Emil Weinig
Emil Erich Weinig (* 6. Juli 1904 in Frankfurt am Main; † 1. Januar 1979) war ein deutscher Rechtsmediziner.
Weinig studierte Medizin und Chemie in Frankfurt am Main, Leipzig und Berlin. Er wurde 1930 in Leipzig zum Dr. phil. promoviert, 1936 in Berlin zum Dr. med.; er habilitierte sich in forensischer Medizin.
Emil Weinig war Ordinarius für Rechtsmedizin an der Universität Erlangen-Nürnberg, Direktor des Institutes für gerichtliche Medizin und Kriminalistik der Universität Erlangen und ordentlicher Professor für gerichtliche Medizin. Er war Mitherausgeber des Archivs für Kriminologie. Zu seinen Schüler gehörte der spätere Würzburger Rechtsmediziner Wolfgang Schwerd.
1970 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Er war Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.
Weblinks
- Literatur von und über Emil Weinig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag im Index der Deutschen Biographie
- Mitgliedseintrag von Emil Weinig bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 12. April 2015.
- Eintrag in OCLC (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Weinig, Emil |
ALTERNATIVNAMEN | Weinig, Emil Erich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtsmediziner |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1904 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 1. Januar 1979 |