Diskussion:The Devil’s Blood

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 87.184.151.153 in Abschnitt Satanismus
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Satanismus[Quelltext bearbeiten]

„Der Bandgründer weist jedoch jede Verbindung zum Satanismus und generell zu religiösen Themen zurück.“

Das ist, mit Verlaub, Unfug. Selim ist bekennender Satanist (mir ist das weiter unten im Artikel verlinkte Rock-Hard-Inverview nicht bekannt, wohl aber das Metallkatharsis II). Nicht, daß nicht bereits ein Blick in die Texte ausreichen würde, die Unsinnigkeit der obigen Behauptung zu erkennen. – 84.57.82.129 01:11, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn Dir das Interview unbekannt ist, dann halte Dich mit derartigen Äußerungen bitte zurück. Sollte Selim in einem anderen Interview etwas anderes gesagt haben, steht es jedem frei, dies mit Einzelnachweis belegt in den Artikel einzufügen.--my 2 ct. Senf? Beschwerden? 08:14, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich würde empfehlen, das Rock-Hard-und das Metallkatharsis-Inverview wörtlich zu zitieren. Ich selbst habe bisher nur wenige Interviews mit der Band gelesen, sie ist aber unter anderem vom Misanthropic Luciferian Order (Mithilfe unter Benutzer:Viciarg/Misanthropic Luciferian Order erwünscht) inspiriert, wie S. L. hier angibt; außerdem wird er vom Interviewer auf das Bekenntnis zur ideologischen „Nähe zu Bands wie Darkened Nocturn Slaughtercult, Watain und Dissection“ angesprochen. --132.187.3.26 13:41, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Etwas anderes gesagt haben als was? „Ich weise jede Verbindung zum Satanismus und generell zu religiösen Themen zurück“? Solange ich nicht weiß, was da im Rock Hard steht, kann ich nur vermuten, daß wer immer für den oben zitierten Satz verantwortlich ist, da etwas falsch verstanden hat. Denn daß diese Behauptung absurd ist, kann ich auch in Unkenntnis dieses einen speziellen Interviews erkennen, ich muß mich also mitnichten „zurückhalten“. Das MK II kann ich nicht zitieren, da ich es nicht mehr besitze, aber zur Ergänzung des ein Stück weiter oben bereits verlinkten Interviews google ich Dir mal ein bißchen was: Hier, da, dort. Soll ich Dir noch ein paar Textzeilen abtippen? Oder wollen wir das alles verwerfen und den Artikel gleich noch um die Information ergänzen, daß Selim, sagen wir, „jede Verbindung zu Holland zurückweist“? – 84.57.82.129 15:42, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das "Zurückhalten" bezog sich auf Deine Wortwahl ("Unfug", "Unsinnigkeit der obigen Behauptung") - unter konstruktiver Mitarbeit und Diskussion verstehe ich was anderes.
Dass TDB derartige Einflüsse in ihrer Musik haben, will ich doch gar nicht bestreiten, aber eine Verbindung zum Satanismus i.S.v. "praktizierter Satanismus" oder Zugehörigkeit zu einschlägigen Gruppierungen kann ich nachwievor nicht erkennen. Etwas anderes lässt sich auch nicht aus den verlinkten Interviews entnehmen als die Tatsache, dass S.L. mit nebulösen Andeutungen zum Image der Band und zu seiner Gedankenwelt mehr Verwirrung als Klarheit schafft. Mag sein, dass die Formulierung im Artikel nicht ganz glücklich ist, was man aber immer erst merkt, wenn's ein anderer missversteht. Deshalb krame ich heute abend das Interview nochmal raus und stelle den Textschnipsel hier rein, damit man sich ein eigenes Bild machen kann.--my 2 ct. Senf? Beschwerden? 16:39, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ein paar Zitate aus dem genannten Interview/Bericht über TDB:

„Selim betont trotzdem mehrfach, wie wichtig ihm der okkulte Hintergrund seiner Texte ist, die keinen platten Satanismus transportieren (wie man anhand des Bandnamens annehmen könnte), sondern sich auf u.a. kompliziertere Chaosgnostik-Theorien stützen.“

„Wenn hier die Rede von „okkulten" Themen ist, dann sprechen wir nicht von „Satanismus" oder von der albernen „Verherrlichung des Bösen", sondern von allem, das versteckt, nicht von jedem einsehbar ist. Jeder Song des „Come, Reap"-Minialbums wendet sich einem anderen okkulten Thema zu, wobei die großartige Musik den tatsächlichen roten Faden spinnt. Mit „Religion" hat die Sichtweise von Selim und seiner Schwester Farida (»Wir denken und sprechen wie eine einzige Person.«) übrigens nichts zu tun.“

Für mich ist da nicht von Satanismus, sondern von Okkultismus und spirituellen Themen die Rede.-- my 2 ct. Senf? Beschwerden? 20:22, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Definieren wir jetzt Satanismus danach, ob man Mitglied in irgendwelchen Faschingvereinen wie C.O.S. oder T.O.S. ist? Gut, dann ist der Satanismus in Europa Sache weniger hundert Personen, wieder was gelernt. Oder definieren gar die Berufsalkoholiker vom Rock Hard das? Wenn es so platt ist, daß selbst sie es verstehen („Hail Satan!“, „Praise the Goat!“), ist es Satanismus, wenn nicht, sind es vage „spirituelle“ Themen? Sehr amüsant das Gerede von „komplizierten“ „Chaosgnostik-Theorien“. Daß es sich beim sog. Chaosgnostizismus um wenig mehr handelt als das Neuarrangement verschiedener älterer satanistischer Traditionen seitens einer Gruppe hier bereits genannter schwedischer Satanisten, war wohl im Zuge eines Interviews zu schwer zu ermitteln, wenn man den Kopf nebenbei in einem Eimer Sangria hängen hat. Könnten wir nicht einfach so tun, als sei Satanismus bereits vielfach definiert worden, u. a. gleich hier, nebenan, und feststellen, daß der eingangs von mir zitierte Satz – ja – Unfug ist? – 84.57.82.129 00:48, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du willst u.a. aus den Texten eine satanistische Grundhaltung der Band herauslesen? Was ist denn bspw. mit Possessed, mit Venom oder mit Deicide? Alles Satanisten? S.L. spricht selber von Okkultismus und Spiritualität, und im Artikel Satanismus steht: „Okkultismus und Satanismus sind in den meisten Fällen als getrennt zu betrachten.“ Weiterhin gibt er an, von verschiedenen satanistischen Strömungen bzw. Personen inspiriert worden zu sein, ist ja gut und schön, aber ist er deshalb selber Satanist? Anstelle von Polemik würden mir Argumente besser helfen, schließlich ist es nicht mein Artikel.--my 2 ct. Senf? Beschwerden? 08:28, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ohne 84.57.82.129 ans Bein pissen zu wollen, das Argument mit „nichtsatanischen Bands mit satanischen Texten“ kam mir auch in den Sinn. 84.57.82.129 hat aber recht, was Chaosgnostizismus angeht, und wäre S. L. eine Distanzierung vom Satanismus (wie auch immer definiert) wichtig, hätte er auch in dem Interview eine bestehende und von ihm selbst betonte „ideologische Nähe zu Bands wie Darkened Nocturn Slaughtercult oder auch Watain und Dissection“ vehement verneint, wie auch Bands wie Venom, Bathory und Possessed betont haben, selbst keine Satanisten zu sein. Der Abschnitt im Artikel wurde zwar inzwischen verändert, aber perfekt ist er nicht; ich ändere das aber nicht, solange hier nicht die Wogen etwas geglättet sind. --132.187.3.26 12:49, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ändere ruhig am Abschnitt herum, wenn was nicht passt, Wogen müssen bei mir zumindest nicht geglättet werden :) Die Grundaussage, die ich zum Ausdruck bringen wollte (und es hoffentlich jetzt auch geschafft habe) ist, dass S.L. von satanistischen Strömungen konzeptionell inspiriert wurde, sich und die Band aber nicht als Satanisten sieht. Es mag Überschneidungen geben, und Nödtveidt ist auch nicht irgendwer, aber "bekennender Satanismus" sieht für mich anders aus. Und wer weiß, vielleicht sind ja TDB auch nur Poser ... ;)--my 2 ct. Senf? Beschwerden? 13:22, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, ich warte aber erstmal ab, was 84.57.82.129 schreibt und wie wir ihm entgegenkommen können. Wenn jemand wie S. L. Inspirationen wie Dissection und den MLO hat und verarbeitet, sich aber nicht vom Satanismus oder speziell dem Chaosgnostizismus abgrenzt, sondern im Gegenteil eine ideologische Nähe angibt und das erste von 84.57.82.129 angeführte Interview mit „Hail Satan!“ beendet, würde ich nicht denken, daß er sich „nicht als Satanisten sieht“ oder man ihn davon getrennt abhandeln sollte. Vielleicht verwendet er den Begriff in den uns bekannten Interviews nicht als Selbstbezeichnung (laut 84.57.82.129 ist er bekennender Satanist, wird er es demnach tun), aber das sagt nichts darüber aus, ob er Satanist ist oder nicht. --132.187.3.26 14:19, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Da von 84.57.82.129 nichts mehr kam, bin ich jetzt tätig geworden. Die Aussagen aus dem Rock Hard wirken eher wie die Einschätzungen des oder der Rock-Hard-Autoren, und ich war so frei, sie zu entfernen. Die Behauptung, S. L. und The Devil’s Blood seien weder satanistisch noch anderweitig religiös, ist damit jedenfalls nicht belegt. --132.187.3.26 16:10, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab letztens gesehen, daß das Rock Hard anläßlich des neuen Albums wieder über die Band schrieb. Da wird deutlich, daß Selim Satanist ist und seine Aussagen zu Inspiration bei Künstlern sind auch zitierfähig. Ich hab mir das Blatt nicht gekauft, deshalb trage ich es nicht ein. --132.187.3.26 15:45, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, ich denke, dass es deutlich genug wird, mehr Zitate müssen m.E. nicht sein. Und ja, ich habe mich offenbar mit meiner auslösenden Behauptung geirrt...-- my 2 ct. Senf? Beschwerden? 16:15, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, mehr nicht unbedingt, aber jetzige ersetzen, wo andere besser passen könnten; zum Beispiel das zur Art seiner Inspiration durch diese Strömung, das meiner Meinung nach besser ist das das jetzige zu Satan als seiner größten Inspiration (siehe voriger Kommentar von mir). Außerdem gibt auch der Artikel zum Black Metal was her, immerhin ist da Selims Black-Metal-Top-5 inklusive des für ihn sehr wichtigen Watain-Albums „Casus Luciferi“, von dem er auch den Bandnamen hat. Außerdem taucht The Devil’s Blood in der dortigen Liste der „250 Black-Metal-Alben, die man kennen sollte“ gleich zweimal auf. --132.187.3.26 16:39, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Watain als Inspiration der Band kann stärker ausgearbeitet werden und ist mit http://www.burnyourears.de/artikel-menue/interviews-menue/7220-the-devils-blood-interview-mit-sl-songschreiber-texter-a-gitarrist-der-band und http://www.the-pit.de/bands-inside/interviews/detailsb/article/the-devils-blood-im-interview-september-2009/?tx_ttnews[sViewPointer]=2&cHash=aa1fccad1a belegbar; Erik Danielsson hat auch bei einem Lied (The Yonder Beckons) mitgeholfen (http://www.demonic-nights.at/interviews/rock/thedevilsblood). Eine rote Markierung der Band Darkened Nocturn Slaughtercult im Artikel ist wohl unnötig, da zumindest laut metal-archives.com alles streng limitiert ist, um die erforderlichen 5000 zu erreichen, und die Band auch nicht wichtig ist. Die Band weist übrigens eine Nähe zum NSBM auf (siehe National Socialist Black Metal#Organisation und Entwicklung), also wie sieht es da mit der ideologischen Nähe aus? Äußern sich die Lemouchis zu NSBM oder überhaupt Politik? --08:38, 18. Okt. 2009 (CEST)84.58.226.249

Zumindest interessieren sich jetzt die „größeren“ Postillen für Darkened Nocturn Slaughtercult. Bei The Devil’s Blood sind mir keine politischen oder rassistischen Aussagen bekannt, aber die Band will im Juni mit Goatmoon (spielte in Finnland auf einem Pagan-Front-Konzert mit Satanic Warmaster und Absurd), Grand Belial’s Key, Ad Hominem und anderen in Lieto (Finnland) auftreten. Wahrscheinlich ist es der Band egal. --92.76.242.85 19:21, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Satanisten? Soso. Womit sie dann ja auch verkappte Christen wären, denn ohne judeo-christlicher Religionen auch kein Satan. Schließlich ist der Teufel/Satan eine Erfindung der oben genannten Glaubensgemeinschaften. Die Einflüsse aus vorchristlicher Zeit wird es geben, die Definition des Satans ist aber judeo-christlich festgelegt. Sheitan im Islam, wie der Islam selbst, kam erst später. Alle sogenannten "Widerständler", ob Satanisten, Antichristen, sogar Agnostiker (bis zu einem gewissen, undefinierbaren Grad), glauben an Gott, sonst gäbe es keinen Widerstand. Ich bin Agnostiker und weiß lediglich nicht, ob Gott existiert. Ich glaube, dass ich glauben könnte, wenn ich es denn wüßte. Also bleibe ich skeptisch. Aber es ist eine philophische Herausforderung. Man kann nur gegen etwas rebellieren, dessen Existenz man bewußt ist oder dessen Dasein möglich sein könnte. Nur Atheisten sind wahre Verweigerer, aber auch zimlich stur und diskussions-resistent. Im Allgemeinen ist das ganze Satanisten-Getue nicht zu ernst nehmen, denn letztendlich geht es um ein Image und nicht wirklich um geistige, religiöse und körperlich Hingabe.--87.184.151.153 15:43, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falsches Lemma[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte nach The Devil’s Blood verschoben werden. --132.187.3.26 13:41, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hm, auf den ersten Blick sehe ich nur einen Unterschied in der URL-Kodierung. Gibt es einen Grund?--my 2 ct. Senf? Beschwerden? 13:48, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, als Apostroph sollte ’ und nicht ' verwendet werden. Grand Belial's Key zum Beispiel ist genau deshalb eine Weiterleitung nach Grand Belial’s Key. --132.187.3.26 13:54, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich glaube man kann den Abschnitt über den Tod von SL von überarbeiten, es sind inzwischen doch einige Details von seinem Selbstmord ans licht gekommen, besonders in dem Interview wo seine Schwester einige Details erwähnt.