Fritz Huf
Fritz Huf (14. August 1888 in Luzern – 14. Dezember 1970 in Gentilino) war ein Schweizer Bildhauer, Maler und Zeichner.
Leben
Lehren als Bankkaufmann und Goldschmied bricht Huf mangels Ehrgeiz ab. Von 1906 bis 1909 nahm er Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Luzern. 1911 ging er mit seiner Freundin Sophie van Leer nach Frankfurt am Main (bis 1914). Es folgten Tätigkeiten in Berlin (1914–1918), in Genf (1919–1920), erneut in Berlin (1921–1924), dann in Frankreich (1924–1940), in Luzern (1940–1944), in Genf (1944–1952) und in Rom (1952–1956). Ab 1957 war er in Lugano, wo er 1970 im Alter von 82 Jahren verstarb.
1916 war er zudem im Stummfilm Der Yoghi von Paul Wegener als Gott Schiwa zu sehen.
Auszeichnung
- 1968: Kunstpreis der Stadt Luzern
Literatur
- Thieme-Becker, Bd. 18, 1925, S. 77 f.
- Vollmer, Bd. 2, 1955, S. 502
- Vollmer, Bd. 6, 1962, S. 83
- Künstler-Lexikon der Schweiz, Bd. I, 1961, S. 474
- Lexikon Schweizer Künstler, 1981, S. 429
Weblinks
- Franz Müller: Huf, Fritz (Friedrich, Frédéric) Josef. In: Sikart
- Fritz Huf auf den Seiten des Bildindex der Kunst und Architektur
- Fritz Hufs Plastik Liegende auf den Seiten der Universität Heidelberg.
Personendaten | |
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NAME | Huf, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Bildhauer, Maler und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 14. August 1888 |
GEBURTSORT | Luzern |
STERBEDATUM | 14. Dezember 1970 |
STERBEORT | Gentilino |