Gebrüder Steininger

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Die Gebrüder Steininger führten nach dem Tod ihres Vaters Josef Steininger dessen Betrieb als Orgelbauer unter dem Namen „Gebrüder Steininger“ ab 1921 weiter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Steininger (* 11. Dezember 1879 in Taufkirchen an der Trattnach; † 31. Dezember 1936 ebenda) und Karl Steininger (* 28. Dezember 1880 in Taufkirchen; † 25. Jänner 1963 ebenda) erlernten als Söhne von Josef Steininger im väterlichen Betrieb das Orgelbauhandwerk.

Ihre Orgeln weisen im Gegensatz zu den Instrumenten des Vaters Josef Steininger romantische Dispositionen auf, während die Bauweise als Orgeln mit mechanischer Traktur beibehalten wurde. Nach dem Tod von Johann Steininger führte dessen Bruder Karl den Betrieb bis in die 1950er-Jahre weiter.

Werkliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1926 St. Georgen bei Grieskirchen Pfarrkirche St. Georgen bei Grieskirchen II/P 10
1931 Schardenberg Pfarrkirche Schardenberg
II/P 19
1937 Pasching Alte Pfarrkirche Pasching Umbau, teilweise erhalten, stillgelegt
1944 Roitham am Traunfall Pfarrkirche Roitham am Traunfall
Umbaumaßnahmen getätigt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]