Evans Rapieque

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Basketballspieler
Basketballspieler
Evans Rapieque
Spielerinformationen
Geburtstag 5. März 2002
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 193 cm
Position Aufbauspieler
Vereine als Aktiver
bis 2021 Deutschland Alba Berlin II/Jugend
2019–2021 Deutschland SSV Lokomotive Bernau
2021–2023 Deutschland Mitteldeutscher BC
2021–2023 Deutschland BSW 06
seit 2023 Deutschland Gladiators Trier

Evans José Rapieque[1] (* 5. März 2002 in Berlin) ist ein deutscher Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rapieque durchlief ab dem achten Lebensjahr die Nachwuchsabteilung von Alba Berlin. Mit der U16-Mannschaft der Berliner gewann er 2017 und 2018 die deutsche Meisterschaft.[2] Rapieque wurde in der Saison 2017/18 als bester Verteidiger der Jugend-Basketball-Bundesliga sowie als bester Spieler des Endturniers um die deutsche U16-Meisterschaft ausgezeichnet.[3]

Er wurde in der zweiten Herrenmannschaft von Alba Berlin in der Regionalliga eingesetzt,[4] ab 2019 auch dank eines Zweitspielrechts beim Drittligisten SSV Lokomotive Bernau.[5] 2021 bestand er am Schul- und Leistungssportszentrum Berlin seine Abiturprüfungen und wechselte im Sommer 2021 gemeinsam mit seinem Mannschaftskameraden Hendrik Warner aus Berlin zum Bundesligisten Mitteldeutscher BC, der die beiden Spieler ebenfalls mit Zweitspielrechten für den Drittligisten Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen ausstattete.[2] In der Basketball-Bundesliga gewährte ihm MBC-Trainer Igor Jovović Mitte Oktober 2021 einen ersten Einsatz.[6]

In der Sommerpause 2023 vollzog Rapieque den Wechsel zum Zweitligisten Gladiators Trier.[7]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rapieque war ab der Altersklasse U15 deutscher Nationalspieler.[8] Im Sommer 2018[9] und im Sommer 2019[10] nahm er mit der deutschen U18-Auswahl an Europameisterschaften dieser Altersklasse teil. Im Sommer 2021 bestritt er Länderspiele für die U20-Nationalmannschaft[11] und nahm im Sommer 2022 in derselben Altersklasse an der Europameisterschaft teil.[12]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rapieque ist der Sohn einer aus der Mongolei stammenden Mutter und eines aus Mosambik stammenden Vaters.[2]

Sein Bruder Elias Rapieque[2] gab im Mai 2022 seinen Bundesliga-Einstand.[13]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Basketball: U-18 Junioren belegen Rang 11 bei der EM. In: Trägerverein des Olympiastützpunktes Berlin e.V. Abgerufen am 8. November 2021.
  2. a b c d Evans Rapieque. In: Mitteldeutscher BC. Abgerufen am 8. November 2021.
  3. Awards der Jugend Basketball Bundesliga. In: nbbl-basketball.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2020; abgerufen am 8. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nbbl-basketball.de
  4. Beste Werfer (Saison: 2018/2019) - 1.Regionalliga Herren (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 8. November 2021.
  5. SSV Lokomotive Bernau Statistics - German ProB. In: eurobasket.com. Abgerufen am 8. November 2021.
  6. Regular Season Round 4: MBC - Wuerzburg 95-73. In: eurobasket.com. Abgerufen am 8. November 2021.
  7. Basketball: Einst Alba, bald Trier: Gladiators machen nächsten Neuen fix. In: Volksfreund. 9. Juni 2023, abgerufen am 10. Juni 2023.
  8. U15-Jungen siegreich beim Nordseecup. In: Deutscher Basketball-Bund. 11. August 2017, abgerufen am 7. November 2021.
  9. U16-Jungen mit erstem EM-Sieg. In: Deutscher Basketball-Bund. 12. August 2018, abgerufen am 7. November 2021.
  10. U18-Jungen: DBB-Team auf EM-Platz elf. In: Deutscher Basketball-Bund. 4. August 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2021; abgerufen am 7. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basketball-bund.de
  11. FIBA Challenger: Dritter Sieg für U20-Herren. In: Deutscher Basketball-Bund. 24. Juli 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2021; abgerufen am 7. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basketball-bund.de
  12. Germany at the FIBA U20 European Championship 2022. In: FIBA. Abgerufen am 31. Juli 2022 (englisch).
  13. Elias Jose Rapieque. In: BBL GmbH. Abgerufen am 30. Mai 2022.