EMKA

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EMKA Beschlagteile

Logo der EMKA Beschlagteile GmbH & Co.KG
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1932
Sitz Velbert, Deutschland Deutschland
Leitung Friedhelm Runge, Ulrich Kudlinski, Peter Magnusson, Mark Runge, Joachim Wolff.
Mitarbeiterzahl 1.400[1]
Umsatz 237 Mio. €[1]
Branche Elektro, Maschinenbau, Klimabau und Anlagenbau
Website www.emka.com

Die EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG stellt an acht internationalen Standorten über 18.000 Komponenten für den industriellen Schrank- und Gehäusebau her. Der internationale Vertrieb erfolgt durch 44 eigene Niederlassungen und Agenturen. Zwei Drittel der Produktion der international führenden Unternehmensgruppe werden exportiert.[2] Geschäftsführer sind Friedhelm Runge, Ulrich Kudlinski, Peter Magnusson, Mark Runge und Joachim Wolff.

Geschichte

Seit Gründung im Jahr 1932 in Velbert hat sich EMKA zum Weltmarktführer in ihrem Bereich entwickelt. Seit 1986 produziert EMKA, nach vorübergehender Verlagerung des Standortes nach Wuppertal, wieder in Velbert.

In den Jahren 2000 und 2001 wurden die französischen Unternehmen Fort Sécurité und ROLEZ übernommen. Dieser Schritt unterstreicht den Anspruch auf eine große Fertigungstiefe mit einem hohen Anteil der Eigenproduktion.

2005 konnte das langjährige Joint Venture in Bosnien und Herzegowina in die EMKA-Gruppe integriert werden.

Im Jahre 2006 wurde mit der ILS Speth GmbH, welche sich aus den früheren traditionsreichen Firmen Lenzner, IMK, Speth und Fedder & Löhr zusammensetzt, ein weiteres Unternehmen in die EMKA-Gruppe eingegliedert. Im Fokus stehen hier die Fertigungsbereiche Zerspanung, Zink-Druckguss, Aluminium-Druckguss und Aluminium-Schmiedeteile.

An dem stark erweiterten Standort in Wuppertal stehen seit Anfang 2008 über 30.000 m² Produktionsfläche zur Verfügung. Hier befindet sich auch das neue Technologiezentrum der EMKA-Gruppe. 2008 erfuhr die EMKA Electronic AG die vollständige Eingliederung in die EMKA-Gruppe und ist heute als eigener Geschäftsbereich mit einem Entwicklungszentrum in Arnstadt etabliert. Hier wurden Hardware- und Softwareentwicklung und das Know-How für spezielle Systemlösungen in Rechenzentren, bei Telekommunikationsanbiertern oder in Banken zusammengefasst. Außerdem übernahm EMKA 2008 das Unternehmen POS, um fundierte Kompetenzen in den Bereichen Nutzfahrzeuge und Beschläge für die Kälteindustrie zu erlangen.

2009 wurde DGTH übernommen. Zur Sicherstellung der Liefertreue im Bereich Dichtungen wurde Happich Profiles in England in die EMKA-Gruppe integriert.

Seit 2013 ist EMKA Hauptsponsor der SSVg Velbert sowie seit 2016 der TSG Sprockhövel. Zuvor war das Unternehmen über viele Jahre hinweg Hauptsponsor des Wuppertaler SV.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Unternehmenskennzahlen auf der Website von EMKA.
  2. Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.
  3. TSG-Spieler singen Loblied auf den Trainer, in DerWesten vom 23. Mai 2016