Diskussion:Stadtbezirk Lütgendortmund

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Smial in Abschnitt Bövinghausen
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Ortsname[Quelltext bearbeiten]

Vorweg: Eine inhaltlich gut gelungene und sehr informative Darstellung von Lütgendortmund. Ich habe mir erlaubt, die ersten Abschnitte etwas zu überarbeiten. Es würde mich freuen, wenn der Verfasser mit dieser rein sprachlichen Verbesserung, die am Inhalt nichts geändert hat, einverstanden ist. (Wenn nicht, kann er die frühere Version ohne Schwierigkeit wiederherstellen.)

Dabei habe ich mir einige Gedanken über den Namen Lütgendortmund gemacht. Weshalb sollten Durchreisende und Bewohner im Mittelalter einen Vergleich mit Dortmund angestellt haben und das zwei bis drei Wegstunden von der grossen Reichsstadt entfernte Dorf „Klein-Dortmund“ genannt haben? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die damaligen Einwohner ihre lokale Identität, die ja der Ortsname ausdrückt, nur in bezug auf die benachbarte Stadt empfunden haben.

Eine andere Theorie ist mir beim Lesen des Abschnitts über das Wappen in den Sinn gekommen: Könnte vielleicht der dort erwähnte Familienname Lütykendorpe auch der ursprüngliche Name des Dorfes gewesen sein? Dortmund heisst ja auf Plattdeutsch „Düörpm“, und das hat Ähnlichkeit mit Dorpe = Dorf. Der Verfasser der erstgenannten lateinischen Urkunde (vielleicht der Pfarrer?) könnte also – sei es aus Unwissenheit oder vielleicht auch absichtlich, um den bescheidenen Dorfnamen durch Bezugnahme auf die grosse und bekannte Nachbarstadt aufzuwerten – das niederdeutsche Dorpe mit dem ebenfalls niederdeutschen Düörpm verwechselt haben und das dann auch ins Lateinische übersetzt haben. Wenn diese Theorie zutreffen sollte, dann müsste Lütgendortmund eigentlich richtiger Lütgendorf (mit der Betonung auf der ersten Silbe) heissen, und dann würde auch die spätere Wahl des Wappens entsprechend der zweitgenannten Möglichkeit gut passen.

Lütgenbömmel scheint mir doch eher eine scherzhafte Bezeichnung zu sein, von der ich mir nicht gut vorstellen kann, dass die Wappengebung sich darauf stützt. Vielleicht können die Lütgendortmunder Heimatforscher der Sache weiter nachgehen. Ich bin leider von München aus nicht dazu in der Lage. --BurghardRichter 12:02, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zu „Lütgenbömmel“ - bestimmt ein vom niederdeutschen Dialekt bestimmter Ausdruck - fällt mir das holländische Zaltbommel ein. Insofern müßte Bömmel/Bommel doch eine Bedeutung außerhalb des Scherzbereichs haben. Hiervon abgesehen ist der Beitrag über Lütkendortmund offensichtlich so vollständig, wie nur vorstellbar, aber das dürften wohl am meisten die Lütkendortmunder schätzen. Ob unter lexikalischen Gesichtspunkten ein "exzellent" zu vergeben ist, sollten die dazu bestellten mit sich ausmachen.--H. Chr. Riedelbauch (70+) --H. Chr. Riedelbauch (70+) 16:13, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
"Bommel" hat durchaus eine "richtige" Bedeutung, siehe hier. Ein Zusammenhang zu Lütgen"bömmel" läßt sich hierüber kaum herstellen. -- Smial 20:45, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Kann nicht viel holländisch, aber vom Obstgarten Bommel läßt sich Bömmel anscheinend nicht erklären. Sei's drum, Bei Güther Jauch spricht man da immer von "absichern". MbG --H. Chr. Riedelbauch (70+) 23:27, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
NL hat übrigens einen schönen Artikel über Nedersaksisch ;-) -- Smial 00:31, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Lütgenbömmel ist keine Scherzhafte Bezeichnung, sondern purer Ernst. Mein Großvater [+ 1997) hat mir dies erklärt als dass es etwas mit der Kirchenglocke auf sich hat. Die Glocke der Kirche St.Bartholomäus (von dieser leitet der Name Bartholomäuskirmes ab) war vor dem zweiten Weltkrieg erheblich kleiner, eine der kleinsten in Dortmund. Im 16. Jh wurde daher eine zwar scherzhaft anmutende Bezeichnung gewählt, aber hierauf ist das Wappen zurückzuführen, die kleine Glocke der Kirche. Leider ist mir eine Quellenangabe nicht möglich, das Wissen alter verstorbener Menschen sollte allerdings reichen. 84.61.206.171 15:15, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bömmel hat zwar keine phonetische Verwandschaft zu Bommel, wie oben herausgefunden, aber eine größere klangliche Nähe zu Bimmel. Da sollte es jetzt klingeln ;-)--Rupert Pupkin 15:44, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja klar nu bimmelts au bei mir, weil so fast as Düörp´m habbich wat im Ohr am tuckern. ;) Nachtrag, mir ist die Editierfunktion nicht wirklich geläufig, daher bitte ich um Entschuldigung für meine etwas falsche Einrückung.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.61.206.171 (DiskussionBeiträge) 15:53, 31.12.2008) Hab mir erlaubt die Signatur nachzutragen und die Ein- bzw. Ausrückung vorzunehmen. Gruß--Rupert Pupkin 21:16, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Willy Brandt in Lütgendortmund[Quelltext bearbeiten]

1965 fand eine Bundestagswahl statt. Ich vermute deshalb, dass es sich beim Besuch Willy Brandts um eine Wahlkampfveranstaltung handelte. (Im selben Sommer habe ich Willy Brandt auf einer Wahlkampfkundgebung der SPD in Lünen reden hören.) Ich halte ein solches Ereignis für so trivial, dass ich vorschlage, es nicht zu erwähnen. --BurghardRichter 09:59, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Der Stadtbezirk hat vier Bahnhaltestellen[Quelltext bearbeiten]

Das ist so ja nicht richtig, da der Stadtbezirk sich ja aus mehreren Stadtteilen zusammensetzt! Mir fallen da noch ad hoc die beiden S-Bahnhaltestellen in Kley und Oespel sowie die Martener ein. Ferner gibt es sowohl in Bövinghausen als auch in Marten einen Bahnhof für die ehemalige Emschertalbahn. Also hier von nur 4 Bahnhaltestellen im Stadtbezirk zu sprechen, finde ich sehr despektierlich!

Aber dennoch, recht annehmbarer Artikel, auch wenn auf manche markanten Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten nicht näher eingegangen wird... Der vorstehende nicht signierte Beitrag stammt von 195.160.144.36 vgl. hier --Thomas W. 13:05, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bevölkerungsentwicklung[Quelltext bearbeiten]

Bitte die Kurve mit einem Text kommentieren. Wann erreichte die Bevölkerungzahl ihren höchsten Stand, weshalb stieg sie so stark? In einer solchen Kurve steckt einiges an Stadtentwicklung, wirtschaftlicher Entwicklung, Landflucht etc. drin. --Siehe-auch-Löscher 13:25, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gescheiterte Kandidatur zum Exzellenten Artikel vom 14. bis 21. November 2007[Quelltext bearbeiten]

Dortmund-Lütgendortmund

Diese Kandidatur läuft vom 14. November bis zum 4. Dezember

Finde den Artikel prinzipiell schon mal lesenswert, aber mir wird nicht klar, wann es um den Stadtbezirk und wann um den Stadtteil Lütgendortmund geht. Bevor das nicht ersichtlich ist, geb ich Kontra.--Rupert Pupkin 22:40, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man ohnehin zunächst mal über das erste fette Wort meines eben abgegebenen Kommentars diskutieren?!?--Rupert Pupkin 22:54, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Es fehlt noch sehr viel (geht bei Klima und Geologie los und endet bei Literatur und Einzelnachweisen), also vor einer oben vorgeschlagenen Lesenswert-Kandidatur besser erstmal ins Review. Deshalb hier ein klares Kontra. --Thomas W. 16:50, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

'Lesenswert-Kandidat. Kontra. --Wö-ma 08:56, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Kontra. Obwohl ich versucht habe, die zahlreich vorhandenen sprachlichen Mängel zu beseitigen, kann ich von der Formulierung und vom Inhalt her keine Exzellenz erkennen und schlage deshalb vor, den Artikel hier rauszunehmen, die von Rupert Pupkin oben als notwendig aufgezeigte Abgrenzung zwischen Stadtbezirk und Stadtteil vorzunehmen, die Anregungen von Thomas W. aufzugreifen und dann als lesenswert vorzuschlagen. --Schubbay 18:42, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bövinghausen[Quelltext bearbeiten]

Bövinghausen grenzt nicht an Bochum, das ist der Stadteil Dortmund-Holte, oder? (nicht signierter Beitrag von 93.232.77.220 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 12. Mär. 2010)

Holte ist von Bochum halbwegs eingekreist, aber Bövinghausen liegt auch noch neben Bochum. Man kann dort auf manchen Straßen auch mehrfach das Stadtgebiet wechseln, ohne zu wenden oder abzubiegen. -- smial 14:13, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten