Diskussion:Ziehkeilgetriebe

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 46.82.175.173 in Abschnitt Kugel-Ziehkeilgetriebe
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Anwendungsbeispiele[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens nach (Motorradzeitschriften) sind Motorradgetriebe in der Regel klauengeschaltet. Der entsprechende Artikel deutet das auch an und verweist für Ziehkeilschaltungen auf Kleinkrafträder.--DasHausmeister (Diskussion) 21:59, 21. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Die sog. Ziehkeilgetriebe der Marke Zündschlapp - mit nicht hohler Welle - wurden mindestens bis 15 PS Motorleistung verwendet - im Motorsport auch darüber hinaus. --888344 (Diskussion) 20:17, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Der M541 (Motor) ist auch ein Anwendungsbeispiel, der Hersteller ist umseitig genannt. Leider sind Bilder zu diesen Getrieben auf Commons rar. Das Getrag-Getriebe vom Goggo ist unauffindbar bei der Imme von Riedel siehts auch nicht gut aus. LG --Tom (Diskussion) 07:38, 17. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Der Einletungssatz[Quelltext bearbeiten]

"Ein Ziehkeilgetriebe dient der Drehzahl und Drehmomentanpassung bei Zahnradgetrieben" gefällt mir nicht, weil er auch für andere Bauarten von Wechselgetrieben gilt. --217.253.221.48 12:23, 18. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Habe mal eine Umformulierung vorgenommen.

Was wird ein/aus-gekuppelt?[Quelltext bearbeiten]

"Er ist ein Maschinenelement zum Ein- und Auskuppeln von Zahnradpaaren"? Eigentlich nicht das Zahbnradpaar, sondern EIN Zahnrad wird mit einer Welle verbundne noder getrennt. --217.253.221.48 12:26, 18. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Ja, das ist potentiell falsch. Man kann es aber auch so deuten, dass auch das Zahnrad auf der antriebsseitigen Welle in dem Moment ausgekuppelt ist wenn es kein "Pärchen" bildet, egal ob es sich dreht oder nicht. Hängt davon ab, bezogen-auf-was man von "gekuppelt" spricht. Da es hier aber konkret ums Wechselgetriebe geht, kann also auch nur die Kupplung bezogen auf Pärchbildung mit einem Gangrad gemeint sein, denke ich.--Max schwalbe (Diskussion) 15:27, 22. Jan. 2023 (CET) P.S. Von "kuppeln" zu schreiben ist eigentlich sowieso falsch, denn gekuppelt sind die Räder ja sowieso, es geht beim Ziehkeil ja nur darum über welches Zahnradpaar der Kraftschluss hergestellt wird.--Max schwalbe (Diskussion) 15:58, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Goggomobil[Quelltext bearbeiten]

"Speziell die Erfindungen mit elektromagnetisch betätigter Schaltung sind als Beitrag zur Konstruktion von Getrieben für die Goggomobiltechnik ..." Das trifft auch auf Victoria Swing und Peggy zu. --46.82.175.173 14:16, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Huch[Quelltext bearbeiten]

Ich bin gerade etwas verwirrt: Bei Simson wird der Ziehkeil offenbar als "Ziehkeilwelle" bezeichnet, und die mutmaßliche, hohle Ziehkeilwelle als "Abtriebswelle". Siehe Hier --Max schwalbe (Diskussion) 16:38, 22. Jan. 2023 (CET) P.S. Habe eben noch mal in die originale Reparaturanleitung geschaut, auch dort wird der vermeintliche Ziehkeil als Ziehkeilwelle bezeichnet und die Ziehkeilwelle als Abtriebswelle. Die Kugeln heißen "Arretierkugeln". Einen Ziehkeil gibt es in diesem Ziehkeilgetriebe also gar nicht. Erstaunlich.--Max schwalbe (Diskussion) 17:16, 22. Jan. 2023 (CET) @TOM, ich hatte jetzt bisschen die Simson-Brille auf, wäre dankbar wenn du noch mal gegenliest ob der Artikel auch verallgemeinert weiterhin Sinn macht, danke.--Max schwalbe (Diskussion) 17:55, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Das ist alles richtig, unklar ist nur - außer beim Ernst-Schmidt-Getriebe - , was man als Ziehkeilwelle bezeichnen soll. Was die Arretierkugeln betrifft, sind wir wieder bei Norbert Riedel gelandet, und dem dortigen Haupt-Änderer hatte ich zugesagt, mich dort nicht weiter einzumischen. Grundsätzlich ist auch egal, ob die lose laufenden, beim Schaltvorgang mit der Welle verbundenen Räder auf die Antriebs- oder Abtriebsseite reinkonstruiert werden. --46.82.175.173 10:02, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Das ist viel zu speziell[Quelltext bearbeiten]

"Das Ziehkeilgetriebe ist eine Bauform des Fahrzeuggetriebes" wegen Verwendung bei Werkzeugmaschinen. --46.82.175.173 10:04, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ah, stimmt. ALso doch besser Maschinenelement.--Max schwalbe (Diskussion) 10:21, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Kugel-Ziehkeilgetriebe[Quelltext bearbeiten]

Wie an anderer Stelle schon mal befürchtet, müsste man Simson und Kugel-...Getriebe besser zusammenlegen. Der von mir stammende Satz, dass bei Riedel der Ziehkeil eine Kugel ist, ist falsch; die Kugelanzahl ist in Grenzen beliebig, bei damaligen von Riedel stammenden vermutlich zwei. Wieviele Arretierungskugeln haben denn die Simson-Getriebe?- Auf Gefällestrecken der Nordschleife des Nürburgrings (Überdrehzahlen) sind dem Tester E. Leverkus Kugeln rausgefallen. Interessant wäre also noch eine Betrachtung zu Drehzahlen. Nochmal zu "Ziehkeil" und "Ziehkeilwelle": Dem Keil (Passfeder) entspricht/entsprechen die Kugel(n), Wellen übertragen Drehmomente. --46.82.175.173 10:25, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ok, würdest du das machen mit dem zusammenlegen? Du hast den Blick in die Riedel-Quelle. Das Simson-Ziehkeilgetriebe ist in der Explosionsdarstellung vom 2Radgeber zu erkennen alles. In der 4-Gang-Ausführung hat es 12x 7mm-Kugen und 4x 4 mm-Kugeln. Mir scheint allerdings, dass dies kein Simson-Sonderfall ist, zumindest be Zündapp scheint das alles sehr ähnlich zu sein, Beispiel.--Max schwalbe (Diskussion) 10:37, 24. Jan. 2023 (CET) P.S. Simson war ja erst 1980 auf Ziehkeilgetriebe umgestiegen, vorher war Klauenschaltung angesagt. Zu Drehzahlen kann ich nur sagen dass Simson-Tuner auf über 10 000/min fahren und mit dem Ziehkeilgetriebe kombinieren - scheint zu klappen, davon abgesehen dass solche Spielchen nie eine besonders gute Haltbarkeit aufweisen... auch die angeblich geringere Haltbarkeit versus Klauenschaltung kann man zumindest seitens Simson so nicht bestätigen. Getriebeschäden sind generell selten solang niemand drauf kommt, ohne Öl zu fahren oder aufs kuppeln zu pfeifen... das sind dann eher Bedienungsfehler. --Max schwalbe (Diskussion) 10:44, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ziehkeilgetrieben - ob allen, weiß ich nicht - sagt man nach, dass man ohne zu kuppeln schalten könne; vielleicht gilt das aber nur für Kugel-Ziehkeilgetriebe. (nicht signierter Beitrag von 46.82.175.173 (Diskussion) 11:10, 24. Jan. 2023 (CET))Beantworten
Danke, dass Du mir das zutraust, Max Schwalbe. Aber ich habe Berührungsängste gegenüber dem Norbert Riedel-Hauptänderer entwickelt und werde es daher nicht tun.- Das von Dir genante Bildmaterial gibt eine gute Übersicht über die Funktionsweise. Das Moped Victoria Vicky mit 2-Gang-Getriebe (vermutlich um 1954/55) hat ein Ziehkeilgetriebe mit Spreizringkupplung; dabei drückt der Ziehkeil über eine Kugel und einen Stift den Spreizring nach außen gegen das zu schaltende Zahnrad. (Scheint wegen der Form des Ziehkeils auf 2 Gänge beschränkt zu sein.) Einen "hakenartigen" Ziehkeil solls im Kreidler-Roller gegeben haben. Ziehkeilgetriebe eignen sich besonders für Drehgriffschaltungen, die 3-gängige Vespa um 1955 hat eines.- Jetzt ein Zitat aus dem berühmten Buch von Trz. (1955) im Roller-Kapitel: "Bei Zündapp stellt der quirlartige Ziehkeil die Verbindung des Abtriebteils mit einem der ... Zahnräder her, die von der Nebenwelle angetrieben werden, oder mit der Kupplung am anderen Ende der hohlen Antriebswelle. Dazu haben die Zahnradnaben Nuten und die Abtriebswelle eine Innenverzahnung zum Mitnehmen des verschiebbaren Ziehkeils. Statt der festen Mitnehmer am Ziehkeil verwenden die von Riedel geschaffenen Getirebe (Getrag) bei Victoria und Jonghi Kugeln, die durch den Ziehkeil aus Bohrungen der Welle heraus- und in die Nuten der Zahnradnaben hinengedrückt werden. Bei Piatti ein Dreiganggetriebe im Hinterrad." "Im Viergang-Ziehkeilgetriebe von Riedel (Peggy) rückt eine federbelastete Umlaufkugel bei Unterschreiten einer Mindestdrehzahl durch Mitnehmen einer Kurvenscheibe zwangsläufig den Leerlauf ein." Dann gibts noch einen Artikel in der Motor-Rundschau mit NKZ Nr. 13 vom 10.6.1954, der wohl der Vermarktung durch Getrag dienen soll. Nach 1955 waren in vielen westdeutschen Mopeds (Zweirad-Union) - und deren Ablegern - Kugel-Ziehkeilgetriebe zu finden. Auch Zündapp ging später zu Kugel-Ziehkeilgetrieben über.- Wenn man eine Prise Historie einstreuen möchte, kann man noch ein Patent von Giuseppe Remondini aus 1936 erwähnen, da wird mit 3 Kugeln geschaltet. // Simson: Vielleicht wurde bei Simson umgestellt, als Riedels Patentschutz abgelaufen ist, könnte man nachprüfen. --46.82.175.173 14:03, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Noch ein paar Fotos von Ziehkeilgetrieben findet man in "100 Jahre ...", VDI-Verlag. Maico (nicht Kugel-), 350er Motobecane. Der Text dort kann missverstanden werden, denn das 1951 von Zündapp gebrachte Getriebe (DB 202) ist kein Kugel-Ziehkeilgetriebe. --46.82.175.173 17:15, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten