Dodauer See

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Dodauer See
Der westliche Teil des Dodauer Sees
Geographische Lage Holsteinische Schweiz, Schleswig-Holstein
Abfluss Schwartau
Daten
Koordinaten 54° 8′ 6″ N, 10° 32′ 38″ OKoordinaten: 54° 8′ 6″ N, 10° 32′ 38″ O
Dodauer See (Schleswig-Holstein)
Dodauer See (Schleswig-Holstein)
Fläche 16,9 ha
Länge 750 m
Breite 300 m
Umfang 2,23 km
Maximale Tiefe 1,7 m

Besonderheiten

Ursprung der Schwartau

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Der Dodauer See zwischen Plön und Eutin in der Gemeinde Malente ist ein unter Naturschutz stehender See im Kreis Ostholstein nahe dem Dorf Dodau in Schleswig-Holstein, der den Ursprung der Schwartau darstellt.

Topographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dodauer See hat eine langgestreckte Form, die von West nach Ost verläuft und aus zwei größeren ovalen Wasserflächen besteht. Er ist an seiner tiefsten Stelle 1,7 m tief und hat eine Länge von etwa 750 Meter und eine maximale Breite von rund 300 Meter, wodurch sich eine Größe von 16,9 Hektar sowie ein Uferumfang von 2,23 km ergibt.[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See liegt in der Holsteinischen Schweiz und ist umgeben von einer hügeligen Moränenlandschaft. Wobei sich die nächstgelegene Ortschaft Bösdorf im Südwesten und der Eutiner Stadtteil Neudorf im Osten in einer Entfernung von etwas über 2,5 km befinden.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Größe des Sees mit 10.000 Quadratruten (rund 28 Hektar) angegeben. Der See wurde später zur Gewinnung von Weideland trockengelegt. Im Rahmen des Baus der Ortsumgehung der B 76 um Eutin ab Mitte der 1990er Jahre wurde der See wiederhergestellt:

Ufer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Ostufer grenzt der Dodauer Forst direkt an den See an, während im Süden die B 76 auf ihrem Weg von Eutin nach Plön langführt.[2] Im Südosten befinden sich außerdem zwei Privatgrundstücke, während das restliche Ufer im westlichen Teil des Sees ist durch landwirtschaftlich-genutzte Flächen dominiert wird.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Auf Dem Hovel: Die Entstehung des Graslandes in Schleswig-Holstein; in: Schriften des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schleswig-Holstein – Band 28, Heft 2; Kiel 1957
  • Ludwig Kohli: Handbuch einer historisch-statistisch-geographischen Beschreibung des Herzogtums Oldenburg samt der Erbherrschaft Jever und der beiden Fürstentümer Lübeck und Birkenfeld; Bremen 1826

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schleswig-Holstein - Landwirtschaft und Umwelt. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  2. a b Dodauer See. Abgerufen am 21. Dezember 2021.