beitrag von 89.204.138.34 (Diskussion) 08:16, 26. Sep. 2015 (CEST))

Das ist so nicht richtig. Italien war in den 1950ern und 1960ern Jahren ein Billiglohnland für britische und US-amerikanische Filmproduktionen. Englischsprachig waren meist nur der Regisseur und sein Stab sowie die Hauptdarsteller, die Techniker und Komparsen hingegen waren Italiener, ebenso viele Nebendarsteller, unter denen sich aber auch sonstige Europäer finden konnten. Bei den Dreharbeiten hat jeder seine Landessprache verwendet und der Film wurde nachsynchronisiert. Leone, der kein Englisch sprach, hatte in diesem System als 2nd Unit Director gearbeitet und es später für seine Zwecke adaptiert. Bei ihm waren Stab, Techniker und die meisten Nebendarsteller eben Italiener, die Komparsen hingegen Spanier und die Hauptdarsteller, wie gehabt, Briten oder US-Amerikaner. Als Originalsprache ist immer die italienische Fassung zu sehen, da Leone den Schnitt ja in seiner Muttersprache und nicht in Englisch besorgt hat. (nicht signierter Beitrag von 176.4.97.249 (Diskussion) 09:50, 21. Nov. 2015 (CET))
Wie darf man sich das vorstellen? Alle Schauspieler im Film sprechen englisch, der gesamte Originalsound ist englisch. Wurde da wirklich das gesamte Rohmaterial auf Italienisch synchronisiert, damit Leone italienisch gesprochenes Material schneiden konnte?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   20:11, 21. Nov. 2015 (CET)

Unenzyklopädische Handlungsbeschreibung

Nicht enzyklopädisch, die Handlungsbeschreibung. Handlungsbeschreibungungen sollen das WESENTLICHE des Geschehens zusammenfassen.

Beispiel: Es kommt zu einem Dialog, an dessen Ende sich die bis zur Unerträglichkeit verdichtete Spannung im ersten Showdown des Films entlädt. Der Namenlose fragt: “Where is Frank?” – „Wo ist Frank?“ Der Anführer der Männer schüttelt den Kopf und sagt: “Frank sent us.” – „Frank schickte uns.“ Der Unbekannte, der gerade noch die Mundharmonika spielte, fragt erneut: “Did you bring a horse for me?” - “Habt ihr ein Pferd für mich?”, worauf der Anführer unter dem Gelächter der Andern entgegnet: “Looks like we’re shy of one horse.” – „Sieht so aus, als ob wir tatsächlich ein Pferd vergessen haben.“ Der geheimnisvolle Fremde daraufhin lakonisch: “You brought two too many.” – „Ihr habt zwei zuviel.

Ganze Dialogstellen in Englisch und in der Übersetzung? Vieles ist hier und im Folgenden gar keine Handlungsbeschreibung (die bis zur Unerträglichkeit verdichtete Spannung usw.). Da sollte dringend verdichtet werden. Ich bin ja auch Fan des Streifens, aber so gehts hier nicht. Flamarion (Diskussion) 03:11, 4. Apr. 2015 (CEST)

Du hast recht. Versuch doch mal eine Enzyklopädisierung nach deinen Vorstellungen. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   16:20, 4. Apr. 2015 (CEST)
Das ist hier eben nicht ganz einfach. Da haben sich die Leute wirklich extrem Mühe gegeben und da steckt ein Haufen Arbeit drin. Man getraut sich fast nicht......Anderseits gehört der ganze Dialog- und Metaebenenkram wirklich nicht rein. Mal sehen. Flamarion (Diskussion) 17:02, 4. Apr. 2015 (CEST)
Ich finde, eine Handlungsbeschreibung sollte das wiedergeben, was in der offiziellen Version eines Films zu sehen ist. Ergänzungen durch Directors Cuts, Restaurierungen usw. gehören mit entsprechenden Erläuterungen in ein gesondertes Kapitel ausserhalb der Handlungsbeschreibung. Zudem ist die Handlungsbeschreibung m.E. viel zu lang. In der englischsprachigen Wikipedia wäre imho eine Zusammenfassung von einigermassen adäquatem Umfang. Ich finde den Film zwar auch toll, bin jetzt aber nicht (mehr) so detailiert über den Inhalt im Bild. Ist schon ein paar Jährchen her, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Flamarion (Diskussion) 00:06, 9. Apr. 2015 (CEST)

Demnächst werde ich eine verdichtete Handlungsbeschreibung einstellen. Die aktuelle ist wie schon erwähnt zu weitschweifig, tw. umständlich und zu detailliert. Flamarion (Diskussion) 12:00, 11. Jun. 2015 (CEST)

Handlung wurde gekürzt, umgeschrieben. Ergänzungen sind natürlich erwünscht, aber jedes Augenzwinkern der Darsteller braucht in einer Handlungsbeschreibung wirklich nicht erwähnt zu werden. Flamarion (Diskussion) 11:56, 12. Jun. 2015 (CEST)

Der Inhalt einer restaurierten Fassung gehört sehr wohl in die Handlungsbeschreibung, denn er stellt das ursprüngliche Konzept des Künstlers dar, wie es bei der Premiere zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Der Inhalt von davon abweichenden Fassungen gehört in eine Programmzeitschrift… (nicht signierter Beitrag von 176.4.97.249 (Diskussion) 09:50, 21. Nov. 2015 (CET))

Abschnitt Deutsche Synchronisation

Wer sich ab und zu mal die Original-Tonspur seiner DVD zuschaltet, wird merken, dass sich die Synchronisation bei allen Filmen/Serien kleine und große Freiheiten leistet, bis hin zu komplett anderer Handlung/Sinn in bestimmten Film-Abschnitten.

Deshalb die Frage: Ist dafür wirklich ein ganzer Artikel-Abschnitt mit Beispielen nötig oder ist das (leider) als normales Tagesgeschäft abzutun und maximal kurz erwähnenswert? Ist bei diesem Film wirklich extrem schlechter als bei anderen synchronisiert worden?

--93.220.155.115 22:29, 7. Jun. 2015 (CEST)

Ob das besser oder schlechter als in anderen Fällen ist, ist ja gar nicht Thema des Abschnitts. Hier gehts um die Synchronisation dieses Films. Ich finde den Abschnitt gar nicht übel und ziemlich aufschlussreich. Ob er allenfalls etwas zu lang ist und inhaltlich/formal verbesserungswürdig wäre, könnte durchaus diskutiert werden. Summasumarum hat es aber für alle Aspekte eines Werks Platz in einem Artikel - auch für eine (schlechte) Synchronisation. Flamarion (Diskussion) 09:14, 9. Jun. 2015 (CEST)
Warum gibt es dann diesen Abschnitt aber nicht in jedem ausländischen Film-Artikel? Man muss hier aufpassen, nicht zu sehr in ein Fan-/Liebhaber-Werk mit tausend Einzeldetails zu verfallen.--93.220.151.253 21:11, 12. Jun. 2015 (CEST)
Deine Frage ist leicht zu beantworten: Es gibt nicht in jedem Film-Artikel einen Abschnitt zur Synchronisation, weil es nicht in jedem Artikel jemand verfasst hat. Grundsätzlich halte ich das Thema durchaus für relevant, besonders wenn die Synchro stark vom Original abweicht oder dieses - nicht selten - gar verfälscht. Am konkreten Fall sind allerdings die vollständig fehlenden Quellenangaben zu bemängeln."Fan/Liebhaber"-Sachen finden sich meistens an anderen Stellen von Artikeln und gehören in der Tat nicht rein. Flamarion (Diskussion) 03:41, 13. Jun. 2015 (CEST)

"Mundharmonika"

Wer hat die denn nun gespielt, Franco di Gemini oder Charles Bronson? Oder hat leterer nur dazu gemimt?

Franco di Gemini hat gespielt, Charles Bronson hat gemimt. Bei letzterem haben die Mundharmonika-Kenntnisse offenbar nicht ausgereicht. --Clibenfoart (Diskussion) 21:52, 16. Mai 2017 (CEST)

Versionen und deren Länge

Im Artikel wird nur kurz angedeutet, dass es unterschiedlich lange Versionen des Films gibt. Es hat zwischenzeitig wohl auch eine (digitale) Überarbeitung/Restaurierung des Filmmaterials gegeben. Ein paar Infos dazu wären interessant. --Sir James (Diskussion) 14:47, 7. Jan. 2018 (CET)

Schachtelgeschichte??

Es ist doch nicht wirklich eine Schachtelgeschichte. Es gibt lediglich eine einminütige Rückblende auf die lang zurückliegende Mord-Episode, deren Kontext nicht erzählt wird. --Tocca (Diskussion) 13:52, 29. Aug. 2018 (CEST)

Handlung

[PA entfernt] hat den Abschnitt über die Handlung dermaßen verhunzt? Da wird von "Vögeln" gefaselt, als Grillen zirpen; das Abwerben von Franks Männern durch Morton und seine Rettung durch Harmonica fehlen völlig; und es wird die absurde Behauptung aufgestellt, Cheyenne habe mit Mortons Privatzug nach Yuma überführt werden sollen. Der Text, der hier jahrelang stand, war völlig in Ordnung; aber jetzt stehen einem die Haare zu Berge! Von der stilistischen Verschlechterung einmal ganz zu schweigen. --Reibeisen (Diskussion) 20:06, 6. Nov. 2018 (CET)

Ohne dass ich direkt betroffen bin: Dein Ton ist unangemessen. Wenn dir der Text nicht passt, steht es dir frei, ihn zu verbessern. --GiordanoBruno (Diskussion) 11:13, 12. Nov. 2018 (CET)

Wiederholungen zum Thema Synchronisation

Die Abschnitte "Synchronisation" und "Änderungen in der deutschen Synchronversion" überschneiden sich inhaltlich und sollten meiner Meinung nach zusammengelegt werden. --Quallyptus (Diskussion) 14:53, 8. Dez. 2018 (CET)

Der Film gilt als der erste Teil von Leones ...

Warum nicht "Der Film ist der erste Teil von Leones ..." --Hfst (Diskussion) 09:09, 21. Dez. 2018 (CET)

Falsch: "Plötzlich signalisiert das Verstummen der Vögel Gefahr."

Wer den Film kennt, weiß, dass "Plötzlich signalisiert das Verstummen der Vögel Gefahr" nicht wahr ist. Denn die Vögel, namentlich die Hühner, sind sogar besonders gut zu hören, weil das Zirpen der Heuschrecken ausgesetzt hat. Und zu der Antwort auf einen anderen Kommentar, man solle den Text selbst ändern: Das habe ich versucht, aber gutgemeinte Verbesserungen werden gelöscht. --213.209.74.208 22:16, 29. Jan. 2019 (CET)

Frank jung?

Im Rückblick auf die Ermordung von Brownsons Bruder ist Frank ja noch deutlich jünger. Wurde Fonda da jünger geschminkt? Oder in der erzählten Gegenwart älter?--Flk-Brdrf (Diskussion) 23:03, 1. Apr. 2020 (CEST)

Ja es ist eindeutig Henry Fonda selber und offenbar auf jung geschminkt. Nicht so ganz plausibel, sieht man sich das wahre Alter von Bronson an, der im Film auch locker 45 sein muss und damit eine Spanne von wenigsten 30 Jahren zwischen den beiden Szenen definiert. Nun ja.

Stimme des einen Revolverhelden in der Anfangsszene

Die Synchronstimme ist die von Bond. Ist das Hofmann? 46.88.169.197 00:24, 7. Sep. 2020 (CEST)

Bruder oder Vater

In einem Filmbericht wird erwähnt, dass es der Vater sei, den der junge Harmonica auf den Schultern hatte. Hier im Text steht Bruder. Da passt was nicht, https://www.kinokalender.com/film600_spiel-mir-das-lied-vom-tod.html 217.245.88.17 02:40, 7. Sep. 2020 (CEST)

Bruder, das geht eindeutig aus dem sarkastischen „Keep your loving brother happy“ hervor. Da der Satz in der deutschen Synchro fehlt (bzw. durch eine Rechtfertigung des Verleihtitels ersetzt wurde), wird wegen des großen Altersunterschiedes oft der Vater angenommen. --Kreuzschnabel 08:49, 7. Sep. 2020 (CEST) – Steht übrigens im Artikel, lies ihn einfach mal ganz :) --Kreuzschnabel 08:56, 7. Sep. 2020 (CEST)
Auch in der englischen Wiki ist es der Bruder. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:13, 7. Sep. 2020 (CEST)

Auf wen warten die Männer am Bahnhof ?

Mir ist nicht klar auf wen die warten. Wenn "Harmonica" (Bronson) den "Frank" erwartet hat, dann muss Frank die Männer geschickt haben. Dann aber muss Frank gewusst haben, dass Harmonica dort ankommen wird und vor allem einen Grund gehabt haben, ihn aus dem Weg zu räumen. Welcher sollte das sein? Er weiss ja angeblich bis zum Schluss nicht, warum Harmonica in seiner Nähe ist. Haben die gfs auf die kommende Frau von McBain gewartet? 46.88.169.197 00:19, 7. Sep. 2020 (CEST)

Nicht zu viel Logik auf einen Spaghettiwestern loslassen :) die Szene soll vor allem Spannung und Stimmung erzeugen und muss nicht 100prozentig schlüssig sein. Vermutlich hat sich dort jemand mit Frank verabredet, ohne seine Identität preiszugeben, und ihm ein einträgliches Geschäft in Aussicht gestellt, aber Frank war das persönlich zu riskant, daher hat er seine Männer hingeschickt, vielleicht um den Unbekannten abzuholen und zu Frank zu bringen, wer weiß? Es gibt viele Möglichkeiten, die ohne Harmonicas Identität auskommen. Die drei müssen ja keinen Mordauftrag gehabt haben. --Kreuzschnabel 08:49, 7. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe es so in Erinnerung, dass in dem Moment, als Bronson sichtbar wird, einer der Typen ihn sieht, sie sich ansehen und der Typ dann zu seinem Kumpel bejahend nickt. Sie wussten also, wer da kommt.2A01:598:918C:8601:5863:784:C592:755 21:01, 7. Sep. 2020 (CEST)
Nachdem der Umstand, dass die drei kein viertes Pferd dabeihaben, ausdrücklich thematisiert wird, hatten sie wohl nicht den Auftrag, ihn abzuholen. Troubled @sset   [ Talk ]   15:52, 8. Sep. 2020 (CEST)
Stimmt. Ich bleib aber dabei, die Goldwaage besser wieder einzupacken :) --Kreuzschnabel 16:04, 8. Sep. 2020 (CEST)
„Wenn "Harmonica" (Bronson) den "Frank" erwartet hat, dann“ … könnte auch jemand anderes dafür gesorgt haben, beispielsweise damit dieser sich besonders dem „Erwerb“ eines gewissen Stücks Land und nicht irgendwelchen Ablenkungen widmet. (nicht signierter Beitrag von 93.229.106.129 (Diskussion) 19:42, 12. Feb. 2021 (CET))

Diskrepanzen!

Leone hatte Fonda, dem größten Star des Films, die Entscheidung überlassen, ob er den Schurken oder den Helden spielen wollte.“ vs. Die Rolle des sadistischen Killers Frank bot er Henry Fonda an, der bis dahin immer nur positive Gestalten verkörpert hatte. Fonda wollte sie zunächst nicht spielen, …“ — das paßt nicht zusammen! (nicht signierter Beitrag von 93.229.106.129 (Diskussion) 19:45, 12. Feb. 2021 (CET))

Die gehörte Mundharmonika

habe ich mal gehört, war überhaupt keine. Wann und wo? Ich weiß es nicht mehr, es ist lange her. Ähnlich lange, wie ein Exemplar des da behauptete Instruments sich in meinem Besitz befand. Immerhin weiß ich daher, daß sich damit entsprechend klagende Klänge leichtestens erzeugen lassen. (nicht signierter Beitrag von 93.229.106.129 (Diskussion) 19:50, 12. Feb. 2021 (CET))