„Edding“ – Versionsunterschied

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[[Bild:Eddingstifte.jpg|thumb|Modell 3000, 3300, 500, 800]] ''edding'' ist der Handelsname für [[Filzstift]], [[Marker (Stift)| Marker]] und andere [[Schreibgerät]]e. edding-Stifte gibt es in verschiedenen Farben und Strichstärken zu kaufen.
[[Bild:Eddingstifte.jpg|thumb|Modell 3000, 3300, 500, 800]] ''edding'' ist der Handelsname für [[Filzstift]], [[Marker (Stift)| Marker]] und andere [[Schreibgerät]]e. edding-Stifte gibt es in verschiedenen Farben und Strichstärken zu kaufen.


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Häufig wird der Begriff ''edding'' auch als [[Gattungsname]] für [[Marker (Stift)#Permanentmarker | Permanentmarker]] verwendet. Daneben vertreibt edding auch [[Lackstift]]e unterschiedlicher Strichstärke und Farbe unter dem Begriff ''paint marker''.
Unter Graffitisprühern entwickelte sich Edding zum Kultwerkzeug für das [[Taggen]].


=== Legamaster ===
=== Legamaster ===

Version vom 7. August 2012, 10:47 Uhr

edding AG

Logo der edding AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005647937
Gründung 1960
Sitz Ahrensburg
Leitung Per Ledermann
Mitarbeiterzahl 566 (2009)
Umsatz 111,5 Mio. € (2011) [1]
Website http://www.edding-ag.de

Die edding AG ist ein Schreibwarenhersteller mit Sitz in Ahrensburg (seit 1970).

Unternehmen

Das Unternehmen wurde 1960 in Hamburg-Barmbek von Carl-Wilhelm Edding und Volker Detlef Ledermann mit einem Startkapital von 500 DM gegründet. Die beiden Firmengründer einigten sich auf den Firmennamen edding, da sie diesen für einprägsamer und internationaler hielten. Zunächst betrieben sie lediglich einen Import von Filzschreibern aus Japan, bis sie mit dem Marker „edding No. 1“ ein erstes eigenes Produkt anboten und auf Anhieb einen sensationellen Markterfolg erzielen konnten. Bedeutsam waren diese Marker zunächst nur für den Bereich Lagerwirtschaft und Speditionen, bis sie auch in den Bereichen Bürowirtschaft, Werkstätten und Ateliers Einzug fanden und durch ihre besondere Beschaffenheit auch an heißen, fettigen oder feuchten Oberflächen eingesetzt werden konnten. Die Produktpalette des Unternehmens wurde bis heute auf ca. 200 Marker ausgeweitet.

1965 wurden unter der Marke planMASTER Produkte (Präsentationstafeln) der visuellen Kommunikation in das Sortiment genommen.

Seit dem Jahr 1986 werden die Aktien des Unternehmens an der Börse in Frankfurt am Main gehandelt. Im gleichen Jahr erfolgte der Bau des Vertriebs- und Logistikzentrums in Wunstorf.

Bis 1992 war edding als reines Vertriebsunternehmen tätig. Nach dem Erwerb der ostdeutschen Marke „Markant“ aus Singwitz bei Bautzen wurde 1993 in Bautzen unter der Tochtergesellschaft „V. D. Ledermann & Co. GmbH“ der erste eigene Produktionsbetrieb in Deutschland errichtet mit einem Fertigungsvolumen von 60 Millionen Stück jährlich. Heute nimmt das Werk auch den Status eines Kompetenzzentrums innerhalb der Unternehmensgruppe ein.

Die niederländische Firma „LEGA Industrie B.V.“ in Lochem wurde 1998 übernommen und die beiden Sortimente LEGA und planMaster werden 1999 unter der Marke Legamaster weitergeführt. Mit der Übernahme entstehen auch die Niederlassungen „edding Lega International B.V.“ in den Niederlanden und in Mechelen in Belgien.

2000 beginnt die weitere Expansion und es entstehen Niederlassungen in Italien (bis 2010), Griechenland und Argentinien und ab 2001 in Frankreich und der Türkei.

Zur edding AG als operative Holding gehören heute Tochterfirmen in 10 Ländern und der edding International GmbH obliegt die Produktion und der Vertrieb. Die Gruppe erzielte 2007 rund 44 Prozent des Umsatzes in Deutschland, 49 Prozent im restlichen Europa und 7% in Übersee.

Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die edding AG einen Konzernumsatz von 111,5 Mio. Euro (2010: 109,3 Mio [2]; 2009: 99,5 Mio [3]; 2008: 113,9 Mio [4])

Im Februar 2010 hat Edding den Geschäftsbereich für visuelle Kommunikation Legamaster wieder in eine GmbH ausgegliedert. Das größte Umsatzwachstum erzielt das Unternehmen mit E-Boards, interaktive weiße Tafeln, auf denen Eingaben auf Whiteboardflächen digitalisiert und an Computersystemen übertragen werden. Im Bereich der Marker erfolgt die Einführung der Untermarke „Edding Funtastics“ für Kinder ab 6 Jahren.

Geführt wird das Unternehmen seit 2005 vom Vorstand Per Ledermann (Sohn des Mitgründers Volker Ledermann). Der ehemalige Vorstand und Bankkaufmann Rüdiger Kallenberg steht dem Aufsichtsrat vor.

Marken

edding

Modell 3000, 3300, 500, 800

edding ist der Handelsname für Filzstift, Marker und andere Schreibgeräte. edding-Stifte gibt es in verschiedenen Farben und Strichstärken zu kaufen.

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Legamaster

Legamaster ist der Handelsname der edding AG für Büroeinrichtungen im Bereich visuelle Kommunikation, beispielsweise zur Ausstattung von Konferenz- oder Seminarräumen, z.B. Flipcharts, Whiteboards und E-Learning und entstand aus der Zusammenlegung der Sortimente „LEGA“ und „planMaster“.

Referenzen

  1. EANS-Adhoc: edding Aktiengesellschaft 03-2012
  2. EANS-Adhoc: edding Aktiengesellschaft 03-2011
  3. EANS-Adhoc: edding Aktiengesellschaft 03-2010
  4. EANS-Adhoc: edding Aktiengesellschaft 03-2009


Koordinaten: 53° 41′ 30,8″ N, 10° 15′ 27,4″ O