Fuchseck

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Fuchseck

Das Fuchseck vom Gairenhof aus gesehen (2009)

Höhe 761 m ü. NHN
Lage Baden-Württemberg, Deutschland
Gebirge Schwäbische Alb
Koordinaten 48° 38′ 15″ N, 9° 41′ 12″ OKoordinaten: 48° 38′ 15″ N, 9° 41′ 12″ O
Fuchseck (Baden-Württemberg)
Fuchseck (Baden-Württemberg)
Gestein Weißer Jura
Infotafeln auf dem Fuchseck mit Blick auf die drei Kaiserberge (2009)
Gedenktafel Dr. Theodor Engel Ruhe (2010)

Das Fuchseck ist ein 760,9 m ü. NHN[1] hoher Aussichtspunkt am Nordrand der Schwäbischen Alb und ein markanter Sporn des Albtraufs südöstlich von Eschenbach und westlich von Gammelshausen. Das Fuchseck ist kein ausgeprägter Gipfel, der höchste Punkt des Sporns ist vielmehr eine Aufwölbung der Spornhochebene in der Nähe des Rottelsteins auf 780,3 m ü. NHN, die etwa 500 Meter südwestlich des Fuchsecks liegt und von der her das Gelände monoton und ohne nennenswerte Schartenhöhe zur Spornspitze abfällt.[1] An dieser stoßen die Gemarkungsgrenzen der Gemeinden Schlat (Ostabfall), Heiningen (Westabfall) und Bad Ditzenbach (Hochebene) aneinander.[2] Benachbarte Berge sind der Wasserberg im Osten jenseits des Passes Gairenbuckel der L 1218 von Schlat nach Reichenbach im Täle, zu dem das Terrain langsam über den Ausläufer Hochberg abfällt, sowie der Sielenwang im Südwesten.

Im Jahre 2008 stellte die Natursportgruppe Eschenbach eine Panorama-Aussichtsplattform mit Informationstafeln am Fuchseck auf. Darin wird unter anderem erläutert, warum dieser Ort auch Dr.-Theodor-Engel-Ruhe heißt. Das Fuchseck bietet einen Blick auf die drei Kaiserberge und das Voralbgebiet.[3]

Über das Fuchseck führt der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg (HW 1), ein Weitwanderweg des Schwäbischen Albvereins. Besonders beliebt ist das Fuchseck bei Mountainbikern und Wanderern. Der Anstieg von Eschenbach aus gilt als der schwerste und steilste.

Winterliches 360°-Panorama am Fuchseck (2009)

Einzelnachweise

  1. a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Geoportal Baden-Württemberg: Geodatenviewer
  3. Mitteilungsblatt Bad Ditzenbach, Jahrgang 37, 2008, Seite 3 PDF-File

Weblinks