Diskussion:Weizsäcker

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Logograph in Abschnitt Irreführende angaben bezüglich des Wohlstandes
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Stammbaum[Quelltext bearbeiten]

Könnte jemand vielleicht einen Stammbaum und eine Familiengeschichte dazuschreiben?--4tilden 13:45, 18. Aug 2004 (CEST)

Stammbaum: rodovid (besser als wikitree) --Webverbesserer 23:05, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, Frage1.)weiß irgendjemand wie es mit Familie von Carl Friedrich von Weizsäcker aussieht, hatte er eine Frau, mehr als ein kind usw. Frage2.)hat Carl Friedrich von Weizsäcker alleine die plutonium Bombe entworfen oder wurde ihm geholfen? (nicht signierter Beitrag von 84.160.198.70 (Diskussion | Beiträge) 11:58, 1. Apr. 2005 (CEST)) Beantworten

Der Sohn von Weizsäcker, der Professor für Volkswirtschaftslehre ist, heißt nicht Klaus Robert, sondern Robert Karl. Habe den Fehler korrigiert. [1] --Jim 15:46, 19. Juli 2005 (CET)


Lieber Jim, entschuldige bitte, aber Deine Korrektur muss ich der Richtigkeit halber rückgängig machen. Prof. Robert v. Weizsäcker heisst mit zweitem Vornamen Klaus, nicht Karl. Das ist sicher (vgl. nur das Buch von F. Pflüger "Richard von Weizsäcker - Ein Portrait aus der Nähe", S. 464). -- RMA 18:36, 8. Jan 2006 (CET)

Friedbert Pflüger ist nicht gerade objektiv. Bei ihm kommen negative Persönlichkeitsmerkmale, über die mir persönlich von direkt Betroffenen bereits berichtet wurden, nicht vor. Was irreführt, ist das Getue vom "Geschlecht". Die Weizsäckers sind für obrigkeitsgläubiges Dienen (spät-)geadelt worden und kein altfreies "Geschlecht". By the way: Ein sehr klarer Indikator für den enormen (und unmoralischen) Aufstiegswillen des Familiensystems ist der Rang des SS-Ehrenführers für den Vater. So etwas mußte man aktiv anstreben und in seinem Fall erdienen.
Nach dem Krieg verschlug es die Sippschaft in die westlichen Besatzungszonen, was wieder einer der Gründe für das Überleben dieser SS-belasteten Familie ist und die Deutung des Kriegsendes als Befreiung erklärt. Wenn die Familie in die Hände der Stalinisten gefallen wäre, gäbe es kaum Überlebende und die Rede hätte entweder nicht stattgefunden - oder sie wäre anders ausgefallen. Man hatte als SS-belastete Familie also großes Glück gehabt. Der prominent-politische Sohn war, besonders während seiner betont evangelischen Schaffensperiode, den Autoritäten und "Mächten die da herrschen" sehr untertan und hat keine eigenen Meinungen vertreten, die obrigkeitsseitig irgendwelche Nachteile hätten bringen können. Das kam erst später mit der sicheren Position als erster Mann im Staat. Die Fakten geben keine positivere Darstellung her. -- 78.50.192.172 11:40, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Freiherrn ja oder nein?[Quelltext bearbeiten]

Sind die Von-Weizsäcker-Frauen nicht Freifrauen? --Benutzer:Geisslr 11:22, 22. Nov 2004 (CET)

Irgendjemand wollte unbedingt die adligen Freiherren nennen. Ohne die wäre es viel einfacher (und auch "bürgerlicher" !). Richard v.W. wollte nie als Freiherr genannt werden. --David.wintzer 11:52, 22. Nov 2004 (CET)
Freiherrn und Freiinnen sind die Nachkommen von Karl Hugo W. durch seine Annahme des Titels 1916, der seit 1918 Namensbestandteil ist. Mir ist nicht bekannt, dass jemand von den Nachkommen auf den Titel verzichtet hätte. Hier geht es nicht darum, ob etwas „bürgerlicher“ klingt. Es geht um einheitliche Darstellung gleicher Sachverhalte und in den übrigen Adelsartikeln/Familienartikeln sind die jeweiligen Standeserhöhungen präzise angegeben - sie waren schließlich auch von Bedeutung - und werden nicht hinter einem allgemeinen „von“ verborgen. Unerheblich ist auch, wenn Richard Freiherr von Weizsäcker es bevorzugt haben soll, „nur“ als „von“ angeredet zu werden - ein Freiherr wird korrekterweise nur als „von“ angesprochen, seltener mit der Höflichkeitsform (des im Deutschen nicht existierenden) „Baron“. Ich setze also die Titel hinzu in der vorgegebenen Form: Männer=Freiherren, Ehefrauen=Freifrauen, unverheiratete Töchter=Freiinnen.--Tuutor 09:17, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Dazu bitte mal diesen Artikel aus dem Spiegel, Ausgabe 19/1999 zur Kenntnis nehmen. Gruß, -- LeoDavid 17:38, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Julius Weizsäcker[Quelltext bearbeiten]

Laut Stammtafel der Weizsäckers (Öhringer Zweig) in Martin Wein: Die Weizsäckers. Stuttgart, dva 1988 ist Julius (Ludwig Friedrich) von Weizsäcker (1828-1889) Sohn von Christian Ludwig Friedrich Weizsäcker (1785-1831) und ist Bruder von Hugo W. (1820-1834) und Karl Heinrich (Carl Heinrich) W. (1822-1899)

--Christoph Demmer 20:03, 29. Mär 2006 (CEST)

Entschuldigung. Ich muß mich insofern korrigieren, als es sich um Julius Weizsäcker (1828-1889) handelt. Von Weizsäcker war erst sein Bruder Carl Heinrich von Weizsäcker.

--Christoph Demmer 20:11, 29. Mär 2006 (CEST)

Also, wenn hier schon fast ausschließlich aus dem Buch von Martin Wein abgeschrieben wird, sollte wenigstens das fehlerfrei gelingen. Mir ist unverständlich, warum es selbst dabei noch zu Übertragungsfehlern kommt. Es verdeutlicht, wie fehlerhaft diese ganze Seite ist. Der Historiker Julius Weizsäcker war tatsächlich ein Bruder des Theologen Carl Weizsäcker. Den Freiherrn Titel hat aber weder der eine noch der andere, sondern erst der Sohn des Theologen, der baden-württembergische Ministerpräsident Carl Hugo v. Weizsäcker erhalten. Die Weizsäckers waren bis weit ins 19. Jahrhundert einfache Leute, den Freiherrn Titel haben sie erst im 20 Jahrhundert erhalten. Die Schwester von Carl, Ernst und Viktor v. Weizsäcker, Paula v Weizsäcker, genannt Ulla, hat auf dem Familienbetrieb oberhalb des Bodensee bei Lindau, der so genannten Halde LANDWIRTSCHAFT betrieben. Die hat Heu eingebracht und Kühe gemolken! Im Ersten Weltkrieg war sie Krankenschwester. Kommt mal runter von eurem hohen Ross aus den Weizsäckers ein lediglich vornehmes Adelsgeschlecht zu machen, das sie gar nicht waren. Man kann auch mit Verschweigen lügen. Und ihr blendet einfach aus, was nicht in euer vorgefasstes Urteil zu passen scheint. Das ist historisch verantwortungslos - gerade wenn man die jüngste deutsche Vergangenheit kritisch aufarbeiten möchte, zum Beispiel durch den Nachweis, dass Menschenrechtsverletzungen nicht nur durch die SS, sondern auch aus den Reihen der Wehrmacht und gedeckt durch das Aussenministerium begangen wurden. Aber das nur am Rande. Vergleicht mal die Geschichte der Weizsäckers mit der Geschichte anderer Adelsgeschlechter in Europa. Da sind die Weizsäckers eine kurze Episode dagegen. Und wenn wir schon dabei sind: Im Nachlass Viktor v. Weizsäckers befinden sich Fotos einer Reise, die er 1936 (!) zusammen mit seiner Frau in die Hohe Tatra unternommen hat. Lest mal in der TAZ nach, unter was für Bedingungen dort noch heute Roma leben! Meine Grosseltern Viktor und Olympia haben dort fotografisch dokumentiert, wie dort die einfachen Menschen leben und arbeiten. Während in Deutschland der Massenmord an diesen Menschen ideologisch vorbereitet wurde, haben die beiden sich auf der Strasse mit den Roma getroffen und wirklich bewegende Fotos von ihnen gemacht, denen man die Sympathie für diese Menschen anspürt. Diese Fotos gehen demnächst an das Literaturarchiv in Marbach und werden dann öffentlich einsehbar sein. Ich versuche mal, hier ein Beispielfotos einzustellen. --Andreas Penselin (Diskussion) 21:42, 11. Dez. 2014 (CET) Datei:RomaWiki.jpgBeantworten

Prof. Dr. Heinrich von Weizsäcker[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens ist Heinrich von Weizsäcker Mathematik Professor an der TU Kaiserslautern und ein Bruder von Richard von Weizsäcker und Sohn von Carl Friedrich von Weizsäcker. Weiss jemand ob das stimmt? Thorsten, 08:27, 9. Jan 2007

Richard von Weizsäckers Bruder Heinrich ist als junger Offizier vor den Augen seines Bruders Richard gefallen. Dmicha 13:14, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Thorsten, aber "Sohn von Carl Friedrich von Weizsäcker" stimmt, - kann nicht sein eigener Onkel sein. ERLEDIGT --1rhb (Diskussion) 11:54, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten


Auch hier geht wieder alles durcheinander, was eigentlich mit etwas Bemühen um Präzision leicht zu klären wäre. Ihr redet von zwei unterschiedlichen Heinrich v. Weizsäcker, die ihr einfach miteinander vermengt zu einer Person. Es gibt einen Heinrich v. Weizsäcker, der ein Bruder von Richard und Carl-Friedrich war. Er ist in den ersten Tagen des 2. Weltkrieges gefallen. Es gibt jedoch noch einen weiteren Heinrich v. Weizsäcker, der wirklich ein Sohn von Carl-Friedrich ist. Er war Mathematik - Professor in Kaiserslautern, ist aber inzwischen emeritiert und lebt in Berlin. --Andreas Penselin (Diskussion) (21:08, 22. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Carl Friedrich v. Weizsäcker[Quelltext bearbeiten]

hat noch eine Tochter (vgl Carl Friedrich von Weizsäcker, [2], [3]--Hfst 11:20, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Frau Brenner ist m.W. zwar Tochter von CFvW, aber nicht mit seiner Ehefrau. War sie dann eine geb. Freiin v.W.? Viele Gruesse, --Trinitrix 10:16, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe die Freiin erst einmal entfernt, viele Grüße,--Trinitrix 20:46, 16. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Gänzlich entfernt, da keine geborene (von) Weizsäcker, kann als nichteheliche Tochter im Carl-Friedrich-Lemma aufgeführt werden. - 4 Jahre Beisitzer im Ortsverein machen keine "SPD-Funktionärin", zudem dort in der Ortsverein-Chronik nicht genannt. --1rhb (Diskussion) 11:48, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Unterständisches Geschlecht[Quelltext bearbeiten]

@ LeoDavid: Das Streichen des Hinweises, dass die Müller "unterständisch" waren, finde ich schade. Es ist doch gerade bemerkenswert, wie ein Geschlecht wie die Weizsäcker es geschafft hat, aus den untersten Schichten binnen relativ kurzer Zeit soeben noch in die Freiherrnklasse zu gelangen. Klar, dass es rückblickend kein Freiherr schätzt, an die niedere Herkunft seiner Familie erinnert zu werden. Aber damit geht ein spezifischer Aspekt der Weizsäcker-Story verloren. Ich habe dazu folgende, die Ständeordnung zwar ironisch, aber in der Sache durchaus zutreffend darstellende Übersicht gefunden, die ich um einige hier nicht interessierende Elemente bereinigt habe. Dort geht es vom unterständischen Müller über den niederen Lohnarbeiter und den Wissenschaftler zum Freiherrn:

Die Ständetreppe, gültig bis 1918
1. Papst
2. Könige
2.1 Echte Könige von Gottes Ganden
2.2 Unechte Könige von Napoleons Ganden
2.2.1 Könige von Württemberg
4. Fürstbischöfe
5. Reichsfürsten
5.1 Regierende Fürsten (Bezeichnung: „von Gottes Ganden“)
5.2 Mediatisierte Fürsten, sog. Standesherren (Bezeichnung: „Durchlaucht“)
5.2.1 Fürsten von Hohenlohe-Öhringen
6. Adel
6.1 Grafen
6.2 Freiherrn
6.2.1 Uradelige Freiherrn
6.2.2 Briefadelige Freiherrn
6.2.2.1 Schwertadelige Freiherrn
6.2.2.2 Zivildienstadelige Freiherrn
6.2.2.2.1 Landgesessene zivildienstleistende Freiherrn
6.2.2.2.2 „Adelige der letzten Tage“ ohne Aar und ohne Halm →
FREIHERRN von WEIZSÄCKER (1916–1918)
6.3 Einfacher Adel („Vons“)
7. Geistlichkeit
8. Großbürger („Fonds“)
9. Grundbesitzer
10. Kleinbürger
10.1 Bildungsbürger
10.1.1 Professor (1861) Carl Heinrich Weizsäcker
11. Handwerker
12. Lohnarbeiter
12.1 Mundkoch Gottlieb Jacob Weizsäcker (1760)
13. Bauern
13.1 Vollspänner, Hufner, Großkotsassen
13.2 Dreiviertelhüfner
13.3 Halbspänner, Halbhufner
13.3 Viertelbauer, Einspänner, Spitzspänner
13.4 Handbauern bzw. Handfronbauern, Hintersättler, Hintersassen, Hintersiedler, Kötner, Kotsassen oder Kossäten

14. Unterständische Gruppen
14.1 niedere Bedienstete niederer Herrschaften
14.2 Juden
14.3 Uneheliche und/oder inzestuöse Abkömmlinge aus kleinen Verhältnnissen
14.4 Unehrliche Berufe mit Pariastatus
14.4.1 Unehrliche Gewerbe wie Schäfer, Müller, Türmer oder Barbiere
14.4.1.1 alle Namensträger „Müller“, „Windmüller“ etc.
14.4.1.2 WEIZSÄCKERS zu ECKARTSWEILER (1612–1760)
14.4.2 Fahrendes Volk wie Lumpensammler, Spielleute, Kesselflicker, Nothausierer
14.4.3 Unreine Dienstleister wie Gassenkehrer, Büttel, Totengräber oder Scharfrichter

--Tuutor 09:19, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Du stellst hier eine völlig unwissenschaftliche, unbelegte und unhaltbare "Ständetreppe" dar: als ob sich da in etlichen Jahrhunderten bis 1918 kein Bewertungs-Wandel innerhalb der Schichten, Klassen, Stände -oder wie immer es bezeichnet werden mag- vollzogen hätte. Der Müllerberuf wurde regional -und dann auch im Lauf der Zeit- unterschiedlich "bewertet". Zumal bereits zu Zeiten der Weizsäcker-Müller im 17./18. Jahrhundert: Friedrich Weizsäcker übernahm die Waldmohrer Mühle, heiratete die Pfarrerstochter Maria Brinkmann und starb 1645. Immerhin war er so geachtet, dass der studierte Pfarrer ihm seine Tochter zur Frau gab. Sohn Nicolaus Weizsäcker (1612–1673) erwarb 1650 die Mühle seines Schwiegervaters, die Bernhardsmühle bei Neuenstein, wo er der Stammvater der zwölf heute blühenden Linien wurde. Carl Friedrich Gottlob Weizsäcker z.B. (1774–1835) wurde Stadtschultheiß von Öhringen. Das war ein leitender Beamter einer mittleren Residenzstadt -durchaus ehrbar. (Abgesehen davon, sind die Weizsäcker speziell -wie im Artikel zu sehen, sind sie vom Adel zu Müllern abgestiegen, um wieder per Diplom zum Adel aufzusteigen.) Das war aber alles ein "schleichender Prozess" -und nicht wie Du darstellst "binnen relativ kurzer Zeit soeben noch in die Freiherrnklasse zu gelangen". -"Binnen relativ kurzer Zeit in die Freiherrnklasse zu gelangen" nenne ich hingegen Phänomene (die gar nicht so selten waren, wie man weithin annimmt) wie bei Johann Georg Seifert von Edelsheim. Geschichte war nie Schwarz-Weiß, sondern arbeitet(e) immer mit Graustufen ;-) -- LeoDavid 18:06, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Ständetreppe ist sicher stark satirisch aufgehübscht und meine Sache nicht. Andererseits ist die Herkunft von einer Pfarrerstochter und einem Schulzen halt auch keine Eintrittskarte in den Adel. Von daher übertriebt ihr beide stark. Egal... Trotzdem: Bitte keine schwülstige Heldendichtung. Wegen besonderer Verdienste von 1914 bis 1918 im Bereich der Kriegsorganistation und Kriegsdurchführung wurde ein Beamter aus der Müllermeistersfamilie Weizsäcker vom Württembergischen "König" (real ein einst napoleonisch-bedingter Pseudokönig) kurz vor dessen politischem Ende spätgeadelt. Alter Adel ist das nicht, es ist eigentlich gar kein echter Adel. Es ist reiner Briefadel. Bitte nicht mit mehr Lametta werfen, als unbedingt nötig. Danke. --92.226.238.235 20:41, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

EvW im Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Die jetzige Fassung hat einen POV-Einschlag, da die Art der Beziehung von Ernst vW mit der SS nicht hinreichend deutlich wird. Das Problem besteht darin, dass es jetz so ausschaut als sei EvW aktiver SS-Offizier gewesen. Dafür gibt ers aber kleine Belege. Ich schlage in Abstimmung mit dem Hauptartikel zu Ernst von Weizsäcker folgende Fassung vor:

1938 verlieh Himmler Weizsäcker den Titel SS-Ehrenführer im Rang eines SS-Brigadeführers. Wie nahezu alle SS-Ehrenführer ab 1938 war Weizsäcker dem persönlichen Stab Himmlers zugeteilt. Diesem SS-Hauptamt unterstanden vor allem die privaten Organisationen „Lebensborn“, „Freundeskreis Reichsführer SS“, „Ahnenerbe" und die Wewelsburg. In dieser Position hatter Weizsäcker keine Befehlsgewalt. Die SS-Ehrenführer wurden im Dienstaltersbuch der SS geführt (Weizsäcker als SS-Mann Nr. 293.291), ohne eingeschreibenes Mitglied der SS sein zu müssen." Dass weiter mit Totenkopfring etc.

Viele Grüße,--Trinitrix 22:46, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Aufruf zur Bücherverbrennung[Quelltext bearbeiten]

Hat V.v.W. wirklich zur Verbrennung der Bücher Freuds aufgerufen? Da hätte ich gerne einen Beleg! (nicht signierter Beitrag von Maeterlinck (Diskussion | Beiträge) 11:17, 12. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Kaum zu glauben, aber wahr. Quelle ergänzt.--Tuutor 20:54, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten


Diese Behauptung ist definitiv falsch. Der Martin Wein unterlaufene Irrtum ist leicht nachzuvollziehen, wenn man die originalen Texte studiert und korrekt wiedergibt. Weizsäcker hat an der Bücherverbrennung nicht teilgenommen, sondern sein Schüler Johannes v. Stein. Als es später um die Neubesetzung der Leitung der Krehl-Kinik ging, wurde sogar Stein seinem Lehrer v. Weizsäcker vorgezogen, da v. Stein - im Gegensatz zu Weizsäcker -bekennender Nationalsozialist war. Stein hat nach jener Heidelberger Bücherverbrennung Weizsäcker zu seiner Einschätzung befragt. Darauf hat Weizsäcker mit dieser missverständlichen Formulierung geantwortet. Sie ist also erstens eine 1933 überhaupt nicht öffentlich, sondern in einem privaten Einzelgespräch geäußerte Formulierung Weizsäckers gewesen. Von einem Aufruf 1933 kann keine Rede sein. Sie zweitens als Zustimmung zur Bücherverbrennung zu interpretieren ist belegbar sinnentstellend, wenn man die Formulierungen Weizsäckers aus der gesamten Textstelle heraus präzise analysiert (s.u.). Die Darstellung jenes Gespräches stammt aus der autobiografischen Schrift Weizsäckers "Natur und Geist" (Gesammelte Schriften, Band 1, S. 157), die Weizsäcker erst nach dem Krieg veröffentlichte und in der er selbst dieses Gespräch mit Stein wiedergibt. Das ist etwas völlig anderes als der hier suggerierte öffentliche Aufruf zur Verbrennung Freudscher Schriften. Hier werden historische Tatsachen wirklich massiv verfälscht! Der Kasten mit dem Buchtitel Freuds und dem historisch falschen Kommentar gehört sofort entfernt, wenn Wikipedia noch in irgend einer Form glaubwürdig bleiben soll! Sich auf jenen Originaltext Weizsäckers zu beziehen ist unverzichtbar, statt Fehler aus der Sekundärliteratur, wie dem Buch von M. Wein, unüberprüft abzuschreiben. Weizsäckers Formulierung: ".......wenn man schon diesen mittelalterlichen Brauch auffrischen wolle...." (ebenda) lässt eine - freilich viel zu undurchsichtig formulierte - Distanz zur Bücherverbrennung in jenem Gespräch mit Stein durchaus erkennen - als Rückfall in mittelalterliche Umgangsformen. Unverständlich bleibt, warum Weizsäcker sich in seiner autobiographischen Schilderung nicht noch deutlicher davon distanziert hat. Er fügt aber selber - hinsichtlich seiner grundsätzlichen Einstellung zu Freud sowie seiner Kritik an dessen öffentlich geäußerten Atheismus- an: "Im übrigen kann man Freuds Schrift als einen gelegentlichen Exzeß, nicht als ein grundsätzliches Anliegen seiner Arbeit beurteilen. Seine Skepsis war immer von der edelsten Art, nämlich eine Form der äußersten Wahrheitsliebe. " (ebenda) Zu den Bemühungen jener nationalsozialistisch orientierten Studenten um einen Umbau der Universität in ihrem Sinne merkt er an - und hier ist die Distanz ebenfalls unüberlesbar: "Aber so feine Unterschiede lagen entweder nicht innerhalb der Fähigkeit oder nicht in der Absicht der aktiven Teilnehmer an der Erneuerung der Universität." (Ebenda, S. 158) Im Nachlass Weizsäckers sind jetzt Briefe zwischen ihm und Freuds Tochter, Anna Freud, aufgetaucht. Sie spiegeln noch einmal den großen Respekt wieder, den beide zeitlebens voreinander gehabt haben, auch wenn sie nicht in allen inhaltlichen Fragen übereinstimmten. Anna Freud schreibt am 13.06.1947 an Weizsäcker: "Sie wissen sicher, dass Sie zu den wenigen deutschen Universitätslehrern gehört haben, von denen mein Vater mit sehr viel Anerkennung und Respekt gesprochen hat." (Nachlass V.v.Weizsäcker, Literaturarchiv Marbach) Weizsäckers Schüler A. Mitscherlich betont in seiner Autobiographie, dass in der von Weizsäcker geleiteten Heidelberger Klinik auch während des Krieges die Gesammelten Schriften Freuds für alle Mitarbeiter, d.h. für jedermann sichtbar, in der Bibliothek verfügbar waren. Er selber kam nach seiner Entlassung von einem Verhör bei der Gestapo, in der Klinik Weizsäckers bis Kriegsende unter. Hierfür dankte er ihm ausdrücklich (nachzulesen in: Alexander Mitscherlich, Ein Leben für die Psychoanalyse). Der Abschnitt über Viktor v. Weizsäcker enthält weitere gravierende Fehler. Der Medizinhistoriker U. Benzenhöfer ist kein Schüler Weizsäckers. Das ließe sich in zwei Minuten Internet-Recherche klären und verdeutlicht, wie unpräzise die sachlichen Infos dieses Artikel sind. Weizsäcker ist 1957 gestorben. Benzenhöfer hat in den 70 er und 80 er Jahren in Heidelberg Germanistik und Medizin studiert, war anschließend im medizinhistorischen Institut der Universität Hannover, hat sich dort habilitiert und ist nun Lehrstuhlinhaber in Frankfurt. Er hat nicht nur zu Weizsäcker publiziert, sondern ebenso zu Paracelsus, Franz Rosenzweig, sowie zum Thema der nationalsozialistischen Euthanasie.  Auch die von Weizsäcker formulierte ärztliche Vernichtungslehre hat er in einem völlig anderen Sinne als hier suggeriert begründet. Die medizinhistorische Einschätzung dessen hat sich seit den ersten Veröffentlichungen durch Wuttke-Groneberg und K.H. Roth grundlegend verändert. Selbst Weizsäcker kritisch analysierende Autoren, wie beispielsweise Martin Dehli in seiner ebenfalls kritischen Arbeit über Alexander Mitscherlich betonen die inhaltliche Differenz Weizsäckers Vernichtungslehre zum Massenmord der Nazis. In eben jener Vorlesung im Dezember 1933 (abgedruckt in den Gesammelten Schriften Band 8), in der Weizsäcker sie entwirft, widerspricht er unmissverständlich der mit ihr zunächst assoziierbaren nationalsozialistischen Begründung für den Mord an Patienten. Er versucht diese Terminologie zu verwenden, um der Ideologie inhaltlich zu widersprechen:

„Ein materialistischer Darwinismus und Ökonomismus der Ausmerze gehört nicht in die Idee der Volkserziehung; es wäre auch zu propagieren, dass die hohen Kosten der Anstalten sich mindern können, wenn eine Volk wieder bereiter wird, den Abwegigen und Schwachen unter sich zu dulden, und wenn nicht ein epileptischer Anfall sogleich Entlassung aus der Arbeit, eine geringere Akkordleistung eines Schwächeren Lohnschädigung einer ganzen Arbeitsgruppe nach sich zieht. Es ist nun eine Aufgabe für die Begegnung von Arbeiter und Student, die Behandlung von schwierigen, erregbaren, leicht versagenden Arbeitsgenossen zu lernen, das Verständnis für die Lenkung und Duldung solcher zu erwecken, die richtigen Verhaltensweisen ihnen gegenüber zu betätigen, die Diskriminierung solcher Volksgenossen mit aller Macht zu bekämpfen...Medizin heißt nicht einem Menschen durch geistige Urteilsakte Werte nehmen, sondern sie heißt ihm Werte, die er verlor, geben.“ (Gesammelte Schriften, Band 8, S. 151 f).

Ich kenne mich noch nicht aus, mit welchen Vorgehensweisen man hier Änderungen an Artikeln sinnvollerweise anregt. Ich habe jetzt den Hinweis ganz unten gelesen und beschränke mich erst einmal auf die Diskussionsseite. Totz alledem halte ich es für unverantwortlich die beiden Abschnitte über Viktor v. Weizsäcker so einfach weiter im Netz stehen zu lassen. Ich meine hinreichend ausführlich begründet zu haben, inwiefern der Vorwurf, Weizsäcker habe öffentlich zur Bücherverbrennung aufgerufen, nachweislich falsch ist. Martin Wein hat vieles richtig beschrieben, aber in diesem Punkt irrt er eben. Er bezieht sich selbst auf genau dieselbe Quelle, die auch ich angegeben habe, Weizsäckers Schrift "Natur und Geist" (Gesammelte Schriften, Band. 8, Suhrkamp Verlag). Aber aus diesem Text geht eben eindeutig hervor, dass Weizsäcker selbst an der Bücherverbrennung nicht teilgenommen hat, sondern sein Schüler J. v. Stein. Auch die Äußerung Weizsäckers ist falsch interpretiert bei Wein. Auch das habe ich nachgewiesen. Ich kann nicht erkennen, inwiefern man sich jetzt weiter auf die Fehler Weins - ich sage nochmals, dessen Buch vieles richtig und sehr genau darstellt - berufen könnte, um diesen Kasten weiter im Text zu lassen. Dasselbe gilt für die Interpretation Weizsäckers nur ganz unvollständig angedachten "Vernichtungslehre". Ich verweise insbesondere auf die neuere Darstellung des Historikers Martin Dehli in seinem hervorragenden, durchaus auch Weizsäcker kritisch hinterfragenden, Buch über Alexander Mitscherlich (Martin Dehli, Leben als Konflikt, Wallstein Verlag, 2007). Er analysiert diesen Begriff Weizsäckers ausführlich, verweist klar auf die Differenz zum nationalsozialistischen Massenmord und schildert die Bedeutung, die dieser Begriff auch für Mitscherlich hatte. Zudem verweise ich nochmals auf das obige Zitat Weizsäckers. Der Text in der Hauptseite kann keinesfalls so belassen werden. Er ist für den unbefangenen Leser irreführend und suggeriert ihm Fehlurteile. Ich halte das für verantwortungslos im öffentlichen Diskurs, das so stehen zu lassen - nicht zuletzt den Lesern dieser Seite gegenüber! Es wäre schön, wenn noch mehr Leute hierzu ihre Meinung äußern würden. (nicht signierter Beitrag von Andreas Penselin (Diskussion | Beiträge) 01:08, 27. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Im Haupttext steht nun - ein halbes Jahr später - völlig unverändert, Weizsäcker habe an der Bücherverbrennung persönlich teilgenommen. Es ist unglaublich, wie schwer es bei Wikipedia ist, historisch eindeutig nachweisbar falsche Behauptungen zu korrigieren, statt sie einfach unbekümmert stehen zu lassen. Überlegt hier niemand, dass durch ein solches Vorgehen die Öffentlichkeit ungeniert belogen wird? Ich halte das für einen extrem verantwortungslosen Umgang mit unser aller Verantwortung unsere jüngste Geschichte aufzuklären. Wer etwas Falsches behauptet, weil er das Richtige nicht weiß, unterliegt einem Irrtum. Wenn jemandem ein Irrtum nachgewiesen wurde und er das Falsche dennoch weiter behauptet, dann belügt er die Öffentlichkeit. Die historischen Quellen bezeugen definitiv, dass Weizsäcker selbst an der Bücherverbrennung nicht teilgenommen hat. Diese Behauptung gehört sofort aus dem Originaltext entfernt. Das lesen täglich Menschen und glauben es. Ist es den Verantwortlichen für diese Seite etwa egal, dass diese weiter belogen werden? Der Verweis auf die Diskussionsseite zählt nicht, da die meisten sie nicht lesen werden. Und wäre für euch akzeptabel, wenn die Bildzeitung etwas nachweislich Falsches wiederholt behaupten würde und lediglich auf der letzten Seite klein gedruckt eine Diskussion über den Wahrheitsgehalt ihrer Behauptungen zuließe? Ist dies das Niveau des Umgangs mit historischen Tatsachen, auf dem ihr euch bewegen möchtet? Ich weigere mich die Hoffnung aufzugeben, dass eine doch grundsätzlich sehr basisdemokratisch organisierte Einrichtung wie Wikipedia nicht doch in der Lage sein sollte, einen schlichten Fehler einzusehen und zu korrigieren. Die Qualität einer Einrichtung der öffentlichen Aufklärung bemisst sich nicht daran, ob sie Fehler macht oder nicht, sondern daran wie effektiv sie zwangsläufig sich einstellende Fehler korrigiert! Und ich bin weiter fest davon überzeugt, dass basisdemokratische Strukturen dies viel effektiver leisten können als hierarchische. Es läge an den Betreibern dieser Seite, es zu beweisen. --Andreas Penselin (Diskussion) 11:15, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wieder sind 4 Monate vergangen und nichts hat sich geändert. Jetzt wird hier einfach schweigend ausgesessen, dass man einen Fehler korrogieren müssste sich aber scheinbar darum drückt, bis alles vergessen ist. Merkt ihr gar nicht, dass ihr genau die Mechanismen der Verdrängung nicht ins vorgefertigte Bild passender Tatsachen selber reproduziert, gegen die vorzugehen ihr vorgebt?

Aber es gibt Neues zum Thema Antisemitismus und Familie Weizsäcker. In der Handschriftenabteilung der Universität Bonn liegt ein Brief der Frau Viktor v. Weizsäckers, Olympia v. Weizsäcker, geborene Curtius, an ihren Bruder, den Romanisten Ernst Robert Curtius, vom 12. April 1934. Er verdeutlicht, wie fern dieser Familie jede Form von Antisemitismus tatsächlich gewesen ist. Bei dem erwähnten Ehrenberg, einem Freund Viktor v. Weizsäckers, handelt es sich um den evangelischen Theologen Hans Ehrenberg. Er war ein Vetter Franz Rosenzweigs, der während des gemeinsamen Medizin-Studiums in Freiburg und Berlin ebenfalls eng mit Viktor v. Weizsäcker befreundet gewesen ist. Hans Ehrenberg war also jüdischer Abstammung. Er war zudem Mitglied der SPD und Mitbegründer der Bekennenden Kirche (vgl. den entsprechenden Wikipedia-Artikel!)Der erwähnte Pfarrer Notbund war ein Vorläufer der Bekennenden Kirche. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung musste Hans Ehrenberg nach einer Internierung im KZ Sachsenhausen nach England emigrieren. Die erwähnte Tochter Juliane heiratete später einen indischen evangelischen Theologen, der noch heute in Indien lebt. Nur so viel zum Hintergrund des Briefes:

"Ehrenbergs aus Bochum waren auch hier - auch sie - wie ja die meisten Juden in vorbildlicher Haltung. Er ist doppelt bedroht, als Nichtarier und als Mitkämpfer im Pfarrer Notbund. Die Muße hier benutzte er zu einem Gespräch mit der 10jährigen Juliane, in dem er versuchte ihr einiges über Antisemitismus zu sagen. Da sagte das Kind: "Das verstehen wir schon, wir sind klug." "Wir" bedeutet sie und der 7jährige Bruder. Eine stolze, schöne Antwort."

Ich füge noch Fotos an, auf denen Viktor v. Weizsäcker mit genau diesen beiden Kindern, Juliane und Andreas Ehrenberg, zu sehen ist. Die Fotos sind 1935 entstanden.

Datei:Viktor v Weizsäcker und Andreas Ehrenberg.jpg
Viktor v Weizsäcker und Andreas Ehrenberg
Datei:Andreas Und Juliane Ehrenberg, !935.jpg
Andreas Und Juliane Ehrenberg, !935
Datei:Viktor v Weizsäcker mit Andreas und Juliane Ehrenberg, 1935.jpg
Viktor v Weizsäcker mit Andreas und Juliane Ehrenberg, 1935

--Andreas Penselin (Diskussion) (22:43, 10. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Bemerkung Kohls über Richard von W.[Quelltext bearbeiten]

So wie der Satz eingefügt wurde, ist er offensichtlich aus dem Zusammenhang gerissen. Dass Kohl Weizsäcker nicht schätzte und seine Kandidatur zum Bundespräsidenten 1984 nicht förderte, ist bekannt. Der Satz stellt in der vorliegenden Form keinen Erkenntnisgewinn dar. Entweder fügt der Autor den Zusammenhang dazu oder er nimmt ihn wieder heraus, ist mein Vorschlag.--Altaripensis (Diskussion) 18:51, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In dieser Form sollte man das löschen, der steht da so völlig kontextlos als Einleitung zu Person, so hat dass eher den Stil eine Propagandapostille als einer Enzyklopädie und WP:BLP-konform ist das wohl so auch nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 19:50, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Neue Infos über Richard v. Weizsäcker[Quelltext bearbeiten]

Warum werden die neuen Infos über R.v.W. nicht auch (und in erster Linie) in den R.v.W.-Hauptartikel eingebaut? Verhindert das der BND? (gemeint sind: George-Kreis, Fähnlein Werwolf, Haltung zur Lage vor Moskau, Odenwaldschule, Einschätzung von Willemsen, Einschätzung von Kohl etc.) Irgendwann muss die Weizsäcker-Lyrik ja doch auf diese Quellen eingehen--88.65.70.168 14:32, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Da fehlen oft im Detail die seriösen Quellen. Man kann jeden Namen mit allen möglichen Dingen in Verbindung bringen. Ein gutes Beispiel ist das Portal "German Foreign Policy", die machen das seit langer Zeit. Inhaltlich ist es natürlich unseriös und vor allem böswillig. Bei seriösen Quellen müßte natürlich alles Relevante berücksichtigt werden. Falls vorhanden: Bitte her damit. Falls nicht vorhanden: Bitte schweigen. --92.226.238.235 20:45, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Weizsäcker in der Diktatur[Quelltext bearbeiten]

Auf Öhringer Linie beschränkt, referenziert + folgenden Baustein entfernt

--Tuutor (Diskussion) 01:20, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vielen Dank. Die Weuzsäckerschen Primärquellen sind noch nicht das Gelbe vom Ei, aber tun ihren illustrativen Zweck. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 23:00, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Alleine schon demonstrativ von einer "Öhringer Linie" zu sprechen ist nicht seriös, weil ein Adel suggeriert werden soll, die nicht bestand. Bitte unterlassen. Danke. --92.226.238.235 20:58, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Skandal Odenwaldschule 1989 versickert[Quelltext bearbeiten]

Ein Skandal versickert dann, wenn nur ein Medium ihn aufgreift, das selbst kein Leitmedium ist, das selbst Themen setzen kann. Deswegen ist der Kausalbeweis des Versickerns des Skandals schon dadurch geführt, dass der Bericht der FR mit den Anschuldigungen der Opfer nicht schon damals so eine Welle verursachte wie das später zB bei Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche der Fall war. Die negative Tatsache, dass andere Medien den Bericht der FR nicht aufgriffen, kann nicht geführt werden. Negative Tatsachen sind nicht beweisbar.--Tuutor (Diskussion) 01:46, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es hätte aber auch andere denkbare Wege gegeben, die ein "Versickern" aufhalten, ohne dass ein Leitmedium das Thema aufgrieft. Beispielsweise hätte das Thema von der Justiz oder der Wissenschaft aufgegriffen werden können. Wir brauchen daher weiterhin ein Formulierung, die nicht mehr behauptet, als sie beweisen kann. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 07:45, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die "versickert"-Stelle herausgenommen. Der Gesamt-Informationsgehalt des Artikels hat dadurch nicht abgenommen, der spezifische Informationsgehalt hat sich erhöht. Ich kann nicht erkennen, dass eine ähnliche Operation in der Einleitung ähnlich sinnig wäre. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 22:50, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich wurde das Thema umfassend und gesamtgesellschaftlich unterdrückt. Diese Tatsache kollidierte mit Richard Weizsäckers selbstgestricktem Image, stets als Bannerträger der Wahrheit aufzutreten. Die Frage ist nun einfach, welches Verständnis von Verantwortung Weizsäcker hatte. Opportunismus und Menschenfurcht, oder Anstand und Pflichtgefühl. Mir scheint es so, als ob er letztere Eigenschaften in der Öffentlichkeit gut vorzuspielen pflegte, aber einen ethischen Zugang zu echter gesamtgesellschaftlicher Verantwortung nicht so recht finden konnte oder wollte. Daß er gut mit den Medien, der Justiz und der offiziellen Wissenschaft konnte und diese ihn umfassend unterstützt haben, ist kein moralisches Qualitätssiegel. --92.226.238.235 21:05, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hintergrund zu Beleganforderungen[Quelltext bearbeiten]

Liebe Kolleg/innen, ich habe kürzlich wiederholt Belege angefordert. Der Grund liegt in einem zu stark interpretierenden, nicht ausreichend enzyklopädischem - d.h. durch reputable Sekundärliteratur abgeschertem - Argumentationsduktus. In einigen Fällen wird es möglich sein, entsprechende Belege für unveränderte Aussagen beizubringen. In anderen Fällen erscheint dies m.E. ausgeschlossen, da die Aussagen viel zu unscharf formuliert sind. Die Anforderungen sind sicher unbequem, sollten den Artikel jedoch erheblich weiter bringen. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 23:16, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Lieber Kollege, soeben lese ich:
"Hartmut von Hentig (* 23. September 1925 in Posen) ist ein vor allem in der westdeutschen Reformpädagogik seit den 1960er Jahren einflussreicher Erziehungswissenschaftler und Publizist."
Und das gleich als Eingangssatz und zentrale Behauptung! Das fordert nach Deinen Kriterien, wenn ich sie recht verstanden habe, folgenden Baustein:
Zutreffend? Ich würde gerne an diesem Beispiel verstehen, wie die Beleganforderungen wirken. Denn im Augenblick habe ich den Eindruck, dass in dem Artikel hier jede erledigte Anforderung zwei neue Anforderungen von Dir an anderen Stellen gebiert - erst waren es drei, zwei wurden erledigt, jetzt sind es wieder fünf. Das lässt sich theoretisch auf jedes dritte Wort und jeden Halbsatz herunterbrechen. Und bevor wir Hase und Igel spielen, würde ich gerne die Regeln verstehen.
Und wenn wir schon genau sind, dann auch sprachlich: „Kolleg/innen“ geht – auch wenn ich das Bemühen um geschlechtergerechte Sprache anerkenne – überhaupt nicht. Vgl. Generisches_Maskulinum#Empfehlungen_des_Dudens. Viele Grüße--Tuutor (Diskussion) 23:48, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Lieber Tuutor, meine Beleganforderungen richten sich nicht an spezifisch Dich. Die Grundregeln für die Verwendung von Belegen sind (siehe Wikipedia:Belege): Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten. Angaben, die nur mit Rechercheaufwand bestätigt werden können, sowie strittige Angaben und Zitate sind mit Herkunftsangaben zu belegen. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.

An den von mit markierten Stellen stehen Informationen ohne Quellenangabe, also auch ohne Belege aus zuverlässiger Literatur. Es gilt weiterhin lt. Regel 3 eine Präferenz für das Entfernen strittiger Informationen. Ich markiere Inhalte, die mir als belegfrei und nicht selbstverständlich auffallen. Wie ich schon oben andeutete, habe ich mit dem Eingangssatz kein Problem.

Die von mir monierten Stellen hast Du übrigens mE recht gut gelöst. Der Artikel hat dadurch klar gewonnen. Wenn die Belegführung an allen relevanten Stellen so eng ist, ist das bald ein *lesenswerter* Artikel.

Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) 17:17, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke. Gruß--Tuutor (Diskussion) 10:56, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Unvollständiger, sehr langer Satz[Quelltext bearbeiten]

"Ein letztes Mal wurden die Weizsäcker und ihre Verbindungen zum Thema im Rahmen des Missbrauchsskandals an der Odenwaldschule, dem Vorzeigeinternat der Reformpädagogik."

Wer weiß, was denn die Weizsäcker "ein letztes Mal wurden", möge das doch bitte nachtragen. --Nierskiesel (Diskussion) 20:00, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Na, zumindest grammatikalisch ist an dem Satz eigentlich nichts auszusetzen. Sie wurden: zum Thema. Allerdings ist dann "die Weizsäcker und ihre Verbindungen" das Subjekt. Alle anderen Aspekte des Satzes dagegen ...--Hagman (Diskussion) 00:18, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Autsch... jetzt übersehe ich es auch nicht mehr; danke, auch wenn's länger her ist. Habe kopfverbrettert ein Prädikat wie "befragt" erwartet. Da war ich wohl benommen vom auffallenden POV dieses Artikels, um den sich aber jetzt wohl, siehe unten, gekümmert wird. --Nierskiesel (Diskussion) 18:28, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

<Übertrag von meiner Diskussionsseite>

Hallo Alnilam,

das Familienportrait der Familie Weizsäcker erscheint mir in keiner Weise objektiv Lebensweg und Bewertung der Familienmitglieder wiederzugeben.

Als Historiker und selbstkritisches Mitglied der Familie Weizsäcker sehe ich hier ein Limit erreicht, an dem ich gerne einen Review-Prozess anregen möchte.

Der Beitrag hangelt sich von bösartigen Zitaten, über Anrüchigkeit des Müllerhandwerks (?) über Beteiligung an Bücherverbrennung, Euthanasie, Atombombenbau bis hin zu einer möglichen Verstrickung von Richard von Weizsäcker in die Skandale an der Odenwaldschule.

Richard von Weizsäcker gilt neben Theodor Heuss als der beliebteste Bundespräsident. Er hat am 08. Mai 1985 einen massgeblichen Impuls zur Geschichtspolitik der BRD gegeben. Im Artikel wird sein Wirken so zusammengefasst: "Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl bezeichnete Richard von Weizsäcker 2002 rückblickend als einen „der größten Anpasser in der Geschichte der Republik.“

Ernst-Ulrich v.W als Klimaforscher oder Carl Christian v.W. als Ökonom tauchen gar nicht auf, dafür Absätzeweise Verstrickungen von Richard von Weizsäcker in den Skandal an der Odenwaldschule.

Über eine Überarbeitung des Arikels würde ich mich sehr freuen. Gerne kann ich dazu beitragen, sehe mich aber als Familienmitglied als wenig objektiv an.

Viele Grüße,

Neidaboom alias Emanuel Heisenberg (nicht signierter Beitrag von Neidaboom (Diskussion | Beiträge) 16:35, 15. Mai 2014‎)

<Übertrag Ende --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 16:49, 15. Mai 2014 (CEST)>Beantworten

Der Artikel scheint tatsächlich negative Berichterstattungen über das Thema privilegiert zu behandeln. Ich würde zustimmen, dass der Artikel nicht wirklich neutral gehalten ist. Da diese Mängel aber an vielen Stellen auftauchen, ist die Herbeiführung einer ausgewogeneren Darstellung mit Einzeleingriffen alleine schwer zu bewältigen. --Takustr (Diskussion) 16:58, 20. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Offensichtlich keine gegenteiligen Diskussionsbeiträge, daher -> Neutralitätsbaustein. --Takustr (Diskussion) 20:20, 23. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
+1 zu Neidaboom und Takustr. Nichts gegen eine kritische Darstellung der Familiengeschichte, aber das hier ist in Teilen ein "hack" bzw "attack job", da wäre eigentlich eine Komplettüberholung nötig.--Kmhkmh (Diskussion) 19:57, 26. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Trotzdem bitte keine schwülstige Heldendichtung. Nach den für Adelsfragen gültigen Maßstäben ist die Familie Weizsäcker - wenn überhaupt - lediglich möglicherweise spätberufener Briefadel. Der Adelstitel ist an sich bereits fraglich, weil der angebliche "König" von Württemberg kein legitimer König war, sondern aus einem napoleonischen "Günstlingsgeschlechte" bzw. aus einem des Königstitels unwürdigen "Usurpatorengeschlechte" kam. Von einem "adeligen Geschlechte von Weizsäcker " zu fabulieren, ist eher dreist und überhaupt nicht objektiv. --92.226.238.235 20:54, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wann, wenn nicht jetzt, wird eigentlich diese nach enzyklopädischen Standards wirklich missratene Seite entsperrt und gründlich überarbeitet? (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.148 (Diskussion) 21:05, 31. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Der Artikel in seiner jetzigen Form erscheint mir ebenfalls teilweise tendenziös, ja sogar reißerisch, jedenfalls unausgewogen und genügt so nicht den Qualitätsansprüchen von Wikipedia.

Folgende Abschnitte fallen mir besonders negativ auf:

1. Hitler- und Kriegsbegeisterung

Richard von Weizsäcker, der spätere Bundespräsident, war Fähnleinführer der Hitlerjugend im „Fähnlein Werwolf“/Jungbann 37 in Berlin-Wilmersdorf-Zehlendorf. Entgegen eigener späterer Darstellung war er in der Folge durchaus kriegsbegeistert. Sein Vater notierte am 19. August 1941:[43] „Wenn jetzt im Dnjepr-Bogen keine große, sondern eine kleine Umfassung gemacht wurde, so soll das auf die direkte Weisung des Führers zurückgehen, der hier u. auch an anderen Stellen Vorsicht walten lasse. Daher sei auch in der Mitte, d. h. vor Moskau, der grosse ‚Halt’ eingetreten (der Richard leid tat, da alles im Rutschen gewesen sei.)“

Problematisch ist m.E. hier, aus dieser einen kurzen Aussage des Vaters auf eine tatsächliche Kriegsbegeisterung des Sohnes schließen zu wollen.

2. Fahnenflucht

(...) Auch dieses Verhalten und Weizsäckers Dementis in der sich anschließenden Diskussion sind als Ausdruck der Fähigkeit interpretiert worden, sich an den Zeitgeist anzupassen:[48] „Er hat früher als andere gespürt, woher der Wind künftig weht, und rechtzeitig die entsprechende Richtung eingeschlagen. Seine Anbiederung an den Zeitgeist mag seinen Gewissenkonflikt lindern und ihm zu Lebzeiten die Definitionshoheit über sich und die Familiengeschichte sichern …“

Das ist doch eine recht kühne Interpretation. In den letzten Kriegstagen 1945 begingen Tausende deutsche Soldaten aus unterschiedlichen Gründen Fahnenflucht, meist jedoch weil sie schlicht keinen Sinn im Weiterkämpfen sahen. Dennoch riskierten sie, wegen Fahnenflucht standrechtlich erschossen zu werden, falls sie fanatischen Wehrmachts- oder SS-Angehörigen in die Hände fielen. Offensichtlich bezieht sich dieser Abschnitt auch auf einen Artikel der "Jungen Freiheit", die ich auf Grund ihrer - vorsichtig formuliert - sehr rechtslastigen Gesinnung nicht als seriöse Quelle betrachte.

3. Die „protestantische Mafia“

Der Ausdruck "protestantische Mafia" war zu seiner Zeit wohl eher augenzwinkernd gemeint, siehe etwa hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/richard-von-weizsaecker-erinnerungen-an-den-bundespraesidenten-a-1016108.html. Dies wird in diesem Abschnitt jedoch nicht erklärt. Der Ausdruck "Mafia" soll hier wohl nicht ganz zufällig Assoziationen an die organisierte Kriminalität wecken.

Wie beispielsweise das höchste Staatsamt in der Bundesrepublik Deutschland von einem Mitglied dieser „protestantischen Mafia“ errungen werden sollte, belegt eine von Karl Ulrich Mayer berichtete Begebenheit:[60] „Es wird zuverlässig überliefert, dass – als in den siebziger Jahren der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizsäcker im Gespräch für das Amt des Bundespräsidenten war – er einen Anruf von seiner Mutter erhielt, die ihn ernst darauf hinwies, dieses Amt sei doch für seinen jüngeren Bruder Richard vorgesehen.“ Die Interpretation dieses Zitats, so aus dem Zusammenhang gerissen, hört sich doch arg nach Verschwörungstheorie an.

4. Die „Mafia“ und die Odenwaldschule

Hier werden bloße Mutmaßungen angestellt, die wohl darauf abzielen, Richard von Weizsäcker irgendwie mit dem Missbrauchsskandal in Zusammenhang zu bringen. Substantielles steht hier aber nicht. Weizsäcker kannte den Leiter der Odenwaldschule (wie gut kannte er ihn?). Außerdem ging eine Sohn von ihm dort zur Schule. Das ist eigentlich alles. Aber was will uns das sagen?. Alles andere hört sich auch nach Verschwörungstheorie an. TillF (Diskussion) 00:50, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Teilsperre[Quelltext bearbeiten]

Ein Tag autoconfirm. Differenzen hier klären, keine "großflächigen" Änderungen ohne vorherige Klärung, keine Bemerkungen ad Personam. Danke. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:22, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Carl Viktor Weizsäcker[Quelltext bearbeiten]

Carl Viktor Weizsäcker (1880-1914) fehlt hier. Siehe

  • Johannes Hürter (Red.):Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871 - 1945. 5. T - Z, Nachträge. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 5: Bernd Isphording, Gerhard Keiper, Martin Kröger: Schöningh, Paderborn u. a. 2014, ISBN 978-3-506-71844-0, S. 222 f.

--Goesseln (Diskussion) 17:51, 4. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Heute mit seiner Schwester nachgetragen, ist er gefallen? --1rhb (Diskussion) 17:03, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Überarbeiten-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel verliert sich in Langzitaten von Ralph Giordano. Oder anders ausgedrückt ist er eine Zusammenstellung, welche Meinung dieser zu Mitgliedern der Familie hat. Ziemlich sinnlos in einem Familienartikel. Kontroverses zu Inhalten gehört in die Personenartikel und ich gedenke den familienartikel bei gelegeheit radikal um redundante Inhaltsinfos zu einzelnen Personen zu kürzen. Ich erbitte Gegenargumente. --V ¿ 10:51, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

wenn ich recht sehe, sind es drei Zitate aus einem Spiegel-Artikel, teilweise mit Spiegel-üblicher Polemik (oder früher üblicher, keine Ahnung) - in der Tat: zwei davon können raus. (wenn es lange Spiegel-Artikel über die Weizsäckers als Phänomen gibt sollte man nicht komplett darauf verzichten) --Cholo Aleman (Diskussion) 11:55, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Wort Nazi-Diktatur[Quelltext bearbeiten]

Das Wort "Nazi-Diktatur" ist hier fehl am Platze. Stammtisch-Jargon hat in einer neutralen Enzyklopädie nichts zu suchen!!! In allen anderen Artikeln wird von "Zeit des Nationalsozialismus" gesprochen. Bitte ändern. Ich habe den Artikel wegen dieses wertenden Wortes nicht über das Inhaltsverzeichnis hinaus weitergelesen, da man davon ausgehen kann, dass der ganze Artikel nicht neutral gehalten wurde. (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.58 (Diskussion) 09:53, 23. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Umbenennung der Kategorie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Kategorie von Weizsäcker (Freiherr) in Weizsäcker (Familie) umbenannt, weil in die Kategorie Freiherr nur diejenigen Personen aufgenommen waren, die die Bezeichnung Freiherr zu Lebzeiten als Titel führten. Durch diese Einschränkung waren all die Personen der Familie ausgeschlossen, die vor der Nobilitierung lebten bzw. die die Bezeichnung Freiherr als Namensbestandteil trugen. Durch diese Umbenennung der Kategorie konnten 24 Personenartikel aufgenommen werden, statt der bisherigen drei. --19XAVO90 (Diskussion) 01:03, 29. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Irreführende angaben bezüglich des Wohlstandes[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

"Teilweise gingen Familienmitglieder diesem Erwerb, inzwischen ein ehrbarer Handwerksberuf, in der angestammten Heimat noch bis in die jüngste Zeit (Stand 1987) nach. "

"eine Nachkommen blieben den handwerklichen Wurzeln treu und wurden über Generationen vornehmlich Optiker. "

Damit wird meiner Meinung nach Versucht den Reichtum zu verschleiern, denn weiter unten finden sich angeben wie:


Physiker und Philosoph

Professor für Volkswirtschaftslehre
Journalistin Schriftstellerin
Medienpädagogin
Historikerin
Professor für Mathematik
Professor für Volkswirtschaftslehre
Künstler
Juristin
Arzt
Professor für Medizin
Professor für Physik
Chirurg
Historiker
Anwalt
Psychologe und Pädagoge

--87.135.221.248 14:14, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Keine dieser Tätigkeiten verbürgt, dass die Ausübenden reich werden. Professoren bekommen einen Beamtensold, mit dem sie an der unteren Grenze des Reichtums stehen. Die anderen können als Freiberufler sogar arm bleiben. Dagegen kann ein Handwerker/Optiker durchaus reich werden, wenn er nämlich 10 gut laufende Läden hat. Die Liste spricht für Bildung; dass diese regelmäßig mit Wohlstand im Elternhaus korreliert, stimmt (leider, weils ungerecht ist). Änderungsbedarf im Artikel sehe ich keinen. Gruß --Logo 14:50, 23. Okt. 2020 (CEST)Beantworten