Friedrich Wilhelm Hensing

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Friedrich Wilhelm Hensing

Friedrich Wilhelm Hensing (* 17. April 1719 in Gießen; † 9. November 1745 in Gießen) war ein deutscher Arzt, Anatom und Ordinarius für Medizin in Gießen.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Wilhelm Hensing war ein Sohn von Johann Thomas Hensing (1683–1726), dem Extraordinarius der Medizin und Ordinarius für chemische Naturphilosophie an der Universität Gießen, und dessen Ehefrau Maria Juliana geb. Nitsch, Tochter des hessischen Gerichtsassessors an der juristischen Fakultät und Vizekanzlers der Universität Gießen, Friedrich Nitzsch.[1]

Friedrich Wilhelm Hensing war ab 1742 Erster Prosektor und 1743 bis 1745 Vertreter der Anatomie in Gießen. Im englischen Sprachraum wird das Hensing’s ligament nach ihm benannt.[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herman Haupt, Georg Lehnert: Chronik der Universität Gießen, 1607–1907. Alfred Tölpelmann, Gießen 1907, S. [67] (Digitalisat).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Donald B. Tower: Hensing: Der erste Hirnchemiker. Kurzfassung des Buches: Donald B. Tower: Hensing, 1719 - An Account of the First Chemical Examination of the Brain and the Discovery of Phosphorus Therein. Set against the background of Europe in the 17th and early 18th centuries. A Source Book in the History of Neurochemistry. New York 1983. Die Übersetzung der englischen Kurzfassung besorgte Jost Benedum, Institut für Geschichte der Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen.
  2. The Free Dictionary by Farlex, Medical Eponyms, Farlex, 2012.