Franzosenweiher
| Franzosenweiher | ||
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| Geographische Lage | Kanton Aargau | |
| Abfluss | Wilenbach → Dorfbach → Limmat | |
| Ufernaher Ort | Spreitenbach, Dietikon | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 670677 / 250979 | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 440 m ü. M. | |
| Länge | 100 m | |
| Breite | 60 m | |
Der Franzosenweiher auch Chlosterweiher[1] ist ein See in der Gemeinde Spreitenbach im schweizerischen Kanton Aargau.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der See liegt in einer Naturschutzzone im Wald zwischen Spreitenbach und Dietikon und ist für Fussgänger und Radfahrer innerhalb weniger Minuten über einen Weg zu erreichen, der von der Weiherstrasse in Spreitenbach in Richtung Süden zum Weiher führt. Die Naturschutzzone besteht aus dem Franzosenweiher und einigen kleineren Teichen in einem Feuchtgebiet sowie dem angrenzenden Waldstück auf dem Boden der Gemeinden Spreitenbach und Dietikon und ist von einer reichen Flora und Fauna geprägt. In der Mitte des Sees liegt eine dicht bewachsene Insel.
Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der früher grössere Weiher wurde von den Mönchen des Klosters Wettingen für die Forellenzucht angelegt, wodurch sich der Name Chlosterweiher bzw. Klosterweiher ableitet, der auch heute auf Karten zu finden ist.[2][3]
Namensgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1799 schlugen die Truppen Napoleons hier ihr Lager auf, bevor sie beim Kloster Fahr die Limmat überquerten. Einer Legende zufolge entleerten die Franzosen den See, um die Fische zu rauben.[2][4]
Altes Bad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Naturschutzzone liegt auch das vom Ausfluss des südlich gelegenen Franzosenweihers gespeiste frühere Freibad von Spreitenbach. Es wurde 1933/34 errichtet und bis in die 1950er Jahre genutzt. Nach der Erbauung eines Schwimmbades in Dietikon geriet das Alte Bad zunehmend in Vergessenheit und verwahrloste. Heute ist das Alte Bad ein wichtiges Biotop innerhalb der Naturschutzzone, welches als solches von der Gemeinde gepflegt wird.[5]
Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Der Franzosenweiher -
Der Franzosenweiher -
Fauna des Franzosenweihers -
Altes Bad
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Swisstopo. Abgerufen am 18. September 2020.
- ↑ a b Dokument «Unsere Flurnamen» (Word-Dokument; 131 kB) auf der Website der Gemeinde Spreitenbach (Memento des vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf spreitenbach.ch.
- ↑ Swisstopo. Abgerufen am 18. September 2020.
- ↑ Sage von den Erdmännchen vom Franzosenweiher in einem Text von Paolo Bazzi (Word-Dokument) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Auf zwei am Alten Bad aufgestellten Schildern findet sich eine ausführlichere Übersicht über Geschichte und heutige Erhaltung des Alten Bades. Die Schilder zeigen auch eine Karte der gesamten Naturschutzzone vom Alten Bad hinauf zum Franzosenweiher.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- AG742: Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung Franzosenweiher und Altes Bad
- Franzosenweiher und Altes Bad in der World Database on Protected Areas (WDPA)