Elisabeth Janstein
Elisabeth Jenny von Janstein (Geburtsname: Elisabeth Jenny Janeczek) (* 19. Oktober 1893 in Iglau, Österreich-Ungarn; † 31. Dezember 1944 in Winchcombe, Borough of Tewkesbury, England) war eine böhmisch-österreichische Dichterin und Journalistin.
Leben
Nach dem Schulbesuch war sie als Journalistin unter dem Namen Elisabeth Janstein bei der deutschsprachigen Tageszeitung Prager Tagblatt tätig. Sie schrieb in Wien für die Neue Freie Presse und ging als Korrespondentin nach Paris. Beim Einmarsch der Deutschen konnte sie 1940 nach England fliehen und siedelte sich in Winchcombe an.
Daneben schuf sie einige Gedichte wie Spiegel[1] und Wand an Wand.
Werke
- Gebete um Wirklichkeit. Gedichte. Strache, Wien u.a. 1919.
- Die Kurve. Aufzeichnungen. Wien u.a. 1920.
- Die Landung. Gedichte. Drei Masken Verlag, München 1921.
Literatur
- Jürgen Serke: Böhmische Dörfer. Wanderungen durch eine verlassene literarische Landschaft. Paul Zsolnay, Wien 1987, ISBN 3-552-03926-0, S. 411–412
- Hartmut Vollmer (Hrsg.): "In roten Schuhen tanzt die Sonne sich zu Tod": Lyrik expressionistischer Dichterinnen. Zürich : Arche, 1993, S. 243
Weblinks
- Literatur von und über Elisabeth Janstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Radio-Porträt über Elisabeth von Janstein in der Ö1-Sendereihe Chronisten, Reporter, Aufklärer aus dem Jahr 2003.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Janstein, Elisabeth von |
ALTERNATIVNAMEN | Janstein, Elisabeth Jenny von (vollständiger Name); Janeczek, Elisabeth Jenny (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Dichterin und Journalistin |
GEBURTSDATUM | 19. Oktober 1893 |
GEBURTSORT | Iglau |
STERBEDATUM | 31. Dezember 1944 |
STERBEORT | Winchcombe, England |