Gabriele Böhning

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Gabriele Böhning bei einer Lesung 2017

Gabriele Böhning (* 20. Juni 1948 in Borgholzhausen) ist eine deutsche Autorin mit dem Schwerpunkt Lyrik.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgewachsen in Borgholzhausen, absolvierte sie ab 1962 eine Lehre als Drogistin in Bielefeld. Ab 1965 war sie Mitglied des Opernchors (Extrachor) der Städtischen Bühnen Bielefeld. 1968 zog sie nach Hofheim am Taunus. Ab 1984 arbeitete sie als freie Mitarbeiterin bei der Hofheimer Zeitung im Bereich Kunst und Kultur. 1987 erhielt sie von der Stadt Hofheim den Auftrag, Zeitzeugenberichte um die Malerin Hanna Bekker vom Rath und das Blaue Haus zu sammeln. Seit 1995 arbeitet sie als freie Autorin und hält deutschlandweit Lesungen, u. a. 2001 bei den „Freudenstädter Lyriktagen“, 1995 auf der Buchmesse Frankfurt, 2004 in Goethehaus in Weimar, 2006 bei den „Kurpfälzer Lyriktagen“ in Schwetzingen, 2007 Mainzer Kulturtelefon.[1] Seit 2007 organisiert sie Autorenlesungen im Raum Hofheim mit besonderer Förderung junger Autoren.

Sie ist Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Literaturförderpreis der NASPA-Stiftung[2][3]
  • 1999: Finalistin Wilhelm-Busch-Preis für satirische und humoristische Versdichtung
  • 2017: Preisträgerin Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Helfrich: Felsbrocken und Wurzeln liefern Ideen für Gedichte In: Frankfurter Rundschau, 27. März 1997.
  • Christine Sieberhagen: Sprache muss die Herzen der Menschen erreichen In: Wiesbadener Kurier, 10. Januar 2001.
  • Deutsches Schriftstellerlexikon. Freier Deutscher Autorenverband 2001.
  • Frankfurter Bibliothek: Das neue Gedicht. Klaus Schmidt-Macon 2002.
  • Da Buch der Dichterhandschriften. Brentano-Gesellschaft, Frankfurt 2003.
  • Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes, Bd VI. Realis Verlagsges. 2003.
  • FDA Hessenrundbrief. Literaturzeitschrift. Nr. 1/2007.
  • Jöran Harders: Leimreime als trojanisches Pferd. In: Frankfurter Rundschau, 28. November 2012.
  • Julia Rösch: Neubeginn nach der Trauer. In: Höchster Kreisblatt, 2. März 2015.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mainzer Kulturtelefon (Memento des Originals vom 16. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mainzer-kulturtelefon.de
  2. Über der Hammel Neid@1@2Vorlage:Toter Link/www.kulturforum.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Literaturabend mit regionalen Autoren@1@2Vorlage:Toter Link/www.hofheim.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte