Franz Goerig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Franz Goerig (* 10. Dezember 1825 in Schönwalde, Kreis Heilsberg; † 14. Juli 1887 in Leipzig) war ein deutscher Arzt und Abgeordneter in Ostpreußen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goerig besuchte das Kgl. Gymnasium Hosianum in Braunsberg. Nach dem Abitur studierte er Medizin an der Albertus-Universität Königsberg. Im Wintersemester 1851/52 wurde er im Corps Masovia aktiv.[1] Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Mit einer Doktorarbeit über die Pneumonie wurde er 1856 dort zum Dr. med. promoviert.[2] Als praktischer Arzt ließ er sich erst in Neidenburg und dann in Berlin (1882) nieder. Für die Deutsche Fortschrittspartei saß er von 1879 bis 1882 für den Wahlkreis Königsberg 7 (Osterode, Neidenburg) im Preußischen Abgeordnetenhaus.[3][4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 148.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korpslisten 1910, 141/512.
  2. Dissertation: De variis pneumoniae speciebus.
  3. Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006.
  4. siehe auch Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 148 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 3).