Friedrich Stock (Politiker, 1877)
Friedrich Wilhelm Stock (* 13. April 1877 in Berlin[1]; † 26. Januar 1937 ebenda[2]) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (DtSP, NSFP).
Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stock wurde als Sohn eines Lehrers geboren. Nach dem Besuch der Volksschule, der Höheren Webschule Berlin sowie der Handelshochschule Berlin absolvierte er das Lehrerseminar und trat 1898 in den Berliner Volkschuldienst ein. Von 1913 bis 1917 war er nebenamtlich Kreisjugendpfleger der Stadt. 1917 wurde er Ortsvorsitzender des Zentralvereins für Schülerwanderungen.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Stock war zunächst Mitglied der Deutschsozialen Partei (DtSP) und wurde bei der Reichstagswahl im Mai 1924 in den Deutschen Reichstag gewählt, dem er bis Dezember 1924 angehörte. Im September 1924 trat er in die Nationalsozialistische Freiheitspartei (NSFP) ein. Von 1924 bis 1928 war er für die NSFP Mitglied des Preußischen Landtages. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten trat Stock am 1. Mai 1933 der NSDAP bei.[3]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Friedrich Stock in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Geburtsregister Standesamt Berlin 8, Nr. 775/1877
- ↑ Sterberegister Standesamt Berlin 8, Nr. 257/1937
- ↑ Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform: Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4, S. 649.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Stock, Friedrich |
| ALTERNATIVNAMEN | Stock, Friedrich Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge und Politiker (DtSP, NSFP), MdR |
| GEBURTSDATUM | 13. April 1877 |
| GEBURTSORT | Berlin |
| STERBEDATUM | 26. Januar 1937 |
| STERBEORT | Berlin |