Diskussion:Tausendjährige Eier

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Hart oder weich?[Quelltext bearbeiten]

Sind dies hartgekochte oder rohe Eier? --ALE! 14:05, 15. Jul 2004 (CEST)

Ich würde sagen hartgekocht. Ich kenne den Herstellungsporzess leider nicht genau, aber wenn man ein Ei schält, dann ist es fest und macht den Eindruck eines hartgekochten Eis (mit der Ausnahme, dass der Inhalt anders aussieht, riecht und schmeckt ;)). --Kingruedi 22:53, 14. Dez 2005 (CET)

Ich kann mir zwar nicht vorstellen, daß 3 Monate alte Eier noch genießbar sind, aber falls ja, wie würdest Du den Geschmack bewerten? Ist es etwas, was man ausprobieren sollte? --X 05:45, 17. Mär 2006 (CET)

Soleier kannst Du Dir aber schon vorstellen, oder? Pidang sind schlichtweg genial konservierte Eier. Maikel (Diskussion) 10:10, 13. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Eier werden nicht gekocht. Der Geruch der Eier stärkte nicht gerade mein Vertrauen in die Zubereitungsmetode und ich hab´s dann nicht gegessen - Milan8888 21:46, 5. Jul 2006 (CEST)
für europäer und amerikaner ist der geschmack mehr als nur gewöhnungsbedürftig. ich erinnere mich an einen reisebericht von Douglas Adams, bei dem er die eier mal probiert und fast wieder übergeben hatte. in asien gelten sie wiederum als delikatesse--Der.Traeumer 17:30, 15. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
die Schmecken fast wie normale Eier. mit einen leicht nicht erklärbaren "anderen" geschmack :-) --84.161.249.40 21:28, 30. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Salmiak. Maikel (Diskussion) 10:10, 13. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade ein tausendjähriges Ei probiert, meines hat nahezu wie ein hartgekochtes Ei geschmeckt, sehr milde, für meinen Geschmack fast fade.
Es gibt ja tausende Geschichten (und mittlerweile auch Youtube-Videos) wie Westler würgend in ein Pidang beißen. Schön blöd, denn sie werden meines Wissens in der Küche als Zutat und Gewürz verwendet, etwa um fades Congee aufzupeppen. Ähnlich absurd wäre es, wenn Chinesen sich dabei filmen, wie sie eine Handvoll Anchovies oder ein Glas Worcestersoße runterwürgen. Maikel (Diskussion) 10:10, 13. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Das wird als Vorspeise gegessen und schmeckt mir persönlich gut, z. B. mir Soja Soße. Wird nicht nur als Würze verwendet! Tronicum (Diskussion) 00:49, 15. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Hotline vom Zoll reicht nicht als Quelle aus ??[Quelltext bearbeiten]

und warum kannst du das nicht verifizieren ? internet, aber kein telefonanschluss ? (nicht signierter Beitrag von 87.189.124.132 (Diskussion) 04:30, 19. Mai 2008 (CEST))[Beantworten]

Was haben die Herren denn erzählt? Ist die Einfuhr generell verboten oder nur für Privatpersonen? Warum ausgerechnet diese Eier nicht import werden dürfen, wäre auch interessant. Rainer Z ... 14:26, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
wo steht was von verbot? es wäre aber sicherlich erklärbar, da von vergammelten eiern ein gewisses gesundheitsrisiko ausgehen dürfte. --217.84.39.168 15:43, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Die sind ja nicht „vergammelter“ als andere traditionell konservierte Produkte auch. Kohle, Kalk und Salz verhindern eben das „Vergammeln“ und ermöglichen erwünschte Veränderungen, die gesundheitlich unbedenklich sind. Wie bei Käse, Sauerkraut, Schinken usw. auch. Rainer Z ... 18:30, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht erlaubt diese Eier und auch normale Eier in Deutschland einzuführen. Das gleiche gilt für Käse und Fleischprodukte. Der Zoll kassiert diese ein. Dies gilt nur für Privatpersonen. --84.178.99.47 17:05, 28. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wo steht das eigentlich? Klingt jetzt erst mal nach den üblichen Schutzmaßnahmen (keine Tiere, Pflanzen usw.) importieren zu dürfen, damit nicht unerwünschte Arten, Krankheiten usw. eingeschleppt werden. Das hätte dann mit tausendjährigen Eiern speziell nix zu tun. Rainer Z ... 21:29, 2. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pidang gibt es in München mittlerweile in nahezu jedem Asienmarkt. Maikel (Diskussion) 10:12, 13. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Habe gerade das Bild hier entdeckt -

Zum Vergleich [http://zh.wikipedia.org/wiki/File:TeaEgg.jpg und hier das Teeei von innen

. Gefällt mir besser als die aktuelle Nummer 1, dazustellen oder austauschen?Oliver S.Y. 23:09, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

besser als das obere Bild finde ich es nicht, denn das derzeitige Bild stellt ja das komplette Ei dar, die hier sind angeschnitten und dann sicher mit Photoshop bearbeitet worden. Stell es halt mal dazu, Rainer als Foto-Experte ist ja momentan im Urlaub --Dinah 12:52, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht bemerkt^^. Naja, nebenbei zeigen die hier ja auch für mich schön deutlich die unterschiedliche Entwicklung von Eiklar und Eigelb. Also reinschieb.Oliver S.Y. 13:49, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Die Verschiebung auf "Tausendjähriges Ei" aufgrund einer "Singularregel" scheint mir nicht sinnvoll. Hier wird ja nicht ein einzelnes Ei einer bestimmten Spezies beschrieben, sondern eine Speise, die unter dem Namen "Tausendjährige Eier" firmiert. Genauso ist es ja bei den Verlorenen Eiern oder den Schottischen Eiern, die wir auch im Plural führen. Ich plädiere für eine Rückverschiebung. --Scooter Sprich! 12:18, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

da schließe ich mich an, kein Mensch spricht von dieser Spezialität im Singular, folglich sucht auch keiner danach. Und falls es einen Begriff im Singular nicht gibt, wie zum Beispiel Innereien (es gibt auch keine "Innerei"), dann ist die Singular-Regel sinnlos --Dinah 12:33, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
https://www.duden.de/rechtschreibung/Innerei --5.147.123.116 11:47, 25. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
  1. Pro -- Perhelion 14:40, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habs zurückverschoben. Da war jemand übereifrig. Rainer Z ... 16:28, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

„Verfaulte Eier“[Quelltext bearbeiten]

Gehe ich recht in der Annahme, dieses Gericht ist der Ursprung des Gerüchts, Chinesen würden verfaulte Eier essen? Wenn ja, sollte man dies vielleicht auch im Artikel erwähnen... --Carbenium (Diskussion) 21:38, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne keine seriöse Quelle dafür. Würde es aber auch annehmen, wobei ich aber die Zuschreibung als "faule" Eier kenne.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ne ich hab nur gehört die essen Hunde und Katzen und Penise allerlei Tiere... können wir das nicht vielleicht in einem anderen Artikel erwähnen... --91.42.192.54 01:06, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wirst staunen, wir haben zumindest Hundefleisch und Katzenfleisch, wo genau das steht. Das mit den Penis halte ich erstmal für ein Gerücht. Sie sind von Natur aus zäh, kaum geniessbar und sehr streng im Geschmack durch den ständigen Kontakt mit Harn und Sperma. Soweit ich weiß, werden die ausschließlich als Arzneimittel aufgenommen, aber nicht als Nahrungsmittel gegessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:24, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man könnte denken... aber nein, das sind Urechis unicinctus, in Korea sehr beliebt. Lecker, lecker!
Ich hätte gedacht, es kommt der Hinweis auf Ochsenschwanzsuppe und Prärieaustern :) - Ansonsten das wir bei China sind, ein Restauranttip [1], wo aber auch mehr die Potenzwirkung als der Geschmack im Vordergrund steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
https://i.imgur.com/GsIfl.jpg --5.147.123.116 12:00, 25. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Die kürzlich von einer IP eingefügten Zutaten benötigen eine Referenz (nicht nur "Sendung über China" gesehen). Ich erinnere mich dass die Herstellung nicht nur lokal unterschiedlich, sondern auch von Bauer zu Bauer, um nicht zu sagen, die jetzige Beschreibung ist viel zu (unwesentlich) spezifisch. Ein "Grundrezept" sollte hier schon erkennbar spezifiziert sein. -- πϵρήλιο 23:57, 27. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sind diese Eier wirklich fermentiert?[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff „Fermentation“ bedeutet wohl ursprünglich „Gärung“, und zwar lange bevor man von den dabei tätigen Mikroorganismen wusste. Neben der Überlassung an Hefen, Bakterien, Schimmelpilze etc. wird zwar heute auch die direkte Bearbeitung mit Enzymen so genannt, aber das scheidet hier ja aus. Nach der Beschreibung Im Artikel wird das Ei aber garnicht mit irgendwelchen Mikroorganismen beimpft (es sei denn, die sind in dem Matsch, in den man sie packt), sondern, im Gegenteil, mit gebranntem Kalk (Calziumhydroxyd) und Holzasche behandelt. Dabei reagiert Ca(OH)2 mit Pottasche K2CO3 zu Calziumkarbonat und Kaliumhydroxyd, KOH, welch letzteres kräftig desinfiziert. Demnach läge keine Fermentation vor, sondern eine aseptisch behütete Autolyse. Für die endgültige Konservirung dürfte neben den Na- und K-Salzen auch der Wasserverlust nach 3 Monaten in der offenbar porösen Hülle beitragen.

Dies mag allerdings nur der Idealfall sei. Einerseits sagt schon der Artikel, dass es bei der Herstellung Varianten gibt. Anderseits entnehme ich der Diskussion, dass das deutsche Lebensmittelgesetz den Tausendjährigen Eiern nicht traut. Vielleicht muss man da mit Salmonellen rechnen. Wäre schön, zu alledem authentische Info zu haben.-- Binse (Diskussion) 22:47, 18. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht. Maikel (Diskussion) 10:15, 13. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Weshalb steht dort im Artikel "(…)"? --95.91.240.210 01:49, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ah, es ist scheinbar ein Zitat mit Auslassung. --95.91.240.210 01:52, 24. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wunderbar festgehalten, der Gedankengang! --Delabarquera (Diskussion) 22:34, 17. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Habe es in […] geändert, das ist das übliche Format gemäß WP:Zitate#Grundsätze. Gruß --Schniggendiller Diskussion 15:39, 4. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

"hat einen angenehmen, leichten Geschmack" ?[Quelltext bearbeiten]

Also ich glaube, hier wird eine Kultur- bzw. Geschmacksrelativismus der besonderen Art zelebriert. Man möchte ja nicht als Banause gelten, sondern als weltgewandt. So halt.

"„Der halbfeste Dotter hat einen angenehmen, leichten Geschmack ohne beißendes Zitronenaroma und ohne Nachgeschmack. (…) Pidan mit hartem Dotter haben einen leicht beißenden, etwas salzigen Geschmack und einen anhaltenden Nachgeschmack.“

S. oben, "faule Eier".

Wer diese Eier schon mal vor der Nase, vor dem Mund, gar im Mund gehabt hat und über einen ordinären europäischen Geschmackssinn verfügt, der kann nur sagen: Diese Eier riechen und schmecken wie eine besondere Form von faulen Eiern. (Oder meine chinesischen Freunde haben mich seinerzeit reingelegt und mir einfach faule Eier vorgesetzt. Was ich nicht glauben will.) --Delabarquera (Diskussion) 22:32, 17. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die, die ich mal (mehrmals) gegessen habe, sowohl die "helle" Variante (Eiweiß eher hellbrau und undurchsichtig, Dotter dunkelbraun), als auch die "dunkle" (wie im Artikel Bild oben, Eiweiß dunkelbraun und durchsichtig, Dotter fast schwarz), haben *überhaupt nicht* "faul" gerochen und geschmeckt, sondern eher einfach nach den auch im Artikel beschriebenen Gewürzen, besonders prägnant Anis. Erstmal übrigens noch zu "Ostzeiten", im (damals einzigen!) chninesischen Restaurant im Prag. Das war recht teuer, aber dafür offenbar ziemlich authentisch, da gab es auch das ganze andere obskure Zeug, das es bei 0815-"Chinesen" um die Ecke nicht gibt. Qualle und sowas. --AMGA (d) 10:07, 11. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte von den zwei Mentalitäten[Quelltext bearbeiten]

Eine Geschichte hält sich wacker in den Büchern: Angeblich gibt es Leute die vergammelte Milch essen (Käse, und zwar die Europäer) und Leute, die vergammelte Eier essen (Jahrhundert-Eier, und zwar die Chinesen) und beide seien nicht kompatibel zueinander, d.h. wenn man das eine mag, mag man das andere nicht.

Das wirkt auf mich unplausibel, zumal mir Leute (Europäer) erzählt haben, die Eier seien durchaus essbar, aber ich habe in meinem Leben noch nie in einem Chinarestaurant (außerhalb Chinas) ein Jahrhundertei angeboten bekommen, obwohl ich häufig und gerne chinesisch esse. Man kann auch keine kaufen, auch nicht im Asia-Laden. Nirgends.

Frage: Liegt das am (vermeintlichen) Geschmack der Europäer oder am Lebensmittelrecht? --Ghettobuoy (Diskussion) 01:37, 17. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

L22 auf Seite 11 ("Ming Dynastie", zweimal in Berlin, einmal in Hamburg). Mal so als Beispiel. Eher selten, aber gibt es. --AMGA (d) 11:32, 17. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Im japanischen Viertel von Düsseldorf (Umgebung Immermannstraße) gibt es die Eier in jedem größeren asiatischen Supermarkt. --91.226.248.98 08:33, 19. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]