Diskussion:Wehrmachtsbordell

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Transiturus in Abschnitt Belege
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Belege[Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich mit den aufgestellten Behauptungen sind die Belege dünn.

Angesichts von 4 Literaturbelegen und 8 Weblinks weiß ich ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst. --Dundak 03:28, 2. Apr 2005 (CEST)
Insbesondere der Beleg 3 "Erotische Invasion der Wehrmacht – Der französische Politologe Patrick Buisson stellt das Bild der deutschen Besatzung in Frage" ist so nicht als Quelle für die Aussage geeignet. Es handelt sich eher um eine Diskussion zu dem Thema, ein Beleg für die Aussage ist es allerdings nicht. -- (nicht signierter Beitrag von Loudwaterzebra (Diskussion | Beiträge) 21:30, 10. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Hierbei handelt es sich um eine These, "die zu einer breiteren Wahrnehmung Buissons auch über die Landesgrenzen Frankreichs hinaus führte. In seinem Buch 1940–1945 Années érotiques – Vichy ou les Infortunes de la vertu, vertritt er die Meinung, dass die deutsche Besatzungszeit ein Ausgangspunkt für die sexuelle Befreiung Frankreichs gewesen sei." Da dieser These noch weiter Einzelstudien auch von weiteren Experten folgen müssen, ist die Bearbeitung von Loudwaterzebra legitim, die ich hiermit sichte, zumal sich die Belegstelle nur ein Auszug aus einem Interview im Dradio bezog und nicht auf das Sachbuch. Grüße, Transiturus (Diskussion) 21:35, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ack, und in der jetztigen Form ist der Satz "Die systematischen Vergewaltigungen fanden sowohl innerhalb als auch außerhalb der NS-Lager und NS-Bordelle statt, sie sind keine Neuheit und man kann die Nazis als die Erfinder systematischer Vergewaltigungen bezeichnen" in sich widersprüchlich und sollte IMHO von jemandem, der Ahnung hat, klargestellt werden. -- 80.144.210.115 16:30, 5. Jun 2005 (CEST)

Widersprüche über Widersprüche![Quelltext bearbeiten]

Fängt direkt anfangs an. Der deutsche Staat und die Wehrmachtsführung... Ja, war das nicht dasselbe, oder befahlen da zwei Verschiedene?

Aber "systematische Vergewaltigungen", die würden mich auch mal so, rein wissenschaftlich betrachtet, interessieren. Die Nummer kenne ich noch nicht.


Aus anderen Quellen wissen wir ja, daß es Lagergeld auch für die Gefangenen gab und sie davon sich ne Menge dazukaufen konnten. In Auschwitz soll man sogar am Wochenende, bei ruhender Arbeit!, ins Lagerfreibad gegangen sein, um seine Bahnen schwimmen zu können, oder vom Sprungkopf Kopfsprünge verbessern zu können. Auch soll es Fußballspiele gegen die Wachmannschaft gegeben haben und sogar eigene regelmäßige Theateraufführungen. Die Nazis waren böse, ich weiß es. Und sie werden, in der Erinnerung, täglich böser. Jetzt, wo sie fast alle weggestorben sind, und man keine Mummelgreise mehr wegen Wachestehens zu langjährigen Haftstrafen einknasten kann. John Demjanjuk, der "Iwan der Schreckliche", mußte ja wieder laufen gelassen werden. Übel, nicht mal auf Berufszeugen kann man sich heute noch verlassen, alles zersetzt. So ein Ärger aber auch. Ob das bei Adolf (Schärf) auch passiert wäre?

Dein Beitrag strotzt ja nur so vor Verniedlichung, Verdrehung, Auslassung und Zynismus. Wenn das Leben in den KZs und NS-Bordellen so prächtig gewesen wäre, fragt man sich natürlich, wieso nicht alle Deutschen einen Aufnahmeantrag fürs KZ abgegeben hatten und wieso dann so viele Millionen die KZs nicht überlebt haben. Wenn man dein Geschwätz liest, muss man sich wieder schämen Deutscher zu sein. Ausserdem fehlt deine Unterschrift. 84.153.97.21 03:10, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Also Lagerfreibad ist ja wohl das allerletzte...

Wieso? Das Bad gibts heute noch. Wird aber bei Führungen "vergessen" zu erwähnen.

--... (nicht signierter Beitrag von 88.68.170.58 (Diskussion) 06:13, 13. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Neufassung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe versucht, dem Text der Neutralität halber, die Emotionen zu nehmen. Außerdem habe ich die Passagen herausgenommen, die sich mit den angeblichen KZ-Bordellen befassen. Das gehört nicht unter die Überschrift Wehrmachtsbordell. -- Muggmag 13:39, 2. Aug 2005 (CEST)

"angeblich" ? Ist vielfach belegt - auch im Artikel. Der Zusammenhang zwischen Wehrmacht und KZs ist ebenfalls klar dargelegt gewesen. ("Damit wurden die Wehrmachtsbordelle seit Dezember 1941 Teil des deutschen Lagersystems; die Wehrmacht bediente sich der Lager und KZs, um Zwangsprostituierte und Sexsklavinnen zu erhalten." und anderes) Daher kein Grund zur Löschung vorhanden. 84.153.97.21 02:39, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

etwa 12 Millionen Vergewaltigungen durch Wehrmachtssoldaten[Quelltext bearbeiten]

Aus biologisch-statistischen Gründen hat es allein in Russland etwa 10 Millionen Vergewaltigungen durch deutsche Soldaten gegeben, in Norwegen, Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Frankreich etwa 2 Millionen. In Russland wurden rund eine Million Kinder und in den weiter genannten Ländern 200.000 Kinder deutscher Besatzungssoldaten geboren. (Quelle: http://www.gegenwind.info/122/vergewaltigung.html ) 84.153.97.21 02:35, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Vorsicht, wie bei dem gesamten Thema, ist bei den Quellen angebracht. hase777 22:01, 01. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Quelle ist eine Antifa-nahe Zeitschrift. Die Objektivität und die Eignung zur Quelle darf ich stark anzweifeln... Gruß Kero

12 Millionen Vergewaltigungen sind absoluter Käse! In der Wehrmacht waren Vergewaltigungen untersagt ! Soldaten wurden durch die Wehrmacht bestraft, die vergewaltigten!

Was soll das, daß hier linksradikale Zeitungen zitiert werden ?? Bitte objektiv bleiben!(nicht signierter Beitrag von 87.169.29.170 (Diskussion) )

Hier muss ich ganz klar wiedersprechen! Vergewaltigung war in der Wehrmacht an der Tagesordnung. Bitte informieren, bevor solche haarsträubenden Behauptungen aufgestellt werden. Dazu folgender Literaturhinweis: Beck, Birgit : Wehrmacht und sexuelle Gewalt : Sexualverbrechen vor deutschen Militärgerichten 1939 - 1945 / Birgit Beck Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh , 2004. - 370 S. (Krieg in der Geschichte ; 18), ISBN 3-506-71726-X

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Dass von deutschen Eroberern systematisch vergewaltigt wurde, belegen unter anderem Dokumente, die 1946 bei den Nürnberger Prozessen vorgelegt wurden. Hier wird als Quelle Gegenwind angegeben. Wäre ja noch weitaus besser die Dokumente des Prozesses zu nennen, als nur ein schwammiger Verweis zu einer auf einer anderen Internetseite. Besonderst seltsam ist ja das Gegenwind wiederum nur aus einem Werk zitiert das auf die Nürnberger Prozesse verweist. Hier zitiert jemand jemanden, der jemanden zitiert, der jemanden zitiert der die Quelle (vielleicht) angegeben hat.--Tresckow 00:50, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Dem muß zugestimmt werden. Die Sensibilität dieses Themas gebietet es, daß nur objektive und neutrale Quellen hier aufgeführt werden, was bei "Gegenwind" wohl eindeutig bezweifelt werden darf. --Hedwig Klawuttke 14:48, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe Gegenwind herausgenommen. Zum einen werden dort in übelster Weise Soldaten pauschal als Vergewaltiger diffamiert, zum anderen zeugt dies vom Geist der Autoren: ein der Antifa zumindest nahestehendes Medium. --Marzillo 17:21, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Erfindung und Quellenangaben[Quelltext bearbeiten]

Erstens ist die Frage der "Erfindung" der organisierten Zwangsprostitution durch die Deutsche Führung mehr als fraglich. Schon in der Antike, spätestens durch die Aufzeichnungen Herodots sind organisierte Massenvergewaltigungen durch Armeen bekannt. Zweitens vermisse ich eine Quellenangabe zu der Behauptung, dass jüdische Frauen zur Prostitution gezwungen wurden. Widersprach dies nicht den Rassegesetzen? Grüsse, Kero

Artikel löschen![Quelltext bearbeiten]

So ein Schwachsinn mit Quellenangaben von linken bis linksextremen Publikationen sollte gelöscht werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.169.16.82 (DiskussionBeiträge) 23:54, 13. Mär. 2007)

Widersprüche[Quelltext bearbeiten]

Ohne diese bedrückende Thematik bisher zu kennen, fallen mir gleich zwei Widersprüche auf:

  1. Oben im Text wird von über 500, unten (mit Quellenangabe) von 55 Bordellen gesprochen. Wenn etwas so unsicher ist, muss das einen angemessenen Ausdruck finden!
  2. Unter Vorkommen steht, dass neben deutschen Frauen "zumeist osteuropäische Frauen und Mädchen, aber auch Jüdinnen" tätig waren. Das hätte aber den damaligen (offiziellen) rassischen Vorstellungen, die ja auch unter den Gründen angeführt sind, nicht entsprochen.

Ich befürchte, dass bei den von den Autoren verwandten Informationen und Quellen viel Vorurteil, Phantasie und (Vergeltungs-) Wunschdenken im Spiel sind. Wie schon oben geäußert wurde, gibt es kaum noch Zeugen, so dass Spekulationen Tür und Tor geöffnet sind. Um so vorsichtiger müssen wir hier in der WP sein. Schwache oder mangelnde Quellenlage ist schon harmloseren Artikeln zum Verhängnis geworden. Wir wollen doch der Wahrheit zur Geltung verhelfen und nicht am Ende noch urban legends kolportiert haben! Wschroedter 03:18, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zwangsprostitution = Vergewaltigung?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird mehrfach der Begriff "Vergewaltigung" verwendet. Sind damit alle Fälle sexueller Handlungen bzw. Geschlechtsverkehr mit zwangsprostituierten Frauen gemeint? --Siehe-auch-Löscher 09:13, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel lässt viele Fragen offen und ist schlecht belegt. --Marzillo 17:16, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vermengung und Verwechselung von Wehrmachtsbordellen und Bordellen in Lagern[Quelltext bearbeiten]

Viele Frauen wurden gezwungen in Konzentrationslagern als Prostituierte zu arbeiten. Ihre Freier waren dabei Mitgefangene. --Marzillo 17:44, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, was Du hier tun willst, aber die Errichtung der Bordelle als seuchenhygienische Maßnahme zu bezeichnen könnte durchaus dem Stürmer entnommen sein. Anton-Josef 18:39, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das stammt nicht aus meinem Mund, sondern aus der taz. - Ich habe die Artikel aufgetrennt in Wehrmachtsbordell und Lagerbordell, um diese Vermengung aufzuheben und klar zur Sache schreiben zu können. -Marzillo 19:19, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Gegenwind.info[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Link wieder entfernt. "Soldaten sind Vergewaltiger", das ist nicht nur plumpe Politpropaganda, sondern eine strafbare Beleidigung. So eine Seite sollten wir nicht verlinken. Links bitte nur vom Feinsten. Zudem steht das Medium der Antifa nahe. --Marzillo 20:39, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Pfui ist kein Löschgrund. Anton-Josef 21:23, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
auch ich wage zu bezweifeln, daß ein tagungsbericht aus dem jahr 1995 zum thema frauen und krieg nur weil er aus feministischer perspektive geschrieben ist, irgendwie extremistisch ist, nur weil einem der inhalt nicht gefällt. auch sind soldaten so wenig wie polizisten als gruppe beleidbar ... Bunnyfrosch 21:39, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
"Soldaten sind Mörder" wurde gerichtlich als Beleidigung eingestuft. Nur im Bezug auf Tucholsky ist es keine. Hier liegt der Fall eindeutig: es handelt sich um eine unverschämte Diffamierung. Solch einen Text zu verlinken ist höchst unseriös. --Marzillo 23:02, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Und was ist nun an der Darstellung einer Meinung, die Deiner entgegen steht, unseriös? Der Link entspricht den Richtlinien von WP:WEB Und wer sind wir hier, die wir andere Meinungen mittels Zensur unterdrücken? Sollte es sich um strafbare Äußerungen auf der Seite handeln, dürfte die sicher schon die ganze Wucht der deutschen Justitz getroffen haben. Da das offensichtlich nicht der Fall ist, sehe ich keinen Grund diese Seite hier nicht zu verlinken. Schaden hat sie ja nun auch nicht wirklich angerichtet. Gruß. Anton-Josef 11:55, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
"Pfui ist kein Löschgrund" gilt für Artikel, nicht aber für Links! --Marzillo 21:33, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Falsch. Für Links gilt WP:WEB. Und außerdem darf ich mal den Satz vollständig zitieren, damit er auch in der richtigen Relation gesheen wird: „Denn bislang könnte frau versucht sein, in Anlehnung an die berühmten Worte von Tucholsky zu formulieren: "Soldaten sind Vergewaltiger."“. Das ist sicher nicht strafbar. Ich kann mich nur den Argumenten der anderen anschließen: Der Link ist sinnvoll. Dein Hinweis auf das Schiedsgericht ist übrigens auch falsch. Das SG ist nur die letzte Instanz; da müsste zuerst ein Vermittlungsausschuss her. (Und wenn das als inhaltliche Frage gilt, ist es sowieso nicht zuständig.) --Eintragung ins Nichts 01:47, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe den Link auch nicht wegen Strafbarkeit herausnehmen wollen. Ich habe lediglich auf seine Untauglichkeit verwiesen. Ja, wie ich jetzt weíß, ist für solche Fälle das SG nicht zuständig. Wie wäre es mit einem Vermittlungsausschuss? --Marzillo 21:05, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Was soll es da zu vermitteln geben? Du kannst Deine persönliche Meinung nicht durchsetzen und willst deswegen den VM anrufen? Das ist grotesk. Anton-Josef 17:42, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Zwangsprostitution?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hält unappetitlich in der Schwebe, ob es Zwangsprostitutionsbordelle waren und verweist am Ende "asssoziativ" auf japanische Zwangsbordellle.

Entweder es waren Zwangsprostituierte, dann schreiben wir es auch. Oder nicht. Dann assoziieren wir auch nicht. Bitte klar Stellung beziehen. Satsang 07:03, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ja und Nein. Es gab eben oft falsche Versprechungen, Zwang gab es wohl auch. --Marzillo 21:01, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

"Zwang gab es wohl auch" klingt ziemlich spekulativ. Einen Tross an Prostituierten hat jede Armee, war schon im 30jährigen Krieg so. Also Marzillo: hast du einen Textbeleg für deine Mutmaßung? Clawdia Chauchat 12:21, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fragen über Fragen[Quelltext bearbeiten]

Bis 1942 gab es in Frankreich und Osteuropa bereits mehr als 500 dieser Bordelle. In einem Bericht des Feldkommandanturarztes aus dem französischen Angers vom November 1940 heißt es: „Die Bordelle wurden in 14 Tagen von 8.948 Soldaten besucht, von denen 2.467 den Geschlechtsverkehr ausübten.“

  • Nach meiner Rechnung sind das 5 GVs in 14 Tagen pro Bordell. Ja, ich sehe die unterschiedlichen Jahreszahlen, aber was sollen diese Zahlen aussagen und was machten die anderen 6.481 Soldaten im Bordell? Gab's da auch Darbietungen wie Striptease etc.?

Was mich außerdem interessiert:

  • Wieviel Reichsmark kostete der Bordellbesuch? Oder gab es Bezugsscheine?
  • Welchen Lohn erhielten die Prostituierten?
  • Wie organisierten die Sanitätstrupps das Bordell? Waren da Soldaten angestellt um zu kassieren oder als Türsteher oder gab es da eine Puffmutter?

--Siehe-auch-Löscher 19:36, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Dame kostete 2RM. Ein Kondom (Gewehrüberzeiher) wurde einem von der Dame auf ihrem Zimmer übergezogen. Verließ man das Zimmer der Dame wartete draußen ein Saniltätssoldat der einen ein Wattestäbchen in die Harnröhre schob und einen Stempel (saniert) ins Soldbuch stempelte. Striptease gab es in Bordellen nicht. Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.59.62.213 (Diskussion | Beiträge) 15:14, 31. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Bitte löschen![Quelltext bearbeiten]

- Keine Belege - Wenn es sowas gegeben haben soll, waren es wirklich Zwangsprostituierte ? - "Wehrmachtsbordelle" -> saublöder Begriff!

Änderungen[Quelltext bearbeiten]

So, habe jetzt mal die allergrössten Schnitzer beseitigt. Meiner Meinung nach gehören dazu: Die Behauptung Jüdinnen wären zur Prostitution gezwungen worden. Den Rassegesetzten entsprechend wäre das nicht legal gewesen und ich darf diese unbelegte Behauptung stark anzweifeln. Ausserdem habe ich die unselige Antifa-Quellen beseitigt. Wir sollten vorsichtig damit sein, links oder rechtsradikale Meinungen und Propaganda in Wikipedia Artikel als Wahrheiten zu verkaufen. Sollte jemand nicht einverstanden sein und Belege haben, lasse ich mich natürlich gerne überzeugen. Liebe Grüsse, --Kero 13:55, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Begründe deine Edits bitte besser, unbegründete Löschungen führen fast zwangsläufig zum Revert. --V·R·S (|) 14:39, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Lieber V.R.S.: Die Änderungen beziehen sich auf die seit Monaten geführten Diskussionen. Ich hoffe, dass wir nicht darüber diskutieren müssen, dass Antifa Schriften nicht als seriöse Quellen gelten sollten. Nach den Rassegesetzen von 1936 war es "Volksdeutschen und Ariern" nicht gestattet mit Jüdinnen zu verkehren (auch nicht mit jüdischen Prostituierten). Die Behauptung, dass Jüdinnen in solche Bordelle gezwungen worden seien ist also höchst unwahrscheinlich. Sollte es aus irgendeinem Grund doch passiert sein, sollte diese Behauptung auf jeden Fall belegt sein (die Beweisschuld liegt also nicht bei mir sondern bei dem ursprünglichen Autor). Zur Qualitätssicherung sollten solche Aussagen und vor Allem Antifa "Quellen" nicht benutzt werden, oder? Da Du das offensichtlich anders siehst, bitte ich Dich mir das zu belegen oder zu erklären. Bis dahin werd ich diese unsäglichen Dinge noch in diesem Beitrag stehen lassen. Solltest Du Dich nicht mit neuen Argumenten melden werde ich in den nächsten Tagen diese Dinge wieder löschen und bitte Dich, dieses mal erst die Argumente zu lesen, die auch schon weiter oben in der Diskussion ausgetauscht wurden, bevor du irgendwelche Änderungen vornimmst. Die Argumente waren schon alle da und zumindest in Bezug auf die Rassegesetze habe ich auch noch keine Gegenargumente gesehen. Nichts für ungut und liebe Grüsse, --Kero 21:00, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ich bin ja auch nur per RC vorbeigekommen und habe die Diskussion nicht gesehen. Hättest du in deinem Editkommentar auf die Diskussion verwiesen hätte niemand revertiert. --V·R·S (|) 11:26, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die von dir gelöschten Weblinks waren ganz gut und führen ihrerseits wieder zahlreiche Quellen auf. Dass die Rassengesetzen jüdische Zwangsprostituierte nicht zugelassen hätten, ist egal, da sich das Nazi-Regime bekanntlich nicht sehr um Gesetze gekümmert hat. Falls du eine andere Quelle dafür brauchst, dass Jüdinnen Zwangsprostituierte waren: Robert Sommer (2006): Der Sonderbau. Die Errichtung von Bordellen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern oder Gisela Bock (Hrsg.) (2005): Genozid und Geschlecht: Jüdische Frauen im nationalsozialistischen Lagersystem, z. B. S. 128.
Übrigens: Die Beweislast liegt schon beim ursprünglichen Autor, aber es ist einiges an Literatur angegeben. Es ist nicht sinnvoll, alles zu löschen, was nicht durch Einzelnachweise belegt ist, weil Artikel schon vor der Einführung von Einzelnachweisen entstanden sind und auch jetzt noch oft nicht jede Aussage einzeln belegt wird, sondern durch Literaturangaben am Ende des Artikels. --Eintragung ins Nichts 22:32, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ok, werd mir das morgen mal im Institut noch mal erfragen (vielleicht gibts es dort auch die von Dir genannten Quellen. Gegenwind zu benutzen halte ich immernoch für so angebracht wie den Stürmer zu zitieren, werde mich aber mal aus der Diskussion raushalten). An die Rassegesetze wurde sich schon sehr stark gehalten (zumal die Behauptung "die scheren sich doch eh nicht um ihre Gesetze" wohl etwas plump hoffentlich nicht ernstgemeint war). Ich werde das wie gesagt morgen mal anschauen und danke Dir aber schonmal für Deine schnellen Quellenangaben. Du hast natürlich recht, dass ich die Literaturangaben vorher nicht überprüft habe (mea culpa). Ich habe bisher wie gesagt keine Belege dafür, dass es nicht passiert ist (Jüdinnen in Bordellen), es kommt mir nur extrem unglaubwürdig vor. Es ist natürlich auch immer schwerer zu belegen, dass etwas nie passiert ist, als dass etwas vorkam. Aber vielleicht bin ich ja schon morgen überzeugt. Bis dahin nochmal vielen Dank euch beiden. Grüsse, --Kero 22:56, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Natürlich ist meine Behauptung stark vereinfachend. Ich kenne die Struktur des NS-Regimes zu wenig, um hier mehr Details zu bringen, aber im Alltagsleben wurden die Rassengesetze sicher stärker beachtet als z. B. in den Konzentrationslagern. Vor allem in der Spätphase des NS, als der Krieg nicht mehr so erfolgreich lief, ging das Regime immer weiter von den selbst auferlegten Rechtsnormen ab; das ging einher mit der fortschreitenden Totalitarisierung. Der Terror wurde als Machtmittel relativ zur Justiz immer wichtiger. Auch gab es notorisch unklare Kompetenzen bzw. überschneidende Kompetenzen, die zu mehr Willkür bzw. zur Durchsetzung des "Führerwillens" beitrugen. Ich hoffe, damit ist klarer, was ich mit meinem schnodrigen Satz gemeint habe. Ebenfalls beste Grüße, --Eintragung ins Nichts 00:02, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Da hast Du natürlich recht, E.i.N.. Deine Quellen waren wirklich gut. Beim Überfliegen habe ich vielleicht die Lösung für unser Problem gefunden. Bei Sommer habe ich gelesen, dass in den Bordellen für die Wehrmacht und vor Allem für die Lagerbordelle (finde übrigens Wehrmachtsbordelle den falschen Begriff, da sie ja nun nichts mit der Wehrmacht, sondern mit der SS zu tun hatten, aber ich erspare euch mal das auch noch auseinander zu dividieren ;) ) für die SS "Asoziale und Kriminelle" herangezogen wurden (also keine Jüdinnen). Bei Deiner zweiten Quelle konnte ich erfahren, dass Jüdinnen zum sexuellen Umgang mit Mithäftlingen gezwungen wurden. Ich habe die Texte nur überflogen, habe also vielleicht die entscheidenden Infos überlesen. Prinzipiell bin ich aber überzeugt worden, dass die Infos im Text stimmen und vielleicht nur etwas unklar formuliert sind. Vielleicht können wir (nach meinem morgigen nachfragen) den Artikel ja zusammen etwas umformulieren, solltest Du die Zeit und Lust dazu haben. Grüsse in das Gastgeberland und bis spätestens in Wien :) --Kero 00:59, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

es dürfte da tatsächlich einen unterschied zwischen den lagerbordellen und den wehrmachtsbordellen geben (insoweit war marzillos trennung der beiden wirklich sinnvoll (das ich das mal sagen würde^^)) zumindest innerhalb der konzentrationslager rekrutierten sich die sexzwangsarbeiterinnen häufig aus nicht jüdischen frauen (vermehrt prostituierte) zumeist aus dem kz ravensbrück. es gibt diverse quellen die darauf schließen lassen, daß auch innerhalb der lageradminsitartion darauf geachtet wurde a) welche frauen in den bordelle arbeiten müssen und b) nach 'rasse', da nicht nur häftlinge sondern häufig auch wachpersonal die bordell besuchte. Bunnyfrosch 01:48, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Änderung die zweite[Quelltext bearbeiten]

Zur besser Übersicht habe ich mal einen neuen Block aufgemacht, verweise aber auf die vorherigen Diskussionen. Nach Absprache mit zwei meiner Geschichtsprofessoren und der Sichtung der Quellen fass ich mal folgendes zusammen (man verzeihe mir die teilweise Verwendung von unsäglichem Nazijargon zur besseren Veranschaulichung). Der Verkehr (angefangen bei harmlosen Küsschen oder Streicheln) zwischen Deutschen mit Juden, Jüdinnen oder anderen "rassisch minderwertigen" Personen war aus "rassehygienischen" Gründen untersagt und wurde strengstens bestraft. Durch Nazis organisierte Zusammenkünfte in Wehrmachts-, oder Lagerbordellen sind somit ausgeschlossen. Mag sein, dass die Nazis einige ihrer eigenen Gesetze nicht so ernst nahmen, die fanatischen Rassengesetze gehörten bis zum Ende nicht dazu, wurden gerade die Juden in der kranken Naziideologie doch für alles Übel verantwortlich gemacht und als das einzige Hindernis für den "Endsieg" gesehen. Auch Vergewaltigungen von Jüdinnen ausserhalb dieser Bordelle durch Deutsche dürften aus Angst vor harten Strafen sehr selten gewesen sein (mein letzter Satz ist allerdings eine Behauptung die mir und den Profs logisch erschien, die ich aber nicht belegen kann). Rechtlich gesehen wurde der Verkehr mit "rassisch minderwertigen", also nicht nur mit Jüdinnen, auf eine ähnliche Stufe wie Sodomie gestellt. Einige Behauptungen im Text sind also nicht nur unlogisch, sondern schlichtweg falsch. Was tatsächlich vorkam, war das SS Angehörige in Lagern anderen Gefangenen Jüdinnen zuführte und sie dort zum Sex gezwungen wurden. Erzwungener Sex mit Jüdinnen kam also in Wehrmachtsbordellen nicht vor und in Lagern nur passiv durch SS Angehörige. Mein Prof verwies noch darauf, dass gerade die Prostituierten im Westen nicht alle unbedingt gezwungen wurden wie der Artikel suggeriert. Sollte niemand einen eigenen Artikel über Gefangenenbordelle in Lagern (wobei der Begriff Bordell schon falsch wäre da es ja keinen besonderen Ort für die Übergriffe gab) schreiben wollen, oder jemand noch andere Anmerkungen und Argumente haben, werde ich mit Eurem Einverständnis meine vorherigen Änderungen wieder übernehmen. Im Übrigen spreche ich mich nochmals dafür aus, die Gegenwind Quelle sofort zu streichen. Wegen der Diskussionen vorher werde ich das nicht selbst machen, würde aber doch gerne noch Meinungen von Dritten zu dieser Quelle hören. Antifa Schriften sollten so wenig als seriöse Quellen zu solch heiklen Themen dienen wie rechtslastige Schriften. Solche Meiungen kann man hören aber sollte sie ebensowenig verwenden wie die ebenso in pseudowissenschaftlichem Gewand versteckten Schriften der NPD. Liebe Grüsse --Kero 14:21, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

So habe jetzt entsprechend der oberen Diskussionen leichte Veränderungen vorgenommen. Das Problem der Unterscheidung zwischen Lager und Wehrmachtsbordellen habe ich nicht gelöst. Vielleicht kann man den kompletten Artikel in Wehrmachts- und Lagerbordelle ändern. Grüsse --Kero 15:18, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hure für Hitlers Truppe[Quelltext bearbeiten]

Die Zitate aus der Gegenwind-Quelle lassen sich nur schwer bestätigen (http://www.google.de/search?q=%22Hure+f%C3%BCr+Hitlers+Truppe%22). In den Nürnberger Prozessen wurden genügend Verbrechen ausführlich dokumentiert, dass es an zitierfähigen Quellen nicht mangelt. Daher sollte man sich auch auf diese Quellen stützen. --Siehe-auch-Löscher 16:43, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Google ist wohl hier das falsche Instrument, liefert aber immerhin zwei unabhängige Bestätigungen für die Tätowierung: [1] und forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=41578. Das Zitat von Barbara Johr stammt aus: Notruf für Frauen (Hrsg.): Frauen und Krieg. Vergewaltigt-Verleugnet-Verschwiegen. Dokumentation zur Fachtagung, Kiel 1996; das ist so auch in der Webquelle angegeben. Was da jetzt gegen eine Aufnahme des Zitats spricht, solltest du schon argumentieren und keinen Edit-War führen. --Eintragung ins Nichts 13:22, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich kopier das Zitat mal hierher, damit man weiß um was es geht:

Vergewaltigungen durch SS-Männer kamen so oft vor, dass sich die Wehrmachtsführung darüber im Führerhauptquartier beklagte. Auch Wehrmachtssoldaten vergewaltigten, wie Gerichtsakten belegen. Um die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten bei den Soldaten unter Kontrolle zu halten, wurden darüber hinaus Wehrmachtsbordelle (etwa 55 im Laufe des Krieges) und SS-Offiziersbordelle geschaffen, in denen Hunderte vor allem polnischer und russischer Mädchen und Frauen zur Prostitution gezwungen wurden (Jüdinnen waren offiziell ab März 1942 für Wehrmachtsbordelle nicht mehr zugelassen). Partisaninnen, die man gefangennahm, wurde die Inschrift 'Hure für Hitlers Truppe' eintätowiert, und sie wurden entsprechend behandelt. Zwangsprostitution und Vergewaltigung gehörten außerdem zum Alltag im KZ, Opfer von Nötigung und Vergewaltigung waren überwiegend weibliche Häftlinge. Sie wurden vor allem auch zur Prostitution in Häftlingsbordellen gezwungen. Dass von deutschen Eroberern systematisch vergewaltigt wurde, belegen unter anderem Dokumente, die 1946 bei den Nürnberger Prozessen vorgelegt wurden.

Im Zitat geht es eher um Vergewaltigung und Lagerbordelle, als um die Eindämmung wilder Prostitution und Geschlechtskrankheiten, wie in den Absätzen über Frankreich und SU. Die systematischen Vergewaltigungen der Wehrmacht mit Wehrmachtsbordellen zu verbinden geht etwas an der Sache vorbei. --Siehe-auch-Löscher 12:19, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bildhinweis[Quelltext bearbeiten]

--Asthma und Co. 19:28, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Film bei Google videos - freigegeben?[Quelltext bearbeiten]

Kann man http://video.google.de/videoplay?docid=898246408094898839 Frauen als Beute - Wehrmacht und Prostitution - 42:53 - 06.05.2007 als Weblink angeben? -- pistazienfresser 02:15, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Lemma Kriegsbordell 1. Wk fehlt[Quelltext bearbeiten]

Kürzlich habe ich einen Artikel zum Arzt Ludwig Levy-Lenz angelegt, der im 1. Wk auf dem Gebiet des dt. Kaiserreichs ein Kriegsbordell des preußischen Heeres eingerichtet und ärztlich überwacht hatte. Dieses Detail ist für seine Vita nicht besonders aufregend, nur fehlte mir da ein Link zum Kriegsbordell, meinethalben allgemein, oder nach Kombattanten und Zeit unterschieden. Vielleicht gibt es jemanden, der das Thema entmystifizieren kann. --Goesseln (Diskussion) 19:30, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Unbelegte Zitate[Quelltext bearbeiten]

Ich weise darauf hin, dass das erste Kapitel ein langes, unbelegtes Zitat enthält. Auch das letzte Kapitel enthält Wortfolgen in Anführungs- und Schlusszeichen ohne Beleg. Dort habe ich eine klärende Textergänzung, belegt mit der einschlägigen Dissertation Birgit Becks Wehrmacht und sexuelle Gewalt, eingebracht. Mögen die Autoren/innen hier entscheiden, wie mit den nach wie vor unbelegten Zitaten umzugehen sei. Nachbelegen wäre imho notwendig. Ob ein Baustein gesetzt werden soll, mögen andere entscheiden. Schönen Gruß -- Miraki (Diskussion) 20:43, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Nachtrag: 3 der eh spärlichen 4 Einzelnachweise glänzen durch gänzlich fehlende Seitenangaben. -- Miraki (Diskussion) 07:17, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Baustein gesetzt. Nach einer gewissen Zeit (ein paar Wochen sollten reichen) müsste man dann ans Kürzen gehen. Wir könnten bis dahin auch die Versionsgeschichte durchgehen und die Benutzer identifizieren, die problematische Inhalte eingestellt haben. Eventuell kann man sie dann kontaktieren und um Nachlieferung brauchbarer Belege bitten. Liebe Grüße, --Widerborst 14:39, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Wehrmacht(s)bordell[Quelltext bearbeiten]

Wirklich mit Fugen-s  ? Warum heißt es dann Wehrmachtbericht (ohne s) ? --Neun-x (Diskussion) 22:20, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten