Gabby Williams

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Basketballspieler
Basketballspieler
Gabby Williams
Informationen über die Spielerin
Geburtstag 9. September 1996
Geburtsort Reno (Nevada), Vereinigte Staaten
Größe 180 cm
Position Power Forward
College University of Connecticut
WNBA Draft 2018, 4. Stelle, Chicago Sky
Vereine als Aktive
2018–2020 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chicago Sky
2018–2019 ItalienItalien Dike Basket Neapel
2018–2019 SpanienSpanien Uni Girona Club Basquet
2019–2020 FrankreichFrankreich Basket Lattes Montpellier Association
2020–2022 Ungarn Sopron Basket
2022– Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Seattle Storm
2022–2024 FrankreichFrankreich ASVEL Lyon-Villeurbanne
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaft 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze 2020 Tokio
Europameisterschaften
Silber 2021 Frankreich/Spanien
1Stand: 16. Juni 2022

Gabrielle Lisa Williams (* 9. September 1996[1] in Reno (Nevada)[2]) ist eine US-amerikanisch-französische Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Williams ist mütterlicherseits französischer Abstammung.[3] Ihr Vater Matt spielte ebenfalls Basketball als Leistungssport. Als Heranwachsende betrieb Williams auch Leichtathletik, nahm 2012 im Alter von 15 Jahren im Hochsprung am Olympiaausscheidungswettkampf in den Vereinigten Staaten teil[4] und war 2011 sowie 2012 auf Schulebene Leichtathletin des Jahres im Bundesstaat Nevada. Durch ihre Leistungen als Basketballspielerin an der in Sparks gelegenen Reed High School erhielt sie das Angebot, an die University of Connecticut zu wechseln. Williams gehörte zwischen 2014 und 2018 dem Aufgebot der Hochschule an, 2015 und 2016 gewann sie mit „UConn“ den NCAA-Meistertitel. Sie wurde von der Trainervereinigung WBCA als beste Verteidigerin des Jahres 2017 im US-Hochschulbasketball ausgezeichnet.[5]

Chicago Sky sicherte sich im Draftverfahren der WNBA im Jahr 2018 die Rechte an Williams.[6] Außerhalb der WNBA-Spielzeiten steht sie bei Vereinen außerhalb der Vereinigten Staaten unter Vertrag. Im Mai 2021 bestritt Williams ihr erstes Länderspiel für Frankreich.[7] Im Sommer 2021 gewann sie mit der Auswahl Silber bei der Europameisterschaft und Bronze bei den Olympischen Spielen.[8]

Im April 2022 führte sie Sopron Basket aus Ungarn zum ersten Euroleague-Titel der Vereinsgeschichte und wurde als beste Spielerin des Endspiels ausgezeichnet.[9] Zur Saison 2022/23 kehrte sie mit ihrem Wechsel zu ASVEL Lyon-Villeurbanne[10] in die französische Liga zurück, in der sie bereits 2019/20 für Lattes Montpellier gespielt hatte.[11] Mit ASVEL wurde sie 2023 Eurocup-Siegerin[12] sowie französische Meisterin.[13]

Im März 2024 verließ Williams ASVEL vorzeitig, um aufgrund des Ablebens ihres Vaters in die Vereinigten Staaten zurückzukehren.[14]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2020
  • Silbermedaille bei der Europameisterschaft 2021
  • EuroLeague-Siegerin 2022
  • Eurocup-Siegerin 2023
  • Französische Meisterin 2023
  • Ungarische Meisterin 2021, 2022
  • Ungarische Pokalsiegerin 2021
  • Spanische Meisterin 2019
  • NCAA-Meisterin 2015, 2016

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gabby Williams – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Williams, Gabrielle Lisa. In: Federación Española de Baloncesto. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  2. ↑ Former UConn standout Gabby Williams makes French Olympic Team. In: Stamford Advocate. 5. Juli 2021, abgerufen am 16. Juni 2022.
  3. ↑ Gabby Williams : « Je suis fière d'être Française ». In: basket-infos.com. 7. August 2021, abgerufen am 16. Juni 2022.
  4. ↑ UConn standout Gabby Williams adds to family’s success. In: Yakima Herald-Republic. 1. April 2017, abgerufen am 16. Juni 2022.
  5. ↑ Gabby Williams. In: University of Connecticut Athletics. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  6. ↑ Gabby Williams. In: WNBA. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  7. ↑ Gabby Williams. In: Fédération Française de BasketBall. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  8. ↑ Gabby Williams après la médaille de bronze aux JO de Tokyo. In: L’Équipe. 7. August 2021, abgerufen am 16. Juni 2022.
  9. ↑ Basket-ball. Gabby Williams porte Sopron au sommet de l’Europe, avec une première Euroligue. In: Ouest France. 10. April 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.
  10. ↑ Gaby Williams à l'Asvel, c'est officiel. In: Le Progrès. 15. Juni 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.
  11. ↑ Gabby Williams. In: Ligue Féminine de Basketball. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  12. ↑ ASVEL capture maiden EuroCup Women title. In: FIBA. 12. April 2023, abgerufen am 13. April 2023 (englisch).
  13. ↑ Basket. Ligue féminine : l’Asvel Lyon remporte le titre de champion de France. In: Ouest-France. 22. Mai 2023, abgerufen am 22. Mai 2023 (französisch).
  14. ↑ Tony Parker confirme que Gabby Williams ne jouera plus avec l’ASVEL. In: Basketeurope.com. 27. März 2024, abgerufen am 27. März 2024 (französisch).
Personendaten
NAME Williams, Gabby
ALTERNATIVNAMEN Williams, Gabrielle Lisa
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanisch-französische Basketballspielerin
GEBURTSDATUM 9. September 1996
GEBURTSORT Reno (Nevada)
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