Egbert Moehsnang

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Egbert Moehsnang (* 9. Dezember 1927 in Amberg, Oberpfalz) ist ein Schweizer Maler, Glaskünstler und Kupferstecher.

Leben

Seit 1950 lebt Egbert Moehsnang in der Schweiz. Erste Ausstellungen gab es ab etwa 1955. Von 1961 bis 1963 arbeitete er in Rom. Er beteiligte sich an den Graphikausstellungen Ljubljana 1963, L’estampe en Suisse 1970 in Lausanne, La nouvelle gravure 1974 in Paris, Internationale Triennale farbiger Druckgraphik 1975 in Grenchen (Preisträger).[1]

Seit 1963 stellt Moehsnang in der Galerie Kornfeld in Bern aus, die 2003 eine Retrospektive zeigte. In der Folgezeit setzte er den Computer als Arbeitsgerät ein und schafft damit grossformatige Tiefdrucke.

Moehsnang lebt und arbeitet zurückgezogen in Schüpfen in einem alten, abgelegenen Bauernhaus.

Werk

Moehsnangs Malereien und Kupferstiche sind häufig auf dem Hintergrund sakraler beziehungsweise mythologischer Inhalte entstanden. Er hat mehrere Werke von Kupferstich-Serien, zum Teil kombiniert mit anderen Techniken, geschaffen.

  • Schlachtenmappe 1340-1450. 10 Kupferstiche. 1967.

Literatur

  • Die kleine Kupferstich-Passion. - Mit kunstgeschichtlichen und kunstkritischen Erläuterungen von Kurt Lüthi, Karl Ledergerber, Alfred Scheidegger. Zürich 1967.
  • Moehsnang. Ein Schau- und Lesebuch. Mit Paul Nizon. ISBN 325803852X
  • Moehsnang. Das Buch als Gesamtkunstwerk 2003. ISBN 3727210850

Ausstellungen (Auswahl)

  • Egbert Moehsnang - Präsentation grossformatiger Kupferätzungen. Kunstmuseum Bern 2007.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Weitere Ausstellungen, Publikationen in: Moehsnang. Stämpfli, Bern 2003, ISBN 3-7272-1085-0, S. 110.