Dobbrikow
Dobbrikow Gemeinde Nuthe-Urstromtal
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Koordinaten: | 52° 10′ N, 13° 4′ O |
Höhe: | 39 m |
Fläche: | 14,2 km² |
Einwohner: | 431 (1. Jan. 2011) |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 6. Dezember 1993 |
Postleitzahl: | 14947 |
Vorwahl: | 033732 |
Das Dorf Dobbrikow ist seit dem 6. Dezember 1993[1] einer von 23 Ortsteilen der Gemeinde Nuthe-Urstromtal im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg. Der Ort hat 431 Einwohner (Stand: 1. Januar 2011).[2] Die Verwaltung des Naturparks Nuthe-Nieplitz hat ihren Sitz in Dobbrikow.
Das Pfefferfließ, ein 16 Kilometer langer Bach, verläuft zwischen den Dörfern Dobbrikow und Hennickendorf hindurch.
Das Naturschutzgebiet Nuthe-Nieplitz-Niederung innerhalb des Naturparks Nuthe-Nieplitz reicht südlich an Dobbrikow heran.
Bildung
In Dobbrikow befindet sich das Schullandheim „Haus am See“, dessen Träger der Landkreis Teltow-Fläming ist.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirche entstand in den Jahren 1184 bis 1194 als feudaler Profanbau mit einer Kapelle und wurde erst im 15. Jahrhundert zur Kirche gewidmet. Sie ist aus Feldstein errichtet, während der Anbau sowie die Sakristei im 19. Jahrhundert mit Mauerziegeln ausgeführt wurden, die sich deutlich von dem übrigen Baukörper absetzen. Der Fachwerkturm entstand um 1700. Im Innern befinden sich ein Altar aus dem Jahr 1648, eine Kanzel aus dem Jahr 1679 sowie ein Opferstock aus dem 16. Jahrhundert. Dieses Bauwerk sowie das Pfarrhaus sind die Baudenkmale des Ortes (siehe Liste der Baudenkmale in Nuthe-Urstromtal).
Söhne und Töchter
- Klaus Driefert (* 1938), erfolgreicher Motorbootrennfahrer in der DDR
- Heinrich Vogel (Theologe) (1902–1989), Theologe, ab 1932 Pfarrer in Dobbrikow
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
- ↑ Info der Gemeinde Nuthe-Urstromtal