Filialkirche Fuchsenbigl

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Filialkirche Hll. Gertrud und Mechthild in Fuchsenbigl
Innenansicht

Die römisch-katholische Filialkirche Fuchsenbigl steht in der Ortschaft Fuchsenbigl in der Gemeinde Haringsee im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich. Sie ist den Heiligen Gertrud und Mechthild geweiht und gehört zur Pfarre Haringsee im Dekanat Marchfeld im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiözese Wien. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).[1]

Lagebeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kirche steht etwas erhöht im Westen der Ortschaft Fuchsenbigl.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kleine Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1718. Sie wurde von Gräfin Katharina Barbara Herberstein gestiftet. Die Kirche wurde 1908 erneuert.[2]

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gotteshaus ist ein schlichter Bau mit abgesetztem Rundgiebel. Der Chor ist wenig eingezogen. Über der Eingangsfront ist ein kleines Glockentürmchen. Die Wand ist von Segmentbogenfenstern durchbrochen.

Die kleine Kirche ist im Inneren tonnengewölbt.[2]

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der kleine, neugotische Altar stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts, ebenso wie die Kreuzwegbilder.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Nördlich der Donau. Fuchsenbigl. Filialkirche Hll. Gertrud und Mechthild. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1990, ISBN 3-7031-0585-2, S. 231.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Filialkirche Fuchsenbigl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.
  2. a b c d DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Nördlich der Donau. Fuchsenbigl. Filialkirche Hll. Gertrud und Mechthild. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1990, ISBN 3-7031-0585-2, S. 231.

Koordinaten: 48° 12′ 0″ N, 16° 44′ 47″ O