Franz Hablitschek

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Kloster Schönenwerth bei Aarau

Michael Franz Hablitschek (* 2. März 1824 in Nürnberg; † 30. März 1867 ebenda) war ein deutscher Kupfer- und Stahlstecher.

Hablitschek, der Sohn eines Schneidermeisters, wurde sechs Jahre lang von Johann Poppel in München unterrichtet, arbeitete danach noch einige Jahre für seinen Lehrmeister und ließ sich dann als vor allem reproduzierender Kupfer- und Stahlstecher in Nürnberg nieder. Er arbeitete für Buchhändler und wirkte mit an Illustrationen für Heideloffs Ornamentik, Triester Lloyds Das Kurfürstentum Hessen und den vom Bibliographischen Institut in Hildburghausen herausgegebenen Werken. Er arbeitete auch als Stecher für Ludwig Rohbock.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 329.
  • Robert Naumann (Hrsg.): Archiv für die zeichnenden Künste mit besonderer Beziehung auf Kupferstecher- und Holzschneidekunst und ihre Geschichte, Band 14. Rudolph Weigel, Leipzig 1868, S. 67. (Volltext in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Franz Hablitschek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien