Frank Schönherr

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Frank Schönherr (* 19. Februar 1964) ist ein ehemaliger deutscher Radsportler und DDR-Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schönherr war Mitglied des ASK Vorwärts Frankfurt an der Oder. Er gewann den Titel im Mannschaftszeitfahren bei den DDR-Meisterschaften 1988 mit Dan Radtke, Volker Prix und Torsten Bredow, sowie auch den FDGB-Pokal im Mannschaftszeitfahren.[1] 1987 war er Zweiter und 1986 Dritter der Meisterschaften in dieser Disziplin. Mit dem Sieg bei der Rumänien-Rundfahrt 1986 konnte Schönherr auch ein internationales Etappenrennen gewinnen. Er startete fünfmal bei der DDR-Rundfahrt und erreichte mit Platz 22 1988 seine beste Platzierung.[2] 1988 wurde er Zweiter bei der dritten Auflage der internationalen Golan-Rundfahrt in Syrien über sechs Etappen hinter Hans-Joachim Pohl.[3]

Nach 1989 startete er für den niedersächsischen Verein IGAS Wendland.

Schönherr fuhr auch nach dem Ausscheiden aus dem ASK weiterhin Jedermann-Radrennen. Er startete noch mit 45 Jahren gemeinsam mit seinem Sohn Philipp bei Radrennen.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 52/1988. Berlin 1988, S. 3.
  2. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 38/1988. Berlin 1988, S. 3.
  3. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 14/1988. Berlin 1988, S. 3.
  4. Erst viel Wind, dann ein Berg. In: Märkische Oderzeitung. 11. August 2009, archiviert vom Original;.